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Vernunft und Klang

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quietnight
Stammgast
#51 erstellt: 16. Mrz 2015, 20:10
Weil ich hier immer wieder Miele lese. Hab mir vor kurzem einen Miele Geschirrspüler gekauft, weil der sich nach 10 Jahren Strom- und Wasserverbrauch ggü den Billigen rechnet. Den ganzen Extrakomfort, den die Maschine im Alltag bietet, gibt's umsonst dazu. Der Kauf war also vernünftig und auch klanglich(flüsterleise) sinnvoll.
Hosky
Inventar
#52 erstellt: 16. Mrz 2015, 20:11
Jep. Außerdem ist es unabhängig vom Klang für Multimillionäre hoch vernünftig, wie im SPON Artikel 700 k€ in Lautsprecher für Karaoke anzulegen anstelle das Geld zu horten. So kehrt es wenigstens in den Wirtschaftskreislauf zurück
Denon_1957
Inventar
#53 erstellt: 16. Mrz 2015, 20:57

maibuN (Beitrag #24) schrieb:
Ich denke deine Meinung dürfte hier die wenigsten interessieren.


Das glaube ich nicht sonst wäre hier nicht so ein Ansturm.
maibuN
Stammgast
#54 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:53
Ich hatte das auch eher so gemeint:


DJ_Bummbumm (Beitrag #34) schrieb:
"Magische Grenzen" und Vernunft passt schlecht zusammen.

Ohne eine vernünftige Herleitung sind Preisgrenzen maximal für eine Person relevant und daher nicht diskutabel.

BB


Wollte es nur etwas provokanter formulieren, sonst wärs ja langweilig
Klassikliebhaber
Stammgast
#55 erstellt: 17. Mrz 2015, 00:45
@dadof3: Wir brauchen uns gar nicht einig werden. Denn das ist ja nicht meine Meinung, sondern das Gesetz/bzw. Verkehrsregel (Stvo).


Alle Dinge die du dir für dein Hobby Hifi leisten kannst OHNE dich zu verschulden, sind vernünftig. Die unvernunft beginnt dann, wenn du für dein Hobby Schulden machst.


Zählt da auch eine Finanzierung?

@rest mit Autos, Uhren und Waschmaschinen:
Eigentlich müsste man AUS VERNUNFT wegen geplanter Obsolszenz nach zu teureren, Markenherstellern greifen.
Aber selbst die sind ja nicht davon gefeit von Langlebigkeit.
Aber das ist wieder ein anderes Thema...
Schäferhund
Stammgast
#56 erstellt: 17. Mrz 2015, 01:03

Klassikliebhaber (Beitrag #22) schrieb:
Da muss ich mal reingrätschen, um etwas hinzuzufügen:

Wenn keine Geschwindigkeitsbegrenzung ist und jemand die linke Spur "blockiert" mit 100 km/h, das geht natürlich nicht und ist auch nicht erlaubt.

Was viele aber gar nicht wissen: Wenn eine Geschwindigkeitsbegrenzung da ist (z.B.100 km/h) und es gibt z.B. 3 Streifen, darf man auf der mittleren Spur 100 km/h bzw. die Spur halten.
Da spricht nichts dagegen.

Und genau solche BMW - Benz und hohe PS Fahrer meinen, diese Fahrer belehren zu wollen, indem sie drangsalieren, zum Bremsen zwingen oder sie fahren selbst ganz scharf auf die rechts Spur (schneiden).
So etwas ist nicht nur höchst gefährlich, es ist auch verboten!

Quelle: ADAC Motorwelt


alles sch...egal, wenn ich mit 2000 t komme, müssen auch die "fettesten statussymbole" warten, bis ich vorbei bin...


[Beitrag von Schäferhund am 17. Mrz 2015, 01:11 bearbeitet]
maibuN
Stammgast
#57 erstellt: 17. Mrz 2015, 01:04
"Vernuft" müsst man erst mal vernünftig definieren. Wäre eine Lebensführung, die rein auf "Vernunft" basiert, denn überhaupt erstrebenswert und angenehm? Falls nicht wäre sie wohl nicht vernünftig, obwohl ihr "Vernunft" zu Grunde liegt. Im Grunde definiert doch auch jeder für sich selbst, was er unter Vernunft versteht.

Ist denn ein Kauf von Hifi-Geräten, Autos, Uhren, Waschmaschinen überhaupt vernünftig, unabhängig vom Preis der Ware? Für das alles muss man Lebenszeit eintauschen, um es zu erarbeiten, evtl. einen Job machen den man gar nicht so mag, der aber genug Geld abwirft. Dafür zum Teil endliche Ressourcen aufbrauchen, die dadurch für kommende Generationen nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Gleichzeitig die Augen verschließen vor den wirklich wichtigen Problem der Welt, und sich ganz dem Konsum hingeben, worunter andere, ärmere Länder zu leiden haben. Ist das vernünftig? Ich kann es nicht beantworten, wage es aber zu bezweifeln. Dennoch spielt jeder das Spiel mit. Aber in welcher Preisklasse man dann die Konsumgüter einkauft, hängt doch nur vom zur Verfügung stehenden Einkommen ab. Die Entscheidung, ob dieser Konsum vernünftig ist, ist doch eine grundlegende Frage, und ist nicht abhängig davon, ob man fähig oder willig ist, sich Lautsprecher für 1.000€ oder für 20.000€ zu kaufen. Das hängt doch nur davon ab, wie viel Geld man zur Verfügung hat, und bedarf eigentlich keiner Diskussion.

Oder die Definition von Vernunft ist hier schleicht und einfach, ab welcher Preisklasse man nur noch einen Aufpreis bezahlt für das Markenimage und keinen technischen Mehrwert mehr erhält. Das ist aber bei 1.000€ noch lange nicht der Fall. Vermutlich ist das niemals der Fall, man kann ja immer noch was verbessern. Die zugrunde liegende Frage dahinter wäre, ob es vernünftig ist, für Statussymbole Geld auszugeben, die keinen technischen Mehrwert bieten. Aber dieser "Status" ist ja auch ein "Wert", für den die reichen bereit sind Geld auszugeben. Vielleicht finden die das sogar vernünftig im Gegensatz zu uns hier.
Schäferhund
Stammgast
#58 erstellt: 17. Mrz 2015, 01:10
ich wills mal so sagen, man muß immer wissen, wann man mit etwas zufrieden ist und ob und was das "mehr" an aufwand und preis letztendlich noch bringt.
ich fahr nen bora diesel von 2001 und meine anlage(n) sind nun auch nicht gerade "high end". trotzdem bin ich zufrieden damit. ich versuche immer einen kompromiss aus qualität und preis zu finden und meistens lande ich so in der mitte.

statussymbole habe ich nie gebraucht und werde sie auch weiterhin nicht brauchen...


[Beitrag von Schäferhund am 17. Mrz 2015, 01:11 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#59 erstellt: 17. Mrz 2015, 06:47

Highente (Beitrag #35) schrieb:
Alle Dinge die du dir für dein Hobby Hifi leisten kannst OHNE dich zu verschulden, sind vernünftig. Die unvernunft beginnt dann, wenn du für dein Hobby Schulden machst.

So sehe ich das auch.
Wobei, ich finde es ist schon schwierig Hobby und Vernunft zu vereinen
Nicht aufs Geld bezogen aber auf die jeweilige Hifi oder Heimkino-Ausstattung.
imLaserBann
Inventar
#60 erstellt: 17. Mrz 2015, 08:48
Da denk ich doch nur: Schlau war's nicht.....aber geil.

Was für jemanden vernünftig ist, hängt ja auch stark an den jeweiligen Bedürfnissen. Es kann z.B. sehr vernünftig sein, den schlechteren Klang zu wählen, wenn man dafür die Scheidung verhindert.

Und auch die Frage, ob HiFi ein Hobby ist, kann Auswirkungen haben, wenn es darum geht, wie man die Zeit beurteilt, die da reingesteckt wird. Da kann es auch schnell unvernünftig sein, noch ein Wochenende zu opfern, um den nächsten Lautsprecher zur Probe zu hören.
Ökonomisch sinnvoll ist es natürlich, das Beste mit dem vorhandenen Budget herauszuholen oder für das Gewünschte nur so wenig wie möglich auszugeben. Dafür müsste man aber einerseits genau wissen, was für einen das Beste oder Gewünschte ist und andererseits alle Alternativen kennen bzw. ausprobieren.
Der entgegengesetzte Ansatz wäre, einfach etwas zu kaufen und sich dann zu fragen, ob man damit für den Preis zufrieden ist.
Wenn es nur um den Klang geht, gibt, denke ich, ein Blick in einen Studio-Abhörplatz einen guten Eindruck, was vernünftig ist.
In Relation zu einer hochpreisigen HiFi-Anlage ist vielleicht auch ein Abo fürs Sinphonieorchester relativ günstig.
Hüb'
Moderator
#61 erstellt: 17. Mrz 2015, 08:56

Wie lautet eure Meinung zu diesem Thema???

Es ist in seiner Grundsätzlichkeit genauso unsinnig, wie viele Deiner anderen Threads...

maho69
Inventar
#62 erstellt: 17. Mrz 2015, 09:00
Ich glaube, jede Lebensphase bringt einen anderen Zugang zu gewissen Dingen, das gilt natürlich im besonderen für unser Hobby.

Ich war mit 20 Jahren mit meiner Fischer-Anlage sehr zufrieden und bin es auch heute mit der jetzigen. Irgendwann kommt halt dann wieder der berühmte "Schub", da muss wieder einmal eine Veränderung her, aber dann geht's wieder.

Wie auch schon vorher geschrieben, kommt es auf die Zufriedenheit an. Und das betrifft eigenltich alles im Leben.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#63 erstellt: 17. Mrz 2015, 09:21

Hüb' (Beitrag #61) schrieb:

Wie lautet eure Meinung zu diesem Thema???

Es ist in seiner Grundsätzlichkeit genauso unsinnig, wie viele Deiner anderen Threads...

:prost

Als ich den Thread-Start las, war genau das auch mein Gedanke.
Es ist zum Glück völlig subjektiv und es ist mir ein Rätsel, warum man glaubt, seine Meinung als allgemeingültig formulieren zu können.
jo's_wumme
Inventar
#64 erstellt: 17. Mrz 2015, 12:54
Es ist doch jedem klar, das die Preis-Leistungs-Kurve nach oben hin sehr flach wird. Sprich, am Anfang bekomme ich i.d.R. für mehr Euro auch mehr "Klang". Gegen Ende hin bekomme ich für mehr Euro nicht mehr so viel "mehr an Klang", dafür aber vielleicht eine bessere Verarbeitung, Exklusivität usw.

Das geht dann soweit, bis man irgendwann überhaupt keinen klanglichen Mehrwert erhält. So wage ich einfach mal zu behaupten, dass es mir für EUR 100.000,-- möglich ist, klanglich dasselbe Ergebnis in einem Raum zu erzielen, wie wenn ich EUR 500.000,-- ausgebe.

Wenn man also von Vernunft bei HiFi spricht, so sollte man diese m.E. in Relation zum Einsatzgebiet bringen. Sprich, habe ich meine HiFi Anlage in einem schalloptimierten Raum, oder doch eher in einem Wohnzimmer, dass mir mein Potenzial in der HiFi Kette erheblich schmälert?

Falls letzteres der Fall ist, wird man wahrscheinlich verhältnismäßig früh an eine preisliche Vernunftgrenze stoßen.

Im übrigen haben mir die Ausführungen vom Vorposten malibun sehr gut gefallen. Wenn ich das noch etwas weiter spannen darf. Ein Großteil unserer Konsumgüter werden in Entwicklungsländern gefertigt. Ein durchschnittliches Jahreseinkommen von unter EUR 1.000,-- p.a. ist keine Seltenheit. Sprich, aus deren Sicht gehen täglich hunderte HiFi-Artikel über das Förderband und für jedes einzelne könnten die Arbeiter ihre Familie ein Jahr lang ernähren!

Von der Seite gesehen ist nicht nur HiFi, sondern unsere gesamte Art zu Leben vollkommen unvernünftig
raver3002
Inventar
#65 erstellt: 17. Mrz 2015, 13:01
Nu is er weg, der Thread-Ersteller...
megaharry
Stammgast
#66 erstellt: 17. Mrz 2015, 13:52

jo's_wumme (Beitrag #64) schrieb:
Es ist doch jedem klar, das die Preis-Leistungs-Kurve nach oben hin sehr flach wird. Sprich, am Anfang bekomme ich i.d.R. für mehr Euro auch mehr "Klang". Gegen Ende hin bekomme ich für mehr Euro nicht mehr so viel "mehr an Klang", dafür aber vielleicht eine bessere Verarbeitung, Exklusivität usw.

Das geht dann soweit, bis man irgendwann überhaupt keinen klanglichen Mehrwert erhält. So wage ich einfach mal zu behaupten, dass es mir für EUR 100.000,-- möglich ist, klanglich dasselbe Ergebnis in einem Raum zu erzielen, wie wenn ich EUR 500.000,-- ausgebe.

Wenn man also von Vernunft bei HiFi spricht, so sollte man diese m.E. in Relation zum Einsatzgebiet bringen. Sprich, habe ich meine HiFi Anlage in einem schalloptimierten Raum, oder doch eher in einem Wohnzimmer, dass mir mein Potenzial in der HiFi Kette erheblich schmälert?

Falls letzteres der Fall ist, wird man wahrscheinlich verhältnismäßig früh an eine preisliche Vernunftgrenze stoßen.

Im übrigen haben mir die Ausführungen vom Vorposten malibun sehr gut gefallen. Wenn ich das noch etwas weiter spannen darf. Ein Großteil unserer Konsumgüter werden in Entwicklungsländern gefertigt. Ein durchschnittliches Jahreseinkommen von unter EUR 1.000,-- p.a. ist keine Seltenheit. Sprich, aus deren Sicht gehen täglich hunderte HiFi-Artikel über das Förderband und für jedes einzelne könnten die Arbeiter ihre Familie ein Jahr lang ernähren!

Von der Seite gesehen ist nicht nur HiFi, sondern unsere gesamte Art zu Leben vollkommen unvernünftig :.



Ich denke das muß man viel globaler sehen, nehmen wir an in Hamburg hat jemand einen 25 qm Raum , der Quadratmeter kostet 4000Euro.

Wenn sich jetzt der Raum durch das Aufstellen von Klangschalen wesentlich weiter anhört so hat er bei gefühlter doppelte Größe doch einen geldwerten Vorteil von 25 x4000 =100.000 Euro.

Virtuell gesehen zumindest


[Beitrag von megaharry am 17. Mrz 2015, 13:54 bearbeitet]
Klassikliebhaber
Stammgast
#67 erstellt: 17. Mrz 2015, 14:01
Bin dafür, den Thread zu schließen.
TE ist nicht einmal mehr hier.
jo's_wumme
Inventar
#68 erstellt: 17. Mrz 2015, 14:49
@megaharry.... du solltest Immobilien Makler werden
Benares
Inventar
#69 erstellt: 17. Mrz 2015, 20:16

cr (Beitrag #25) schrieb:
Meine Grenze für LS wäre bei 10.000 das Paar und die wären sicher von keinem Hersteller der HiFi-Szene, sondern eine Neumann oder Genelec, denn für so Pipifax wie Diamanthochtöner würde ich kein Geld verschwenden......




Gerade wollte ich genau das schreiben, da lese ich es in deinem Post. Als Anhänger aktiver Monitore stelle ich immer wieder fest, dass in diesem Bereich das Ende der Fahnenstange in Sachen Klangqualität bei ungefähr 10.000€ Paarpreis erreicht ist. Alles, was teurer ist, ist für größere Entfernungen bzw. Räume oder höhere Lautstärken besser geeignet, bietet meiner Meinung nach aber keine bessere Klangqualität und auch keine besseren Messwerte mehr.
cr
Inventar
#70 erstellt: 17. Mrz 2015, 22:53
Das Größere schaut dann so aus: http://www.audioexport.de/live/genelec_2768_DEU_AE.html
250 kg, muss in normalen Wohnräumen nicht mehr unbedingt sein.....
maho69
Inventar
#71 erstellt: 18. Mrz 2015, 09:00
Also schön sans net...

Wieviel kostens denn?
raver3002
Inventar
#72 erstellt: 18. Mrz 2015, 09:09
Ich bin zwar relativ schmerzfrei und meine Standboxen sind weit von einem Designpreis entfernt, aber etwas hübscher dürften sie ruhig sein. Aber ist halt ein professionelles Werkzeug, wenn ich damit arbeiten würde, wäre es mir egal.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 18. Mrz 2015, 09:17
Moin

die grossen Genelec kosten so 40k€/Stück.
Und was die Optik angeht, followt da die Form der function...

Die ganzen 'Hifi-Säulen' sind schlicht Zugeständnisse an den Gott der Optik..
Klassikliebhaber
Stammgast
#74 erstellt: 18. Mrz 2015, 09:22
Sind diese Dinger nicht eher für großes Kino geeignet?
Highente
Inventar
#75 erstellt: 18. Mrz 2015, 09:25
oder was feines von Geihain, wie den RL 901K

http://www.me-geitha...-lautsprecher/rl901k
cr
Inventar
#76 erstellt: 18. Mrz 2015, 10:52
Fürs Kino sind sie auch gut
Fürs Heimkino auch (mit 5 davon kann man sich auch in einer Surroundanlage quasi verschanzen ) Mein Surround - meine Burg oder in Abwandlung eines engl. Sprichworts: My surround is my castle!
Den Hauptvorteil von so großen Basstreibern sehe ich vor allem darin, dass man dann beim normalen Musikhören (95-100dB) auch im Frequenzbereich unter 50 Hz einen Klirr von unter 1% hat. Das ist mit kleinen Chassis unmöglich, wenn auch nicht so kritisch, weil das Ohr im Bassbereich sehr klirrtolerant ist


[Beitrag von cr am 18. Mrz 2015, 10:53 bearbeitet]
Benares
Inventar
#77 erstellt: 18. Mrz 2015, 11:30
Stimmt schon, Hubraum ist nur durch mehr Hubraum zu ersetzen. Deshalb widerspreche ich auch denjenigen, die behaupten, dass 15 oder 18-Zöller in einer üblichen deutschen Wohnumgebung totaler Overkill sind.
sm.ts
Inventar
#78 erstellt: 18. Mrz 2015, 12:41
Wenns der Raum vertragen kann dann ists auch in Ordnung so.
maibuN
Stammgast
#79 erstellt: 18. Mrz 2015, 13:16
Die landläufige Meinung ist aber doch, dass kleinere Treiber einfach schneller / präziser sind. Ich denke, das kann man sicher nicht so pauschal sagen, es gibt sicher auch sehr schnelle 15er oder 18er. In der Tendenz müssten laut einfacher Physik die kleineren aber einfach Vorteile haben, oder sehe ich das falsch?
ATC
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 18. Mrz 2015, 17:56
Um dieselbe Luft zu verschieben muss das kleine Chassis stärker auslenken....dauert eigentlich länger
Dafür ist die große Membran schwerer/träger
Benares
Inventar
#81 erstellt: 18. Mrz 2015, 19:39

maibuN (Beitrag #79) schrieb:
Die landläufige Meinung ist aber doch, dass kleinere Treiber einfach schneller / präziser sind. Ich denke, das kann man sicher nicht so pauschal sagen, es gibt sicher auch sehr schnelle 15er oder 18er.



Letzten Endes spielt es keine Rolle, wie groß die Membran ist. Ausschlaggebend ist, ob der Antrieb dahinter stark und impulstreu genug ist, um die Membran schnell genug zu bewegen und wieder zu stoppen.
cr
Inventar
#82 erstellt: 18. Mrz 2015, 22:27
Daher pflegt man einen 18er auch nicht bis 1000 Hz zu betreiben, sondern max. bis 500 oder besser 300, v.a. aber auch wegen der Bündelung.
Je weniger Hub, desto weniger Klirr. Andererseits, je größer die Membran, desto eher Partialschwingungen.
Ob jetzt zwei 12er oder ein (bauähnlicher) 18er weniger Klirr bei einem gewissen Pegel und Fequenz (100dB@40Hz) bei jeweils korrektem Einbau (zB Closed Box auf identische qtc) machen, wäre ganz interessant
Lass_mal_hören
Stammgast
#83 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:07

imLaserBann (Beitrag #60) schrieb:
Es kann z.B. sehr vernünftig sein, den schlechteren Klang zu wählen, wenn man dafür die Scheidung verhindert.

Echt??
Ach, da ist noch ein Zwinker-Smiley...
Ohrenschoner
Inventar
#84 erstellt: 21. Mrz 2015, 14:48

Igelfrau (Beitrag #31) schrieb:

Filmfan42 (Beitrag #28) schrieb:
Hier ein Artikel aus dem heutigen SPON, welcher den (preislichen) Irrsinn in der heutigen HiFi-Welt gut beschreibt.
http://www.spiegel.d...ckelt-a-1017947.html
Da stehen sündhaft teure Lautsprecher auf einem Boot und allein zum Zweck, eine Karaoke-Anlage daran anzuschliessen.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Immerhin wird keinem mit solchen überteuerten Karaoke-Tönern geschadet. Auch wenn ich mir weitaus bessere Möglichkeiten vorstellen kann, was man mit so viel Geld Gutes bewirken kann. Aber so weit sind wir wohl bei weitem noch nicht in der Evolution (wie mir auch ein dezenter Blick nicht nur nach Syrien etc. verrät).


Was mir der Blick nach Syrien u. anderswo verrät :
Da ist die Evolution stehrngeblieben bzw. befidet sich im Rückwärtsgang....
Back to Topic...
maibuN
Stammgast
#85 erstellt: 21. Mrz 2015, 19:25

Ohrenschoner (Beitrag #84) schrieb:

Igelfrau (Beitrag #31) schrieb:

Filmfan42 (Beitrag #28) schrieb:
Hier ein Artikel aus dem heutigen SPON, welcher den (preislichen) Irrsinn in der heutigen HiFi-Welt gut beschreibt.
http://www.spiegel.d...ckelt-a-1017947.html
Da stehen sündhaft teure Lautsprecher auf einem Boot und allein zum Zweck, eine Karaoke-Anlage daran anzuschliessen.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Immerhin wird keinem mit solchen überteuerten Karaoke-Tönern geschadet. Auch wenn ich mir weitaus bessere Möglichkeiten vorstellen kann, was man mit so viel Geld Gutes bewirken kann. Aber so weit sind wir wohl bei weitem noch nicht in der Evolution (wie mir auch ein dezenter Blick nicht nur nach Syrien etc. verrät).


Was mir der Blick nach Syrien u. anderswo verrät :
Da ist die Evolution stehrngeblieben bzw. befidet sich im Rückwärtsgang....
Back to Topic... :angel


Ganz schön arrogant. Um das festzustellen, musst du nicht unbedingt nach Syrien schauen. Sind wir hier denn so viel besser?
Benares
Inventar
#86 erstellt: 21. Mrz 2015, 19:43
Sind wir denn hier im Off Topic Forum?
peacounter
Inventar
#87 erstellt: 01. Apr 2015, 12:25

Hallo,

Nach der Wiedergeburt einen Thread ins Leben rufen, der diesen hier nicht nur vom Inhalt her gleicht, muss nicht sein.
Von daher wird, mit dem Verweis auf den bereits existierenden Thread, hier geschlossen.

R-Type

Administration
(post#55 aus Kann der gehobene Hifianspruch auch übertrieben sein??!)

haha... es ist also doch lovemusic?

zu komisch!



_____
Yahoohu
Inventar
#88 erstellt: 01. Apr 2015, 12:31
Ich habs mir doch gedacht....
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 01. Apr 2015, 13:34
..gibt es eigentlich eine handfeste Studie über vermehrte Schizophrenie in Abhängigkeit von Forenaktivitäten?
Da korrelliert doch sicher das ein oder andere..
Benares
Inventar
#90 erstellt: 02. Apr 2015, 06:26
Aus psychologischer Sicht geben die Verhaltensweisen mancher Forenten sicherlich interessante Einblicke in das eine oder andere Krankheitsbild...
Roendi
Inventar
#91 erstellt: 02. Apr 2015, 06:59


[Beitrag von Roendi am 02. Apr 2015, 07:01 bearbeitet]
raver3002
Inventar
#92 erstellt: 02. Apr 2015, 07:24
Ui, jetzt wird es psychologisch
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