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Großes Deckensegel als Absorber ausreichend? Ich erbitte Eure Einschätzungen und Erfahrungen.+A -A |
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Autor |
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pölsevogn
Stammgast |
#1 erstellt: 10. Jan 2013, 18:38 | |
Liebe Freunde der gepflegten Kammermusik, es ist so weit. Ich habe gespart und ganz viel mit der Meinen geredet. Nun kann ich in unserem Wohnzimmer und Hörraum ein Deckensegel installieren (lassen). Hach! Gefühlt und nicht gemessen herrschen dort eine ewig lange Nachhallzeit und hässliche Flatterechos. Nun weiß ich wohl, dass gegen Flatterechos am besten Absorber an den Wänden helfen, dort, wo sich die meisten Reflektionen ergeben. Das indes kommt aus allerlei Gründen leider nicht in Frage. Raummaße: 5,5 Meter mal 3,75 Meter mal Höhe 2.4 Meter. Drum hier meine Frage an Euch, die Ihr die verschlungenen Wege der Schallwellen kennt: Wenn ich ein abgehängtes Deckensegel aus Basotect habe, dass zu den Wänden jeweils 20 bis 50 Zentimeter frei lässt, ansonsten aber die ganze Decke einnimmt, bringt das nach Euren Kenntnissen, womöglich sogar Erfahrungen hörbaren Fortschritt? Maximal als Ergänzung wären noch zwei mobile senkrechte Absorber auf Füßen denkbar, die nur zu intensiven Hörsessions aus ihrem Versteck dürfen. So stelle ich mir zumindest die Lösung vor. Sollte ich dann wieder zu Geld kommen, stünde ein Antimode 2.0 an. Optische Weiterungen wie Vorhänge, Teppiche, mehr Möbel etc. kommen leider nicht Frage, auch wenn sie akustisch von Vorteil wären. Axo, der Hörgeschmack, obschon der ja nicht unbedingt eine Rolle spielen sollte: 2.0-Stereo, Rock, Jazz, Akustisches, zuweilen Klassik, TV-Ton, keine Elektronikmucke. So, nun legt bitte los und macht mich wissend. Ich bin schon ganz aufgeregt. Danke schon jetzt für Eure ideelle Unterstützung meines Vorhabens. Endlich ist es so weit. Erwartungsvoll pv |
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FlexBen
Stammgast |
#2 erstellt: 10. Jan 2013, 23:06 | |
Hallo PV, ja, so ein Deckenabsorber sollte helfen. Hast du die Möglichkeit zu messen? Wenn du bereit bist, einiges Geld in die Akustik zu stecken, sollte ein Messsystem nicht fehlen. Gruß Ben |
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pölsevogn
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Jan 2013, 23:25 | |
Sicherlich sollten Messungen sein. Allerdings müsste ich auch das in Auftrag geben. Ich verursache schon ein Unglück, wenn ich nur ein Leuchtmittel wechseln will. Und für die Akustiklösung habe ich wirklich gespart. Ich hab's nicht so dicke. |
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FlexBen
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Jan 2013, 23:37 | |
Also ohne eine Messung werde ich mich nicht so weit auf Spekulationen einlassen, dass du auf meine Rat hin dein Erspartest ausgibst. Das ist nicht böse oder persönlich gemeint, ich will nur nicht "falsch beraten". Besten Gruß Ben |
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pölsevogn
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Jan 2013, 17:54 | |
Dicken Dank erst einmal für die erfolgten und vielleicht noch kommenden Ratschläge. War eine Zeitlang afk, deshalb erst jetzt. Mittlerweile habe ich mich auf einen Tipp hin ein wenig schlau gemacht, was den Werkstoff Homatherm betrifft. In der Tat eine hochinteressante und preisgünstige Alternative zu Basotect. Allerdings benötigt Homatherm gerade im Fall von Deckensegeln eine besonders aufwendige Stützkonstruktion, oder? Noch immer liebäugel ich mit den Elementen von http://www.design-heimkino.de/ Das ist ein Start-up von zwei jungen Studenten aus Karlsruhe. Und als transportable Absorber auf Stativen hatte ich mir die hier ausgesucht: http://www.der-schaumstoffdiscounter.de ... veAbsorber Ich habe die Links mal reingesetzt, sollte jemand hier die Produkte noch nicht kennen. Eine komplett abgehängte Decke möchte ich aus zwei Gründen nicht wählen: So wird der ja nicht sehr hohe Raum optisch nicht so drückend. Und: Beide Seiten des Segels können sich über hohe und mittlere Frequenzen hermachen, weil reflektierte Anteile an die Decke gehen und dann auf die Oberseite der Absorber treffen. |
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