HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Canton Vento 890 DC klingen nicht gut | |
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Canton Vento 890 DC klingen nicht gut+A -A |
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Autor |
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JAYSAS
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Aug 2011, 23:27 | |||||||
hallo. ich habe mir gestern und heute die oben genannten boxen probe gehört. dabei war ich sehr zufrieden! als ich mir heute die boxen gekauft und in meinem zimmer aufgestellt habe, war ich dagegen eher unzufrieden.(mein zimmer hat 20qm, davon sind 14qm mit einer dachschräge von 35°). der klang hat kein volumen und hört sich wie ein küchenradio an. woran kann das liegen? ich bin jezt am überlegen ob ich mir dir boxen vll in mein wohnzimmer stellen soll?! mein wohnzimmer ist 5m breit und 15m lang. ich möchte dass der klang in der mitte des wohnzimmers am besten ist. liegt das vll an der wellenlänge der boxen? für tipps bin ich sehr dankbar. als verstärker benutze ich einen denon avr 1705 |
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JAYSAS
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 08. Aug 2011, 20:34 | |||||||
weis hier keiner eine antwort? |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#3 erstellt: 08. Aug 2011, 22:42 | |||||||
Hi,
offensichtlich: NEIN! Warum? -- Deine Themen sind hier die Dauerbrenner: 1. gekauft, ohne vorher zuhause gehört zu haben 2. Raumakustik total unterschätzt 3. "Bassloch" in Raummitte 4. keine Skizzen oder besser Photos aus der Hörposition nach vorne und hinten, um sich als Außenstehender eine Vorstellung von deiner Situation machen zu können... ... Lies dich mal ein bischen ein, dann ein neuer, attraktiverer Anlauf... Gruss, Michael |
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Wolfi65
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Aug 2011, 07:22 | |||||||
der klang hat kein volumen und hört sich wie ein küchenradio an Hello! Erste Prüfung ist immer die Polung der Lautsprecherkabel... Plus/Minus richtig angeschlossen? Grüße aus Wien |
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Eminenz
Inventar |
#5 erstellt: 09. Aug 2011, 08:02 | |||||||
Der 1705 ist jetzt kein Überklasse-Verstärker, aber ganz mies sollte es nicht klingen. Hast du ggf. die Einstellungen am AVR noch nicht vorgenommen? Am besten am 1705 einen Reset durchführen und neu einstellen. |
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JAYSAS
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 09. Aug 2011, 11:47 | |||||||
wie kann ich an meinem denon den reset durchführen? |
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JAYSAS
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 09. Aug 2011, 11:51 | |||||||
wie kann ich an meinem denon den reset durchführen? plus minus ist richtig angeschlossen also das mit dem küchenradia ist ein bischen übertrieben aber im geschäft haben sie sich dennoch besser angehört |
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PhaTox
Inventar |
#8 erstellt: 09. Aug 2011, 11:57 | |||||||
bitte nicht böse sein, aber das geht unter Zuhilfenahme der Bedienungsanleitung. |
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Eminenz
Inventar |
#9 erstellt: 09. Aug 2011, 14:01 | |||||||
Nun, das kann mehrere Gründe haben: - bessere Elektronik - bessere Raumakustik - bessere Aufnahmen. Wie und ob du einen Werksreset machen kannst, verrät dir die Anleitung des Gerätes. Ansonsten in den Soundeinstellungen prüfen, ob du da auf "default settings" setzen kannst. Dann das Gerät neu einstellen. Wenn alles nichts hilft, testweise einen Vollverstärker testen. |
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Roland_Schulz
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 02. Okt 2011, 22:33 | |||||||
"Vento 890 klingen nicht gut" kann ich so nicht stehen lassen!! Ok, ist jetzt schon ein bisschen her der Thread, werde aber trotzdem meine Erfahrungen nochmal kundtun. Seit Freitag habe ich die 890.2 bei mir stehen. Die erste Aufstellung musste schnell gehen, man will ja was hören! Die ersten Minuten waren allerdings ziemlich gruselig, klar, neue Box direkt aus der Kiste braucht erstmal ein paar "Meter". Zu der Anlage gehören die folgenden Komponenten: Accuphase E210, ESI Dr. DAC Prime (USB Wandler) mit Fadel Art AeroLink, die Vento 890.2 mit In Akustik Black&White LS1202 als BiWire mit Ringschuhen. Daneben habe ich noch einen TEAC VRDS 25X, steht aber nur noch rum weil mittlerweile alles über iTunes bei mir läuft (ja ja, aber perfekt bitgenau!!). Jetzt noch mal zurück zu den Ventos. Ich hatte wohl Anfängerglück. Die Dinger klangen nach der ersten Aufstellung und den ersten Stunden schon ziemlich gut. Dann wollte ich die Kabel noch etwas schöner verlegen und alles "besser" ausrichten, da die linke Box nach links geneigt stand usw.. Mein "Clinometer" auf dem iPhone zeigte mir ebenfalls bei beiden Boxen ein Neigung von ca. 0.4° nach hinten an. Dachte das mach mal alles schön gerade. Also horizontal wie vertikal mit den Spikes auf 0.0° eingestellt. Dazu die Dinger parallel zum Sideboard geschoben. Die Wand dahinter ist leer, die LS stehen ca. 33cm von der Wand weg. Angemacht, was soll ich sagen, ich hätte fast geheult, dachte ich hätte irgendwas kaputt gemacht und hätte die Dinger fast durchs Fenster geschmissen. Klang wirklich wie ein oller Heinzelmann, nichts mehr von der schönen Wärme :-(! Hörte sich mitunter sogar nach Verzerrungen an, Bass auch ziemlich mies bis nicht vorhanden. Alles hin und hergeschoben, etwas hinter dem Sideboard stehend wars schon besser (keine Reflexionen mehr an der Front), aber immer noch nicht wieder wirklich gut.... Kurzum, wenn ne glatte, kahle Wand dahinter ist, die Dinger wieder auf ca. 0.4° (oder mehr oder weniger testen) nach hinten neigen, und die Dinger sind einfach nur geil, wirklich!! Auch leise super ausgewogener Klang mit schöner Wärme, auch sehr gut im Raum verteilt, keine Löcher in der Hörposition. Ist sicher alles von der jeweilgen Anlage, Raum usw. abhängig, will nur sagen dass eine "falsche" Aufstellung alles richtig kaputt machen kann. Davon ab, dachte das lose LS Terminal der Ventos hätte was damit zu tun, an beiden Boxen hatte sich jeweils ein Terminal etwas gelöst und lies sich etwas hin und her drehen. Hatte den Verdacht dass innen auch was locker wäre, war aber nicht. Innen die Muttern mit nem 10er fixiert und alles ist bombig fest. Vielleicht hatten die massiven LS1202 auch was damit zu tun ;-)! So, sehr lang geworden. Don´t blame the speaker, look for the right setup!! Die Ventos sind richtig aufgestellt spitze!! Roland. |
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trxhool
Inventar |
#11 erstellt: 02. Okt 2011, 22:40 | |||||||
0.4° ... sicher... !!! Gruss TRXHooL |
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Roland_Schulz
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 03. Okt 2011, 07:52 | |||||||
...schonmal ne >1m lange Latte um 0.4° angewinkelt?! Ist schon merklich! Ich will auch nicht behaupten dass 0.4° das Maß der Dinge ist, nur muss das Ding vor ner glatten Wand wohl etwas angewinkelt werden, sonst gibt´s über die Wellenfront hässliche stehende Wellen. Kann man auch bei zahlreichen anderen Herstellern beobachten, dass LS schon häufiger mal mit nicht senkrechter Front gebaut werden. Die Frage ist aber wie schräg optisch noch ansprechend aussieht. Na ja, bei so ner Dachschräge wird man damit aber wohl auch weniger Probleme haben... |
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Black_Bender
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 03. Okt 2011, 08:40 | |||||||
hi das hat nichts mit stehenden wellen zu tun. dem bassbereich ist es egal in welche richtung du die boxen stellst. der richtcharakter von bässen ist eine kugel ( rein prophylaktisch an die hobbyspezialisten hier: ja ich weiß es gibt ausnahmen von boxen die bei freifeldmessungen nieren haben - also keine "liebgemeinten" verbesserungen von meinen aussagen nötig) der wahrscheinlichste grund sind wohl die eigenresonanzen. erst wenn die box an eine sehr hohe masse gekoppelt ist oder per masse feder entkoppelt wird verschwindet diese im unhörbaren infrahschallbereich ansonsten kann man eine box stellen wie man will sie wird durch die eigene trägheit eigenresonanzen entwickeln und wenn man sie anwinkelt auch in einem anders frequenzbereich als unangewinkelt weil die kräfte eben anders wirken da die aufliegefläche sich auch ändert. ein weiterer grund ist einfach die änderung der betroffenen reflexionspunkte bei einer anwinkelung. der kammfilter "wandert" dann an eine andere stelle. ob da 0,4grad ausreichen weiß ich aber nicht mit sicherheit. fakt ist in einem unbehandelten raum klingt jede box ob teuer oder billig alles andere als neutral da kann man schieben bis man tot um fällt. je nach raum gibt es nunmal bis zu 40db pegelsprünge. jede kleinste änderung der abhörposition ändert den frequenzgang teilweise extrem. ohne messungen ist es unmöglich eine objektive beurteilung zu fällen ob die box mit der oder der position näher an einem ausgewogeneren frequenzgang dran ist. selbst ein profi mit 100 jahren paxiserfahrung kann das nicht ohne messungen denn das gehör ist unheimlich träge. es vergisst schon nach wenigen sekunden den klang der box den es vorher gehört hat und gewöhnt sich sehr schnell an den neuen. nur besonders störende dinge merkt sich das gehör. alles was du an subjektiven höreindrucken genannt hast muss nicht bedeutet dass deine boxen nun "richtig" klingen. evtl klangen die ohne das anwinkeln "richtiger" aber dir persönlich hat es nicht gefallen. das ist eben subjektiv und die geschmäcker sind extrem verschieden. jedenfalls ohne akustische maßnahmen wird man eine box nicht nahe genug an objektiv neutralen klang bekommen. das ist meine persönliche erkenntnis und deckt sich soweit auch mit messungen. aber genug bla bla: wenn du jetzt zu frieden bist dann lass es so. aber das anwinkeln der boxen ändert auf keinen fall was an den raummoden. messungen werden es bestätigen. lg |
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trxhool
Inventar |
#14 erstellt: 03. Okt 2011, 09:33 | |||||||
Es geht sich ja nicht um das anwinkeln, sondern um die 0.4 ° !!! Meine Lautsprecher sind auch angewinkelt ( ca. 3°) um eine bessere Richtwirkung auf den Referenzplatz zu haben. ( Es handelt sich um Koaxe.) Aber eine extreme klangliche Veränderung bei 0.4 ° halte ich für übertrieben. Aber wenn dir der Klang jetzt zusagt ist ja alles im "Lot" !!! Gruss TRXHooL |
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Roland_Schulz
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 03. Okt 2011, 22:17 | |||||||
Huch, viel gefährliches Halbwissen hier unterwegs. Warum hat eine kugelförmige Ausbreitung von SchallWELLEN nichts mit stehenden Wellen zu tun?! Dort wo diese Wellen reflektiert werden überlagern sich diese genauso mit hinlaufenden Wellen und addieren sich bzw. löschen sich aus. Entspricht der Abstand des "Reflektors" dem der Wellenlänge gibts auch hier eine stehende Welle!! "Kugelförmig" ist aber trotzdem falsch, oder misst man hinter dem LS/Chassis den gleichen Pegel?! Wohl kaum. Bei knapp 30kg Eigengewicht, gefühlt massiver Konstruktion und geringer, anstehender Leistung sollten wir die Eigenresonanzen besser vernachlässigen, das führt zu so gut wie nichts. Wenn wir ein leichtes, nacktes Chassis in der Luft schweben lassen könnten und das Ding an der Berstgrenze betreiben wird der Faktor Eigenresonanz sehr wohl zum relevanten Faktor. An eine hohe Masse zu koppeln (Verkleinerung der Eigenresonanz) oder per Feder zu entkoppeln (Begünstigung von Eigenresonanz des damit entstehenden Systems) sind die grundverschiedensten Dinge. Der Satz danach, sorry... Nochmal, je höher die Trägheit desto geringer die Eigenresonanz, falsch so zu argumentieren. Die Aufliegefläche wird sich durch ein Anstellen der Box per Spikes marginalst, eigentlich gar nicht ändern. Was sich verändert ist der wirkende Schwerpunkt. Einen Kammfilter setzen wir hier auch nicht ein, was sich ändert ist die Amplitudenverteilung des Frequenzspektrums. Warum genau 40dB?! Bitte vorrechnen. Ansonsten ok, neutral gibt´s theoretisch nur im schalltoten Raum. Wenn man Reflexionen im Raum hat (ich denke keiner hier hat nen Schalltoten Raum) verringert sich der Unterschied der Amplitudenverteilung auf die Position bezogen, da es Löcher "verschmieren" lässt. Vorhanden sind "Löcher" trotzdem, nur sind das in Wirklichkeit "Vertiefungen" und keine "schalltoten" Positionen. Je mehr Reflexionen desto geringer die Amplitudenunterschiede. Ähnliches gilt in der Funktechnik wo Reflexionen genutzt werden. Ansonsten könnte man nur in einer Ausrichtung z.B. des Handys telefonieren, da sonst durch die Polarisation bedingt der Pegel schnell fallen würde. Eine objektive Bewertung kann man mit entsprechend halbwegs wertigen Komponenten und Musikmaterial schon finden. Eine Gesangsaufnahme z.B., bei der wenig Effekte eingesetzt wurden, die Stimme also die Position des Sängers definiert ist bei "guter" Aufstellung ortbar (auch Instrumente). Bei "falscher" Aufstellung beungünstigen Überlagerungen durch Reflexionen die Ortbarkeit, die Stimme klingt als ob sie über den gesamten Raum breit klingt, undefiniert also. Allerdings lassen sich solche Aufstellungsversuche nur auf bestimmte Frequenzfenster anwenden, da sich unterschiedliche Frequenzen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreiten. Man kann also versuchen Abstände für das Freqenzband der menschlichen Stimme zu suchen (meine Präferenz). Wird diese gut ortbar (z.B. mittig) hat man eine Aufstellung gefunden. Ist in meinem Fall ein Spiel von 5mm Schritten zur Wand, davor und dahinter wird die Stimme breit und unpräzise. Richtig klingt ohnehin nix, o.g. Maßnahmen bringen mich aber näher ans Ideal. Die Möglichkeiten sind aber begrenzt, richtig. Würde gerne mal so ne Messung sehen (Durchführung/Messablauf), bin da immer für neues offen. Es gilt trotzdem: Wer misst misst (häufig) Mist ;-)! Bin aber für ne Beschreibung offen, könnte vielleicht noch den ein oder anderen Tipp dazu loswerden... Dazu: stationär ist sowas UNMÖGLICH (s.o.)!!! Punkt! Die Raummoden werden nicht verändert, es sei denn ich hol den Meissel raus oder kleb was auf die Wände. Nochmal zurück zur eigentlichen Aussage. Dass der Anstellwinkel des LS den Tieftonbereich vergleichsweise gering beeinflusst ist nicht ganz falsch. Anders siehts bei höheren Frequenzen aus. Werden diese durch Resonanz verstärkt oder abgeschwächt wandert der Tieftonbereich im Spektrum in ein anderes Verhältnis, auch wenn er sich selbst in der Amplitude "wenig" verändert. Dadurch dass die anderen Frequenzbänder in der Amplitude größer oder kleiner werden, verändert sich das Verhältnis der Amplitude des Tieftonbereiches zu den höheren Frequenzen und der Tiefton wirkt leiser oder lauter (doppelt gemoppelt). War auch selbst überrascht dass ich bei 0.4° Grad solche Veränderungen feststellen konnte. Habe mir heute noch einen befreundeten Hifiverstrahlten dazugeholt und den Test mit +/- 0.1° Schritten gemacht. Klingt tatsächlich anders. Der "richtige" Winkel für meine Aufstellung beträgt tatsächlich 0.4°, da waren wir uns selbst im Blindtest einig. Wiederholbar ist die Einstellung mit dem iPhone und der Clinometer App (Plaincode) auch, entsprechende Kalibrierung vorrausgesetzt. Ob es jetzt wirklich 0.4° sind (absolut) oder die relative Änderung kann ich nicht sagen, die Genauigkeit (absolut) ist mir fern, die Wiederholgenauigkeit ist aber gut, von daher waren die Fälle wiederholbar. Die "positive/richtige" Einstellung wird sich bei anderen Winkeln sicher auch wiederholen, nur sehen 2° oder mehr bei nem >1m Pfeiler sicher nicht so dolle aus ;-)! Das Abstrahlverhalten/Ausrichtung ist bei mir nicht das Problem, da ich in verschiedenen Höhen ähnlich höre. Wie gesagt, 0.1° sind reproduzierbar, ebenso 5mm Abstandsänderungen zur Wand. So, ich klink mich wieder aus. Festzustellen bleibt dass die Aufstellung eine entsprechende Auswirkung auf das Klangbild hat, ein Optimum aber nur im Bereich der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten erreicht werden kann. Viel Spaß noch! |
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Black_Bender
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 04. Okt 2011, 08:00 | |||||||
das ist mal wieder die typische langweilige und einfallslose internetargumentation wenn man jemanden im www ärgern will. mit diesem "gefährlichen halbwisse" hab ich schon einiges an studios gebaut die messtechnisch absolut top sind. jetzt kennst du auch meine berufliche tätigkeit.
es ist egal in welche richtung du die box neigst. die raummoden werden weiterhin gleich angeregt. wenn du einen 50hz sinuston abspielst wirst du im freifeld oder schalltoten raum hinter den boxen den gleichen pegel hören wie vor den boxen oder neben den boxen (bis auf ein paar ausnahmen)
30kg haben nach meinen praxiserfahrungen auch ihre eigenresonanz im hörbaren bereich. aber...
das mit den spikes habe ich irgendwo überlesen. diese koppeln natürlich an und wirken als schwingungsdiode was eigenresonanzen dämpft. ich wusste nicht dass du das anwinkeln mit spikes realisiert hast. dann sind eigenresonanzen wohl eher unwahrscheinlich.
genau das macht doch ein kammfilter
ach was. wusste ich noch nicht. (achtung ironie) glaub mir ich kenn mich gut genug in dem thema aus um studiostandards in räumen zu erreichen. protokolliert mit messungen selbstverständlich.
da hab ich mal einen workshop geschrieben http://recording.de/...g/147164/thread.html und hier mal ein praktisches anwendungsbeispiel bei einem studiobau von mir. http://recording.de/...g/149796/thread.html
ich habe nicht behauptet dass sich da nichts akustisch am abhörplatz ändern kann. ich glaub dir da dass sich was ändert. ich habe nur mitteilen wollen dass die um 4grad veränderte ausrichtung der box nichts an der raummodenanregung verändern kann. der klangunterschied hat andere gründe. wobei ich wenn ich länger nachdenke eigenresonanzen noch nicht ausschließen will. durch die veränderte lastverteilung auf die spikes hat sich die ankompplung evtl verbessert. aber: mach bitte ein paar messungen. diskusionen auf grund von theoretischen spekulationen führen zu nichts. messungen sind da objektiver. lg [Beitrag von Black_Bender am 04. Okt 2011, 08:03 bearbeitet] |
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Roland_Schulz
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 04. Okt 2011, 09:44 | |||||||
Hallo Bender, ich habe mir Deinen Workshop mal angesehen. Soweit so gut, nur die Position des Meßmikrofons ist "theoretisch", sie existiert nicht, es sei denn man nagelt den Kopf des "Tontechnikers" da fest. Sinnvoller ist es bei der Messung mit langen Integrationszeiten des Messsystems zu arbeiten und das Mikrofon um die Hörposition "kreisen" zu lassen oder langsam zu schwenken. Somit ergibt sich ein "Mittelwert" (nicht ganz richtig) von Tälern und Bäuchen. Alternativ machst Du zig Messungen um die Hörposition herum und mittelst die Ergebnisse, ist allerdings viel zeitintensiver. Die Korrekturen die Du so erlangt hinterher in einem EQ, DSP, durch Aufstellung und was weiss ich nicht machst sind dann viel "plausibler" (haben weniger starke Sprünge) als bei einer "statischen" Messung. ...vielleicht kam das noch im Workshop, so weit habe ich aber nicht mehr gelesen, bin stark eingebundener Dipl. Ing. E-Technik, damit kennst Du jetzt auch meine berufliche Tätigkeit. Trotzdem, nen Subwoofer nochmal frontal zum Wandler und im Rücken des Gehäuses messen ;-), ist niemals ganz das Gleiche (auch nicht um nur 1-2dB daneben), auch wenn der Unterschied hier geringer ist als bei höheren Frequenzen... ...so, ich wollte ja eigentlich gar nicht mehr, bin jetzt weg! |
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Black_Bender
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 04. Okt 2011, 10:37 | |||||||
is sehr nett von dir mir zu helfen aber ich denke ich weiß sehr gut was ich beim messen beachten muss. Wenn du praktizierender studiodesigner und ton-ing wärst wüsstest du dass ein messmikro welches mono misst zwei ohren nicht ersetzen kann. durch dein theoretisches verfahren verfälscht man sich die ergebnisse durch laufzeitunterschiede die bei der mono aufnahme zu auslöschungen führen. Eine messung kann niemals das zeigen was das ohr hört. Die kompetenz liegt beim raumakustiker der die messungen richtig interpretieren muss mit dem hintergrundwissen dass messverfahren prinzipbedingte fehler haben die aber immer die gleichen sind und mit erfahrung zu kompensieren sind. |
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Blackout1983
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 10. Okt 2011, 14:27 | |||||||
Hallo ok und jetzt für die die es nicht so ganz verstanden haben. Wenn ich die hinteren Spikes höher schraube als die vorderen ist der Lautsprecher geneigt und kann dadurch besseren Klang wiedergeben ? mfg. Blackout |
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i.car
Stammgast |
#20 erstellt: 18. Jul 2013, 22:05 | |||||||
Nun, so abwegig ist das mit der Neigung wohl nicht. Die Referenzboxen KEF Referenz (aufwärts) haben alle oben eine Art Wasserwaage, damit man sie ja senkrecht aufstellt!!! |
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Mysterion
Stammgast |
#21 erstellt: 04. Aug 2013, 11:12 | |||||||
Der Klang wird höchstens durch die bessere Einwinkelung auf den Hörplatz positiv beeinflußt (mehr Direktschall).
Jein, so lassen sich beide Boxen auch exakt gleich Neigen oder Kippen. [Beitrag von Mysterion am 04. Aug 2013, 11:12 bearbeitet] |
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