Raumkorrekturprozessor oder doch besser Wohnraum optimieren?

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andomar
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 24. Mai 2010, 18:13

Seitdem ich vor ein paar Jahren in einen Bungalow mit
Parkettfußboden und großer Fensterfläche im Hörraum (35qm)
eingezogen bin, klingt meine hochwertige (wenn auch Vintage-)
Hifi-Anlage ziemlich bescheiden.
An der Boxen-Aufstellung (60cm vor der bodentiefen
Fensterfront!) kann ich leider nichts ändern. :-(

Da es sich um ein gemietetes Haus handelt möchte ich ungern
tausende Euro in Dämpfungsplatten u.ä. investieren. Bringt
der Einsatz eines hochwertigen Klangprozessors deutliche
Klanggewinne oder ist davon eher abzuraten?

Welches Gerät sollte ich da mal näher in Augenschein nehmen?

Danke und Gruß.

Ydope
Inventar

#2 erstellt: 24. Mai 2010, 20:00

Hi

Wenn die grundlegenden raumakustischen Bedingungen sehr schlecht sind wie in deinem Fall, dann kann die digitale Korrektur auch nur wenig ausrichten, vor allem bei Frequenzen oberhlab des Bassbereichs. Gegen laute Reflexionen von Wänden, Boden und Decke hilft leider erstmal nur das Vermindern der Reflexionen selbst.

Gruß

Klaus-R.
Inventar

#3 erstellt: 26. Mai 2010, 06:37

Moin,

andomar schrieb:

...klingt meine hochwertige (wenn auch Vintage-) Hifi-Anlage ziemlich bescheiden.

Du hast nicht gesagt, in welcher Hinsicht es bescheiden klingt. Gegen zuviel Hall gibt es keine elektronischen Hilfsmittel, da helfen nur Absorber (Möbel, Teppiche, Vorhänge). Bei Raumresonanzen kann ein Equalizer Abhilfe verschaffen. Bei Reflexionen solltest Du erstmal feststellen, ob sie tatsächlich stören, also versuchsweise Absorber plazieren.

Klaus

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