Referat: Tonerzeugung

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dermac'z
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Nov 2004, 13:43
Hallo,
ich muss bald ein Referat im Gebiet Tonerzeugung halten. Die Grundlagen der Erzeugung (Wechselstrom, Membran, ...) kenne ich schon nur fehlt mir noch etwas von dem "besseren" Material. Es geht nun hauptsächlich noch um die Themen

-Wie verändert ein Mischpult Töne
-Was bedeuten die Begriffe Impendanz, Sinusleistung

Ich würde mich freuen wenn ihr Links oder anderes Material zu diesem Thema habt ich freue mich über alles
Nyromant
Inventar
#2 erstellt: 14. Nov 2004, 19:27

dermac'z schrieb:
Hallo,
-Was bedeuten die Begriffe Impendanz, Sinusleistung


Sinusleistung
http://hifi-forum.de...orum_id=42&thread=10

Alles Mögliche (Auch Impedanz, benutz einfach die Suche auf der Seite [STRG]+[F])
http://www.selfmadehifi.de/carallg.htm

hth
dermac'z
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 14. Nov 2004, 20:44
Danke werde mir mal das zu GEmüte führen.

Bin trotzdem dankbar für weitere Hilfe wenn jemand noch was hat
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Nov 2004, 08:22

dermac'z schrieb:
Wie verändert ein Mischpult Töne


Klangregelstufen meinst du? Also Bass, Mid und Treble, Lautstärke?
Bei billigen wird das mit Analogschaltungen (Kondensatoren, Operationsverstärkern) gemacht. Die teureren enthalten Digitalstufen, die diese Klangregelung über einen DSP machen. Danach musst du mal ein bisschen googlen, dann findest du schon was.
dermac'z
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 15. Nov 2004, 13:55
Begrife wie DSP und so hab ich jetzt raus nur wie die Kondesatoren das machn muss ich noch finden
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Nov 2004, 14:10
Kondensatoren haben ein frequenzabhängiges Verhalten. Das kann zur Klangregelung genutzt werden.
Dabei gilt 1/jwC, wobei w=omega=2xpixf. Es ergibt sich ein Hochpass, also hohe Frequenzen werden wenig/garnicht gedämpft.
Für einen Tiefpass müsste man jetzt eine Spule nehmen, die sich genau entgegengesetzt verhält. Da Spulen zu groß und zu ungenau (Kondensatoren können viel genauer auf einen Wert hergestellt werden) für analoge Schaltungen werden, nimmt man auch hier Kondensatoren und verschaltet das ganze schlau mit Operationsverstärkern, die diese Frequenzeffekte noch verstärken.
Mit ein bisschen Googlelei findet man auch sicher hier noch was.
Velleicht auch mal nach Operationsverstärkern suchen, damit das Verhalten deutlicher wird.
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Nov 2004, 13:51

Bei billigen [Mischpulten d.A.]wird das mit Analogschaltungen (Kondensatoren, Operationsverstärkern) gemacht. Die teureren enthalten Digitalstufen


So pauschal kann man das unmöglich stehen lassen. Ich denk hier nur an Analogschlachtschiffe wie Neve oder SSL. Die sind alles, nur nicht "billig". Und klanglich läßt sich trefflich streiten ob nun digitale oder analoge Klangregelungen besser sind.
Bei jedem zweiten Digitalpult findet man nicht ganz ohne Grund Röhrenequipment vor dem AD-Wandler. Intuitiver und damit schneller zu bedienen sind analoge EQs fast immer. Ein Aspekt der vor allem in Livesituationen unglaublich wichtig ist.

Digital ist halt deutlich flexibler. Selbst bei kleinen Pulten (01V und co) hat man viel mehr Filterstufen. Und die sind fast ausnahmslos vollparametrisch. Sowas findet man im Analogbereich erst ab der gehobenen Mittelklasse.

Die Qualität einer Klangregelung hängt bei analogen Schaltungen vom Layout und der Selektion der Bauteile ab. Und das kann sehr schnell sehr teuer werden.

Eine digitale Klangregelung läßt sich viel billiger realisieren sofern man das Signal nicht erst Wandeln muß. Dann hängt die Qualität neben der Rechenpower fast einzig von der Cleverness der Softwareentwickler bzw. deren Budget zusammen. Man kann auch digital Dinge realisieren die Analog undenkbar sind. Einen linearphasigen EQ zum Beispiel. Soetwas ist analog nicht umsetzbar.

Was besser ist hängt zum einen vom Anwendungsfall und zum anderen von den persönlichen Vorlieben ab.

Ich mag und benutze Beides. Jedes zu seiner Zeit.
dermac'z
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 16. Nov 2004, 19:38
Jo danke erst mal für das Material..
Zum anderen : Ich benutze Analoge lieber hatte mal während ner Theatersache nen digitales und der strom is weggegangen...das war nen Stress den Speicher wiederzufinden! Deswegen finde ich Analoge eigentlich besser
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