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brauche Hilfe beim Transistorverstärker+A -A |
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Autor |
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allien007
Neuling |
#1 erstellt: 08. Mrz 2011, 20:28 | |
HI, Also hab ja mal paar Monaten gefragt was fürn Versärker geeignet wäre -->Endstufe Möglichkeiten Nun, ich habe mich für die Schaltung hier entschieden. Die Platine schön geätzt ist mir sehr gut gelungen hätte ehct nicht gedacht . Alles gabaut und es funktioniert perfekt und bin recht überrascht mit dem Sound-Qualität und Lautstärke =). So nun kommt das Schwierige ich muss einen Ordner mit Funktionsbeschreibung machen. Also erklären wozu die Bauteile da sind... . Meine Frage ist jetzt Wozu die Elkos/Kondensatoren, C3, C1, C2 und C6 da sind. und die 2 Dioden mann könnte sie doch auch weglassen oder? Und letzt Frage noch ^^ der Lehrer hat bei den T1 und T3 was von invertieren erklärt, was ist damit genau gemeint? Leider kann ich ihm das nicht Fragen, weil wir jetzt Ferien haben und nach dem Ferien der Ordner schon fertig sein muss. Hoffendlich habe ich net zuviele dumme Fragen gestellt Liebe Grüße |
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Guitarman95
Stammgast |
#2 erstellt: 08. Mrz 2011, 21:19 | |
Im Prinzip fragst du ja nach allem C1+2 sind zur Versorgerspannungsglättung, C6 ist dazu da, Gleichspannung vom Lautsprecher Wegzuhalten, C3 um Gleichspannung zu verhindern, das Gleichspannung am Eingang anliegt. Die beiden Dioden sind meine Ich zur Arbeitspunkteinstellung, die verhindern unnötige Verzerrungen des Audiosignals. MfG |
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Filzlöckchen
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 08. Mrz 2011, 22:27 | |
Hallo Ich vermute du musst ein bisschen mehr als das was Guitarman95 gesagt hat in deine Ordner reinschreiben. Ich würde dir empfehlen mal hier nen bisschen nachzulesen da steht eigentlich alles drin: http://www.elektronik-kompendium.de/ Wenn du z.B. Diode eingibst dann siehst du die Kennlinie ein bisschen weiter unten. Daran siehst du was du wahrscheinlich schon weißt, dass die Diode nur in eine Richtung leitet. Aber sie macht noch mehr... Der Wiederstand ändert sich bei unterschiedlichen Spannungen. Wenn I ungefähr =0 bei einer Spannung von 0,3V oder so dann bedeutet das nach R=U/I dass R groß ist... Die Kurve knickt bei ca. 0,6V ein... also stellst sich somit über die Diode eine Spannung von 0,6V (in dieser Beschaltung also nicht immer) Also wie Guitarman95 schon sagte ist das für den Arbeitspunkteinstellung gut... Damit die Spannung zwischen Basis und Emitter nicht 0 ist. Genauso kannst du da bei Kondensatoren schauen wie deren Verhalten bei niedrigen Frequenzen und hohen Freuquenzen ist... Zum Invertieren: invertieren heißt ja übersetzt umkehren... und bezieht sich insbondere auf T1. Umkehren bedeutet hierbei dass wenn du eine positive Spannung anlegst eine negative hinten rauskommt... Wenn du wechselspannung anlegst (ist ja positiv und negativ) dadurch wird es einfach gespiegelt also negatives wird positiv und umgekehrt... Mehr darüber nachzulesen gibts unter Emitterschaltung auf gleicher Seite;) Wünsche noch schönen abend |
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allien007
Neuling |
#4 erstellt: 09. Mrz 2011, 11:17 | |
Hey, danke sehr Guitarman95 und Filzlöckchen sehr gut erklärt ^^ habs endlich kapiert. Fals was unklar ist Melde ich mich wieder danke nochmals. Liebe Grüße |
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allien007
Neuling |
#5 erstellt: 09. Mrz 2011, 21:15 | |
Hey, hab noch eine Frage das ist doch ein Gegentaktverstärker oder? und noch was R10 und R9 haben nur 1 Ohm wiso ist es so? hoffednlich nicht so dumm die Frage aber 1 Ohm ist ja eig. sehr wenig. Schönen Abend noch. |
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Guitarman95
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Mrz 2011, 21:39 | |
Jep, ist ein gegentaktverstärker. Die beiden Transistoren arbeiten ja im 'Gegentakt', wenn man das so sagen kann. An der Stelle im verstärker sind 1 Ohm noch relativ viel, ich hab durchaus Endstufen gesehen, wo die Widerstände unter 0.22 Ohm bemessen bis Garnicht vorhanden waren. Die Widerstände sind zur Lastbegrenzung, wenn ich mich nicht vertue. Nur 1 Ohm haben die, damit man einen Kompromiss zwischen Ausgangsleistungsverlusst(An R9+10 fällt natürlich Spannung ab) und Betriebssicherheit eingehen kann. MfG |
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mrlongie
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:21 | |
R9 und R10 dienen zur Stromgegenkopplung und stabilisieren damit zusätzlich den Arbeitspunkt folgendermaßen: Transistor wird warm -> Emitterstrom steigt -> damit steigt automatisch Spannung über R9, da der Emitterstrom diesen passieren muss -> bei konstanter Basisspannung sinkt damit logischerweise die Basis-Emitterspannung -> Transistor wird weniger leitfähig -> Emitterstrom sinkt/stabilisiert sich Analog das auch für den unteren Transistor und R10. C5,R6 und R7 bilden eine Bootstrapschaltung. Damit kann T2 besser ausgesteuert werden (das kannst du genauer mal nachlesen). Zum Thema T1 und Invertieren gebe ich das Stichwort Emitterschaltung. Gehört eigentlich zu jedem Physikunterricht dazu. Essentiell ist natürlich auch noch der Gegenkopplungszweig, der wohl mit den wichtigsten Teil einer Verstärkerbeschreibung bildet. Also Bücher lesen! Mfg, Markus [Beitrag von mrlongie am 11. Mrz 2011, 16:33 bearbeitet] |
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allien007
Neuling |
#8 erstellt: 14. Mrz 2011, 16:45 | |
hallo, vielen dank,ihr habt mir echt sehr viel geholfen . Hab den Ordner heut abgegeben :D. Hoffendlich wird es eine gute Note, da Technick für´s Berufskolleg für IT und KommunikationsTechnik sehr wichtig ist, möchte Fachhochschulreife machen .
Liebe Grüße |
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