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Wohin führt uns die klangfeindliche moderne Architektur künftig?

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höanix
Inventar
#151 erstellt: 04. Sep 2017, 17:40
Den Thread kenne ich auch.
Einige Wohnzimmer sind schön anzusehen, wohnen möchte ich da nicht.
JPDoc
Gesperrt
#152 erstellt: 04. Sep 2017, 17:56

hs65 (Beitrag #149) schrieb:
Bei dem angeblich gut aufgeklärten Bürgern der heutigen Zeit könnte man erwarten, dass in Zunft das "Leben" als solches bei der Planung im Fokus stehen könnte. Ein paar dieser Konzepte gibt es bereits. Noch weiter in die Zukunft gedacht spielt das "Ich kann es auch" ohnehin keine Rolle mehr



Das Leben als solches und nur das ist wichtig, stimme ich sofort zu.
Doch der Trend, meine Meinung, geht in die Richtung, das Leben als solches ist wichtig, doch wie passe ich mich dem Zeitgeist möglichst an, ich will ja dennoch In sein. Bei manchen ist es nicht mal eine Frage des ich will, sondern des, ich muss In sein, um zu leben, überleben.
Deswegen finde ich es auch so wichtig, dass die Zukunft weiterhin darin besteht, dieses In und Out miteinander zu kombinieren und das möglichst kostengünstig, so dass ein großer Teil auf diese Kombination zurück greifen kann, Zugang zu dieser hat. Momentan zählt aber noch vorrangig, was ist in und was nicht. Und genau da, muss man ansetzen.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 18:01 bearbeitet]
hs65
Inventar
#153 erstellt: 04. Sep 2017, 18:00

JPDoc (Beitrag #152) schrieb:
was ist in und was nicht

Ich habe eher den Eindruck, dass die Welt in unserem Breitengrad bunter geworden ist. Sicherlich zeichnen sich manchmal Trends ab. Aber das färbt nicht auf die Masse ab.
JPDoc
Gesperrt
#154 erstellt: 04. Sep 2017, 18:06
Aber genau auf die färbt es ab. Nehmen wir nur mal die Unternehmen, egal ob klein, mittelständig oder ein Großunternehmen. Alle samt spiegeln für mich die Masse wieder. Und alle sind letztlich mit ein und der selben Frage konfrontiert - Was ist In und was ist Out? Letztlich bestimmen diese zwei Worte, in und out, alles.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 18:08 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#155 erstellt: 04. Sep 2017, 18:23
Und noch was entscheidenes, was im Grunde alle, auch die Masse, mit einschließt.
Es wird vorrangig nur nach dem In und Out Prinzip verfahren. Logisch, man will ja wettbewerbsfähig bleiben usw. Jedes Unternehmen, egal welcher Branche, muss dies berücksichtigen, wenn es sich auch noch in Zukunft sehen will. Und jedes Unternehmen trifft irgendwann auf die Masse oder die Masse trifft auf sie. Alle sind letztlich voneinander abhängig, im Großen und Ganzen gedacht.
Dieses In und Out färbt in alle Lebensbereiche ab und unterscheidet am Ende nicht zwischen kleiner Gruppe oder großer Masse.
Geht zb ein Unternehmen, so gut wie alle, nachdem In und Out Prinzip, dann wird es auch alles daran setzen in diese Richtung auch weiterhin zu gehen und die Gruppe zb an Konsumenten, zieht entweder mit oder lässt es bleiben, aber die Unternehmen warten bestimmt nicht auf besagte Gruppe. Besagte Gruppe sucht nach Alternativen dann, nur werden diese immer geringer, da die meisten Unternehmen nach ähnlichem Prinzip verfahren. sie müssen so verfahren.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 18:37 bearbeitet]
höanix
Inventar
#156 erstellt: 04. Sep 2017, 18:32
Bei den Unternehmen gibt es aber immer zwei Arten.
Die einen die dem Massengeschmack folgen und den Verdienst durch Menge erwirtschaften müssen und diejenigen die individuelle Lösungen anbieten.
Genauso ist es beim Wohnen, viele richten sich nach Trends aber es gibt auch genügend Menschen denen Trends egal sind - gemütlich muß es sein.
Ich hechel auch keinen Trends hinterher, wenn es gemütlich ist wird nur in kleinen Dosen mal was verändert.
Bei einer Renovierung auch mal mehr, aber trotzdem muß es auf Dauer gemütlich sein.
Was habe ich davon wenn ich mich nach Trends einrichte und nach spätestens einem Jahr alles wieder ändere weil es mir nicht mehr gefällt.


[Beitrag von höanix am 04. Sep 2017, 18:34 bearbeitet]
hs65
Inventar
#157 erstellt: 04. Sep 2017, 18:35
Leider bin ich mir nicht so sicher, in der Aussage, dass alle Unternehmen nach dem Prinzip "Was ist In" ihr Geschäft ausrichten. Sicherlich gibt es einige Branchen, in denen sogenannte Trendsetter häufig anzutreffen sind. Getreu des Mottos "Bedarf wecken". Es sind diese Unternehmen, die viele Anzeigen schalten um die neuesten Trends zu platzieren. Deshalb ist das aber noch kein Trend, aber die Auswahl steigt. - wobei vieles sich in der Geschichte wiederholt - Einige Branchen arbeiten nach Bedarf und viele der Prachtbauten in den Prospekten dienen der zur Schaustellung von "seht her was wir können". Nur ein paar, ich nenne die jetzt mal Klischeehaft Neureiche, Neureiche, kaufen nach der Optik. Ein paar finden das auch toll. Das dürfen die auch. Aber deshalb sind nicht alle "Blind" und nicht alle Branchen verfahren so.

Ich habe zwar den "Glauben" an den gesunden Menschenverstand verloren, dennoch vermute ich, dass sich die praktikablen Lösungen nicht aussterben oder gegen die "Eintagsfliegen" verlieren werden.
JPDoc
Gesperrt
#158 erstellt: 04. Sep 2017, 18:48
Und wäre es nicht sinnvoll für die Zukunft, beide Aspekte, Bereiche, miteinander zu kombinieren? Bzw darin weiter fort zu fahren, als die Gräben in und out weiterhin auseinander zu halten?
Ich sage nicht, dass es das noch nicht gibt, aber darin sollte definitiv wenn die Zukunft liegen, indem beides noch näher zusammen rückt.

also kurz, wie kann ich nützliches, praktisches und das eigene Wohlempfinden mit der Moderne und was gerade In ist und was nicht verknüpfen und das so, dass ein großer Teil darauf zurück greifen kann, indem es kostengünstig ist.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 18:58 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#159 erstellt: 07. Sep 2017, 17:37
Ich habe mich die letzten Tage ein wenig durchs Forum gewühlt und meine zumindest hier einen Trend zu erkennen. Bleiben wir nur mal bei dem Wohnzimmer und meistens auch dem Raum, wo Musik gehört wird.

das Wohnzimmer geht hier oft in eine gewisse Richtung, darum nenne ich es mal Trend hier. Modern, kahl bzw nur mit dem nötigsten ausgestattet, eher kühl und steril als warm und farbenfroh. Dazu äußerst praktisch und technisch vernetzt mit allem möglichem. Man möchte viel haben, aber nur ganz wenig davon sehen, wenn möglich. Das sind jetzt erstmal grobe Richtungen, die mir aufgefallen sind.

So und ich würde jetzt gerne an der Stelle weitermachen, wo man beide Welten miteinander vereint, wie man am besten beide Welten miteinander vereinen kann und auch, in wie weit da schon Unternehmen hin entwickeln und anbieten.

wie kombiniert man also in Zukunft am besten das akustisch gute Wohnzimmer der 70er mit dem heutigen Zeitgeist? Wie vereint man am sinnvollsten beide Welten?
Ich denke, darin liegt weiterhin das Hauptaugenmerk und gar nicht so mal in der modernen Architektur. Diese ist wenn eh nur einigen wenigen vorbehalten und für die große Masse wird weiterhin ganz klassisch und normal quadratisch oder rechteckig gebaut, also die meisten Räume. Also nichts außergewöhnliches.


[Beitrag von JPDoc am 07. Sep 2017, 17:47 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 08. Sep 2017, 11:42
Der Stil und die Einrichtung einer Wohnung ist sehr häufig ein prima Indikator zur Einschätzung des/der Bewohner.
Manchmal aber auch nur ein Indikator dafür, was die/der zu sein vorgeben..
8erberg
Inventar
#161 erstellt: 08. Sep 2017, 11:57
Hallo

also ich weiß nicht wo jemand den Vorteil in den 70er Jahre Wohnzimmern vermutet...

Die "Taunussound" Lautsprecher waren doch gerade für die vollgestellten Buzzen damals gebaut.

Peter
JPDoc
Gesperrt
#162 erstellt: 11. Sep 2017, 13:51
den Vorteil der 70er Jahre Buden, aber jetzt nur rein akustisch betrachtet und nicht optisch, den sehe ich darin, wie damals zum Großteil eingerichtet wurde. Viel Stoff generell im Raum, Gardinen plus dicke Übergardinen, diverse Polstermöbel, meist Teppich und Tapete und ja, diverses Dekozeug überall verteilt, bei Bildern angefangen bis....... Das war alles der Akustik sehr zuträglich, in Bereichen reiner Dämpfung/Nachhall oder auch als Diffusor gut. Natürlich konnte man es auch übertreiben und dann hatte man schon fast eine Überdämpfung.

Das nicht jedes Wohnimmer so aussah, ist mir auch klar. Aber damals wurde definitiv im groben Schnitt anders eingerichtet als heute, was schon bei der reinen farblichen Gestaltung der Räume anfing.
Man könnte es auch so sagen, damals wollte man noch viel sehen, auf möglichst viel blicken und alles war warm und farbenfroh. heute geht der Trend eher in die andere Richtung, ebenfalls bei der farblichen Gestaltung schon angefangen.


[Beitrag von JPDoc am 11. Sep 2017, 13:58 bearbeitet]
zuendler
Stammgast
#163 erstellt: 11. Sep 2017, 16:47
Das könnte daran liegen, dass die Leute froh waren eine immer warme Bude zu haben (statt Holzöfen) und das (wenige) was man besaß eher um sich haben wollte.
Das hat sich heute ins Gegenteil verkehrt, wir sind ja schon als Kinder überfrachtet mit unnötigem Klimbim.
Oder vielleicht es wirklich auch grade nur Hip? Mir gefällt es jedenfalls auch besser wenn eine Wohnung aus wenigen wertigen Stücken besteht als aus vielem "Plunder". Was Plunder ist mag ja wieder jeder anders bewerten. Das liefert schon genug Potential für den Ehestreit

Den nackten Bauhausstil gabs aber auch schon seit den 20ern. Vielleicht lag es in den 70ern auch daran, dass die Leute einfach nicht mehr Platz und sonst andere Sorgen als eine durchgestylte Wohnung hatten.
Big_Määääc
Inventar
#164 erstellt: 11. Sep 2017, 19:24
in den 70ern war noch einigermaßen der Wirtschaftsschwung im Kopf,
da wurd auch noch gekauft was gefällt und in die Bude gestellt,
ohne das man beweisen musste das es ein "Schäpchen" war
man wollte wohl auch den Mangel aus den Kriegwirren niemehr wiedersehen.
heute ist das großräumig leere wohl "in"
weil "mehr" sich keiner leisten kann

das Häuschen von meinen Großeltern hatte schon ein riesen Wohnesszimmer.
im Jahre 1976 frisch gebaut, wo die beiden nicht mehr so frisch waren.

und überall Teppich,
sogar in allen Bädern , ja ja
dickste Vorhängen an jedem nicht grade kleinflächigem Fenster.

ok für Musik hatten die kein Sinn,
aber egal
FR4GGL3
Stammgast
#165 erstellt: 12. Sep 2017, 12:55
Warum hat das nicht einfach seinen Grund in der Mode? In den 70ern gab's auch Schlaghosen überall. Findet man heute auch noch, aber nicht mehr so oft.

Ich kenne heute auch noch so oldschoolige, die im Einrichtungsstil der 70er leben. Mir gefällt das nicht.

Und heute sieht man überall Kataloge, Fotos und Ausstellungen, die eben eher mager eingerichtet sind. Also werden die Möbel auch so gekauft. Will halt nicht jeder sich ständig an engen Stellen durchquetschen müssen und tausend Pamperlkruscht-sachen abstauben müssen.
JPDoc
Gesperrt
#166 erstellt: 12. Sep 2017, 17:24
definitiv hat das alles mit der Mode zu tun bzw dem Geschmack und der hat sich mit den Jahren im groben Schnitt stark geändert.

Ich persönlich mag auch nur einen Teil des damaligen Geschmacks und dieser ist bei mir ganz klar in der reinen farblichen Gestaltung von damals zu finden.
Tapeten, schöne Farben als Wandfarbe usw.... Das gefällt mir viel mehr als dieses kühle, moderne schwarz oder weiß oder metallisch Alu nur. Entweder meist weiße Farbe oder weiße Raufasertapete und nichts hängt an den Wänden, was bissel Leben wenigstens bringen würde. da friere ich schon beim hinschauen bzw kommt kein Wohlfühlgefühl auf.

Übertriebenes Dekozeug oder überall Teppich, da bin ich auch kein Freund von. Schöne Gardinen hingegen sehr gerne, was auch enorm zur Akustik wieder beiträgt.

Ich liebe zb Parkett Fussboden aus einem dunklen Holzton, mit einem dezenten Teppich, Läufer in der Mitte, der sich perfekt dem Holzboden anpasst bzw gut mit diesem harmoniert. Der warme, braune, orange, rötliche Africa Style, den mag ich zb sehr gerne. Aber noch andere Styles.
Die Farbenwelt bietet eine Menge kreativer Freiheit, so sage ich es immer zu anderen, da muss man sich nicht nur mit weiß und Alu glänzend begnügen.
Wie gesagt, bin ja schon meist froh, wenn die Leute Raufasertapete wählen. Immerhin schon mal besser, als eine nackte Beton, Stein oder Putzwand, würden die Raufaserwände nur nicht immer weiß und leer bleiben

Ich denke mit der Zeit ist auch ein gutes Stück Kreativität verloren gegangen, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ein Wartezimmer beim Arzt ist halt schneller und einfacher gemacht als alles andere.


[Beitrag von JPDoc am 12. Sep 2017, 17:46 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#167 erstellt: 12. Sep 2017, 17:53
Ich will mal Beispiele geben, aber nur aus dem Katalog, was ich als wohnlich und auch akustisch recht gut, nicht sehr gut, aber recht gut ansehen würde und das genaue Gegenteil davon, mit einigen wenigen Lichtblicken, die aber kaum Wirkung haben dürften.




african_1New-York-zeitgenössische-Wohnzimmer-Afrikanische-Figuren-deko




weiße-wohnzimmermöbel-ecsofa-couchtisch-dekoartikelweisses-wohnzimmer-leder-stuehle-hochglanz-fussboden-teppich-pflanze


[Beitrag von JPDoc am 12. Sep 2017, 18:01 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 12. Sep 2017, 17:58
moin

hier spricht der Dichter:


Endlich ist noch bemerkenswerthh, daß wilde Nationen, ungebildete Menschen, Kinder eine große Vorliebe für lebhafte Farben empfinden, daß Thiere bei gewissen Farben in Zorn geraten, daß gebildete Menschen in Kleidung und sonstiger Umgebung die lebhaften Farben vermeiden und sie durchgängig von sich zu entfernen suchen.


vielleicht etwas tendenziell und politisch eher unkorrekt, aber im Inhalt..

@jpdoc

das erste sieht nach nem bengalischen Bordell aus, das zweite nach der Drittwohnung eines Menschen mit Goldkronen in der Front- und das Design der dritten Wohnung ist ein früher Neobrutalismus mit Anlehnungen an Ikea, Bauhaus und eine psychatrische Abteilung..

Das 'Schlimmer Wohnen'-Abo solltest du kündigen..
FR4GGL3
Stammgast
#169 erstellt: 12. Sep 2017, 18:14
Schlimmer wohnen... Sehr schön! Also Farben helfen wohl kaum für die Akustik. Allerdings lassen wir am Anfang auch erstmal alle Wände weiss. Einfach weil noch nicht sicher ist was wo stehen wird. Das aber hat auch Einfluss darauf wo welche Farben gut aussehen. Mit Grauen erinnere ich mich an die Farbentgleisungen der 90er. Orange und Blau. Gelbe Wände in Schwammtupf-Technik. Dazu Terrakottafliesen und Microfaser-Möbel. Fehlt nur noch der ewige Fliesentisch wie in Mittagssendungen der privaten Sender.

Ja, wir werden auf Vorhänge und Teppich bzw Läufer nicht verzichten. Aber das muss auch alles passen und nicht nur schnell schnell und billig sein.

Ach und Tapete gibt's wirklich nur an der Decke. Aber keine Sorge, der Putz hat Struktur 😉 da muss man für den Anfang mit leichtem Hall leben, aber das wird ganz sicher werden.


[Beitrag von FR4GGL3 am 12. Sep 2017, 18:18 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#170 erstellt: 12. Sep 2017, 18:42

Neobrutalismus


ich schmeiß mich wech
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 12. Sep 2017, 18:49
- schön , das dich Einrichtungsstile so begeistern


Gelbe Wände in Schwammtupf-Technik. Dazu Terrakottafliesen und Microfaser-Möbel. Fehlt nur noch der ewige Fliesentisch wie in Mittagssendungen der privaten Sender.

dazu nen krüppeligen Olivenbaum in einem 100kg schweren Tontopf, den man dann regelmässig auf Geheiss der Gärtnerin durchs Boudoir hieven muss, damit er passend steht..

Auch ne SozPäd als Freundin?
Big_Määääc
Inventar
#172 erstellt: 12. Sep 2017, 20:00
das obere Bild schaut übrigens fast so aus wie bei mein Kuhsäng noch vorn paar Jahren.

nur das Sofa war "blau" ( aber es leuchtete nicht )

die Wandfarbe war übrigens Schöfferhofer Grapefruid orange ,
vll weil wir beim renovieren zuviel hatte fiel die Wahl auf diesen Ton ?
man wieß es nicht


[Beitrag von Big_Määääc am 12. Sep 2017, 20:04 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 13. Sep 2017, 10:38

Schöfferhofer Grapefruid orange ,


entspricht welcher RAL?


Nee, Wohnung ist wirklich sowas von Geschmackssache..
Ich habe exakt einen! Kumpel, in dessen Bude ich ein halbes Jahr leben könnte, ohne zur Hilti zu greifen oder Tine Hitler von RTL anzurufen..
In den anderen bin ich gerne Gast, aber mehr müsste nicht..
8erberg
Inventar
#174 erstellt: 13. Sep 2017, 11:20
Hallo,

jeder richtet es sich doch so ein wie es seiner Gattin gefällt...

Peter
zuendler
Stammgast
#175 erstellt: 13. Sep 2017, 14:37
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 13. Sep 2017, 14:45
@peter

da spricht die Erfahrung
FR4GGL3
Stammgast
#177 erstellt: 13. Sep 2017, 19:43

zuendler (Beitrag #175) schrieb:


http://social.siemen...arno-brandlhuber-de/



Naaaaja... Er hat viele Schrägen und ungleichmäßige Räume. Bis auf den Werkstoff Beton ist das vom Grunde her so schlecht nicht. Und was ich tatsächlich auch akustisch interessant finde sind die Vorhangschienen, um bestimmte Raumteile anders aufzuteilen. Muss man sicherlich mögen. Aber bevor ich Gelsenkirchener Barock oder den Nussecken-Charme der 60er und 70er wähle, nehm ich lieber die Ideen aus dem Betonbau.

Bei uns auf Arbeit haben sie so einen gigantischen Sichtbeton-Bau mit riesigen Glasflächen. Über eine geschickte Kombination aus Teppichböden und Akustikfallen an bewusst hohen Decken klingt (im Sinne von Sprache im Raum und "Grundhalligkeit") das garnicht nach Betonbau. Man kann also den "schlimmen" modernen Bau auch akustisch passend machen. Nicht falsch verstehen: ich möchte jetzt nicht im Beton leben, aber man kriegt es akustisch hin.
Big_Määääc
Inventar
#178 erstellt: 13. Sep 2017, 19:59
in fröhliches Hallali dürfte erklingen.
ist dad Kunst, oder kann das Weg ?


reine Werbung der Bunker.
8erberg
Inventar
#179 erstellt: 14. Sep 2017, 08:40
Hallo,

na ja, wer hässliche Betonwände mag...

Ganz ehrlich, mich wundert nicht das diese Betonsiedlungen aus den 60-70er Jahren heute regelrechte Ghettos sind, egal ob Mümmelmannsberg, Gropiusstadt oder Chorweiler...

Peter
.JC.
Inventar
#180 erstellt: 14. Sep 2017, 08:58
Moin,

das war menschenfeindliche Architektur.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 14. Sep 2017, 09:39
und menschenfeindliche Infrastruktur..

Wobei ich im Bekanntenkreis Leute hab, die +20j in einer 'Platte' (West ) wohnten - und weder die Wohnung noch deren Lebensweise ist oder war prekär..
Halt wie immer auch viel vom Menschen selbst abhängig..
Sieht man schon auf nem simplen Campingplatz - bei den einen siehts nach ein paar Tagen aus wie'n englischer Vorgarten ,bei den anderen eher nach dem Abraum vom Wacken..
.JC.
Inventar
#182 erstellt: 14. Sep 2017, 11:10


vor fast 40 Jahren Campingplatz bei Cap d´Agde um die Osterzeit, die anderen Camper zu uns:
bitte stellen sie ihren Wohnwagen reihengetreu auf.
Mein Vater und ich haben uns erst verwundert angekuckt, dann herzlich gelacht und
später herausgefunden, dass die Anderen fast allesamt Lehrer waren.
(natürlich aus D, brauche ich wohl nicht zu erwähnen)

Es lebe eine handfeste Konditionierung,
was ja auch der Sinn des deutschen Schulsystems ist.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 15. Sep 2017, 10:08
naja, wenn ich mich so in der social-media- und Forenwelt umschaue, konnten doch ne ganze Menge diesem System entgehen
8erberg
Inventar
#184 erstellt: 15. Sep 2017, 11:45
Hallo,

jo, aber auch früher gab es Dorftrottel, da konnte man mit umgehen...


Peter
Big_Määääc
Inventar
#185 erstellt: 15. Sep 2017, 12:26
heut kannst aber auf ignorieren klicken.
früher haben die immer zurückgehauen, wenn der erste nicht saß
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 15. Sep 2017, 12:57
..aber dennoch war das Thema dann irgendwann ausgestanden, so oder so.
So eine virtuelle Löschung o Nick-änderung ist leider nur Tünche.
Big_Määääc
Inventar
#187 erstellt: 30. Sep 2017, 14:10
dann schauen wir doch mal wie es hier vorrangeht
klick
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 30. Sep 2017, 14:37
41jdSgIDz-L._SX355_ , i suppose..
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