HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Deckendämmung | |
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Deckendämmung+A -A |
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Autor |
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svencello
Neuling |
#1 erstellt: 05. Jun 2010, 09:00 | |
Zur Optimierung des Raumklanges in einem Unterrichtsraum für Klavier (2 Flügel) suche ich einen geeigneten Deckenbelag. Die gesamt-Raumgröße beträgt ca. 70m², die beiden Flügel stehen nebeneinander, so daß ich vorhabe, die Decke oberhalb der Instrumente zu belegen, mit Schaumstoff flächig beklebt oder mit Platten angeschraubt. Noppenschaum kommt nicht in Frage. Das Material sollte weiß sein. Die Dämmfläche wird ca. 10 m² betragen, die Materialstärke sollte nicht allzu groß sein. Für Tips/Hinweise wäre ich sehr dankbar! |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Jun 2010, 20:19 | |
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amamcs
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Jun 2010, 18:46 | |
Hallo, Ich finde die fertigen Lösungen immer zu teuer. Das beste was man meiner Meinung nach machen kann ist eine Trägerkonstruktion aus Dachlatten an die Decke zu schrauben, Steinwolle hinein zu klemmen und mit einem relativ dünnen Stoff zu bedecken. Alternativ kann man sich natürlich Rahmen bauen und so einzelne Platten an die Decke montieren. Ich bin zudem ein echter Fan von Hometherms Flex CL. Die 50mm starke Variante hat einen Absorptionsgrad von 1 ab 300Hz aufwärts. |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Jun 2010, 18:56 | |
Steinwolle muss hinter Folie, der Stoff hält die feinen Partikel nicht ab, es rieselt durch. Und was da abgeht sieht man am besten wenn man Steinwolle gegen das Sonnenlicht hält und mal draufklopft. Wenn man selbst baut sollte man genau aufs verwendete Material achten, nur ein Tip für eure Gesundheit. Gruss |
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amamcs
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Jun 2010, 19:01 | |
Nungut, das ist dann wohl mein Fehler. Ich habe noch nie Steinwolle verwendet, sondern nur das erwähnte Material von Homatherm. Dies ist aus reinem recyceltem Papier hergestellt und kann man bequem und einfach verlegen. Also perfekt für den WOhnraum. Keine Angst, ich vertreibe es nicht. |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 07. Jun 2010, 19:13 | |
Das Homatherm habe ich noch nicht verarbeitet, an den Schnittkanten lösen sich doch aber bestimmt auch kleine Teilchen ab,oder?? In welchem Grössenbereich (gesprochen müh) das Ganze sich abspielt wäre interessant zu wissen, eben ob Feinstpartikel in die Lunge huschen könnten oder nicht. Bei " freien " Materialien bin ich eigentlich sehr vorsichtig, das gehört hinter Folie. Bei gebundenen Werkstoffen ist das anderst. Gruss |
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amamcs
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Jun 2010, 20:04 | |
Moin, Klar lösen sich beim Schneiden kleine Partikel ab. Aber dies ist noch lange nicht so gefährlich wie Steinwolle. Zudem kratzt auch nichts, wenn man ohne Handschuhe arbeitet. Das Zeug gibt es auch als Flocken zur Hohlraumfüllung. es gibt auch unflexible Platten. Ich bin da schon recht überzeugt von. Wie gesagt, es handelt sich dabei um Papier. In die Lunge sollte dabei eigentlich nichts kommen. Stein oder Glaswolle ist ja sehr spröde, wenn man sich die einzelnen Fasern anschaut. Daher auch die kleinsten Splitterpartikel. Das habe ich nicht bedacht als ich von den Stoffbahnen schrieb. Ich wollte das nur erwähnt haben, weil Steinwolle wesentlich günstiger, aber von den akustischen Eigenschaften her schlechter ist. Vielleicht einfach mal hier vorbeischauen und zur Not denen mal eine Mail schreiben. |
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