Deckensegel Größe

Wenn’s dir nur darum geht, die Early Reflections für den Haupthörplatz zu bedämpfen, reicht die Größe locker (ginge sogar noch kleiner).
Wenn du gleichzeitig was für den Bass tun willst, gilt „je größer und dicker, desto besser“.

So siehts aus.

Erstreflektion prüfst du am Besten mit der "Spiegelmethode"

ok danke

elia77 (Beitrag #1) schrieb:

... wenn ich ein Stereodreieck von 2,8m habe?

2,8m was ? a oder b ?

elia77 (Beitrag #1) schrieb:

Reicht eine Fläche von 2x2m mittig zwischen Hörplatz und Lautsprechern?

Kommt drauf an wo man sitzt/hört und wie der Raum ist.

GAREA (Beitrag #2) schrieb:

Wenn du gleichzeitig was für den Bass tun willst, gilt „je größer und dicker, desto besser“.

Nö, lediglich dicker ist besser, aber wie dick soll das denn an der Decke werden damit es Bass (Wirksam) Absorbiert...

dackelodi (Beitrag #3) schrieb:

Erstreflektion prüfst du am Besten mit der "Spiegelmethode"

Genau, einer hangelt mit dem Spiegel an der Decke entlang und einer lauert am Hörplatz - Lustig

Hayford (Beitrag #5) schrieb:

GAREA (Beitrag #2) schrieb: Wenn du gleichzeitig was für den Bass tun willst, gilt „je größer und dicker, desto besser“. Nö, lediglich dicker ist besser, aber wie dick soll das denn an der Decke werden damit es Bass (Wirksam) Absorbiert...

Nö, aber wenn du meinst, dann häng dir ruhig einen 1m tiefen, aber von der Fläche nur 50cm x 50cm kleinen Absorber an die Wand und hoffe, dass er irhendwas im Bass anrichtet.

GAREA (Beitrag #6) schrieb:

Hayford (Beitrag #5) schrieb: GAREA (Beitrag #2) schrieb: Wenn du gleichzeitig was für den Bass tun willst, gilt „je größer und dicker, desto besser“. Nö, lediglich dicker ist besser, aber wie dick soll das denn an der Decke werden damit es Bass (Wirksam) Absorbiert... Nö, aber wenn du meinst, dann häng dir ruhig einen 1m tiefen, aber von der Fläche nur 50cm x 50cm kleinen Absorber an die Wand und hoffe, dass er irhendwas im Bass anrichtet. ;)

Ach was selbst wenn das Deckensegel die komplette Decke umspannt absorbiert er z.B. bei 20cm dicke NIX was Bass betrifft.
Die Tiefe ist entscheidend die Größe (Länge / Breite) ist nur relevant um die richtige Reflexionsfläche abzudecken. Bassfallen selber bauen
Aber seis drum, wenn Du das meinst, ist das halt deine Meinung

Hayford (Beitrag #7) schrieb:

GAREA (Beitrag #6) schrieb: Hayford (Beitrag #5) schrieb: GAREA (Beitrag #2) schrieb: Wenn du gleichzeitig was für den Bass tun willst, gilt „je größer und dicker, desto besser“. Nö, lediglich dicker ist besser, aber wie dick soll das denn an der Decke werden damit es Bass (Wirksam) Absorbiert... Nö, aber wenn du meinst, dann häng dir ruhig einen 1m tiefen, aber von der Fläche nur 50cm x 50cm kleinen Absorber an die Wand und hoffe, dass er irhendwas im Bass anrichtet. ;) Ach was selbst wenn das Deckensegel die komplette Decke umspannt absorbiert er z.B. bei 20cm dicke NIX was Bass betrifft. Die Tiefe ist entscheidend die Größe (Länge / Breite) ist nur relevant um die richtige Reflexionsfläche abzudecken. Bassfallen selber bauen Aber seis drum, wenn Du das meinst, ist das halt deine Meinung

jetzt wird's albern. woher weiss der bass denn was Länge, Breite und Tiefe ist? Im Grunde seit ihr euch ja einig, ein 20 cm breiter und 1m tiefer Absorber ist ähnlich sinnlos wie ein 20 cm tiefer und 1m breiter Absorber. Ein nur breiter Absorber ist ähnlich wirksam wie ein nur dicker Absorber.

Garea schrieb allerdings und

Und jetzt komme ich und sage : Dicker und Größer ist nicht immer besser. Es wird im Forum gerne suggeriert, dass man einfach nur möglichst dick Steinwolle oder Basotect an die Wände ballern soll und damit gewinnt. Dann bräuchte es keine Akustiker mehr. Das kann jeder.
Jedes poröse Material beginnt ab Dicke X zu reflektieren anstatt zu absorbieren. Logischerweise im Verhältnis zur Frequenz.
Um das korrekt zu bestimmen, benötigt man drei Parameter:
Längsbezogenen Strömungswiderstand, dicke und Rohdichte des Materials. Das berücksichtigen die freien Onlinerechner aber nicht.
Zum berechnen : amfg Soundflow. Gibt eine Testversion.
Bis 50 cm dicke bei Sonorock ist man Safe, darüber sollte man schon genau rechnen, ob das noch passt. Basotect reflektiert deutlich eher.
Das kann man aber auch positiv benutzen. Ich habe mal in einem recht schmalen Raum 20 cm dickes Basotect benutzt, um den Abstand zwischen Lautsprechern und Seitenwänden zu füllen. Damit konnte der SBIR Dip von der Wand enorm gemindert werden. Pauschal lässt sich in der Raumakustik nur wenig beantworten. Messen ist immer Pflicht. Unser Gehör ist einfach zu schlecht, grade im Bassbereich. Hier im Forum wird häufig rumprobiert bis zum Umfallen. Ich verstehe das ehrlich nicht. Wenn selbst die Profis immer messen, um das Problem zu identifizieren und zu beheben, wieso denkt der Normalo er müsse das nicht?

Natürlich gibts Ausnahmen, aber ich denke wir sind uns einig, dass im Bassbereich 20cm nicht helfen, egal b nun breit oder tief. Oder mit welchem passiven Material bekomme ich in einer Stärke oder auch meinetwegen Kantenlänge den Bass erfolgreich bedämpft .

vg

Da sind wir uns absolut einig