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Eure Meinung bezüglich Lautsprecher Aufstellung+A -A |
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Autor |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Mai 2020, 10:19 | |||||||
Hallo liebe Forengemeinde, ich bin momentan am überlegen die Position meiner Lautsprecher zu ändern, da mir bei meiner momentanen Aufstellung der Bass fehlt und das Stereo Dreieck nicht optimal ist. Mein zur Verfügung stehender Raum ist auch von den Maßen her relativ schwierig bzw. ungleichmäßig. Hier mal ein grober Grundriss: Momentane Aufstellung der LS ist mittig an der langen Wand (4,30m, oben in der Skizze) mit 80cm Abstand zur Rückwand. Meine Überlegung wäre, ob es eine klangliche Verbesserung geben könnte, wenn ich die LS an die linke Seite (4,60m) links und rechts von der Tür stelle? Zu Beachten ist auch noch die unterschiedliche Deckenhöhe von 2,10m zu 2m hin zu rechten Seite und die bei der momentanen Aufstellung, schiefen Rückseite. Was wäre euer Vorgehen bzw. wie würdet Ihr die Lautsprecher stellen? Ist es sinnvoll die LS in den Keilförmigen Raum einstrahlen zu lassen? Auch zu bedenken ist, das hinter dem linken LS an seiner jetzigen Position, eine Heizung montiert ist. Kann sich dies Position/negativ auf die Klangqualität auswirken? Ihr seht schon, Fragen über Fragen Ich bin momentan hin und her gerissen was ich machen soll. Vielleicht könnt Ihr mir ja ein paar Tipps geben. Danke schon mal und liebe Grüße an die Forengemeinde [Beitrag von Wackskoal am 25. Mai 2020, 10:20 bearbeitet] |
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DJBonoBobo
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 25. Mai 2020, 15:53 | |||||||
Wo ist deine Hörposition? Die Skizze ist außerdem irreführend, 4,60 erscheint da viel kürzer als 4,30. |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Mai 2020, 18:48 | |||||||
Die Hörposition ist momentan auf einer Ledercouch mit einem Abstand von ca 1m zur unteren Wand. Die Zeichnung ist auch nur zur groben Veranschaulichung. Damit wollte ich nur die ungewöhnliche Raumverhältnisse zu zeigen. Falls das hilft, kann ich natürlich auch eine Maß genaue Zeichnung machen. |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 25. Mai 2020, 18:56 | |||||||
Probieren geht über Studieren Akustisch würde ich da eher geringe Unterschiede durch das geschilderte Umstellen erwarten, insb. keine die vorhersagbar wären. Eher reine Glückssache. Der LS vor dem Heizkörper würde mich allerdings stören, nicht wg. der Akustik, eher wg. der neg. Auswirkungen auf den LS, warm - kalt - warm - kalt mag "Holz" nicht. [Beitrag von Tobiii2 am 25. Mai 2020, 18:57 bearbeitet] |
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DJBonoBobo
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 25. Mai 2020, 20:12 | |||||||
Ja, bei dem schrägen Raum kann man das nicht wirklich vorhersagen. Da dir Bass fehlt, kannst du ausprobieren, mit den Boxen näher an der Vorderwand zu gehen und mit der Hörposition näher in den Raum hinein. Die Boxen stehen für die Hörentfernung ja auch viel zu nah zusammen, warum nicht weiter auseinander? Ob die eine oder die andere Wand besser ist, musst du entweder durch Hören ausprobieren oder besser natürlich durch Messen. |
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GAREA
Inventar |
#6 erstellt: 25. Mai 2020, 22:49 | |||||||
Hauptproblem ist, dass dein Raum mit 4,30x4,60 nahezu quadratisch ist (-> schlecht für den Bass). Das heißt zunächst würde ich den Raum im Bass akustisch rigoros behandeln. Effektiv sind dicke Corner Traps aus Sonorock, Thermohanf o.ä. in so vielen Raumkanten (gibt insgesamt 12... und zwar immer von einer Begrenzungsfläche bis zur gegenüberliegenden) wie möglich... oder direkt die ganze Rückwand. Man kann nicht zu viel Bass absorbieren. Dann die LS so nah wie möglich an die Wand schieben, um SBIR-Auslöschungen von jener zu vermeiden. Subs wären auch hilfreich, da variabler in der Aufstellung. Ein 60 Grad Stereodreieck solltest du natürlich auch erzielen... daher musst du mit der Sitzposition mitrücken. Dein Stereodreieck sieht sehr spitz aus, das kann aber auf dem Bild täuschen. Wichtig ist genau in der Mitte zwischen den LS zu sitzen und die Strecke LS->Ohr ist gleich LS->LS (gleichseitiges, d.h. 60 Grad Dreieck). Die Mitte zwischen den LS sollte auch die Mitte zwischen linker und rechter Wand sein. I.d.R. sitzt man vor der kürzeren Wand. Mach am besten auch mal eine Messung mit REW oder Carma und lad Frequenzgang und Wasserfall (noch wichtiger als Frequenzgang) hoch. [Beitrag von GAREA am 25. Mai 2020, 23:22 bearbeitet] |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 26. Mai 2020, 07:31 | |||||||
Also schon mal danke für die vielen Antworten und die konstruktiven Beiträge Ich habe gestern Abend mal ein wenig experimentiert. Die Lautsprecher hatte ich versucht mit dem gleichen Abstand zu Rück- und Seitenwand aufzustellen (ca. 85 cm). Dies ist aber nicht ganz möglich (+- 15 cm), da der rechte LS sonst mit der Tür kollidieren würde. Merkwürdigerweise hatte ich bei dieser Positionierung ein total verschobenes Stereo Image. Es klang als wenn 70% aus dem linken LS kommt und nur ein kleiner Teil aus dem rechten LS. Nachdem ich die LS wieder näher an die Rückwand geschoben hatte, war dieser Effekt wieder komplett verschwunden Meine Sitzposition ist auch genau im Stereo-Dreieck. Der Abstand LS zu LS zu Couch beträgt ca 2,5 m. Bezüglich der Bassfallen, wäre es hier sinnvoll wirklich die ganze Rückwand zu dämmen? Also die schräge Wand unten in meiner Zeichnung? Wenn ja, wie dick müsste die Dämmung sein? Eine Messung mit Carma muss ich noch machen. Hierfür fehlt mir noch ein Mikrofon, welches ich mir noch besorgen muss. Mein Einmess-Mikrofon meines Marantz AV-Receivers scheint zu leise zu sein |
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GAREA
Inventar |
#8 erstellt: 26. Mai 2020, 11:03 | |||||||
85cm zur Wand hinter den LS ist ein sehr ungünstiger Abstand. Das ist die 1/4-Wellenlänge von 100Hz, wo man dann ungefähr mit ner Auslöschung wegen SBIR rechnen kann. Stehen die LS aber z.B. nur 20cm vor der Wand, wäre die 1/4-Wellenlängen-Auslöschung theoretisch bei 429Hz. Da kommst dann schon an den Punkt, wo nichts (oder nicht mehr viel) nach hinten abgestrahlt wird. Keine Reflektion = keine SBIR-Auslöschung. Meinst du mit dem Abstand LS->Couch den Weg von LS zu den Ohren (also die Katheten des Dreiecks) oder die Höhe des Dreiecks? Die Kathete sollte 2,50m betragen, damit ist die Höhe des Dreiecks 2.17m. Der Abstand von Kopf bis zur gedachten Verbindungslinie zwischen linkem und rechtem LS (Mittelpunkt TV) ist also nur 2.17m. Hast du deine Chassis also 20cm von der Vorderwand entfernt, sitzt du 2,37m von dieser Wand entfernt. Das ist fast die Mitte des Raums und somit sehr ungünstig. Besser du vergrößerst das Stereodreieck insgesamt (z.B. auf 3m). Chassis 20cm von Vorderwand entfernt, Chassismitte zu Chassismitte = 3m => Ohren bei 2,90m vor der Vorderwand. Dann sitzt du bei 63% bzw. 67% der Raumlänge (je nachdem ob die LS vor der 4,60m- oder 4,30m-Wand stehen), was dann ein guter Ausgangspunkt wäre. Zur Dämmung: Ganze Rückwand hat den Vorteil, dass auf einen Schlag auch viel Fläche abgedeckt würde Dicke mindestens 30cm bis circa ~50cm (im Fall vom oft verwendeten Sonorock). Noch dicker als 50cm bringt laut Simulation nicht mehr viel Zugewinn. http://www.acousticmodelling.com/porous.php Hier einfach Dicke und längenbezogenen Strömungswiderstand (Flow resistivity) eingeben (= 6000 im Fall von Sonorock). Messung wäre vor solchen akustischen Maßnahmen natürlich notwendig! [Beitrag von GAREA am 26. Mai 2020, 12:07 bearbeitet] |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 26. Mai 2020, 12:07 | |||||||
Den Abstand zur Rückwand habe ich schon verringert. Das mit den 20cm versuche ich heute Abend mal. Auf 3m Abstand vergrößern, muss ich schauen ob dies möglich ist. Wie schon geschrieben ist auf der rechten Seite eine Tür und auf der linken Seite ein DVD Regal. Muss eigentlich der Abstand zu den Seitenwänden bei beiden LS gleich sein oder kann dieser variieren? Den Abstand mit 2,5m habe ich als Kathete gemessen (Abstand Ohr zu Hochtöner). Ich habe mir auch heute ein Messmikrofon bestellt. Dies sollte bis Ende der Woche kommen und dann werde ich mal eine Messung durchführen und hier Posten. Nochmal danke für de Hilfestellung |
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GAREA
Inventar |
#10 erstellt: 26. Mai 2020, 12:15 | |||||||
Wie gesagt, wenn du mit dem 2,50m Stereodreieck bis auf 20cm an die Wand rückst, sitzt du fast genau in Raummitte. Dann hast du SBIR zwar gebannt, sitzt aber in möglichst vielen Wellen-Tälern. Das ist dann womöglich schlechter als vorher. Wenn 3m nicht geht, könntest du versuchen die LS über einen Meter von der Wand wegzustellen und alles unter 100Hz von einem oder zwei Subs wiederzugeben (die du dann an die Frontwand stellen kannst). EDIT: Abstand zu den Seitenwänden muss man experimentieren. Nach meinem Verständnis: An für sich gilt so viel Symmetrie wie möglich. Nur sitzt du dann mittig zwischen linker und rechter Wand und somit im Wellenknoten (Bassloch) der ersten Mode zw. linker und rechter Wand. Somit kann es vorteilhaft sein, von dieser Symmetrie abzuweichen. Dann sollte man aber die Seitenwände gut absorbierend gestalten, um die akustische Symmetrie wiederzugewinnen. [Beitrag von GAREA am 26. Mai 2020, 12:28 bearbeitet] |
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DEKRA
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 26. Mai 2020, 12:57 | |||||||
Hallo, Ich denke mal da kannst Du „Dämmen“ und „Stellen“ hin & her, das gibt nie einen. Man kann doch nicht einfach so auf- gut-Glück irgendwo Dämmen ohne zu wissen… Na egal- deine Entscheidung. Hattest Du denn überhaupt schon mal nach deiner Meinung genügend Bass? Ich frage, weil Du dich ja für ein Paar B&W DM 640 umgehört hattest. Ich denke dein Rotel A11 ist was schwach auf der Brust um die Tannoy Revolution XT 8F mal richtig anzutreiben. Das ist natürlich nur mM. Ich kann mich da auch gewaltig irren. Im Link steht was von Minimum Impedanz 2,9Ohm Deswegen meine Frage EDIT: Lausprecheraufstellung [Beitrag von DEKRA am 26. Mai 2020, 13:06 bearbeitet] |
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BjoernMZ
Inventar |
#12 erstellt: 26. Mai 2020, 13:17 | |||||||
Ich hab fast den gleichen Raum, nur eine Ecke ist bei mir 45grad,auf einen Meter abgeschnitten..Danach hab ich einfach mal die Anlage ausgerichtet...also 45Grad gedreht bzw diagonal zum Raum. Der Vorreil, die Boxen stehen jeweils Wandmittig, alle Raumwände stehen dann 45grad zur Schallwand. und der Abstand der Schallwandkannten zur rückseitigen Zimmerwand ist weniger symmetrisch,bzw der Schall hat links oder rechts von der Schallwand einen fast dreimal so langen weg. Ich hab das auch mal irgendwo gelesen das man in quadratischen Räumen besser diagonal stellt... LG |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 26. Mai 2020, 13:27 | |||||||
Ich habe ja auch noch nicht gesagt das ich einfach irgendwo dämme. Bevor ich damit anfange, messe ich erstmal den Raum mit CARMA aus. Das Mikro ist ja schon bestellt. Ob der Rotel A11 genug Power hat, kann ich nicht genau sagen. Testweise hatte ich mal eine Crown XLS 1002 als Endstufe angeschlossen. Allerdings hatte ich keinen Unterschied im Bass wahrgenommen. Zusätzlich hatten die LS einen hochfrequenten Piepton von sich gegeben. Daher war ich der Meinung ich bräuchte nicht unbedingt einen stärkeren Verstärker/Endstufe. Welchen Verstärker würdest du denn empfehlen? |
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DEKRA
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 26. Mai 2020, 14:05 | |||||||
Wie? Abstand Ohr zu Hochtöner wäre aber doch Hypotenuse, aber egal da die beiden Gegenkatheten zu Winkel @ ja trotz alledem 2,50 ergeben. Die Ankathete zu Winkel @ (also dein Sitzabstand) ist 216,5 cm. Wenn Du die LS 20cm von der Wand entfernt aufstellst, nicht vergessen, der LS hat auch eine Tiefe von 13.6” (34,5cm) und ist 31,75 cm breit und dann ist Gegenkatheten zu Winkel @ auch entsprechend (172,375) anders und dein Sitzabstand ist dann nicht mehr 216,5 cm sondern von der Wand aus 344,75cm
Mit 25W je Kanal an 8Ω wird das 6.85kg „Baby“ wohl nicht genug haben, es ist zugegeben ein schöner Verstärker, aber mMn. zu klein.
Das Crown XLS 1002 „Ding“, da wiegt selbst ein Säckchen-Kartoffel mehr, deer kann ja gegen die Rotel wohl kaum anstinken.
Schwierig, weil es auch bissle eine Geldfrage ist, das kannst nur Du entscheiden, nur sollte ER bissle mehr Leistung bringen und Ω-Stabil sein. EDIT: reden von Symmetri: ...wenn Du das wirklich Symmetrisch haben willst geht das nur so: Du markierst die Mitte deines LS (Tesa mit Mittellinie) nimmst einen Laser/Entfernungsmesser und drehst die LS so lange ein bis der Laserpunkt auf die Ohr Höhe deiner Sitz Position zeigt. Alles andere ist NO Komment [Beitrag von DEKRA am 26. Mai 2020, 14:29 bearbeitet] |
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Flumme
Stammgast |
#15 erstellt: 26. Mai 2020, 14:15 | |||||||
Die Crown ist nicht zu unterschätzen - genug Bassenergie sollte sie hervorbringen |
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GAREA
Inventar |
#16 erstellt: 26. Mai 2020, 14:28 | |||||||
Dem TE geht es doch in erster Linie um den Bass ... da sind ein paar mm Abweichung irrelevant, nur weil man kein Lasermessgerät hat. Btw ist die akustische Achse nicht der Hochtöner, sondern mittig zwischen Hoch- und Mitteltöner. |
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DEKRA
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 26. Mai 2020, 14:35 | |||||||
Ich hatte auch geschrieben falls er es haben will. Und deine „Wortklauberei“ von wegen „mittig zwischen Hoch- und Mitteltöner“ kannst Du dir sparen...Eindrehen der Ls hat nichts mit „mittig zwischen Hoch- und Mitteltöner“ zu tun Wo ist denn die akustische Achse zwischen - Emit, Polydom, und Polygraph? Übrigens hat der Tannoy Revolution XT8F lediglich 2 Chassis [Beitrag von DEKRA am 26. Mai 2020, 14:43 bearbeitet] |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 26. Mai 2020, 14:41 | |||||||
Also der Rotel A11 ist mit 50Watt @ 8 Ohm angegeben und liefert scheinbar laut Labor noch ein wenig mehr: Ich hab mich wahrscheinlich mit den Bezeichnungen (Kathete, usw.) vertan. Ist schon etwas länger her das ganze Mathe Geraffel Die Crown Endstufe ist ja für den PA Bereich gedacht und bringt einiges mehr an Leistung als mein Rotel Verstärker. Nur wie schon gesagt hatten meine LS einen fiesen Piepton abgegeben, als ich die Crown angeschlossen hatte. Und diese hatte ich nur auf halber Leistung laufen. Naja ich werde mal das verrücken der LS versuchen und mit der Couch dementsprechend nach hinten wandern. Mal sehen was das Ergebnis ist. |
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GAREA
Inventar |
#19 erstellt: 26. Mai 2020, 15:14 | |||||||
@Dekra Du hast recht... bin von klassischen LS ausgegangen. @Wackskoal: in REW gibt’s ein Tool „REW Simulation“ oder so ähnlich. Da kannst du, bevor du anfängst zu messen, mit deinen Raummaßen verschiedene LS-Positionen durchgehen und den Bassverlauf simulieren. Der geht zwar von perfekten quaderförmigen Räumen aus ... Aber vielleicht hilft dir das trotzdem beim Boxenrücken. [Beitrag von GAREA am 26. Mai 2020, 15:19 bearbeitet] |
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Flumme
Stammgast |
#20 erstellt: 26. Mai 2020, 18:39 | |||||||
Am Verstärker liegt es sicher nicht. Die Tannoy besitzen doch einen Wirkungsgrad um 88 dB und benötigen für 94 dB 16, 2 W nach Stereo- Messungen. Es muss die Aufstellung, der Raum sein oder eine Verpolung der Lautsprecher. |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 26. Mai 2020, 19:17 | |||||||
Ich habe mal ein wenig mit REW und der Room Simulation herumgespielt. Eine optimale Aufstellung der LS habe ich nicht gefunden. Aber wenn ich einen Subwoofer hinzufüge, sähe die Kurve folgendermaßen aus: Ohne Subwoofer so: Da ich sowieso einen Subwoofer zur Verfügung habe, werde ich das mal ausprobieren. @GAREA Danke für den Tip
Die LS haben einen Wirkungsgrad von 91 dB. |
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Flumme
Stammgast |
#22 erstellt: 26. Mai 2020, 19:35 | |||||||
Na umso besser Die Messungen sehen tatsächlich so aus, dass es zwischen 40 und 80 Hz zu einer Auslöschung kommt. Das kann ja wohl nicht vom Raum kommen. In dem Bereich nerven doch eher Raummoden. Mach doch noch einmal eine Messung nur mit einem Lautsprecher. [Beitrag von Flumme am 26. Mai 2020, 19:36 bearbeitet] |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 26. Mai 2020, 19:43 | |||||||
Flumme
Stammgast |
#24 erstellt: 26. Mai 2020, 20:28 | |||||||
O.k. es ist der Raumeinfluss. vor der Wand sollte es ja auch wieder aufdicken. 40 Hz - Bereich ist ja auch sehr stark ausgeprägt. Da müsste doch der Bassbereich dann auch wieder vollständiger zu hören sein? Mit Sub dürfte es in der jetzigen Position zu dröhnig werden. |
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GAREA
Inventar |
#25 erstellt: 26. Mai 2020, 20:36 | |||||||
Das sind nur Simulationen. Die Realität sieht natürlich am Ende nochmal anders aus. Also nur als groben Anhaltspunkt zu verstehen. Die 40Hz ist die 1. Mode zwischen linker und rechter Wand und kommt daher vom Raum. |
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DEKRA
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 27. Mai 2020, 07:39 | |||||||
Mode-Simulationen sind doch für die Katz, wie soll der Simulator wissen wie die „Wirklichkeit“ in einem eingerichteten Wohnraum sind?
Ja-ja Papier ist geduldig 91dB :D Dann versteh ich nicht wieso z.B. ein Audio Physic Structure der zwischen 45.990€ / bis 49.990€ das Paar kostet „nur“ 89dB haben sollen. :L VW hat auch „wenig“ abgase……Papier ist geduldig die Realität liegt wohl „woanders“ Übrigens haben die TANNOY_REVOLUTION XT 8F einen Frequency response (-6 dB) 34 Hz - 32 kH man beachte die MINUS 6dB Anstelle des Mode-Rechenexperimentes sollte man lieber mal im wirklichen Raum agieren. Empfehlung-hier mal zu lesen: Die richtige Aufstellung der Lautsprecher und hier mal nachsehen was aus Moden und Raummessungen vom z.B. einem Denon AVR gemacht wird: |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 27. Mai 2020, 08:29 | |||||||
Was heißt Papier ist Geduldig?! Schau dir mal an was z.B. Klipsch LS für einen Wirkungsgrad haben und die kosten auch "etwas" weniger als 45.000,00€. Ich glaube nicht das der Wirkungsgrad etwas mit dem Preis der LS zu tun hat. Aber egal, darum geht es mir nicht. Das die Spielerei mit dem Room Simulator nicht die Wirklichkeit wiederspiegelt ist mir klar. Impliziert ja auch der Begriff "Simulation". Testen werde ich das Ganze natürlich im Raum selbst. Es war nur mal interessant zu Testen was andere LS Positionen und das hinzufügen eines Subwoofers in der Theorie bewirken können. |
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DEKRA
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 27. Mai 2020, 08:40 | |||||||
Na dann wünsche ich weiterhin viel Spaß beim „verrücken“ Eins noch habe schon einiges probiert, ohne „Einmessung“ wird das mMn. nix geben. Einmessysteme |
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Flumme
Stammgast |
#29 erstellt: 27. Mai 2020, 09:52 | |||||||
Du wirst für den fetteren Bass sicherlich näher an der Wand sitzen müssen. Das kann dann auch schnell dröhnig werden. Der Wirkungsgrad sagt nichts über die Klangqualität der LS aus. Er gibt nur Anhaltspunkte, ob höhere Verstärkerleistungen für sehr lautes hören notwendig ist. Bei leistungsschwachen Röhrenverstärkern kann dies wichtig sein. Die Tannoy haben nach der Stereomessung 88 dB Wirkungsgrad. Selbst wenn es 85 dB sind reicht der Ritel doch völlig aus. [Beitrag von Flumme am 27. Mai 2020, 09:54 bearbeitet] |
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GAREA
Inventar |
#30 erstellt: 27. Mai 2020, 10:36 | |||||||
Senken verhindert man nur durch Aufstellung und Sitzposition. Und selbst wenn dann Audyssey & Co. den FG möglichst glatt bügeln, schwingt der Raum im Bass und speziell bei den Moden noch Ewigkeiten nach. Von präzisem Bass kann dann keine Rede sein - egal welche LS und Verstärker da drin sind. Aber das wird der TE im Wasserfall sehen, wenn er die erste Messung gemacht hat. Als i-Tüpfelchen zum Schluss ist ne Einmess-Software natürlich sinnvoll [Beitrag von GAREA am 27. Mai 2020, 10:39 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
#31 erstellt: 27. Mai 2020, 12:22 | |||||||
Ich sehe hier, wie so oft (auch bei mir) den eher diffusen Wunsch, etwas zu „optimieren“. Dazu würde ich als erstes empfehlen, den Raum als angenehmen Wohnraum einzurichten. Wie möchte ich sitzen und wie möchte ich fernsehen? Ich persönlich finde sitzen mit dem Rücken zum Fenster nicht angenehm – beim Fernsehen stört es auf jeden Fall durch Reflexe. Was möchte ich beim Musikhören in direkter Sicht haben? Ein gefülltes Regal anschauen ist weniger schön als eine Wand mit Bildern oder eine große Pflanze. Ein flauschiger Teppich auf den Boden vor dem Fernseher hilft dem Ton und der Atmosphäre. Wenn man sich wohlfühlt, hört sich jede Musik besser an! Die Tannoy sind keine typischen „Breitstrahler“ , man kann sie sehr gut auf einen Hörbereich ausrichten. Das geht einfach mit einem Besen, den man auf den LS legt und mit dem Stiel auf den Hörplatz peilt. Die perfekte Symmetrie des Hördreiecks wird m.E. überbewertet (zumal, wenn man einen Balanceregler hat). Ich sehe keinen Grund, warum man diese LS nicht so nah wie möglich an die Wand stellen sollte. Das hilft dem Bass. Der linke LS könnte auch mehr in die Ecke und dann angewinkelt werden. Der Ton von Sprache (Nachrichten) sollte natürlich den Fernseher noch „treffen“. Ich bin mir nicht sicher, ob nicht der Rotel Verstärker doch für eine gewisse Bassschwäche verantwortlich sein könnte. Er ist eigentlich nur bis min. 4 Ohm LS Impedanz vorgesehen. Die Tannoy haben aber von 80 bis 200 Hz weniger als 4 Ohm. Es könnte sein, dass man das hört. Raummoden sind schmalbandig. Ehe man versucht, da mit großflächigen Dämpfungsmaßnahmen zu reagieren, vielleicht eher mal den ganzen „Stellungszirkus“ durchprobieren. Gruß Rainer |
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Flumme
Stammgast |
#32 erstellt: 27. Mai 2020, 12:50 | |||||||
Bis 3 Ohm schafft der Rotel ja 80 Watt..oder gehen die Tannoay noch weiter herunter? |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 09. Jun 2020, 09:32 | |||||||
Soo werte Mitleser, sorry das die Antwort meinerseits so lange auf sich warten lies. Aktueller Stand: ich bin zufrieden Nun zum Lösungsweg: Die Lautsprecher habe ich, wie schon von euch empfohlen, mal näher an die Rückwand geschoben und siehe da, es hat sich schon einiges verbessert. Als zweiten Schritt habe ich die LS auf Granitplatten gestellt, welche ich mit Schaumstoff-Absorbern vom Boden entkoppelt habe. Dies hat auch einen Zugewinn an Klanglicher Qualität gebracht. Meiner Meinung nach, kommt jetzt der Bass etwas trockener daher als vorher. Gefällt mir immer Besser das Ganze. Die Couch habe ich auch noch ein wenig nach hinten verschoben, was auch wieder einen Zugewinn an Bass brachte. Zu guter letzt, wurde mein kleiner Rotel durch einen großen Marantz SR6014 getauscht. Dies aufgrund der Möglichkeit der Raumeinmessung und weil mir doch die Digitalen- und Video-Schnittstellen gefehlt hatten. Nachdem ich mich nur auf Stereo konzentrieren wollte, hatte ich vor das Umschalten der Digitalen Zuspieler über z.B. einen zusätzliche DAC zu realisieren. Dies war aber nur eine Kompromisslösung, mit der ich nicht wirklich zufrieden war. Mit dem Marantz habe ich nun eigentlich alles was ich will bzw. benötige. Die Leistung genügt um die Tannoy druckvoll anzutreiben und der Heimkinosound ist auch nicht zu verachten. Nach der Einmessung ist nun auch der Bass vollkommen zu meiner Zufriedenheit. Dieser kann auch bei Bedarf noch durch einen Subwoofer, welcher aus meinem Wohnzimmer umgezogen ist, verstärkt werden. Und so ist der aktuelle Stand: Vielen Dank nochmals an alle die mir mit Tipps und Ratschlägen geholfen haben |
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flexiJazzfan
Inventar |
#34 erstellt: 09. Jun 2020, 10:01 | |||||||
Glückwunsch ! Sauber optimiert - ohne Umbau des ganzen Hauses. Viel Spaß! Gruß Rainer |
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