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Tipps zur Optimierung der Raumakustik+A -A |
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Autor |
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Janick
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 10. Jul 2019, 12:10 | |
Hallo zusammen, nachdem ich kürzlich in eine neue Wohnung gezogen bin und sie mir sehr "hallig" vorkommt, habe ich nach mir ein Mikro zugelegt und die Akustik gemessen. Frau und Kinder sind die nächsten zwei Wochen im Urlaub, so dass ich Zeit habe mich damit zu beschäftigen. Hier möchte ich euch gerne um Hilfe und Ratschläge bitten. Kurz zu den Daten. Setup 3.2: Boxen Heco Metas 301 XT (R,L,C) Subwoofer XTZ 12.16 (2x) AV Yamaha 667 REW mit UMIK-1 Antimode 8033S Größe des Wohnzimmers unbekannt, ich habe keinen Grundriss und schätze etwa 100 m2, Deckenhöhe 4-5 m. Die Subwoofer sind nach Lautstärke und Phase einigermaßen eingepegelt, mit Antimode korrigiert und durch den Yamaha zeitlich und im Pegel eingebunden. Ich denke dass ich hier keine großen Fehler gemacht habe. Die Messung scheint meinen Eindruck eines halligen Raumes zu bestätigen. Über Kommentare und Vorschläge zur Verbesserung der Raumakustik würde mich mich sehr freuen! Der Raum: Waterfall ohne Antimode: Waterfall mit Antimode: SPL (rot ohne Antimode, blau mit Antimode): |
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Inventar |
#2 erstellt: 10. Jul 2019, 13:42 | |
was sind das für weiße Elemente an der TV Wand und an der Rückwand? Absorber? Warum stehen die genau an der Stelle, hast du probiert? Oder irgendwo hingestellt? Der Antimode ist gut und hilfreich, aber er löst, wenn überhaupt, nur den Subwoofer-Bereich. Für die Sprachverständlichkeit, Musik- und Filmgenuss gehört noch mehr dazu. Deckenabsorber wäre meine spontane Idee. Kann man angeblich selbst bauen und mit Lautsprecherstoff in jeder Farbe beziehen. Kann durchaus stylisch aussehen. |
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Janick
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 12. Jul 2019, 16:03 | |
Vielen Dank für die Antwort! Die weißen Dinger sind mit Steinwolle gefüllte Absorber, mit denen ich versuche den Raumhall etwas zu minimieren. Gar nicht mal so sehr für die Soundanlage, sondern für die Sprachverständlichkeit allgemein. Leider ist das bei der Raumgröße bzw. Wand- und Deckenfläche eher ein Tropfen auf den heißen Stein und kaum wirksam. Ich hab halt mal was gemacht... An einen Deckenabsorber hatte ich nach vielem Mitlesen hier im Forum auch schon gedacht, aber an der Decke hängen Stromschienen für die Leuchten und ein Ventilator. Der Vermieter steht Löchern in Wand und Decke äußerst kritisch gegenüber, und es gibt hier nicht wirklich Baumärkte mit Zugang zu entsprechendem Material. Bei den Wellenlängen im Bassbereich hilft vermutlich auch kein Deckensegel, aber bei höheren Frequenzen sieht es vermutlich nicht besser aus. Ich hätte noch einen dritten Subwoofer. Kann ich durch entsprechende Platzierung die Auslöschung bei 40 Hz mit dem dritten Subwoofer anregen und dadurch den Frequenzgang etwas glätten? Klar, das hilft nicht beim Nachhall, aber dann hallt es zumindest gleichmäßig auf allen Frequenzen. |
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fehlermeldung_2000
Inventar |
#4 erstellt: 12. Jul 2019, 18:10 | |
hast du mal eine Längsaufstellung probiert? Ich vermute, der Bass wird besser, die Reflexionen von hinten weniger. Der Vorhang (dann hinter den Lautsprecher dürfte sich positiv auswirken) Außerdem kannst du von der Küche und von Esstisch besser hören und sehen. Versteckt sich eine Glas- oder Fensterfront hinter dem Vorhang? Vielleicht kommst du auch mit einem Lowboard aus, dann verbaust du nicht soviel Ausblick. |
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