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Raumoptimierung (Bassdröhnen)+A -A |
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Autor |
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Blaman
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Mai 2013, 23:08 | ||
Hallo Hifi-Forum ich habe mir mein Wohnzimmer neu eingerichtet und habe wahnsinnig Probleme mit dröhnendem Bass. Der Raum gut 4x4 Meter. Hier ein paar Fotos damit ihr euch ein Bild vom Raum machen könnt. Das Rollo ist nur provisorisch und wird noch gegen größere Gardinen die zum restlichen Raum passen ausgetauscht. Ein paar Bilder werden auch noch aufgehängt, allerdings glaube ich nicht das die einen starken Einfluss auf den Klang haben. Das größte Problem des Raumes ist neben seiner Form vermutlich das er so leer ist. Da ich allerdings keine zusätzlichen Möbel benötige müssen andere Lösungen. Daher wollte ich zunächst probieren links bzw. rechts neben den Fronts große Vorhänge aufzuhängen, die man, wenn man sie nicht benötigt, zur Seite schieben kann. Nun meine Fragen: 1. Seht ihr das größte Problem an dieser Stelle oder denkt ihr andere wären erstmal wichtiger? 2. Funktioniert das geplante zufriedenstellend oder verspreche ich mir davon zu viel? 3. In den Einrichtungshäusern in der Nähe habe ich nur relativ leichte Vorhänge aus Polyester gefunden. Gibt es Internet besser geeignete? Sollen ja möglichst schwer sein. |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 11. Mai 2013, 00:02 | ||
So leid mir das tut, aber es hilft ja Nichts... Mit Vorhängen änderst Du am Dröhnen gar Nichts. Das Problem ist eben die quadratische Grundfläche des Raumes, wodurch sich in Längs- und Querrichtung Raummoden auf den selben Frequenzen ausbilden. Im Bass ist soviel Energie enthalten, dass selbst Mauerwerk und Stahltüren "überwunden" werden. Vorhänge - und seien sie noch so dick/schwer - musst Du in diesen Frequenzbereichen als "transparent" ansehen. Mit einer optimierten Aufstellung und einem param. EQ liesse sich die Situation sicher etwas verbessern. Was sind das denn für Lautsprecher (Marke/Modell)? |
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flyingscot
Inventar |
#3 erstellt: 11. Mai 2013, 06:47 | ||
Jepp, quadratischer Raum und in jede Ecke ein Standlautsprecher. Das muss schiefgehen! Testweise kannst du mal versuchen die Lautsprecher deutlich weiter aus den Ecken zu ziehen (>=1m von jeder Wand). Allerdings wird das dann mit einer Einrichtung etwas schwierig. An sonsten hilft dir da wirklich nur noch ein sehr gutes AVR-Einmesssystem, welches auch Moden bearbeiten kann, oder eben ein manuell einzustellender Equalizier (idealerweise ein parametrischer im AVR). Letzteres habe ich hier verwendet, da das Einmesssystem meines AVRs die Moden so nicht bearbeitet. Ach so: Vorhänge und Absorber nutzen dir bei so einem Problem gar nicht... [Beitrag von flyingscot am 11. Mai 2013, 06:48 bearbeitet] |
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CaptainDali
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Mai 2013, 08:28 | ||
wie soll ich hier gut musik hören ? ( rücke zum hören nach vorne um mich im stereodreieck zu befinden ), aber sollte ich hier vielleicht auf kompaktspeaker umstellen ? |
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Marcus402#
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 11. Mai 2013, 09:20 | ||
An Heco_Vitas_500: Dreh den Kram um 90°. Dann kommt dir auch dein TV größer vor, weil du näher davor sitzt. Und eine andere Couch besorgen. |
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skatsher
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Mai 2013, 10:49 | ||
HI, ich habe auch ein ähnliches Problem wie du, aber bei mir is nur eine Schräge nicht gleich 2. |
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CaptainDali
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Mai 2013, 10:56 | ||
hatte das vorher an der längsseite stehen so das die lautsprecher mit der rückwand zur schräge stehen. dann sitze ich aber auch vor der anderen schrägen und dann klingt es noch schlechter. und vorallem kein platz mehr für die sorroundspeaker jeder der varianten hat was negatives, der tv wirkt gut das ist auf dem bild etwas schlecht zu erkennen. [Beitrag von CaptainDali am 11. Mai 2013, 11:08 bearbeitet] |
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Blaman
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 11. Mai 2013, 12:01 | ||
Vielen Dank frü die Antworten Schade, das hatte ich mir leider schon fast gedacht. Die Lautsprecher sind vorne 2 Magnat Quantum 657 und hinten ein Paar 557. Ist klanglich nicht ganz optimal aber ich nutze die 557er auch noch als Partyboxen, da mir die 657er dafür zu schade sind. Als AVR nutze ich einen Yamaha 567. Der kann zwar einmessen, macht das aber nur anhand von ein paar Tönen um vermutlich die Position der Lautsprecher zu finden. Am Equalizer macht der leider nichts. Der Equalizer selbst ist leider auch sehr grob. Das Vorziehen werde ich heute abend mal probieren. Einen Meter schaffe ich wohl nicht ganz aber ein ganzes Stück geht noch bevor ich Probleme mit der Tür bekomme. Was würde mich denn so ein Equalizer einzeln bzw. ein neuer AVR mit solchem kosten? |
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Blaman
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 16. Mai 2013, 22:03 | ||
Habe die vorgezogenen Boxen etwas länger testen können und tatsächlich verschwindet zumindest das schlimmste. Leider zerstört es gleichzeitig die Bühne da die Lautsprecher auf unter 2m herangerückt sind. Da bleibt vom Stereodreieck absdolut gar nichts mehr. Meine Fragen bleiben daher: Was kostet mich so ein Equalizer oder ein AVR der einen solchen verbaut hat? Kann ich noch etwas tun um die Raumakustik einfach zu verbessern? (Absorber, Regale,..) |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 16. Mai 2013, 22:14 | ||
Eigentlich müsste das genaue Gegenteil passieren... Hast Du die LS denn auch entsprechend näher aneinander gerückt? Lautsprecher testweise mal mehr auf den Hörplatz eingewinkelt? |
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Der_Tom
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 16. Mai 2013, 22:21 | ||
Für Absorption von Tiefen Tönen brauchst du Unmengen an Material. Ich habe ein ähnliches Problem in meinem Raum, ohne Elektronik ist das kaum zu schaffen. hatte in meinem alten Zimmer ziemlich große Lautsprecher stehen, die auch wirklich gut waren, habe 2 Jahre lang versucht mit Aufstellung der LS und AVR das Problem in den Griff zu bekommen, mit dem umstieg auf Regal-Lautsprecher ( die natürlich auf Ständern standen) war dieses Problem gelöst. In meinem jetzigen Raum regen die Regal-Lautsprecher leider wieder die Moden an, alleine mit der Aufstellung konnte ich es bis auf 5db reduzieren, leider bekomme ich dadurch Auslöschungen in andren Frequenzen, ich werde mir wohl, wohl oder übel ein DSP zulegen müssen. Ich kann dir raten, entweder andre Lautsprecher zu kaufen, mit der Aufstellung zu spielen, ein DSP zu kaufen, mengen von Absorbations-Material in den Raum stellen. Das ganze ist nervig, man braucht Geduld und unter Umständen auch ne Handvoll Geld. Gruß Tom [Beitrag von Der_Tom am 16. Mai 2013, 22:22 bearbeitet] |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 16. Mai 2013, 23:06 | ||
Tom, deine Probleme sind aber vergleichweise logisch. Die BR-Abstimmfrequenz bei deinen Lautsprechern liegt bei etwa 45 Hz. Dein Raum hat die zwei stärksten axialen Moden bei ~50 Hz und ~40 Hz. Unter 40 Hz geht's in den Druckkammerbereich über. Erst diese Konzentration "negativer" Eigenschaften ermöglicht so einen "tollen" Buckel Der wird bei wandnaher Aufstellung noch extremer, weil der Lautsprecher dann näher am Schalldruckmaximum (direkt an der Wand) steht, fast ideal sogar, denn die Bassreflexöffnung ist hinten und damit noch näher an der Wand! Wie bereits erwähnt, ein flacher Hochpass bei ~50 Hz und das Problem wäre gelöst. Das geht übrigens auch passiv, dazu ist nur ein Kodensator nötig. Wandnahe Aufstellung und Hochpass wäre die Ideallösung, weil Du, solange Du nicht einen gewissen Mindestabstand zur Rückwand halten kannst, immer Auslöschungen bei irgendwelchen Frequenzen haben wirst. Diese Auslöschungen sind bei Aufstellung direkt an der Wand minimal, weil dann der Laufzeitunterschied - und damit der "Phasenversatz" - zwischen Direktschall und dem an der Rückwand reflektierten Schall, minimal ist. |
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Blaman
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 18. Mai 2013, 20:38 | ||
Vielen Dank Es hat sich deutlich gebessert, habe heute aber beim Abspann von "Operation Walküre" eine ganz schlimme Frequenz bemerkt. Beim Text wo gesagt wird was aus den Personen wurde wir ein paar mal ein tiefer Ton gespielt. Hat jemand zufällig den Film und könnte mir die ungefähre Frequnz sagen?
Hättest du nicht auch einfach einen Subwoofer kaufen und die Stand LS auf klein stellen können?
Neue Lautsprecher kaufen fällt als Student leider flach. Ich gebe dafür sowieso schon viel zu viel Geld aus Und Unmengen an Absorptionsmaterial klingt weder schön noch günstig und nach einer Menge Arbeit. Bleibt also nur noch der DSP. Hättet ihr da Vorschläge für einen oder einen passenden AVR? Habe schon mal kurz gesucht aber bin da größtenteils auf Car-Hifi Sachen gestoßen |
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Der_Tom
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 18. Mai 2013, 21:15 | ||
Nun wenn es ein AVR sein sollte, geht im Augenblick wohl kein Weg am Onkyo 818 vorbei, wenn du viel Musik und Filme über den PC hört und schaust wäre Dirac sehr zu empfehlen, wenn es Manuel und günstig sein soll wäre ein MisiDsp ein guter Einstieg. Gruß Tom |
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Blaman
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 20. Mai 2013, 16:44 | ||
Vielen Dank Puh der AVR ist doch ziemlich teuer Dann wird es wohl doch eher ein DSP. Du meinst sicher diese hier oder? minidsp.com Komme ich damit ohne Messequipment groß weiter? Und welches davon wäre denn überhaupt ein Passendes? Blicke bei diesen DSPs noch nicht ganz durch |
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Der_Tom
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 20. Mai 2013, 17:03 | ||
Ja genau das du kannst es nach deinen wünschen konfigurieren, also man kann es nach auf die Begebenheiten bestellen. gruß Tom |
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Bergamo
Stammgast |
#17 erstellt: 29. Mai 2013, 12:04 | ||
Hi Blaman, also das mini-DSP wäre sicher eine gute und günstige Möglichkeit um ein paar Anpassungen zu machen. Ohne Messequipment ists aufwändiger, aber auch möglich (nur nicht so genau, da nach Gehör abgestimmt): Option 1: Hast du ein Mikrofon? So ein einfaches zum Anschluss an den Mikrofoneingang am PC würde für das Gröbste ausreichen mMn. (so ein einfaches Mikro zum chatten z.B.) Dann könntest du mit REW (Software) deinen Frequenzgang messen und die Korrektur sogar direkt für das mini-DSP automatisch generieren lassen. Komfortabel und schnell. Option 2: Falls du ein Smartphone hast, könntest du dieses nutzen, um zumindest die Lautstärkeunterschiede bei den Frequenzen abzuschätzen. Dazu kannst du dir Frequenzen von z.B. 40Hz – 44 Hz- 48 Hz- usw. am PC generieren (z.B. mit Audacity) (gibt’s auch irgendwo schon vorbereitet zum Download, musst mal suchen ) und abspielen. Dann mit einer SPL-App die Lautstärke messen und in eine Tabelle eintragen. Ziel ist eine möglichst gut aufgelöste Kurve deines Frequenzganges zu bekommen. Die starken überhöhungen im Frequenzgang siehst du sofort und kannst entsprechend das mini-DSP zur Korrektur bei den Dröhnfrequenzen einstellen. (Anleitungen gibt’s auch zu finden, auch hier im Forum) Option 3: wie oben bei Option 2 beschrieben, nur das du hier nach Gehör die schlimmsten Dröhnfrequenzen herausfinden musst. Dann diese Dröhnfrequenzen am mini-DSP solange abschwächen, bis es für Dich gleich laut wie der Rest klingt… “quick and dirty” aber auch schon mal etwas… Viel Erfolg und Spass dabei! Gruss |
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Blaman
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 29. Mai 2013, 21:44 | ||
Vielen Dank für die ausführliche Antwort Die erste Option klingt sehr gut. Ich habe ein Headset. Das sollte auch gehen oder? Zu welchem DSP müsste ich denn da greifen und wie wird das Ding angeschlossen. Aus den Bildern mit den Anschlüssen werde ich nicht ganz schlau. |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 30. Mai 2013, 08:22 | ||
@hobbyakustiker kannst du eine Aussage zur Größe des Kondensators machen oder muss sie individuell berechnet werden? Gruß aus DU |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#20 erstellt: 30. Mai 2013, 16:59 | ||
Hi,
Die Magnat Quantum müssten 4 Ohm Impedanz haben, da würde ich mit 330 µF Elko bipolar />=63 V -- in Reihe zum LS (egal ob + oder - Leitung) -- anfangen. und falls der Effekt dann insgesamt schon zu stark ist (zuwenig Bass), noch 100 bis 220 µF bereit haben, um sie parallel zu löten (430 - 550 - 650). Viel Erfolg mit dieser -- vergleichsweise -- simplen Maßnahme. Gruss, Michael |
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soundbraut
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 30. Mai 2013, 18:50 | ||
@Heco Vitas 500 Eigentlich sollte deine Raumbeschaffenheit ok sein. Die Verkleidung deiner Dachschrägen wirkt sich schon mal besser auf Raummoden aus als massives Mauerwerk. Allerdings würd ich ,deinem Bild nach , glauben dein gesamter Nachhall dürfte noch an Behandlung bitten. Ich sehe den grundsätzlichen Fehler bei der Aufstellung des System. Vorab: Musik wird in Stereo gemischt und hört sich mMn auch nur im Stereobetrieb gut an. Mit Aufstellung meine ich: Auftsellen und hören. Stereodreieck um 10cm verschieben und wieder hören. Dabei läßt sich das gesamte Stereodreieck versieben bzw. Stereodreieck vergrößern sowie verkleinern. (Höhe spielt auch ne Rolle) Achte aber immer auf die links,rechts Symmetrie. |
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orby
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 31. Mai 2013, 21:04 | ||
"wahnsinnig Probleme mit dröhnendem Bass" dazu habe ich grade in einem vergleichbaren Thread folgendes geschrieben: Spiel mal einen Log-Sinus-Sweep ab, von 40 bis 120 Hz (habe ich dir hier hochgeladen: http://orby.square7....p_30Hz_to_120Hz.flac ). Du wirst hören, dass das bei manchen Frequenzen SEHR viel lauter klingt als bei anderen Frequenzen. Das ist, ich sage mal, in jedem Raum in irgend einer Weise vorhanden - und du wirst es nicht wegbekommen (Ausgenommen gegebenenfalls mit gezieltem Einsatz von Resonatoren, die speziell für deinen Raum konzipiert sind. Das fällt imo unter "wird man nicht wegbekommen" ). Unter 100Hz: keine Chance (außer du entzerrst dein System digital. Siehe meine Lieblings-Thread: http://www.hifi-foru...2246&back=&sort=&z=1 Toll ist daran auch: Ist kostenlos, sofern du das Equipment hast! ) Zu deinem Eingangsposting: Vorhänge gegen dröhnendes Bass - vergiss es. Das hat keinen Effekt. Auch keine kleine Auswirkung, sondern keinen Auswirkung auf den Bass. Keine. Schön dass du dir auch Gedanken um solche Dinge machst und nicht, wie so viele, meinst, dass nach dem Kauf von tollen Lautsprechern nur übrig bleiben würde noch tollere (teurere) Lautsprecher zu kaufen. Das ist ein Trugschluss. Viel Erfolg |
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Bergamo
Stammgast |
#23 erstellt: 03. Jun 2013, 21:49 | ||
Hi, ein Headset sollte auch gehen, nur gehe ich davon aus das der damit ermittelte Frequenzgang stark verfälscht sein wird, allein schon weil es nicht kalibriert ist. Das nur zur Info, der Versuch am Ende eine möglichst guten Frequenzgang zu bekommen ist also unsinnig... Das macht aber nichts, da es lediglich darum gehen soll die überpräsenten ermittelten Raummoden herauszufinden und diese per EQ abzusenken. Zum Anschluss: welche Quellen hast du und wie steuerst du diese an? Wenn du z.B. einen CDP hast, dann würde das analoge Signal ins miniDSP rein, dort nach deinen Vorgaben angepasst, und vom miniDSP Ausgang dann (wie direkt vom CDP kommend) analog in z.B. deine Vorstufe rein. Also dieses miniDSP wäre es dann: Klick Also analoges Signal links und rechts rein, und hinten dann analog links und rechts wieder raus (man hat aber die Ausgänge doppelt zur Verfügung, kann dann auswählen was wo heraus kommen soll) Hier ist sogar eine Anleitung, wie man das miniDSP in Kombi mit REW Software zum Laufen bringt ;-) Hinzu kommen noch ein sogenanntes Plugin (also die Software selbst, im Stereofall z.B. das "2way Advanced" oder das "2way Advanced 21" für 2.1 (mit Subwoofer). Ausserdem muss man sich ein Netzteil selbst basteln (ich habe kein extra Netzteil zum Anschluss gefunden...) Gibts schon Neues deinerseits? Gruss |
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Blaman
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 13. Jun 2013, 22:35 | ||
Tut mir Leid das ich mich solange nicht gemeldet habe. Hatte sehr viel für die Uni zu tun, aber dieses Wochenende endlich wieder Zeit um weiter zu machen
Ich denke mit dem Smartphone wird es doch einfacher als mit dem PC. Ich werde das morgen mit Audacity und einer App ausprobieren. Könntest du mir da eine Android-App empfehlen. Habe schon mal etwas gesöbert aber es sind doch Einige.
1. Ein fernsehinterner Tuner (Panasonic GT30) der den Ton per ARC weitergibt. 2. Eine PS3 die über einen optischen Anschluss angeschlossen ist. 3. Ein HTPC ist geplant. Ich weiß aber noch nicht so genau wie ich den anschließen werde. 4. Eine PS2 analog über rot-weiß Klinke. Die wird aber kaum genutzt und müsste nicht unbedingt angeschlossen werden.
Läuft die Software dann auf dem DSP oder muss man da immer einen HTPC nebenbei laufen haben? |
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Bergamo
Stammgast |
#25 erstellt: 14. Jun 2013, 09:37 | ||
Hi, das braucht dir nicht leid zu tun, Uni sollte vorgehen (ich erinnere mich noch gut... beste Zeiten... jetzt ist gerade wieder Klausurphase ?!) Bzgl. App: ich habe zum SPL messen "dB Level" (Android) schonmal genutzt, ein simples Messtool. deine Geräte: sehe ich es richtig, das alles in einem AVR o.ä. zusammenläuft? irgendwie musst du jetzt dort noch das miniDSP einschleifen (Tape In/Out falls vorhanden) das Plugin am DSP: dieses wird direkt auf das miniDSP übertragen und ist dann dort fest aufgespielt, kein weiterer PC o.ä. nötig. zum einstellen aller Parameter muss man natürlich zumindest einmal am Anfang einen PC verbinden... Gruss |
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Blaman
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 15. Jun 2013, 16:35 | ||
Hey, danke, die App werde ich ausprobieren wenn ich Zeit dafür habe Als AVR nutze ich einen Yamaha 567. Den von dir genannten Anschluss hat er leider nicht. Habe hier mal ein Bild der Anschlüsse: Ist da ein anderer Anschluss dabei den ich nutzen könnte? Edit: Habe gerade gesehen, dass man die Schrift auf dem Bild nur schwer lesen kann. Hier ist ein Link zu Yamaha-Seite. Auf dem Bild dort kann man es etwas besser erkennen. [Beitrag von Blaman am 15. Jun 2013, 16:37 bearbeitet] |
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Bergamo
Stammgast |
#27 erstellt: 15. Jun 2013, 18:21 | ||
Hi, Falls du ein geeignetes Kabel hast, könntest du einmal probieren, den Ausgang "Audio Out" mit dem Eingang "Audio 1" zu verbinden. Genau da könnte dann das miniDSP eingeschleift werden. Teste doch mal, ob du das Signal am Ausgang aktivieren und wieder am Eingang lesen kannst... Ich sehe gerade das dein AVR auch DSP und sogar ein Mikrofon hat? Ansonsten, wenn du einen HTPC willst, erübrigt sich vielleicht das miniDSP, und du könntest gleich eine Software dafür verwenden... das wäre evtl auch machbar, auch wenn ich damit keine praktische Erfahrung habe. Gruss |
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Blaman
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 17. Jun 2013, 19:31 | ||
Ja Mikrofon und DSP hat er. Beides hat mich aber noch nicht so ganz überzeugt. Vor allem weil das Einmesssystem den Equalizer überhaupt nicht anrührt sondern nur die Abstände der Boxen misst. Den HTPC würde ich ungern dafür benutzen. Alleine schon des Strombedarf wegen. HTPC ist wohl auch etwas zu viel gesagt. Ich habe hier noch einige PC-Teile rumliegen die ich zu einem Multimedia-Player zusammenbaue. Das verbinden der Eingänge werde ich die Tage mal ausprobieren. |
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Blaman
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 28. Jun 2013, 21:51 | ||
Ich habe nun mal Zeit gefunden auszuprobieren, ob ich den Ausgang mit einem Eingang verbinden kann. Leider bin ich damit nicht viel weiter gekommen. Woran merke ich denn genau das der Receiver jetzt tatsächlich das Signal genommen hat was später durch den DSP geschleift würde und nicht einfach das Originalsignal? Außerdem hatte ich mächtig Störgeräusche als ich das ausprobiert habe. Kann ich daraus schließen das es funktioniert hat? Die Störgeräusche sollten nicht das große Problem sein. Lag zum einen vermutlich daran das ich ein 10m Kabel verwendet habe und zum anderen das da sehr viele andere Kabel waren. Alleine 4 Netzkabel. Von daher ist das glaube ich keine große Überraschung mit den Stögeräuschen. Wenn ich ein entsprechend kurzes Kabel nehme und die Kabel auch noch ein wenig anders verlege sollte das dann kein Problem mehr sein. Ich hätte allerdings noch ein paar Fragen wegen dem DSP. Kriege ich einen Qualitätsverust dadurch, dass ich das Signal dann letztendlich nur analog abspielen lasse? Und wie sieht es denn dann mit DTS und DD aus? Die kann ich weiterhin nutzen dadurch das das Signal erst beim Receiver ankommt oder? Auch wenn dann vielleicht nicht mehr DTS oder DD angezeigt wird. |
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