passender Sub für 500W RMS Endstufe gesucht

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Nemesis200SX
Inventar
#1 erstellt: 04. Jul 2018, 11:00
Hallo

Aktuelles Setup:
Subwoofer Pioneer TS-W3001 (Belastbarkeit 1000W RMS @ 2 Ohm)
Endstufe Hifonics Atlas AX1600D (Nennleistung 500W RMS @ 2Ohm)

Der Subwoofer hat jetzt nach 15 Jahren Dienst seinen Geist aufgegeben und ich suche Ersatz. Es ist nicht notwendig, dass es wieder ein 1000W Sub wird, da ich diese Leistungaufnahme mit meiner Endstufe sowieso nicht ausreizen kann... ich denke ich nutze aktuell nicht mal die zur Verfügung stehenden 500W voll aus.

Ich hätte nun die Möglichkeit zu einem guten Kurs einen Pioneer TS-W311D4 zu bekommen. Dieser hat jedoch nur eine Belastbarkeit von 400W. Ist hier mit (hörbaren) Einbußen beim Basspegel zu rechnen? Wie geschrieben, ich betreibe die Endstufe nicht auf voller Leistung, aber etwas Luft nach oben wäre schon wünschenswert.

Danke
Simon
Inventar
#2 erstellt: 04. Jul 2018, 12:24
Servus,

interessant zu wissen wäre, in welches Auto und welches Gehäuse der neue Sub kommen soll.

Und freundlich grüßt
der Simon
Nemesis200SX
Inventar
#3 erstellt: 04. Jul 2018, 12:43
Auto ist ein Peugeot 508SW

Woofer kommt in ein Kicker Bassreflex Gehäuse
Simon
Inventar
#4 erstellt: 04. Jul 2018, 14:44
Das Fahrzeug stellt mal keine großen Herausforderungen an den Sub. Das ist gut.

Das Gehäuse ist auf einen bestimmten Subwoofer abgestimmt.
Dass dieses auch für andere Chassis passt, ist sehr unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen.
Willst du es unbedingt behalten oder wäre ein Neubau/Neukauf auch in Ordnung?

Und freundlich grüßt
der Simon
Ingor
Inventar
#5 erstellt: 04. Jul 2018, 15:03
Wenn du den 400 W Subwoofer an deinen 500 W Verstärker anschließt ist mit Rauchzeichen zu rechnen. Keine gute Idee. Eine Verdoppelung der elektrischen Leistung führt gerademal zu einer hörbaren Lautstärkezunahme. Also da wirst du keinen Unterschied in der Lautstärke des Basses feststellen.

Wenn beide Lautsprecher die gleich große Membranfläche haben, sollte es mit dem vorhandenen Gehäuse funktionieren. Sicher kann man das aber nur mit den Daten beider Lautsprecher sagen.
Nemesis200SX
Inventar
#6 erstellt: 04. Jul 2018, 15:38

Das Gehäuse ist auf einen bestimmten Subwoofer abgestimmt.
Dass dieses auch für andere Chassis passt, ist sehr unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen.


Nachdem es sich um ein Kicker Gehäuse handelt gehe ich mal stark davon aus, dass es auf meinen aktuellen Pioneer Sub genau so wenig abgestimmt ist wie auf jeden anderen Pioneer Sub Ich hatte das Ding einfach auf gut Glück für nen 20er gekauft und den bereits vorhandenen Sub hineingeschraubt nach dem Motto "schaun wir mal wie das klingt". Und mit dem Klang/Druck/Bass bin ich ich überaus zufrieden.


Willst du es unbedingt behalten oder wäre ein Neubau/Neukauf auch in Ordnung?

Ich will einfach nur das defekte Subwoofer-Chassis gegen ein Neues ersetzen ohne "Wumms" zu verlieren. Alles andere soll so bleiben wie es ist und es soll so klingen wie bisher. Aktuell habe ich einen Pioneer TS-W 3002 D4 im Gehäuse, da höre ich keinen Unterschied, aber dieser Subwoofer ist nur leihweise im Auto. Das hier ist "nur" die Anlage aus meinem Daily, da möchte ich nicht sonderlich viel investieren, daher die Überlegung ob es nicht ein schwächerer Sub auch tut, wenn die Endstufe ohnehin "nur" 500Watt leistet. Ob ich jetzt einen 1000W Sub oder einen 600W Sub mit 500W antreibe, müsste doch eigentlich egal sein oder? Der neue Sub hätte sogar einen besseren Wirkungsgrad (89db alt zu 95db neu)


Wenn du den 400 W Subwoofer an deinen 500 W Verstärker anschließt ist mit Rauchzeichen zu rechnen.

Also kann man pauschal sagen, der Sub sollte immer mehr Leistung verkraften als die Endstufe abgeben kann? Da gehen nämlich die Meinungen auseinander. Die Einen sagen der Sub sollte mehr verkraften als die Endstufe leistet, die Anderen sagen die Endstufe sollte mehr leisten können als der Sub verträgt... darum hier jetzt die Frage wie das Verhältnis Sub <-> Endstufe aussehen sollte.

Der TS-W311D4 ist das leistungsstärkste Modell, das Pioneer derzeit im Angebot hat... die Zeiten der 1000W Woofer sind wohl vorbei. Bin jetzt nicht auf die Marke fixiert, es ist jedoch die Einzige die ich bis jetzt in Verwendung hatte und somit meine Referenz.


[Beitrag von Nemesis200SX am 04. Jul 2018, 15:51 bearbeitet]
LexusIS300
Inventar
#7 erstellt: 04. Jul 2018, 18:28

Ingor (Beitrag #5) schrieb:
Wenn du den 400 W Subwoofer an deinen 500 W Verstärker anschließt ist mit Rauchzeichen zu rechnen. Keine gute Idee. Eine Verdoppelung der elektrischen Leistung führt gerademal zu einer hörbaren Lautstärkezunahme. Also da wirst du keinen Unterschied in der Lautstärke des Basses feststellen.

Wenn beide Lautsprecher die gleich große Membranfläche haben, sollte es mit dem vorhandenen Gehäuse funktionieren. Sicher kann man das aber nur mit den Daten beider Lautsprecher sagen.

Wie kann man mit so viele Beträgen so einen Schwachsinn schreiben.
Der Sub funktioniert an einer Endstufe mit 40 Watt problemlos, auch wird er an einer mit 4000 Watt Endstufe keinen Schaden nehmen.
Die Angaben können falls überhaupt als grober Richtwert verwendet werden.
Was hat auch die Membranfläche mit der Gehäuseberechnung zu tun?
Das einzige was nahezu gleich bleibt ist der Einbaudurchmesser.

Tu' Dir selbst einen Gefallen und bleib' in der Kategorie wo Du herkommst
Car-Hifi
Inventar
#8 erstellt: 04. Jul 2018, 18:45

Ingor (Beitrag #5) schrieb:
Wenn du den 400 W Subwoofer an deinen 500 W Verstärker anschließt ist mit Rauchzeichen zu rechnen.

Die Aussage ist in ihrer Absolutheit nicht zutreffend. Die Art, auf die die maximale Belastbarkeit eines Lautsprechers ermittelt wird ist nicht genormt. Jeder Hersteller kann sich hier frei Werte ausdenken. Der eine wird die maximale Wärmeableitung als Maßstab heran ziehen und einen eher konservativen Wert nehmen. Der andere nimmt vielleicht einfach nur die Spannung, die zur maximalen Auslenkung vor der mechanischen Beschädigung führt und errechnet die sich daraus ergebende Leistung. Das Thema Wärmeableitung ist ohnehin ein wichtiger Punkt. Wieviel Leistung ein Lautsprecher umsetzen kann, hängt auch von der Wärmeableitung im Gehäuse ab - und das kann das Hersteller nur in Ausnahmen kontrollieren.

Daher ist die Angabe der maximalen Belastbarkeit nur ein Richtwert zur groben Orientierung.

Ich selbst habe schon Verstärker und Subwoofer kombiniert, wobei die maximal mögliche Leistung des Verstärkers um einige Größenordnungen über der offiziell angegebenen Belastbarkeit des Lautsprechers lag. Und das natürlich ohne Folgen, sonst würde ich das hier nicht erwähnen.


Wenn beide Lautsprecher die gleich große Membranfläche haben, sollte es mit dem vorhandenen Gehäuse funktionieren.

Die Membranfläche sagt rein gar nichts über die Größe der optimalen Gehäuses und des daraus resultierenden Klanges.


Nemesis200SX (Beitrag #6) schrieb:
Also kann man pauschal sagen, der Sub sollte immer mehr Leistung verkraften als die Endstufe abgeben kann? Da gehen nämlich die Meinungen auseinander.

Nein. Hier kann man gar nichts pauschalisieren, wie Du aus meinen Schilderungen weiter oben schon entnehmen konntest. Man könnte aus meiner Sicht maximal pauschalisieren, dass Lautsprecher namhafter Hersteller an einem Verstärker, der die maximale Belastbarkeit liefert, in einem halbwegs angepassten Gehäuse mit einer dauerhaften Belastung nicht thermisch beschädigt werden.


Der TS-W311D4 ist das leistungsstärkste Modell, das Pioneer derzeit im Angebot hat... die Zeiten der 1000W Woofer sind wohl vorbei.

Es könnte auch sein, dass Pioneer einfach nur sehr konservativ bei der Angabe ist. Vielleicht spielt dieser Woofer bei guter Belüftung und realer Musik auch mit 1.000 W RMS ohne Beschädigung.
Nemesis200SX
Inventar
#9 erstellt: 04. Jul 2018, 18:57
Okay danke. Ich denke ich werde es mit dem sub dann einfach mal riskieren.
Ingor
Inventar
#10 erstellt: 04. Jul 2018, 21:20

Wie kann man mit so viele Beträgen so einen Schwachsinn schreiben.
Der Sub funktioniert an einer Endstufe mit 40 Watt problemlos, auch wird er an einer mit 4000 Watt Endstufe keinen Schaden nehmen.


Merkwürdig, dass im Car Hifi Segment alle Gesetze der Physik ausgehebelt werden. Da werden 40 W Lautsprecher an 4000 W Verstärker angeschlossen und das geht dann. Nein, es würde nur gehen, wenn man die Ausgangsleistung des Verstärkers begrenzt. Das wird aber nicht getan. Somit ist meine Aussage korrekt. Die Argumentation jeder Hersteller würde die Leistung seines Verstärkers und seiner Lautsprecher nach Lust und Laune angeben, zieht auch nicht. Ein 400 W Lautsprecher wird nicht mehr als 400 W vertragen. Vielleicht liefert der Verstärker weniger als 500 W vielleicht aber auch nicht.

Ansonsten netter Umgangston.
Car-Hifi
Inventar
#11 erstellt: 04. Jul 2018, 21:48
Du liest offenbar nicht richtig mit. Niemand hat behauptet, dass die Verstärker-Hersteller Werte ausdenken. Für die Angaben zur Leistung von Verstärkern gibt es korrekte Messbedingungen. Daher können diese Werte in der Regel auch praktisch nachvollzogen werden.

Anders sieht es bei den Lautsprechern aus. Oder kannst Du vielleicht das Gegenteil belegen? Ich freue mich täglich, wenn ich was dazu lernen kann.
LexusIS300
Inventar
#12 erstellt: 05. Jul 2018, 04:32

Ingor (Beitrag #10) schrieb:
...Nein, es würde nur gehen, wenn man die Ausgangsleistung des Verstärkers begrenzt. Das wird aber nicht getan...

Schon mal was von einpegeln gehört?
Nein sowas gibt es in dem Bereich nicht wirklich wo Du herkommst, bei Car-Hifi ist das hingegen ein muss!
Wie geschrieben, bleib' in der Spate wo Du herkommst oder eigne Dir zuvor Grundwissen an bevor Du diesen Schwachsinn von Dir abgibst - dann wird auch der Umgangston ein anderer.

Niemand hier kann das Märchen mehr ertragen von mein Verstärker muss XX Watt haben, der Lautsprecher XX Watt und andere werden damit verunsichert
DerSamoaner
Stammgast
#13 erstellt: 05. Jul 2018, 06:04
Woher auch immer du dein Wissen nimmst, aus der Praxis kommt es definitiv nicht. Zuviel im Internet gestöbert?

Sonst wüsstest du dass deine Aussagen schlichtweg falsch sind. Da ist noch nicht mal Spielraum für Diskussionen. Einfach nur falsch..

Meine damalige Endstufe lieferte ca. 600Wrms und hat einen Woofer betrieben dem seine Belastbarkeit laut Hersteller bei 300Wrms lag. Dem Sub ist nichts passiert und der Lautstärkeregler war regelmäßig Anschlag rechts.

Korrekt einpegeln. Achja, das Gehäuse spielt eine große Rolle.

Ich habe das Gefühl du provozierst mit Absicht und machst dir ein Spaß draus.
Car-Hifi
Inventar
#14 erstellt: 05. Jul 2018, 09:17
Und ich möchte noch ein letztes mal die Keule der gehässigen Argumente heraus holen:

Ingor (Beitrag #10) schrieb:
Merkwürdig, dass im Car Hifi Segment alle Gesetze der Physik ausgehebelt werden.


Dieser Beitrag hier beweist doch, dass Du Dich mit der Physik von Lautsprechern noch nicht wirklich auseinander gesetzt hast:

Wenn beide Lautsprecher die gleich große Membranfläche haben, sollte es mit dem vorhandenen Gehäuse funktionieren.


Das wars soweit von meiner Seite. Wenn Du eine Grundsatzdiskussion über die physikalischen Wirkungsweisen von Verstärkern und Lautsprechern führen möchtest, sollten wir das in einem eigenen Beitrag tun. Hier geht es um die Kaufberatung für einen Subwoofer.
chro
Inventar
#15 erstellt: 05. Jul 2018, 09:53
Hallo Nemesis,


Wenn du die Daten des Gehäuses hättest, dann könnte man sogar berechnen ob der neue "Subwoofer" ins alte Gehäuse passt.

Dazu benötigt man:

-Maße des Gehäuses,
Größe und Länge des Bassreflexrohres (Rund an beiden Enden?)



Zur restlichen Diskussion sag ich jetzt lieber nix

Aber die Mär von den Watt Angaben hält sich..... Einen Subwoofer zu verkaufen der "nur" 250Watt RMS hat ist schlicht unmöglich... Auch wenn dieser 15" und ein Wirkungsgrad von 88db hat, und somit lauter kann als 70% der 12" 4000Watt Monster schrecklich...
Nemesis200SX
Inventar
#16 erstellt: 05. Jul 2018, 10:02
Danke aber so viel Aufwand ist gar nicht notwendig

Mir ging's in erster Linie darum ob der neue sub an meiner endstufe schaden nehmen würde und das habt ihr mir ja beantwortet. Danke dafür
Ingor
Inventar
#17 erstellt: 06. Jul 2018, 21:46
@ LexusSl300

Ich habe in diese ganzen Forum noch nie eine so aggressive unfreundliche Anmache erlebt wie von dir. Und auch wenn ich den größten Mist schreibe, gibt es überhaupt keinen Grund unhöflich und ausfallend zu werden. Aber wahrscheinlich ist das der Umgangston, der dort herrscht, wo du herkommst. Und ich stelle mir das gerade als keinen schönen Ort vor.

Einpegeln ist in Car Hifi ein Muss. Ja klar. Und das tut auch jeder, der sich in seine Kiste einen Subwoofer reinwirft und hier fragt, ob man denn einen 400 W Lautsprecher in sein altes Gehäuse an einen 500 W Verstärker anschließt. Und natürlich wird man sich einen 1000 W Verstärker kaufen und ihn dann auf 40 W einpegegeln. Und ich habe noch nie gehört, dass jemand ernsthaft vorschlägt einen großen Verstärker an Lautsprecher anzuschließen, die die Leistung nicht vertragen, da man sie ja einpegeln kann.

Und nur um das Thema Volumen vs. Gehäusevolumen abzuschließen. Natürlich kann man einen kleinen Lautsprecher in ein großes Gehäuse einbauen und umgekehrt, mit den enstprechenden Grenzen.

Aber es geht hier um einen Subwoofer in einem Auto, da sind die Parameter für die Lautsprecher begrenzt. Härte der Aufhängung, Resonanzfrequenz, all diese Werte liegen in einem engen Bereich. Daher gibt die Membranfläche durchaus viele Werte vor.
Car-Hifi
Inventar
#18 erstellt: 06. Jul 2018, 22:35

Ingor (Beitrag #17) schrieb:
da sind die Parameter für die Lautsprecher begrenzt. […] Daher gibt die Membranfläche durchaus viele Werte vor.


https://en.wikipedia.org/wiki/Thiele/Small_parameters

Die englischsprachige Wikipedia ist deutlich ausführlicher in diesem Punkt. Du wirst feststellen, dass bei den Grundparametern die Membranfläche oder der Durchmesser nicht vorkommt.


[Beitrag von Car-Hifi am 06. Jul 2018, 22:36 bearbeitet]
LexusIS300
Inventar
#19 erstellt: 07. Jul 2018, 07:57
Mit jedem Post von Dir stellst Du Deine Unwissenheit erneut unter Beweis, von daher habe ich nicht vor meinen Ton zu ändern denn ein "neuling" glaubt womöglich noch diesen Blödsinn.

Es ist auch sehr naiv zu denken das ein Subwoofer die volle Leistung der Endstufe abbekommt welche die Anschlussimpedanz vermuten lässt.
Stichworte Impedanzverlauf und Impedanzanstieg im Gehäuse.
deeepz
Inventar
#20 erstellt: 07. Jul 2018, 19:55
Ich will hier keinem zu Nahe treten und der Ton ist mir persönlich egal, aber man kann Car HiFi tatsächlich nicht mit Home HiFi oder PA vergleichen. Nicht mal ansatzweise. Das, was bei Car HiFi physikalisch passiert, würde jemand von PA als Teufelswerk verdammen - Stichwort 30cm-Chassis in 30L-Gehäuse und das soll dann ein Subwoofer sein?! Nochmal 5 Liter Volumen drauf und der Frequenzgang ändert sich völlig???
Die TSP-Werte bei Car-HiFi unterscheiden sich eklatant von anderen Chassis, damit sowas überhaupt möglich wird. Und dann gibt es noch diese Fiesigkeiten mit der Fahrzeugakustik, die den an sich schönen Frequenzgang total verformt, insbesondere auch der Druckkammereffekt. Aber auch die Phasenlage oder die Ausrichtung des Subwoofers sind in einem so kleinen Abhörraum plötzlich wichtig, stehende Wellen dagegen eher nicht (vielleicht in amerikanischen Schulbussen).
Man muss sich schon ein bisschen reinfuchsen und ein paar Autos ausgerüstet haben, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Allerdings gebe ich zu dem Thema hier zu bedenken, dass auch ein Chassis, das 1000W verträgt, an einer Endstufe, die nur 1W leisten kann, einen Ton produzieren wird. Das wäre natürlich eine exreme Betrachtung; wenn man jetzt aber beide Werte einander angleicht, so wie hier vorgegeben, dann ist das Ergebnis schon okay. 100W Plus/Minus sind bei Car HiFi wirklich vernachlässigbar, da raucht auch nichts ab, die Ausgangsspannung am Radio spielt hier ja auch nochmal eine große Rolle und - wie schon gesagt wurde - das (abgestimmte) Gehäusevolumen, der Wirkungsgrad von Endstufe und Chassis und natürlich auch die Leistungsangaben, die von Hersteller zu Hersteller variieren (von Understatement bis hin zu völlig überzogenen Phantasiewerten habe ich schon alles gesehen).

LG
deeepz
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 08. Jul 2018, 14:21
Amüsant aber doch OT, deswegen als Spoiler:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich betreibe regelmäßig Lautsprecherboxen mit einer Belastbarkeit die teils etwa 1/10 der Ausgangsleistung des Verstärkers beträgt.
Kaputt gegangen ist dabei noch nie etwas. Selbst wenn mal in heftigen Situationen die Clip LED für einen kurzen Moment aufblitzte.

Einen Defekt hatte ich hingegen schon Mal als der Verstärker maßlos zu klein für die Feierlaune der Gäste ausgelegt war. Hochtöner abgebrannt, passiert.
War ne einfache Becker HU an einer Autobatt mit zwei 5,25" Regalboxen für ein Abschluss-Zeltlager draußen im Wald.

Aber an der PA? Nö. Alles ok.

Natürlich kann man mit zu viel Leistung auch die fettesten Chassis grillen, klar. Kaputt bekommt man irgendwie immer alles.
...wenn man den Kopf ausschaltet...
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