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Endstufe brücken?+A -A |
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Autor |
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SeppSpieler
Inventar |
#1 erstellt: 28. Aug 2008, 19:44 | |||
Tag wollte mal wissen wenn ich meine Endstufe brücke, ob sich dann auch der Däpfungsfaktor ändert? Oder erhöht sich nur die Leistung? Mfg |
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zuckerbaecker
Inventar |
#2 erstellt: 28. Aug 2008, 19:57 | |||
Ja, macht er. Er halbiert sich. Zum Verständniss: Zitat aus dem Motortalk Forum: <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Jeder Verbraucher, der an ein Stromnetz angeschlossen wird, stellt einen Widerstand im Kreislauf dar. Dieser Widerstand wird in Ohm angegeben. Ein Lautsprecher hat nicht immer densselben Widerstand, er ist abhängig von der Frequenz der Spannung, die er vom Verstärker bekommt. Deßhalb spricht man hier von Scheinwiderstand, Impedanz genannt. Auch die Impedanz eines Lautsprechers wird in Ohm angegeben. Je grösser nun der Widerstand ist, desto weniger Leistung wird der Verstärker abgeben. Je niedriger der Widerstand ist, desto höher die Leistungsabgabe der Endstufe. Ein Monoblock ist von seiner Ausrichtung auf niedrige Impedanzen ausgelegt, weil er hier sein Leistungsoptimum abgeben kann. Auf der anderen Seite steht aber die Kontrolle über den Lautsprecher. Drücke mal die Membran des Woofers ganz raus. Genau dasselbe macht ja auch dein Verstärker bei einem Bassimpuls. Wenn Du jetzt loslässt wird er über seinen Ruhepunkt hinausschwingen und erst nach einigem schwingen wieder in die Nullage zurückgehen. Dies muss der Verstärker verhindern, das dies einen falschen Ton bedeutet. Das schlägt sich nacher in einem schwammigen und verwaschenen Bass nieder. Diese Fähigkeit eines Verstärkers nennt man seine Kontrolle. Ein kleiner Anhalstspunkt ist die Angabe des Dämpfungsfaktors. Er sollte möglichst hoch sein. Gibt aber noch einige andere Kriterien, die aber vom Hersteller nicht angegeben werden. Deßhalb gibt es Stufen für 100 oder für 2000 EUR, die zwar beide dieselbe Leistung abgeben - aber das war´s dann auch schon an Gemeinsamkeit. Die eine heißt Spectron und die ander Brax Man kann ganz allgemein sagen, je höher die Impedanz, desto besser die Kontrolle über das Chassis. Je niedriger die Impedanz wird, desto weniger kann die Stufe den Lautsprecher kontrollieren. Deßhalb ist es nicht immer besser mit der geringsten Impedanz , das Maximum an Leistung raus zu kitzeln. Man muss hier, je nach Stufe und Chassis, das richtige Maß finden. Die Angabe der Belastbarkeit von Lautsprechern im allgemeinen und Subwoofer im speziellen, hat keine Aussagekraft über Die Qualität des Chassis, Den Klang und schon garnet Wiel Laut er spielen kann. Die Angabe der Belastbarkeit muss auch immer in Relation zum Wirkungsgrad gesehen werden. Dieser wird in dB angegeben. Wenn jetzt Woofer A mit 1000 Watt belastbar ist und 85 dB Wirkungsgrad hat, wird er bei 1000 Watt trotzdem leiser spielen als Woofer B, der zwar nur 500 Watt an Leistung bekommt, dafür aber einen Wirkungsgrad von 91 dB hat. Sprich Woofer B holt mehr Lautstärke aus weniger Leistung. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< |
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SeppSpieler
Inventar |
#3 erstellt: 28. Aug 2008, 20:04 | |||
Danke! D.h. hoher Dämpfungsfaktor=weniger nachschwingen? |
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zuckerbaecker
Inventar |
#4 erstellt: 28. Aug 2008, 20:09 | |||
Der Dämpfungsfaktor ist nur EIN kleines Mosaiksteinchen dabei, und als aleiniger Indikator für Kontrolle völlig überbewertet. Es gibt Stufen mit üblem Dämpfungsfaktor, die den Lautsprecher aber trotzdem TOP unter Kontrolle haben. http://www.hifi-forum.de/viewthread-165-4.html |
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SeppSpieler
Inventar |
#5 erstellt: 28. Aug 2008, 20:23 | |||
Kompliziert Also sagt der Dämpungsfaktor garnix über Klang und Kontrolle? |
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mr.booom
Inventar |
#6 erstellt: 28. Aug 2008, 20:35 | |||
Nope |
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SeppSpieler
Inventar |
#7 erstellt: 28. Aug 2008, 20:36 | |||
? |
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mr.booom
Inventar |
#8 erstellt: 28. Aug 2008, 20:45 | |||
Nope -> http://www.dict.cc/englisch-deutsch/nope.html |
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SeppSpieler
Inventar |
#9 erstellt: 28. Aug 2008, 20:53 | |||
So ist das! Ist praktisch nicht das wichtigste, sollte aber berücksichtigt werden Ist Däpungsfaktor 200 (bei meiner Focal Amp) gut oder schlecht? |
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zuckerbaecker
Inventar |
#10 erstellt: 29. Aug 2008, 05:55 | |||
Normal |
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a.k.
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 22. Mai 2020, 10:06 | |||
Das ist hier alles zwar alt, aber meiner Meinung nach recht unbefriedigend beantwortet.
Also es müssen schon mal zwei sein --- ABER --- nicht immer sauber gelöst: die Masseverkopplung beider Kanäle. Zudem muss ein Eingang sauber invertiert werden. Bei einer Brückenschaltung verdoppelt sich die minimal zulässige Lastimpedanz. Gehe ich von einer doppelten Lastimpedanz aus, bleibt der Dämpfungsfaktor KONSTANT : Ich habe einen StereoLeistungsverstärker. der Hersteller aht Brücken- , aber auch ParallelSchaltung vorgesehen. Stereo: 2x100 W @4 Ohm ( total 200 W ) Brücke: 200 W @8 Ohm Parallel: 200 W @2 Ohm Bei dem angegebenen Lastwiderstand bleibt der Dämpfungfaktor gleich (!) , der Quellwiderstand ändert sich . Bei doppelter Lastimpedanz verdoppelt sich in Brückenschaltung die Ausgangsspannug: +3 dB doppelte Leistung. Bei gleicher Lastimpedanz kann die maximale Leistung auch gleich bleiben (strom begrenzt) 0 dB Dämpfungsfaktoren über 20 bringen kaum mehr Vorteile . Heute ist ein Ausgangswiderstand von 0.1 Ohm leicht zu erreichen. Bei RöhrenVersärkern wird es allerdings schwierig. Dass muss man sich eventuell auch mit 4 beo 4 Ohm Last zufrieden geben. Der Dämpfungsfaktor als Qualitätsfaktor ist allerdings Blödsinn. Der Zahlenwert gaukelt völlig falsche Vorstellungen vor. das könne man in http://www.hifi-foru..._id=42&thread=22&z=3 lesen |
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st3f0n
Moderator |
#12 erstellt: 22. Mai 2020, 10:15 | |||
Dir ist bewusst, dass du in einem Thread antwortest, der 12 Jahre alt ist? |
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a.k.
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 23. Mai 2020, 01:45 | |||
habe ich doch geschrieben aber bevor ich mir einen Notizzettel schreibe, schreibe ich das eher hier hin. Könnte ja mal irgend jemand interessieren. In einem sinnvollen Forum werden neue Beiträge auch bei alten threads angezeigt (und gelesen) Es ist soviel nicht wirklich gelöst. |
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