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Bruche Hilfe Bekämpfung Von Raummoden+A -A |
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Autor |
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Holzhorn
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Jun 2009, 11:13 | |
Ich benötige Hilfe, Mein Raum ist 7,62m lang 4,3m breit,und 2,43m hoch. Das ergibt Raummoden bei 23HZ,40Hz und 71Herz, rein rechnerrisch. gemessen habe ich 40HZ mit ca 12db überhöhung und 80hz mit etwa 10db Überhöhung. die 23Herz werden durch die lautsprecher nicht angeregt. Die Lautsprecher stehen ca 1,2m vor der schmalen Wand und ich habe da nicht viel Spielraum mir der Aufstellung. Was kann ich tun? Absorber oder Bassfalle ? Wer Kann mir weiterhelfen |
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Klaus-R.
Inventar |
#2 erstellt: 23. Jun 2009, 12:00 | |
Wenn ich Sinustöne abspiele, kann ich die Moden auch in voller Pracht wahrnehmen. Bei Musik hingegen habe ich in den 7 Jahren, die wir den Wohnraum benutzen (Anbau ans Haus in 2002), erst bei 3 Stücken eine Mode bemerken können. In der Regel reicht es dann, sich 20 cm vorzubeugen, um aus dem Druckmaximum herauszukommen. Solange sich Moden bei Musik nicht bemerkbar machen, würde ich mich nicht darum kümmern. Falls eine bestimmte Mode dann doch tatsächlich stört, sind Bassfallen vielleicht die bessere Wahl. Oder aber ein Equalizer. Klaus |
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Holzhorn
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Jun 2009, 12:38 | |
Es stöhrt gewalltig beim Musikhöhren , jeder bass ist unpreziese und dröhnig , egal mit was für eimem lautsprechersystem ob Horn oder offene schallwand gerade die 40Hz sind auch nicht mit einem EQ wegzubekommen oder ich habe keinen bass mehr! |
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clausa
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Jun 2009, 22:37 | |
Stereo oder 5.1Anlage? Schon den Raummodenrechner in Netz entdeckt? Der Aufstellungsort der Lsp muß manchmal nur um wenige cm geändert werden um aus den Druckmaxima rauszukommen. Soweit mögllich drehen versuchen. Gruß |
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Klaus-R.
Inventar |
#5 erstellt: 25. Jun 2009, 07:12 | |
Dies hört sich nicht unbedingt nach einer Mode an, wenn der Bass im allgemeinen dröhnt, sondern eher nach Aufstellung zu nahe an der Wand. Wie sind die Abstände zu den Seitenwänden? Raummoden lassen sich, wie clausa schon sagte, dadurch etwas zähmen, daß man die LS aus dem Druckmaximum rausholt. Klaus |
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Holzhorn
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 25. Jun 2009, 08:30 | |
Ja , das mit der Aufstellung ist nicht einfach. Die Lautsprecher stehen ca 1,20m vor der Rückwand der schmalen Seite des Raumes .Diese Wand ist 4,30m breit, rechs und links an den langen Wänden , stehen Schränke die ca 90cm hoch sind, der Seitenabstand der Lautsprecher ist von der boxenmitte zu den Schränken 70cm. Also stehen die Lautsprecher ca 2m auseinander. Der Höhrabstand beträgt dan für das Stereodreieck ca 2,7m .(Jedenfalls bei meinen offenen Schallwänden mit je 2x38cm Bass bis 200Herz dann Übernimmt ein 20cm Breitbandlautsprecher) Aber Ich habe Natürlich mit der Aufstellung vieles ausprobiert Die Gemessenen Stöhrungen von 40 und 80 Herz sind immer da und endsprechen ja rechnerrisch den Raummoden von Raumbreite und Raumhöhe.Selbst Mit meinen LaScala nachbau + Kugelwellenhorn messe ich diese Überhöhungen. Mit meiner Digitalweiche DCX2496 Komme ich den Stöhrungen nicht Bei, Jedenfalls nicht bei der 40Herz resonanz ohne das ich den Bass steilflankig beschneide , Mit einen EQ auf 40 Hz ist nichts zu machen! |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#7 erstellt: 25. Jun 2009, 09:32 | |
Hi Holzhorn,
Wenn Du die Anregung bei 40 Hz reduzierst MUSS die Antwort auch kleiner werden. Ansonsten kommen die 40 Hz aus einer anderen Dimension . . . Hast Du die Güte entsoprechend eingestellt (ich schätze es handelt sich um eine schmale Resonanz, also wird ein möglichst HOHER Gütewert benötigt). Dann muss man die EQs beim DCS2496 auch noch AKTIVIEREN!!! Was mich wundert: wenn Du Schallwände hast sollten die Quermoden kaum angeregt werden (vorrausgesetzt die Schallwände sind NICHT eingewinkelt) -> experimentiere mal mit der Einwinkelung, damit kann man die Moden bei einer Schallwand bzw. einem Dipol nämlich SEHR stark beeinflussen (s. http://www.hifi-selb...iew=article&id=186)! Die Aufstellung auf ca. 1/4 und 3/4 der Raumbreite sollte - bei Monopolen - eigentlich die 1. und 2. Quermode unterdrücken. Bei Dipolen klappt das nicht, da dies Schnellewandler sind und genau "anders rum" funktionieren - da wäre das also der Obergau, wenn sie QUER stehen würden (bzw. eingewinkelt wären). Wenn die Boxen 1.2 m vor der Rückwand stehen und Du 2.7m davon entfernt sitzt sitzt Du etwa in der Mitte des Raumes - gar nicht gut. Da werden 46 Hz maximal verstärkt, das liegt recht nahe an 40 Hz -> auch 40 Hz wird (zwar nicht maximal aber doch deutlich) verstärkt. Die 1.2 m Wandabstand der Schallwand führt zu einer Verstärkung bei 71 Hz - das passt mit der Höhenresonanz zusammen und liegt nahe bei 80 Hz. Womit misst Du und wie genau ist Deine Frequenzauflösung beim Messen? Könntest Du das auseinander halten? In der Realität verschmieren die Moden etwas, da die Chassis eine endliche Ausdehnung haben, der Raum nicht ganz leer ist und es nicht nur perfekte Längs-, Hoch- und Quermoden gibt sondern auch Mischformen. Ich würde am Hörplatz mal eine Messreihe in 50cm Schritten nach links/rechts und vorne hinten machen. Nach oben/unten würde ich das in 25cm Schritten machen, jeweils +/- 3 Schritte bzw. +/- 1/2 bis zur Wand. Wenn Du alle Messungen vergleichst solltest Du die obigen Anmerkungen bestätigen oder verwerfen können. Dann eine neue Hypothese aufstellen und ähnlich beweisen oder entkräften. Jeweils die richtigen Schlussfolgerungen ziehen und weiter machen. Anders geht es nicht. Das ist recht mühsam, aber die preiswerteste und beste Methode die Bassprobleme in den Griff zu bekommen. Bassabsorber bei 40 Hz sind EXTREM aufwändig, da eine SEHR große äquivalente Absorptionsfläche benötigt wird. Da sollte man nicht in m² sondern in 10m²-Dimensinen denken wenn man mehr als homöopatische Effekte erzielen will. Der Absorber konkurriert schließlich mit 123 m² perfektem Reflektor. PlattenRESONATOREN oder Helmholtz-RESONATOREN schaffen zwar durch den RESONATOR-Effekt eine virtuelle Erhöhung ihrer wirksamen Fläche, aber mehr als Faktor 10 ist auch da nicht drin. Deshalb lacht sich ein RAUM auch über ein 10cm durchessendes Bassreflexrohr schlapp. so etwas wirkt nur in der Nähe der QUELLE - und ist dann das akustische Pendant zu einem elektrischen Saugkreis - wie Du ihn mit dem DCX2496 viel einfacher erzeugen kannst. Gruß Pico |
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Holzhorn
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 25. Jun 2009, 17:43 | |
Hallo Pico Danke ersteinmal für deinen Beitrag. Ich habe den Rat befolgt, die Lautsprecher (offenen Schallwände ) etwas hin und hehrzuschieben und anders bzw. weniger stark einzuwinkeln. Gemessen habe ich noch nicht aber es hat höhrbare auswirkungen.Ich werde das nochmal unter zuhilfenamhme meines ATB -PC Messen und so eine bessere aufstellung versuchen. Garnicht einwinkeln Klingt wegen des Breitbänders (tangband W8-1772) nicht so gut. Nicht nur das die Höhen wegen der Bündellung abfallen, sondern auch die Räumlichkeit ist kaum noch vorhanden. Zum DSP DCX2496 möchte ich noch sagen: ich habe natürlich die EQ funktion eingeschaltet Und bei 80HZ wirkt er auch so wie er soll bei den 40HZ nicht. ich habe den Subsonicfilter ausprobiert soab ca.80Hz mit12db das klappt, natürlich ist dann der bassbereich nicht mehr zufriedentstellend. Da habe ich noch eine Frage: Was ist ein Kerbfilter? bzw der unterschied zum EQ ? |
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