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Bassproblem - Stereodreieck?+A -A |
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Autor |
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SB-BiBoB
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Mrz 2011, 14:33 | |||
Hallo, habe vor ein paar Tagen meine neuen Lautsprecher in betrieb genommen (Canton Chrono 509 Vorne Links und Rechts) Nun ist mir ein kleines Problem aufgefallen wo ich eure Hilfe brauche) Erstmal zu Raum, 4,4m breit und 3,9m lang Akustisch betrachtet denke ich mal nutze ich den Raum optimal aus LS stehen ca 4m auseinander und demzufolge etwa 20cm von der Wand ab, auch nach hinten habe ich etwa 30cm platz gelassen Ich setze an der gegenüberliegenden Wand Relativ in der Mitte aber mit etwa 1m Platz nach hinten. Meine entfernung zu den Lautsprechern ist ca 3,5m Problem ist das der Bass nicht richtig zur Geltung kommt. Wenn ich mich aber nach hinten Lehne bis an die Wand, dann findet eine gefühlte Verdopplung statt, Liegt es daran das ich zu dicht an den Boxen sitze (bzw.die Boxen zu weit ausseinander stehen) bezogen auf das Stereo Dreieck??? gruss bibob |
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TuxDomi
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 04. Mrz 2011, 16:27 | |||
Hi, du hast das gleiche Problem wie ich. Die Stehenden Wellen / Raummoden. Lass mich raten: Du hast Laminat und einen halligen Raum? Als erstes würde ich versuchen einen Teppich bon der linken bis zur rechten Box drunter zu legen. Du kannst dir auch mal das hier anschauen: http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=1358 Stehen die LS auf Spikes? Gruß Domi |
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Klaus-R.
Inventar |
#3 erstellt: 05. Mrz 2011, 14:01 | |||
Das ist normal. Durch Reflexion an den Wänden entstehen durch Überlagerung der hinlaufenden und reflektierten Welle stehende Wellen. Direkt an der Wand sind die beiden Wellenzüge in Phase, der Schalldruck der stehenden Welle ist verdoppelt, bei 1/4 Wellenlänge zur Wand sind die beiden Wellenzüge in Gegenphase, der Schalldruck ist gleich Null. Waterhouse, "Interference patterns in reverberant sound fields", J. of the Acoustical Society of America 1955, S. 247 Klaus |
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bert_4
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Mrz 2011, 14:28 | |||
Also der Teppich macht im Bass gar nix außer Einbildung
eben nicht! Probier bitte folgendes: Stelle die Boxen an der 3,9 Meter Wand auf. Die Boxen näher an die Vorderwand ( weniger als 20cm) Deine Abhörposition sollte bei 167cm von der vorderen Wand sein. Das Stereodreick (gleichschenklig) wird ca. 145cm betragen. gruß Bert [Beitrag von bert_4 am 05. Mrz 2011, 14:29 bearbeitet] |
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Sven_Keule
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 05. Mrz 2011, 21:14 | |||
SB-BiBoB
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Mrz 2011, 23:15 | |||
Hi, habe mich da wohl etwas falsch ausgedrückt. Ich nutze den Raum Optimal aus im Verhältniss zum einrichtungstechnischen Aspekt.^^ Sprich - anders stellen geht nur begrenzt. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe dann ist der Bassüberschuss an der Wand eher eine fehlerhafte Wiedergabe? In den nächsten Tagen kommt noch ein Sub (Canton Sub 80) dazu. Am AV Kann man ne menge einstellen Pioneer LX81, auch mit Stehende wellen glaub ich, werd dann noch mal genauer testen und prüfen. |
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Klaus-R.
Inventar |
#7 erstellt: 07. Mrz 2011, 08:53 | |||
Nein. Bassüberschuss an der Wand ist ein natürliches, stehende Wellen immer begleitendes Phänomen.
Die einzige Möglichkeit, stehende Wellen zu vermeiden ist, Absorber an der Stelle anzubringen, wo die Reflexion erzeugt wird. Am Pioneer kannst Du höchstens den Pegel der Welle beeinflussen, nicht aber ihr Entstehen verhindern. Klaus |
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bert_4
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 07. Mrz 2011, 18:04 | |||
Ich gehe davon aus das du noch gar nichts verändert hast. Bitte stelle deine Boxen mal näher an die Wand, und höre ob der Bass besser wurde! gruß Bert |
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SB-BiBoB
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Mrz 2011, 21:47 | |||
Erwischt. Bin noch nicht dazu gekommen, werd mich wohl morgen mal bei machen wenn ich rechtzeitig zu hause bin. Dann ist hoffentlich der sub auch schon da. Meinst du näher an die Rückwand? Dachte das ist generell ein nogo? Aber ein bisschen hin und her Schieben kostet ja nichts. |
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bert_4
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:12 | |||
SB-BiBoB
Stammgast |
#11 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:23 | |||
So, habe die Lautsprecher jetzt ma ein bisschen hin und her geschoben aber der Effekt war immer gleich. Habe sie sogar einmal im Kreis gedreht.^^ |
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bert_4
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 08. Mrz 2011, 20:42 | |||
Wie kann man das Verstehen? Mach mal ne Skizze deines Zimmers. Ich denke auch das dein Dreieck zu groß ist, zumindest ist der Abstand zur Seitenwand mit 20cm (wie du geschrieben hast) zu wenig denke ich. gruß Bert |
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Klaus-R.
Inventar |
#13 erstellt: 09. Mrz 2011, 07:43 | |||
Natürlich war der Effekt immer der gleiche, da die physikalischen Gesetze immer die gleichen sind: in Wandnähe erhöht sich der Schalldruck, da stehende Wellen an der Wand selber einen Schwingungsknoten, d.h. ein Schalldruckmaximum haben, mit "fehlerhafter Wiedergabe" hat das absolut nix zu tun. Wo genau ist das Problem? Klaus |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#14 erstellt: 10. Mrz 2011, 00:22 | |||
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Hansomatik
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 10. Mrz 2011, 00:29 | |||
Wie oben bereits angedeutet ist der 1/4 Abstand zur Wand vermutlich dein Hauptproblem probier mal die Couch was näher 1/5 raumlänger oder was weiter weg 1/3 raushänge Abstand zur Wand. Hat bei mir nen Eisen unterschied. Saß zuerst auch in der 1/4 Position und hatte bassprobs |
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SB-BiBoB
Stammgast |
#16 erstellt: 10. Mrz 2011, 20:08 | |||
Naja, wenn ich mich in Chillposition zurücklehne dann habe ich ja den Bass aber dachte das ich was machen kann das er überall gleichermaßen drückt. z.B. wenn ich mich nach vorne zum Tisch lehne und mein Steak verspeise. Wenn jetzt der Sub dazu kommt wird es dann der selbe Effekt sein? Soll auch an der Vorderwand zwischen den Lautsprechern? |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#17 erstellt: 10. Mrz 2011, 23:39 | |||
Wahrscheinlich leider ja. Insbesondere wenn der Sub ebenso vorne steht wie die Main-LS, dann ändert sich an der Modenausprägung zwischen vorne und hinten praktisch nichts. Das ist die Crux kleiner bis mittelgroßer Räume mit 2 - ~6 m Wand/Decken-Fb-Abstand... Du must den mittleren Hörbereich quasi von zwei Bass-Quellen gleichphasig in die Zange nehmen, um dort -- möglichst unabhängig von den Eigenschwingungen des Raumes -- den Druck quasi zu erzwingen . Der erste Sub sollte dafür entsprechend hinten stehen -- also entgegen den üblichen Gewohnheiten -- und in Phase, Crossover und Pegel so eingestellt werden, dass er sich mit den Mains bestmöglich positiv überlagert. (Dazu dürfen die Mains natürlich nicht nach unten beschnitten werden -- auch entgegen den gängigen Gepflogenheiten, welche nur in großen Räumen oder im Freien Sinn machen, ... bzw. bei Miniatur-Sats) Das probiert man am einfachsten aus, indem der Sub zur Voreinstellung neben die Mains gestellt wird, und anschließend nach hinten. Mit einem zweiten Sub (zwei kleinere Ausführungen reichen, da deutlich höherer Wirkungsgrad) -- einer vorn, einer hinten, evtl. diagonal, ggfs. einer auch vom Boden angehoben (!) wg. der vertikalen Moden -- kann das ganze perfektioniert werden. Die Main-LS können den spiegelbildlichen Gegenpart zu einem AktivSub ja nur unvollkommen bilden. Dadurch dass die (Tief-)Basspegel tendenziell am mittleren Hörplatz auch ankommen, kann der Gesamtpegel niedriger eingestellt werden. Ergebnis: weniger Dröhnen an der Wand und in der Nachbarschaft... Problem in manchen Anlagen: Es fehlen Möglichkeiten den Bass gezielt dezent, z.B. 2 dB, abzusenken (Mains + Sub gemeinsam)... Und wenn das Loch erträglich gestopft ist, dann kann z.B. Antimode glänzen: http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=5666 --------------- Es lohnt sich unkonventionell vorzugehen: Die Alternative mit Kubikmetern an Dämmaterial ist i.d.R. unpraktisch bis unmöglich... Und die Lösung mit DBA braucht schon 4 Subs... [Beitrag von ehemals_Mwf am 11. Mrz 2011, 00:23 bearbeitet] |
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