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amp-bedingte pegelunterschiede Li/Re ohne balanceregler ausgleichen+A -A |
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Autor |
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rookee
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 03. Sep 2005, 17:35 | |
Also die Situation ist die Folgende: bei allen bisherigen Aufstellungen der LS, ist die Bühne immer 10-15 cm nach rechts verschoben. Ist mir erst so richtig aufgefallen als ich mich mehr damit beschäftigt habe, habe mir auch eine Mono Test CD am pc erstellt. Ich hatte zunächst den Raum in Verdacht, aber wie gesagt ist bei vollkommen versch. Aufstellungen immer dasselbe, dann dachte ich es sind die Ohren und nun denke ich es ist der amp. Also ich habe hier gelsen dass man das schlecht messen kann ohne oszi, und den trick einen Lautsprecher an jeweils links und rechts (plus oder minus weiss ich nicht mehr) anzuschließen ist mir zu riskant. Es gibt ja noch nen test aber damit kann man wohl nur grosse unterschiede ausmachen. Ich meine das langsame Aufdrehen des Poti und dann hören wann die rechte Box zu hören ist, dann bei linker Box hören und drehen bis diese auch leise hörbar wird. Folgendes hab ich beim test herausbekommen: Bereits bei komplett runtergedrehten Poti höre ich auf beiden LS sehr leise Musik (wenn ich mein Ohr direkt vor Mitteltöner halte), es scheint auf beiden gleich laut zu sein. Dann drehe ich hoch und es kommt recht schnell ein punkt an dem der linke LS in seiner Lautstärke quasi hängt während es rechts lauter wird. Dann kurz darauf kommte der linke LS mit einem mal wieder rein und scheint nach Gehör wider gleich laut zu spielen. Ich habe mir erst nichts weiter gedacht, es heisst ja auch immer dass die potis bei niedrigen Pegeln stärker abweichen aber vielleicht verursacht der poti ja meine Bühnenverschiebung. Ich glaube aber nicht das diese Methode besonders zuverlässig und genau ist, das Ohr kann denke ich kaum weniger als 1 db Abweichung in so einem Hin und Her Vergleich bestimmen. Was würde denn eine neue Kalibrierung des Potis ungefähr kosten, und könnte das auch ein guter technischer Reperaturservice der nicht direkt mit High End Hifi zu tun hat? Sei es drum, es bleibt zunächst mein Problem mit dem Pegelunterschied Links/Rechts, will hoffen dass der Raum nicht doch stärker mit beteiligt ist dann wirds komplizierter. Balance-regler hat der verstärker nicht, ist halt typisch Hai-End. Nun hab ich gelesen, und das war auch mein erster Gedanke, einfach mal den leiseren LS soweit nach vorne rücken bis es passt. Das habe ich auch getan und war zunächst recht zufrieden. Nach kurzer Zeit hatte ich jedoch das Gefühl dass bei mittigen Bass, höhere Töne sowie Stimmen tendenziel nun zu sehr nach links ziehen. Das kann mir bestimmt jemand mit irgendwelchen Laufzeitunterschieden erklären. Ich dachte ich muss nur nen guten Kompromiss finden. Nun habe ich eine cd gehört und ein wenig nach vorne geschoben, bei der nächsten wieder zurück usw. Dann habe ich zufälligerweise mal meinen Kopf ein bisschen links und rechts verschoben, und das Gefühl dass es leicht rechts also aussermittig kompakter klingt also die Mitte näher zusamenrückt über die Frequenzen. Ich habe dann also ein bisschen umhergeschoben und bald ein position gefunden die mehreren CDs gut genügte. Dann hab ich mal den Hörabstand gemessen und festgestellt dass er ungefähr gleich ist aber ich halt nun nicht mehr auf der Symetrieachse des Stereodreieckes liege. Nun zu meine Theorie: Ist dies vielleicht die bessere Lösung wenn man Pegelunterschiede durch Umstellen der LS ausgleichen will, also im Vergleich zum einfachen nach vorne rücken, schließlich bleiben bei meiner Variante die Laufzeiten gleich. Also man könnte sagen dass es (fast) dasselbe ist wie ein Balanceregler. Kann das jemand von den Experten bestätigen oder habe ich irgendwelche Nachteile übersehen. Komisch ist halt nur das Gefühl aussermittig zu sitzen, letzlich sind die Abstände aber gleich, also nur unterschiedliche Winkel. Ich hoffe dass der lange Text nicht zu sehr abschreckt und dass mir jemand sagen kann ob diese Variante eine Alternative zum (nichtvorhandenen)Balanceregler bzw. einer Reperatur ist. MfG Sebastian |
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Poison_Nuke
Inventar |
#2 erstellt: 08. Sep 2005, 17:18 | |
sicher das auch wirklich deine Ohren komplett gleich empfindlich sind? Weil es kann leicht sein, wenn man z.b. öfter telefoniert, dass das Telefonohr etwas anderst reagiert, als das andere. Oder wenn man bei der Arbeit oder so dauern Schallquellen hauptsächlich auf einer Ohrseite hat. Je nach Belastung kann es sehr leicht passieren, das ein Ohr in bestimmten Frequenzbereichen etwas unempfindlicher wird, und damit tritt der besagt Effekt auch zum Teil ein. kannst ja einfach mal zum HNO gehen und im Audiotorium nachprüfen lassen. Falls es doch der Amp sein sollte: vertausche einfach mal komplett die Boxenkabel am Amp direkt, ohne die Boxen umzustellen. Klingt jetzt die andere Seite jetzt leiser? Wenn ja, dann liegt es mit absoluter Sicherheit am Amp, wenn nein, dann ist es entweder die Raumakustik, die Lautsprecher, oder deine Ohren. PS: der Mensch kann im Direktvergleich bis zu 0,2dB unterscheiden Also erstmal die Boxen am Amp tauschen, und dann sehen wir weiter |
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rookee
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 10. Sep 2005, 11:32 | |
Hallo Poison_Nuke, ich habe den Anschluss mal getauscht und es spiegelt fast an der Symetrieachse, also vielleicht eine minimale Vestärkung des Effektes durch Raum, Ohren, LS oder was auch immer, aber sehr klein im Bezug zum Anteil des amps. Da ich nachwievor daran interessiert bin das problem an der wurzel zu packen und nicht mit LS Aufstellung die Symptome zu lindern, habe ich mal einen neuen thread im Elektronik-Forum begonnen, weils da besser reinpasst und vielleicht mehr Resonaz bekommt. http://www.hifi-foru...um_id=29&thread=6299 MfG Sebastian |
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Poison_Nuke
Inventar |
#4 erstellt: 10. Sep 2005, 11:40 | |
jap, da ist er sicher besser aufgehoben. Da es mit absoluter Sicherheit ein Elektronikproblem ist. Na dann wünsche ich dir mal viel Erfolg beim lösen des Problems. |
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