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Unzufrieden mit der Raumakustik

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Beitrag
Kay*
Inventar
#51 erstellt: 21. Jul 2007, 14:19
eter,
das Problem auf der Seite ist nicht die Sprache.
Man muss schon eine Vorstellung von den Wirkungsmechanismen
entwickeln.

Zum Ausbügeln der Frequenzgangkurve wohl nicht geeignet.

hart, aber herzlich,
wenn du nicht so faul wärest, hättest du neben dem Link
auch schon einiges hier im Forum gefunden.
Is ja nicht so, dass du der einzige mit der Problemstellung
bist.

Das einzige, was neu ist.
Du hast bereits einige Massnahmen getroffen und du kommst
nicht drum herum diese zuverifizieren.
Also UNBEDINGT, bevor du einen Absorber baust, herausfinden,
ob das existierende Produktiv oder Kontraproduktiv ist,
d.h. messen,
nicht das eine bestehende Konstruktion durch Resoanz an
der falschen Stelle die Nachhallzeit erhöht.

Daneben, Plattenresos brauchen (auch) eine stabile Rückwand!
tcherbla
Inventar
#52 erstellt: 21. Jul 2007, 16:25
Danke Kay ,

die weiteren Maßnahmen werden messtechnisch unterstützt.Ich werde mir zuerst das Set von Kirchner für den PC bestellen.Kostet ca.110.-- €.Das ist im Rahmen des Erträglichen.Und dann wird probiert und hin-und-hergerückt.
Und dann wird Mineralwolle gekauft und verteilt.Und dann geht`s wohl noch bautechnisch weiter.Mittlerweile bin ich vom Grundverständnis dank Eurer Hilfe ein Stückchen weiter.
Das Ganze wird sich natürlich ein bisschen hinziehen.Muss auch meine bessere Hälfte davon überzeugen,dass der Hörraum wohl wieder über 1000.-- € vom Budget schlucken wird.

Schaun wir mal.

Gruß

tcherbla
Ydope
Inventar
#53 erstellt: 21. Jul 2007, 19:38

tcherbla schrieb:

Das Ganze wird sich natürlich ein bisschen hinziehen.Muss auch meine bessere Hälfte davon überzeugen,dass der Hörraum wohl wieder über 1000.-- € vom Budget schlucken wird.


Halte uns auf dem Laufenden, sieht nach einem Fall für die Salami-Taktik aus.

Gruß Y
Kay*
Inventar
#54 erstellt: 21. Jul 2007, 19:46

dass der Hörraum wohl wieder über 1000.-- € vom Budget schlucken wird


vielleicht die beste Investition deines Lebens


ich bezweifele aber, dass es so teuer werden muss
aktivposten
Stammgast
#55 erstellt: 23. Jul 2007, 15:11
Hallo,

ich habe noch etwas Onlinezeit übrig, außerdem regnet es.....

Die Raummode bei 26 Hz würde ich erst mal vernachlässigen, die bei 63 Hz sollte mit einem Helmholtzresonator bekämpft werden, und zwar an der Stelle wo der Schrank steht, da sie wahrscheinlich aus diesem Wandabstand resultiert. Das kann man aber noch mal mit herumlaufen im Raum und Messmikro genau herausfinden, viereinhalb Stunden sind manchmal recht kurz
Diese breite Überhöhung zwischen 110 und 230 Hz würde ich auch mit porösen Absorbern bekämpfen (Mineralwolle/Steinwolle), allerdings benötigt man für 110 Hz eine dicke von rund 80 cm. Hier um Forum gibt es eine Beschreibung von inthro, einfach ein Holzgestell (raumhoch) bauen, Steinwolle rein und Stoff drumherum. An der Tür würde ich eine Bodenplatte mit Rollen darunter empfehlen
Das ganze ist recht preiswert und schnell gemacht. Ob es wirklich breitbandig dämpft, keine Ahnung

Plattenresos sollen, laut diverser Erfahrungen hier im Forum, nur die Nachhallzeit senken, jedoch keinen/kaum Einfluss auf den FG haben.

Schieb' einfach mal die LS 50 cm weiter in den Raum und schau dir diese Überhöhung noch mal an, Platz hast du ja genug.

Hier die Messungen:
Geglättet..... imageshack funzt nicht.

Peter, ich sende dir die Bilder.

Grüße
Ydope
Inventar
#56 erstellt: 23. Jul 2007, 16:08
Hi lego,


lego57 schrieb:

Diese breite Überhöhung zwischen 110 und 230 Hz würde ich auch mit porösen Absorbern bekämpfen (Mineralwolle/Steinwolle), allerdings benötigt man für 110 Hz eine dicke von rund 80 cm.


Das ist nicht ganz richtig. Das vielzitierte Schnellemaximum findet sich zwar bei 110Hz in diesem Abstand zur Wand, aber man man muss mit dem Material nicht bis ins Maximum, um schon wirksam zu absorbieren. Das zeigen unter anderem die Messungen, zu denen ich verlinkt habe.



Plattenresos sollen, laut diverser Erfahrungen hier im Forum, nur die Nachhallzeit senken, jedoch keinen/kaum Einfluss auf den FG haben.

Sowas habe ich hier auch mal gehört, aber ich glaube es nicht.
Gibts wirklich Messungen, die das zeigen?
Nachhall und Änderung des Frequenzgangs haben ja dieselbe Ursache, nämlich die Reflektionen. Wenn nun statt reflektiert absorbiert wird (mittels Plattenreso), wird der Nachhall geringer und der Frequenzgang glatter.
(Mit einem oder zwei Plattenresos alleine wird sich aber sowieso nicht besonders viel tun.)



Hier die Messungen:
Geglättet..... imageshack funzt nicht.

Ich hoffe, es gibt auch ungeglättete Graphen, speziell im Bassbereich.

Besten Gruß Y
tcherbla
Inventar
#57 erstellt: 23. Jul 2007, 16:26
Hallo Holger,

Das Wochenende habe ich genutzt,um die Veränderungen gehörmäßig intensiv zu prüfen.Ich kann die ürsprüngliche Einstellung per Fernbedienung direkt aufrufen und vergleichen.
Die Menge an Bass hat ca.um 10% abgenommen ,die Richtigkeit der Wiedergabe mit der neuen Einstellung brauche ich absolut nicht in Frage stellen.Qualitativ deutlich verbessert .Auch mit regulärer Popmusik gefällt es mir nun meist - zumindest bei etwas mehr Pegel.
Ältere Popstücke,die recht schlank abgemischt sind,würze ich halt ein bisschen nach. Ich bediene mich da der vollmundigeren Abstimmung,der Sub aber im Pegel ca. 2db reduziert.Bei meiner normalen Abhörstärke bringt dies dann ein warmes Klangbild,ohne übermäßig die Details zu verschmieren.
Ich muss leider momentan aufhören.

Gruß

Peter
aktivposten
Stammgast
#58 erstellt: 23. Jul 2007, 19:45
Hallo Peter,

dir muss es gefallen aber ich fand es ganz gut

Gruß
Holger
aktivposten
Stammgast
#59 erstellt: 23. Jul 2007, 20:03
Hallo Ydope,

wenn ich den Platz hätte den Peter hat würde ich die 80 cm ausnutzen schaden wird es nicht oder ist das völlig egal? Werde mir gleich mal die links ansehen.
Praktisch werde ich das Thema nächste Woche angehen, wenn das Wetter so bleibt auch eher

Inthro hat Messungen seiner Plattenresos gepostet, ich glaube im Fred "Schall und Rauch"? Meine connection ist zu langsam zum suchen, UMTS gibts hier leider nicht.

Klar gibt's auch 1/3 Oktave Messungen ich denke das reicht!?

Aber solange Peter Musik hört gibt's wohl keine Messungen.

Grüße
Ydope
Inventar
#60 erstellt: 23. Jul 2007, 22:12

lego57 schrieb:
wenn ich den Platz hätte den Peter hat würde ich die 80 cm ausnutzen schaden wird es nicht oder ist das völlig egal?


Schwer zu sagen, hängt davon ab, von was für einer Konfiguration man genau ausgeht und ob die Materialmenge begrenzt ist.

Wenn man zB 15cm dick Platten in 60cm Breite über die Kanten legt, hilft das jedenfalls schonmal auch in diesem Frequenzbereich.
Wenn man das gleiche nun 80cm breit macht (wobei man dann immernoch nicht die 80cm Wandabstand hat), dann hilft es auch mehr, aber nur wenn man auch insgesamt mehr Material hat.
Wenn Peter nun in alle Kanten einen soliden 80x80cm dicken Miwo-Quader installieren würde, wäre das äußerst solide, aber die 1000€ wären bei weitem nicht genug.
tcherbla
Inventar
#61 erstellt: 24. Jul 2007, 10:37
Hallo Leute ,

´tschuldigung,dass ich gestern so plötzlich aufhören musste.Dass hat man davon,wenn man den Firmen-PC nutzt
Immer diese lästigen Kunden.Es riss den ganzen Nachmittag dann auch nicht mehr ab.
Auf der anderen Seite aber auch ganz gut,denn ich hatte gestern Abend noch probiert,ein paar Preise einzuholen.
Mit meiner Kalkulation scheine ich überhaupt nicht hinzukommen.
Kay hatte ja bezweifelt,dass es so teuer werden muss.Ich glaube,ich brauche ein paar günstige Bezugsquellen.
Verbauen wollte ich,wenn`s geht,Wolle mit 90kg/m3.Das hält die Abmessungen kompakt und ist am effektivsten.Zumindest an den senkrechten Ecken und an den Boden/Wandübergängen.

@ ydope :
Massive 80er Quader soll ich überall verbauen? Ich wollte mir doch keine Gummizelle bauen.Außerdem würde ein Baustein 80 kg wiegen.Ich denke an Dreiecke,wie die Kantenabsorber, mit 60cm Schenkellänge,die die Platten hergeben.
Den Schrank in der Ecke will ich einrahmen mit MiWo und die Wolle bis oben ergänzen.Vorher muss ich aber noch messtechnisch prüfen,ob der Schrank eventuell negative Einflüsse in dieser Position hat. Cd´s,Zeitschriften,etc.sind dort untergebracht.Wiegt `ne Menge.Sollte eigentlich einen dämpfenden Faktor haben.

Gruß

tcherbla
tcherbla
Inventar
#62 erstellt: 24. Jul 2007, 10:41
Hallo Leute,

ich sehe gerade,dies war mein 150´er Beitrag. Ich geb`
einen aus

Ich bin jetzt Stammgast.
aktivposten
Stammgast
#63 erstellt: 24. Jul 2007, 10:57
Was kostet ein m³ normale Steinwolle und wie hoch ist das Gewicht? Viele hier im Forum haben Steinwolle benutzt.

Grüße
tcherbla
Inventar
#64 erstellt: 24. Jul 2007, 11:55
Hallo Holger ,

ich denk`Du machst Urlaub ??

Trennwandplatten Steinwolle Baumarktqualität = 17kg/m3
Preis ca. 7.-- €/qm bei 80mm Stärke = 88.-- €/m3

Gruß

tcherbla
aktivposten
Stammgast
#65 erstellt: 24. Jul 2007, 12:02
Hier regnet es alle 5 Minuten für eine halbe Stunde

17 kg sind natürlich nicht viel im Vergleich zu dem anderen Material, aber ob das wirklich so viel ausmacht?
tcherbla
Inventar
#66 erstellt: 24. Jul 2007, 12:36
Hallo Holger,

Du hast doch noch 5 Minuten Pause zwischen den Regengüssen.
Wir sind hier im Sauerland.5 Minuten trocken von oben wäre wunderbar.

Urlaub machen heißt -- abschalten.
Aber wenn Dich das Hifi-Fieber nicht auch im Urlaub quälen würde,hätte ich jetzt nicht die Bilder
Ich versuche sie jetzt einzustellen.

und jetzt :

[img=http://img408.imageshack.us/img408/266/unbenanntwu2.png]
Shot at 2007-07-24v

Wenn`s gehen würde,wär`s auch schön.

Zumindest hab ich sie

Nach dem Link von Ydope zu urteilen,bringen die in der Gewichtsklasse basstechnisch fast garnichts.

Gruß

Peter
Ydope
Inventar
#67 erstellt: 24. Jul 2007, 13:15

tcherbla schrieb:

Massive 80er Quader soll ich überall verbauen? Ich wollte mir doch keine Gummizelle bauen.Außerdem würde ein Baustein 80 kg wiegen.Ich denke an Dreiecke,wie die Kantenabsorber, mit 60cm Schenkellänge,die die Platten hergeben.
Den Schrank in der Ecke will ich einrahmen mit MiWo und die Wolle bis oben ergänzen.Vorher muss ich aber noch messtechnisch prüfen,ob der Schrank eventuell negative Einflüsse in dieser Position hat. Cd´s,Zeitschriften,etc.sind dort untergebracht.Wiegt `ne Menge.Sollte eigentlich einen dämpfenden Faktor haben.


Nö, du sollst keine massiven Quader bauen, das mit den Dreiecken ist schon absolut richtig.
Den Schrank würd ich woanders platzuieren, er dämpft nicht. und wenn du Miwo davor tust, dämpft die Miwo kaum, weil keine Luftdahinter ist.

Jo, 17kg bringt quasi nichts beim Bass.

Wolle mit 90-100kg hab ich leider auch nur teuer gesehen, bin da selber auf der Suche.
Schau mal, ob du die Isover BSP 50 oder die Rockwool Termarock 50 kriegen kannst. Viel mehr Produkte kenne ich auch nicht, leider.

Besten Gruß
tcherbla
Inventar
#68 erstellt: 24. Jul 2007, 14:26
Hallo Ydope,

danke für die Hinweise bezüglich der Wolle.

Die Wolle will ich natürlich nicht vor den Schrank machen.Er soll ja weiterhin benutzt werden.Seitlich davon und obendrüber,vielleicht 15-20cm stark.Die Lücken bis zu den Seitenwänden halt füllen.Der Schrank hat jetzt schon an den Seiten-und Rückwanden Schaumstoffabsorber,sodaß die Reflexion nicht direkt den Schrank anregen.Wenn das funktioniert,wollte ich dann auch einen ordentlichen Holzstützrahmen für die MiWo bauen.Im Sichtbereich dann weiße oder farbige Folie vorspannen und den Schrank mit passender Farbe streichen.Dann sieht die Ecke auch gescheit aus.
Aber halt erst alles vorher durchmessen,wie es sich verhält.
Diese Ecke und die Deckenkanten hinter den Lautsprechern sehe ich eigentlich als dringlichste Maßnahme.

Die Salamitaktik für meine Frau war gar keine schlechte Idee

Gruß

Peter
tcherbla
Inventar
#69 erstellt: 26. Jul 2007, 21:28
Hallo,

hat jemand von Euch techn.Daten von Der BSP 50 ,
bzw.vergleichbares von Rockwool in Puncto Schallschluckverhalten bei den verschiedenen Frequenzen?

Gruß

tcherbla
tcherbla
Inventar
#70 erstellt: 26. Jul 2007, 22:35
@ lego57 ,

Hallo Holger,

Bei unserem Probehören waren Dir einige Ungereimheiten bezüglich der Akustik von der Scheibe "Hell or high water" von Sara k. aufgefallen.Die Platzierung der Stimme war nicht präzise.Hat mir natürlich keine Ruhe gelassen.Ist doch eine superb aufgenommene Scheibe.
Ich habe demzufolge mir das Beispielstück (Track8) noch einmal angehört und mit der Hörposition variiert.Ebenso mit der Einwinkelung der Lautsprecher.Habe auch noch zusätzlichen Absorberplatten am Fenster angebracht.Es bleibt dabei.Die Stimme wandert tatsächlich.
Andere CD´s hinzugezogen.Perfekte Platzierung der Stimmen und Instrumente in, meines Erachtens ,richtiger Größe.Während der Wiedergabe auch alles wie festgetackert.Die Stimmen in der Mitte wachsen auch nicht über sich hinaus(keine Effekthascherei) und haben die richtige Größenordnung.
Mein Fazit :

Da bei den anderen Stücken auf der Sara k. zwar teils mit gewissem Hall gearbeitet wird (hört sich ja schön an),die Ortbarkeit aber nicht wirklich leidet,muß es an Sara selbst liegen.Der Übergang von Stück 7 in 8 ist recht fließend (schönes Grillengezirpe,Lagerfeuerromantik kommt auf)Die CD-Aufnahme ist zeitlich auch schon recht fortgeschritten.Ihre Stimme setzt an aus dem linken Lautsprecher und zieht in die Mitte.Wandert bis zur 30.sec.tatsächlich immer wieder zwischen links und Mitte.Dann ab der 32.sec.ist dann Ruhe und sie sitzt brav in der Mitte auf Ihrem Stuhl und man kann in Ruhe ihrer Darbietung lauschen.
Ich gehe jetzt davon aus,dass links hinten im Studio die Ausgangstür ist,und unsere Sara einfach ein dringendes Bedürfnis hat.Deswegen hüpft sie immer hin und her.Bis sie von der Regie einen Hinweis bekommt und ab der 32.sec.endlich auf Ihrem Hocker Platz nimmt.

Bitte diesen Post nicht wirklich ernstnehmen und einfach mal nachvollziehen.
Beim Film würde man das Regiefehler nennen.

Gruß

Peter
aktivposten
Stammgast
#71 erstellt: 26. Jul 2007, 23:30
Wahrscheinlich war es dunkel und sie hat die Gitarre gefunden
aktivposten
Stammgast
#72 erstellt: 26. Jul 2007, 23:40
Kay*
Inventar
#73 erstellt: 27. Jul 2007, 00:25
p2um2.jpg

Der Bassbereich wurde ja schon diskutiert, aber wie habt
ihr denn den katastrophal abfallenden Hochton oberhalb
8kHz hinbekommen?
Hochtöner abgeschaltet? Aus Achse gedreht?

Gruselig
Ydope
Inventar
#74 erstellt: 27. Jul 2007, 07:34
Hi Sauerland,

hoffentlich ist mehr von eurer Messung übrig, als dies.

1/3-Oktav-Glättung kann man für Analyse im entscheidenden Bereich bis ~500Hz fast vergessen.
Dafür braucht man ungeglättete Graphen.

Zur Veranschaulichung:
So basiert nun im 1/3-Oktav-Bild der Graph auf nur drei (irgendwie gemittelten) Punkten in Bereich der kompletten Oktave von 100 Hz bis 200 Hz.
Es kann aber bspw. durchaus sein, dass in diesem Gebiet 3 Berge und 2 Senken ihr Unwesen treiben.
Nur sieht mans nicht.

Besten Gruß
tcherbla
Inventar
#75 erstellt: 27. Jul 2007, 09:07
Hallo Leute,

Bilder mit mehr Zacken hatten wir auch auf dem Computer,glaube ich.Ich dachte aber,das läge an der Gabe von Pilsener Urquell

Da ich in dem Gebiet techn.Laie bin und ich Holger mit Fragen gelöchert habe,haben wir wohl einige Messungen vorgenommen aber zum Schluss nur wenige abgespeichert.(Holger mag mich an dieser Stelle korrigieren)
Ich war total schockiert von dem Messergebnis des gesamten Frequenzbereiches,da mir ja bis jetzt nur Werte bis 200Hz vorlagen.Ich hatte die 200Hz zuvor als 0-Linie angesehen.Das ich mich aber an diesem Punkt auf einem Berg,bzw.auf einer Staumauer von +6db befand,wusste ich nicht.Mit dem Subwoofer hatte ich versucht,die Landschaft zu fluten und wunderte mich,dass es zu basslastig war

Der Abfall des Hochtonbereichs ab 8 khz ist mir natürlich auch aufgefallen.Gruselig.Der Hörplatz ist ca. 3 m von den Lautsprechern entfernt,die Lautsprecher auf Hörplatz eingedreht.
Durch Zurücknahme des Basspegels hat sich die Klangbalance ja schon verbessert.Ich bin erstaunt,dass der Bereich 4-8khz ja sogar ca. 3db mehr Pegel zeigt als der Durchschnitt.Die allgemein deutlich vernommenen hohen Töne in der Musik sind,denke ich,eh nur im Bereich 2 bis 10khz.Der Lautsprecher macht also keinen dunklen Eindruck.Die Obertöne werden aber komplett geklaut.Der Lautsprecher spielt eher mild.Es fehlt in manchen Bereichen die Attacke.Da steht es nun schwarz auf weiß.

Jemand ne`Idee ? ?

Die bislang veröffentlichten Frequenzgänge dieses Lautsprechers belegen aber auch eine Zurückhalten ab 8khz - aber nicht in dem Maße.
Er geht ja theor.bis 35Khz bei +- 3db.

Wie sehen denn Messungen im Raum korrekter Weise aus,die ja nicht in 1m Entfernung,sondern am Hörplatz stattfinden?Ein grundsätzlicher,möglichst gleichmäßiger Abfall der Nulllinie vom Bassbereich zu den Höhen wird ja,glaube ich, als normal betrachtet.Sonst würde es sich zu grell anhören ?!? Aber wie stark ist dieser Abfall in db,damit man die Wiedergabe als neutral betrachten kann ?

Gruß

Peter
noco
Inventar
#76 erstellt: 27. Jul 2007, 09:22

tcherbla schrieb:
Jemand ne`Idee ? ?


Vielleicht das Messequipement?


Gruß,
Nico.
tcherbla
Inventar
#77 erstellt: 27. Jul 2007, 11:16
Hallo Nico ,

benutzt haben wir das Messsystem von Kirchner ATB-PC,ausserdem die Software von Carma um ein Wasserfalldiagramm zu bekommen.Darauf erkennt man auch den Nachhall.Da man mit dem Kirchner Messsystem die Soundkarten des PC kalibrieren kann,gehe ich von einer rel. linearen Ausgangssituation aus.Ich gehe mal davon aus,dass Du auf Frequenzgangfehler der eingebauten Soundkarte getippt hast ?

Weitere Idee ?!?!

Gruß

Peter
noco
Inventar
#78 erstellt: 27. Jul 2007, 11:29

tcherbla schrieb:
Ich gehe mal davon aus,dass Du auf Frequenzgangfehler der eingebauten Soundkarte getippt hast ?


Hi Peter,

eher vom Mic. Dass die Soundkarte einigermaßen linear arbeitet, denke ich schon. Aber ich kenne das Mic nicht, war nur eine mutmaßung. Der Höhenabfall sieht jedenfalls ungut aus. Nur durch den Raum bekommt man das sicherlich so nicht hin, würde auf den LS tippen.


Gruß,
Nico.
aktivposten
Stammgast
#79 erstellt: 27. Jul 2007, 11:29
Hallo,

hier mal die ungeglättete Kurve:



Der Abfall ist hier, mit mehr Messpunkten, nicht so dramatisch, aber immer noch deutlich sichtbar. Die Soundkarte fällt bei 15 KHz ab, das wird im ATB PC angeglichen aber genau ist das sicher nicht. In Carma könnte ich das auch von Hand eintragen, die Arbeit habe ich mir aber nicht gemacht.

Meiner Meinung nach ist der Hörplatz etwas weit von den LS entfernt, konnten wir aber nicht mehr testen.
Oder ist jetzt schon zu viel Dämmung im HT vorhanden? Kann ich mir nicht vorstellen.

Hier der Wasserfall.



Grüße
Holger
aktivposten
Stammgast
#80 erstellt: 27. Jul 2007, 11:36
OT: schönes Wetter habt ihr in D

noco
Inventar
#81 erstellt: 27. Jul 2007, 11:39
Hi Holger,


lego57 schrieb:
Oder ist jetzt schon zu viel Dämmung im HT vorhanden? Kann ich mir nicht vorstellen.


ich mir auch nicht. Glaube so kann man den FGang auch mit Massiver Absorption in den Höhen nicht verbiegen



lego57 schrieb:
OT: schönes Wetter habt ihr in D

:prost


Ja heute ists wieder richtig angenehm. 20° und bedeckt, gibt nix besseres


Gruß,
Nico.
tcherbla
Inventar
#82 erstellt: 27. Jul 2007, 11:46
Stimmt ,
ideales Wetter um am PC zu hängen.

Danke Holger,dass Du in Deinem Urlaub Zeit für uns findest.

Gruß

Peter
aktivposten
Stammgast
#83 erstellt: 27. Jul 2007, 11:49
Ich bin seit gestern zurück und hänge sowieso am PC, du weißt ja, selbst und ständig
tcherbla
Inventar
#84 erstellt: 27. Jul 2007, 12:04
Hi Holger,

wurde Holland geflutet ?!?

Das schöne,wenn man selbst und ständig arbeitet,ist,dass man zwischendurch immer schauen kann,was sonst so in der Welt passiert.

Ich befürchte,die ganze Aktion läuft auf einen weiteren Messabend hinaus

Aber Du wolltest mir ja zunächst bei Dir zeigen,wie es sich richtig anhören soll

Gruß

Peter
aktivposten
Stammgast
#85 erstellt: 27. Jul 2007, 12:19
Hallo Peter,


tcherbla schrieb:
Hi Holger,

wurde Holland geflutet ?!?

So ähnlich könnte man es sehen.



tcherbla schrieb:
Ich befürchte,die ganze Aktion läuft auf einen weiteren Messabend hinaus


Das können wir gerne machen, aber wenn ich mit einem Schlafsack losziehe könnte meine Frau etwas dagegen haben


tcherbla schrieb:
Aber Du wolltest mir ja zunächst bei Dir zeigen,wie es sich richtig anhören soll


Ganz so habe ich es nicht formuliert

Wahrscheinlich bekommst du Beklemmungen in meinem "kleinen" Raum.

Gruß
Holger
aktivposten
Stammgast
#86 erstellt: 27. Jul 2007, 12:26
Gibt es noch Kommentare zum Bassbereich?
Die Einbrüche bei 36, 48, 59 und 86 Hz dürften weniger ins Gewicht fallen, oder? Später könnte man sie mit einen HH bearbeiten.
Könnte mal jemand eine Vergleichsmessung von einem "guten" Raum einstellen?
Kay*
Inventar
#87 erstellt: 27. Jul 2007, 14:10
..


[Beitrag von Kay* am 27. Jul 2007, 14:15 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#88 erstellt: 27. Jul 2007, 14:17
Peter,
Berg und Tal sind üblich und erstaunen jeden, der sich
zum ersten Mal damit auseinandersetzen muss.
Aber man strebt oberhalb von 100Hz bis 12KHz ±3dB an
(was man aber nicht immer erreicht).
Ein gewisser Hochtonabfall ist normal, schon allein die Luft
dämpft, aber ein derartiger Abfall oberhalb von 8kHz ist
nicht akzeptabel, wenn's nicht an Mic/Messung/LS liegt.


Sonst würde es sich zu grell anhören

Nein,
da würde ich eher die hervorstehende Spitze bei 8kHz als
Problem sehen. Ja, ein Abfall ist o.k. aber nicht
mit einer kräftigen Anhebung davor.


Meiner Meinung nach ist der Hörplatz etwas weit von den
LS entfernt,

korrekte Einstellung, gerne den Hörplatz in Richtung LS
verschieben.

Wenn Mic/Messung korrekt sind, würde ich die bisher
"planlosen" Versuche zur Verbesserung der Raumakustik
dafür verantwortlich machen. Man erwischt sehr leicht den
Hochton. Da reicht ein Vorhang vorm Fenster.

Wie ich immer sagen, dass www.wvier.de eher Reflektionen
lenkt und die Energie nicht vernichtet, ist kein Zufall.

Zum Bass,
wenn der Anstieg unterhalb 30Hz korrekt gemessen ist,
einen Hochpass andenken. Passive Lösungen werden erheblich
teurer.
Der Klimbim zwischen 120...240Hz wurde besprochen.
Es fehlt aber eine Nachhallmessung.

Die Einbrüche bei 36, 48, 59 und 86 Hz

Zunächst sekundär.

Allgemein, kümmert euch um die Spitzen!
aktivposten
Stammgast
#89 erstellt: 27. Jul 2007, 14:25
Hallo Kay,

das sieht schöner aus

Nachhall hatte ich heute gepostet.

@Peter, kannst du bei 27 Hz noch am EQ des Sub drehen?
Grüße
Ydope
Inventar
#90 erstellt: 27. Jul 2007, 15:15
Hi,

die schmalbandingen Einbrüche, die so zu Tage kommen, sind schon bedenklich, da bestimmte Bassnoten dann kaum zu hören sind, während andere voll da sind. Da es mehrere sind, müsste man auch individuelle HH-Resos bauen, von denen dann jeder nur in einer Ecke benutzt werden könnte, was insgesamt noch nicht viel weiter helfen würde. Mit Plattenresos kann man mehrere Einbrüche auf einmal behandeln.

Was unterhalb und bei 30Hz passiert, würde ich auch einfach wegfiltern.

Ansonsten ist ja schon das meiste gesagt, wie man rangehen sollte an die Absorption.

Wenn du eine engere Aufstellung probieren willst, würde ich erstmal die LS näher an die Hörpostion heranholen, anstatt mit der Hörposition zu wandern.
Was die höchsten Frequenzen angeht, würde ich da auch aufs Mikro tippen, bei solchen Frequenzen kann man da nur noch begrenzt auf die Messung verlassen.

PS ich gehe davon aus, dass ihr auch an der Hörposition gemssen habt und nicht woanders.

Gruß
tcherbla
Inventar
#91 erstellt: 27. Jul 2007, 15:25
Hallo Holger ,

kann ich ! Bis 20 Hz mit + 6db - 12db.Ich hatte bis jetzt ab ca. 25 Hz den Subsonicfilter beauftragt , allerdings mit einer niedrigen Flankensteilheit von 12db.

Aber kann man unter 30Hz nicht vernachlässigen,es sei denn,man hat einen schlechten Vinyldreher.
Bei herkömmlicher Musik spielt sich in dem Bereich doch nur selten was ab.Überwiegend störend sind doch Spitzen bei Bassfreq. von 50-150Hz ?!?

Es müsste sich um die Raummode 2.Ordnung von der Gesamtlänge handeln oder um die Raummode 1.Ordnung aus der Schrankecke.
Lässt sich ja überprüfen.

Gruß

Peter
aktivposten
Stammgast
#92 erstellt: 27. Jul 2007, 17:13
@Ydope, gemessen haben wir am Hörplatz.

@Peter, wenn du Lust hast stell' einfach mal die LS einen halben Meter weiter in den Raum und schau dir den FG am Subdisplay an.


[Beitrag von aktivposten am 27. Jul 2007, 17:16 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#93 erstellt: 27. Jul 2007, 17:13
Hallo Kay,

Im Raumakustikrechner von Hunecke habe ich mal meine Daten grob eingegeben.Mit dem Lautsprecher 927BE,der im Mittel-Hochtonbereich meiner 937BE ja stark ähnelt.Aber selbst wenn ich die Absorber ja unberücksichtigt lasse und den Teppich halbiere,kommen die auf einen Pegelabfall von ca. 5-6 db ab 8KHz. - ebenso sind nette Buckel zu erkennen im Bereich 2 und 4KHz,die unserer Messung entsprechen.(ca. 2-3db Anhebung vom Mittel).Nehme ich eine Focal 926 sieht die Sache im Raum gemessen deutlich besser aus.
Die Nachhallkurve,die angegeben wird ist ja ohne Absorber.Da ist der Abfall Richtung Höhen extrem.

Gruß

Peter
Kay*
Inventar
#94 erstellt: 27. Jul 2007, 20:29
Peter,
o.k., da wollte ich drauf hin, irgendwie muss man
natürlich wissen, was ein LS in den Raum strahlt,
um deine Messungen interpretieren zukönnen.
Hilft dir Hunecke bei der Aufstellung?


da bestimmte Bassnoten dann kaum zu hören sind, während
andere voll da sind

never,
selbst wenn wirklich mal ein Loch getroffen werden könnte,
--> Residuum-Hören


Bei herkömmlicher Musik spielt sich in dem Bereich doch
nur selten was ab

völlig korrekt, aber steile Filter führen zu einem Anstieg
der Gruppenlaufzeit (wo sich fragt, welche Relevanz es im
Raum dann noch hat). Gut, dass du überhaupt einstellen
und filtern kannst. Ergibt nebenbei bei Abschwächung
eine Reduktion des Klirr und grössere Pegelfestigkeit.


Da ist der Abfall Richtung Höhen extrem.

eben, viele Absorber machen dort etwas zuviel, wo sie's
nicht sollen, und ansonsten zuwenig.


noch ein Gedanke, wenn deine jetzige Trennwand Bass voll
durchlässt, sollte man bei Hunecke natürlich die
Subwooferpostion mit äusseren Raumabmessungen checken!


[Beitrag von Kay* am 27. Jul 2007, 20:38 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#95 erstellt: 28. Jul 2007, 08:26
Moin,

wenn ihr das nächste mal messt, benutzt doch auch noch das kostenlose Programm Room EQ Wizard. Damit kann man im Gegensatz zu Carma vernünftige Wasserfälle darstellen. Der Frequenzgang ist immer nur die halbe Wahrheit.

Beim Carma-Wasserfall kann man zumindest zwei deftige Moden um 200Hz sehen. Darunter reicht die Auflösung nicht aus.

Es ist richtig, dass im Bass die oberen beiden Oktaven ab ~80Hz wichtiger sind als die beiden unteren.

Zu der Thematik, ob Einbrüche irrelevant sind, wie Kay meint, sprengt das hier den Rahmen, kann man aber gerne in einem anderen Thread diskutieren.
Wichtig ist dabei, dass Einbrüche größere Lautstärkeunterschiede zum Originalpegel aufweisen als Spitzen.

tcherbla
Inventar
#96 erstellt: 28. Jul 2007, 11:27
Hallo Kay ,

danke für die Erläuterungen.
Hunecke habe ich schon voriges Jahr genutzt als ich den Subwoofer noch nicht hatte und halte das Programm für sehr sinnvoll,weil man da sieht,wie extrem die Lautsprecher-und Hörposition den Frequenzgang beeinflusst.
Anfangs hatte ich die Lautsprecher zunächst im Raum postiert und mit den Test-CD`s aus Stereoplay etc.festgestellt,dass der Bassbereich pegelmäßig starke Schwankungen aufwies.Die Vorgaben von Hunecke hatte ich dann genutzt,um die Position zu optimieren.Hat an sich gut funktioniert.Dann kam der Subwoofer und ich konnte es bildlich verfolgen,zumindest bis 200Hz.

Durch die Eigenarten des Raumes(Selbstbautrennwand)ist es natürlich kaum möglich,alle Gegebenheiten in ein Standard-anwenderprogramm einzubringen.
Reine Subwoofer können ja auch nicht bei Hunecke eingegeben werden.
Ich hatte mir daher einen Lautsprecher ausgewählt,der von Hause aus einen sehr linearen und tiefreichenden Frequenzgang hat.Ich meine,es war die Isophon Europa.Einen dieser Lautsprecher habe ich in einem 10m langen Raum simuliert (11,30 haben sie leider nicht).Dadurch passte die angegebene Position aber leider nicht.
Aber sei`s drum.
Ich denke,in Kürze habe ich ein eigenes Messequipment und dann werde ich dem Raum zu Leibe rücken.Bin gespannt,ob`s was wird und ob`s mir dann auch gefällt.

Gruß

Peter
tcherbla
Inventar
#97 erstellt: 28. Jul 2007, 11:40
Hallo Ydope ,

auch Dir möchte ich für die Unterstützung danken.
Jetzt geht es kurz ans sparen (habe mich dieses Jahr leider schon recht weit aus dem Fenster gelehnt).Aber ich denke Ende August/Anfang September kann ich einkaufen gehen
Vorher bleibt dann Zeit für die Trockenübungen.Gibt noch einige Theorie zu lesen.

Ich werde natürlich vom Erfolg/Misserfolg berichten.

Gruß

Peter
Ydope
Inventar
#98 erstellt: 28. Jul 2007, 13:21
Viel Spaß beim Messen und Planen (und Bauen).
tcherbla
Inventar
#99 erstellt: 13. Aug 2007, 08:57
Hallo Leute ,

da mein bestelltes Messequipment noch nicht da ist,bin ich mal der Theorie des Queraufbaus nachgegangen.Habe also am Wochenende die Lautsprecher umgestellt.
Ich habe somit eine Raumtiefe von 5.60m und eine theor.Breite von 7.20m (bis zum Trennwandeigenbau).Die Höhen und Mitten werden ja reflektiert.
Bis 200Hz kann ich ja anhand des Subwoofers messen.Wie`s nach 200Hz dann weitergeht wird man später sehen.
Messergebnis : deutlich unproblematischer im Bassbereich.Keine wesentlichen Überhöhungen,also Raummoden.Ohne Sub haben die Focal jetzt endlich angemessenen Bass.Brauche den Sub gar nicht mehr .
Nein - natürlich gibt`s mit Sub alles noch etwas tiefer und ausgewogener.Aber nach etwa 1 stündigem Hin-und-Herrücken gab es selbst mit ausgeschaltetem EQ und einer Phasenkorrektur von 30° einen gescheiten Frequenzgang.

Soweit die graue Theorie.Jetzt geht es um die räumliche Abbildung.Und da frage ich jetzt mal die Theoretiker unter Euch.Was ist nun mit der räumlichen Abbildung des Lautsprechers geschehen? Die Basisbreite der Lautsprecher
blieb in etwa gleich (von 2,60 auf 2,80m)Der Abstand zu den Seitenwänden beträgt jetzt 2,20 anstelle 1,55.Beim Abstand von 1,55 bei Längsaufbau hatte ich aber Absorber bei den ersten Reflektionen.
Ich sitze 1,20m von der Rückwand entfernt.
Wie verändert sich nun das Klangbild ? ? ?
Man empfiehlt ja oft den Queraufbau.Welche Vorteile hat er denn jetzt ??

Gruß

Peter
Ydope
Inventar
#100 erstellt: 13. Aug 2007, 12:51
Hi,

wenn du 1,20m von der Rückwand sitzt hast du im Messbereich bestimmt ein Loch bei ca. 70 Hz und eine Überhöhung bei 140 Hz, oder nicht?
Kay*
Inventar
#101 erstellt: 13. Aug 2007, 13:34

Man empfiehlt ja oft den Queraufbau.
Welche Vorteile hat er denn jetzt ??

1. die Reflektionswege über die Seitenwand werden grösser,
dass ist besser als Absorption (die ja wie oben geschrieben
eh Grenzen hat, es sein denn man klotzt)
2. die unterste Raumreso kann die ärgerlichste sein.
Bei den beiden darüber liegen Berge und Täler enger, dass
man durch Herumschieben leichter Korrekturen anstellen
kann.
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