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was eignet sich zum dämmen am besten(effektivsten)

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ssab13
Inventar
#1 erstellt: 05. Apr 2006, 22:15
hi ich muss noch das türblech hinter dem aggregatäger dämmen!
nur was für material ist da am effektivsten?
mtx -matten
oder Brax(ex-vibration)

oder vielleicht erst brax und hinterher noch ne schicht mtx!
(lont sich hier der doppelte aufwand oder ist das nur materialverschwendung da man prozentual nicht mehr viel rausholen kann!


[Beitrag von ssab13 am 05. Apr 2006, 22:46 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#2 erstellt: 05. Apr 2006, 22:18
Erst matten dann Exvibration...
Allerdings gibt es natürlich effektivere Arten zu dämmen.. schonmal in nem Reiseflugzeug gesessen und überlegt, warum es da drin so schön ruhig sein kann?
Siche rhaben die da keine Bitumenmasse reingeschmiert...

Es gibt sogar lack, der die Resonanzfrequenz ändert (eigentlich tut das jeder Lack) und schwingungen dämpft... ist auch kein großes Geheimnis, wird dummerweise selten für CarHifi verwendet....
Reandy
Inventar
#3 erstellt: 05. Apr 2006, 22:19
wenn du schon beides miteinander anwenden willst...

am besten zuerst die matten, so weit es hald geht, und dann noch das brax zeug, wenn du überall hinkommen willst kommst ohne das brax eh nicht aus...

ich würd schon beides verwenden

lg reandy
ssab13
Inventar
#4 erstellt: 05. Apr 2006, 22:57
also erst alles mit matten zukleben und dann ne schöne schicht brax drauf!!!
das blöde an dem ganzen dämmzeug ist,das das soviel gewicht verursacht!mein kofferraumklappe geht nicht mehr alleine auf!und die türen fangen an zu knarren!ich glaube nicht das die türen für mehr gewicht ausgelegt sind!
das brax zeug verursacht doch nicht so viel gewicht wie die matten???!!!
Reandy
Inventar
#5 erstellt: 06. Apr 2006, 07:55
das stimmt, die paste is nicht so teuer, aber die gesamte tür mitbrax dämmen??? lieber nur an den stellen wo man mit den matten nicht so toll rankommt...

aber wenn ichs mir jetzt so überleg, vlt. hätt ich da mit den matten weniger arbeiten sollen... die türen knacken bei mir auch, wird ein bisschen peinlich beim ein- aussteigen...
erst recht wenn das auto erst 2 jahre alt ist

aber dämmen tuts, das is auch der sinn der sache...

werd dann hald mal die werkstatt besuchen

lg reandy
andiwug
Inventar
#6 erstellt: 06. Apr 2006, 08:01
hehe. wie wäre es mal mit ölen?

oder mal neue tür bander verbauen. bei mir tut sich da gar nix die tür ist ein wennig weiter unten so 3mm oder so. merkt man beim tür zumachen aber das ist ja egal.
Reandy
Inventar
#7 erstellt: 06. Apr 2006, 08:06
mit türbänder meinst du die schaniere oder???

geölt hab ich, soll aber nix bringen hab ich dann auch gleich gemerkt, das klackt so extrem

selber austauschen?? ehrlich???

wenn das geht wärs mir fast lieber, sonst machcen mir die typen noch was kaputt

ich hoff wir meinen das gleiche... (türschaniere)
lg
andiwug
Inventar
#8 erstellt: 06. Apr 2006, 08:09
ja wir meinen das gleiche. ob man es selber austauschen kann weiß ich net. bei mir geht´s weiß aber net ob es bei manchen geschweißt ist.
Reandy
Inventar
#9 erstellt: 06. Apr 2006, 08:15
will jetzt nur auf nr. sicher gehen...

bei der tür gibts ja (meistens) oben und unten so "schaniere" damit die tür auf und zugeht
und dann gibts noch in der mitte so ein "schanierl" das bei mir klackt...

meinen wir immer noch das gleiche??

die wo die türen aufgehängt sind könnt ich mir vorstellen aber das in der mitte??

schön wärs

sorry for /OT/
andiwug
Inventar
#10 erstellt: 06. Apr 2006, 08:21
hmm neien ich meine die schaniere. des in der mitte klackt ja weil die tür runter hängt. deswegen die oben und unteren schaniere austauschen dann sind die nemmer ausgeleiert und stabiel dann dürfte die tür wieder grade sein. ansonsten wirste des glaub ich net weg kriegen. vielleicht mal ordentlich fett rein.
ssab13
Inventar
#11 erstellt: 06. Apr 2006, 08:32
bis jetzt ist das knackende geräsch noch leise aber wenn ich mit der dämmung fertig bin wirds wahrscheinlich auch lauter!

geht bei euch auch die kofferraumklappe nicht mehr richtig hoch,wegen den gewicht!!das ist so nervig +2 beulen(kopf) aus gewohnheit!
aber dämmen ist einfach notwendig!
Reandy
Inventar
#12 erstellt: 06. Apr 2006, 08:34
das muss ich mir nochmal genau anhörn und ansehen was da jetzt genau das gräusch macht, mir kommt vor das mittlere klackt...

ich meld mich...

aber danke für die hilfe, du bisst ja mit dem anderen thread schon sehr beschäftigt, wegen treo 147dB usw...

viel spass ncoh und danke...

lg reandy
andiwug
Inventar
#13 erstellt: 06. Apr 2006, 08:39
also das klacken kommt mit sicherheit aus dem mittleren stück. ist ja so eine art führungs schine und stoper damit die tür net immer ganz aufällt und net rum schwingt. wenn die verbogen wird klackts eben. ob das auf dauer gut ist bezweifel ich mal.

@ssab: hehe mußt dein auto eben aufbocken net tiefer legen. ann ist diene klappe auch höher.

bei mir funktioniert eigentlich alles einwand frei ok die heck klappe geht zwar schwerer hoch aber wnen se oben ist bleibt se oben.
Cheeeech
Stammgast
#14 erstellt: 06. Apr 2006, 08:41
In der Mitte is nur das Halteband damit die Tür nich am Kotflügel anschlägt ( Also im Öffnungswinkel begrenzt wird ). Wie Andiwug schon sagte ; Ordentliche Portion Fett ran und es hat sich ausgeknarrt.
Zu deiner hängenden Tür : Die meisten Türen kann man über das Scharnier einstellen. Stellt eigentlich kein Problem dar. Nimm nen Kumpel zur Hilfe. Löse die Schrauben vom unteren Scharnier, lass deinen Kumpel die Tür ein wenig !!! hochziehen und zieh die Schrauben wieder an. Is recht easy mit dem richtigen Werkzeug

andiwug
Inventar
#15 erstellt: 06. Apr 2006, 08:45
echt könnt ihr eure einstellen. meine sind fest entweder tauschen oder die tür hängt.

naja wenn ihr einstellen könnt dann macht das. ist natürlichnoch einfacher.
Cheeeech
Stammgast
#16 erstellt: 06. Apr 2006, 08:55
Selbst da gibt es eine Lösung. Ist ein wenig pervers aber funzt. Du fasst so weit wie möglich hinten unter die Tür und ziehst mit einem kräftigem Ruck nach oben. Aber nich zu dolle. Minimal kann man da was bewirken. Aber nix wildes

Reandy
Inventar
#17 erstellt: 06. Apr 2006, 08:58
ich bau mir einfach welche zum einstellen

also wenn ich die tür anhebe, im geöffneten zustand und etwas auf und zu mach dann dürfte es nimmer klacken weil di etür ja dann wieder gerade ist oder??
andiwug
Inventar
#18 erstellt: 06. Apr 2006, 08:59
hmm jo tür aufmachen und oben mal gescheit gegen drücken hilft auch aber das hält janet lang. einmal die tür schwungvoll zu gehauen und die tür ist wieder unten. also wenns wa szu verstellen gibt dann verstellen ansonsten neue bänder.
Reandy
Inventar
#19 erstellt: 06. Apr 2006, 09:00

Cheeeech schrieb:
Selbst da gibt es eine Lösung. Ist ein wenig pervers aber funzt. Du fasst so weit wie möglich hinten unter die Tür und ziehst mit einem kräftigem Ruck nach oben. Aber nich zu dolle. Minimal kann man da was bewirken. Aber nix wildes

:prost


das is ja mal eine geile idee, jaja selbst ist der mann, werd dann gleich meine tür hochreißen gehn
Cheeeech
Stammgast
#20 erstellt: 06. Apr 2006, 09:10
Ey, lachst du oder was
Ich sach ja ; Astrein isses net. Aber funzt

Reandy
Inventar
#21 erstellt: 06. Apr 2006, 09:13
nein mann, war mein ernst, nur regnets draußen grad, bin nämlich aus zucker, da wart ich lieber noch
derboxenmann
Inventar
#22 erstellt: 06. Apr 2006, 09:14
Da smit dem Hochreißen würd ich bleiben lassen... dafür sind die Bauteile nicht ausgelegt...

Nehmt einfach in Zukunft die Paste und nicht die Matten in den Türen, wenn ihr keine einstellbaren Türscharniere habt.
Die dämmung funktioniert auch bei geringen schichten richtig gut, wobei es eher um eine Dämpfung geht:
Dämmung wäre eine Schallenergieumwandlung durch Schaumstoff oderähnlichem, bei dem die in Wärme umgewandelt wird, bevor das blech mitschwingt.
Die Paste dämpft quasi die schwingungen auf dem Blech . und dazu ist eigentlich nicht so viel notwendig - abe rman bruch thalt das richtige Material (undd afür gibt es tatsächlich Lacke).
Reandy
Inventar
#23 erstellt: 06. Apr 2006, 09:18
ich mein ja sanft hochreißen

hab mir gedacht probieren kann ichs ja, wenns nix oder zu wenig bringt, muss ichs so oder so austauschen...

das wegen den lack,ich zerbrech mir immer noch den kopf wie das funktionieren soll...

erklärung
Cheeeech
Stammgast
#24 erstellt: 06. Apr 2006, 09:19

Reandy schrieb:
nein mann, war mein ernst, nur regnets draußen grad, bin nämlich aus zucker, da wart ich lieber noch :*



Aber mach vorsichtig. Du deformierst dabei nämlich das Blech der Tür. Besonders geeignet ist es wirklich nicht. Aber manchmal geht es halt nicht anders. Grade bei alten Autos mache ich das lieber so als mir neue Scharniere zu kaufen
Cheeeech
Stammgast
#25 erstellt: 06. Apr 2006, 09:22
Ich denke er meint speziell dicke Lacke mit ner entsprechenden Menge Weichmacher. Stell ich mir jedenfalls so vor. Bin aber auch gespannt was er meint
Reandy
Inventar
#26 erstellt: 06. Apr 2006, 09:24
ich werd einfach ene mene mu spielen dann weiß ich ob ichs mach oder nicht...

bei alten autos ok, aber bei einem 2 jahre alten??

bin noch beim spielen...
Heinerich
Inventar
#27 erstellt: 06. Apr 2006, 10:06

derboxenmann schrieb:
Da smit dem Hochreißen würd ich bleiben lassen... dafür sind die Bauteile nicht ausgelegt...

Nehmt einfach in Zukunft die Paste und nicht die Matten in den Türen, wenn ihr keine einstellbaren Türscharniere habt.
Die dämmung funktioniert auch bei geringen schichten richtig gut, wobei es eher um eine Dämpfung geht:
Dämmung wäre eine Schallenergieumwandlung durch Schaumstoff oderähnlichem, bei dem die in Wärme umgewandelt wird, bevor das blech mitschwingt.
Die Paste dämpft quasi die schwingungen auf dem Blech . und dazu ist eigentlich nicht so viel notwendig - abe rman bruch thalt das richtige Material (undd afür gibt es tatsächlich Lacke).



Schön, dass Du das geschrieben hast. Vor allem die Bemerkung zur "Dämpfung"!! Das tut gut!

Ich befürchte, dass in der Zwischenzeit das Einbaukonzept -bezogen auf die Schwingungsdämpfung- schlicht so aussieht, dass "möglichst viel und schwer" auch "gut" sein soll.

Mit meiner Schwingungsdämpfung der Bleche beschäftige ich mich nun schon seit einigen Wochen/Monaten. Ich vermute und hoffe, dass ich langsam angekommen bin.

Bernd
derboxenmann
Inventar
#28 erstellt: 06. Apr 2006, 10:12
Ich studier Maschinenbau und dann sollte man sowas schon wissen
Demnächst darf ich mich nicht nur mit Akustik zu Hause und beim Arbeiten sondern auch in der Hochschule beschäftigen. Da gehts exaktum solche Dinge.
Schwingungsdämpfung (Technische Akustik halt ) und andere Kleinigkeiten

Der Lack ist quasi randvoll mit weichmacher... dann unterscheidet sich's aber nicht von dem Brei, den ihr draufschmiert
Ebenso wichtig sind die Wärmeleitfähigen Komponenten im Lack etc... die Dämpfenden Elemente im Lack können Beispielsweise sogar kleingemahlener Kork sein, nicht zwingend "normaler" weichmacher. So lässt sich mit entsprechendem Lack eine nahezu perfekte Schwingungsdämpfung mit kleinen Schichtdicken erreichen....

Falls jemand das Patent haben will - zu spät, gibts schon
mokombe
Inventar
#29 erstellt: 06. Apr 2006, 10:56
ich bin schon eine ganze weile im carhifi aktiv und muss aber zugeben, dass ich in sachen dämmung noch ein "grünschnabel" bin

ich habe schon folgende aussagen (u.a. auch von fachhändlern) gehört und wollte einfach mal EURE erfahrungswerte hören:

- "billig"-matten (z.b. mxm, chp) halten nicht lange und kommen oft wieder runter
- "billig"-matten (s.o.) dämpfen nur um ca. 20°C optimal, über/unter 20°C taugt es nicht viel
- dämmpasten (exVib,...) sind rel. schwierig zu verarbeiten, da alles vom pinsel/spachtel/hand/... läuft

was ist da dran?
vor allem an der geschichte, dass die matten sich wieder lösen???
Oliver_V
Inventar
#30 erstellt: 06. Apr 2006, 11:49
Also ich es gibt weitaus bessere Matten als die MXM Matten allerdings kosten die auch eine Menge mehr... das die Matten wieder runter kommen, kann passieren wenn man sie nicht richhtig fest gemacht hat. Die Kompination aus Paste und Matten ist zu empfelen, da beide einen anderen Zweck erfüllen, wie Boxmann schon sehr sehr gut erklärt hat.
mokombe
Inventar
#31 erstellt: 06. Apr 2006, 11:54

Gandalf_der_weiße schrieb:
Also ich es gibt weitaus bessere Matten als die MXM Matten allerdings kosten die auch eine Menge mehr...


ich weiss. z.b. von dynamat. da gibts welche mit ner silberbeschichtung. die kosten aber leider das 10(!)-fache von "normalen" matten



Gandalf_der_weiße schrieb:
das die Matten wieder runter kommen, kann passieren wenn man sie nicht richhtig fest gemacht hat.

wie gesagt, das ist PROFIS passiert. die sollten eigentlich nichts falsch machen. liegts also wirklich evtl. an den matten?!?!?


Gandalf_der_weiße schrieb:
Die Kompination aus Paste und Matten ist zu empfelen, da beide einen anderen Zweck erfüllen, wie Boxmann schon sehr sehr gut erklärt hat. :prost


ist notiert
Heinerich
Inventar
#32 erstellt: 06. Apr 2006, 12:55

Gandalf_der_weiße schrieb:
Die Kompination aus Paste und Matten ist zu empfelen, da beide einen anderen Zweck erfüllen, wie Boxmann schon sehr sehr gut erklärt hat. :prost


Ja ja, ich hoffe ich werde in den nächsten Wochen mal ne Probe Liquafon bekommen und sehen, wei sich das Zeug verhält. Ich will das erst einbauen, wenn ich es getestet habe.

Bernd
mokombe
Inventar
#33 erstellt: 06. Apr 2006, 13:06

Heinerich schrieb:
Liquafon

hört sich interessant an.
wenn man dann auf die platten verzichten könnte, wär´s mit sicherheit interessant.
was soll das zeugs denn kosten???
gibts das dämmvlies immer dazu oder kostet das dann nochmal extra???

kleiner link zur verarbeitung: klick


[Beitrag von mokombe am 06. Apr 2006, 13:10 bearbeitet]
Oliver_V
Inventar
#34 erstellt: 06. Apr 2006, 13:18
Also ich mit der Paste meinte ich das EXvibration von Brax, anderes habe ich noch nicht verwendet. Gibt aber auch noch zich andere.
Heinerich
Inventar
#35 erstellt: 06. Apr 2006, 13:18

mokombe schrieb:

Heinerich schrieb:
Liquafon

hört sich interessant an.
wenn man dann auf die platten verzichten könnte, wär´s mit sicherheit interessant.
was soll das zeugs denn kosten???
gibts das dämmvlies immer dazu oder kostet das dann nochmal extra???

kleiner link zur verarbeitung: klick


Danke für den Link! Aber ist klar, dass ich den schon kannte, gell!!

Also:
Du kannst alles einzeln bekommen. Auch in unterschiedlichen Gebindegrößen. Und es gibt ein Set, dass für zwei Türen ausreichen soll. Das Set liegt bei 100 €.

Ich vermute mal, dass das Material auch bei komplizierten Türen (z.B. schlechter Zugang zum Außenblech) gut zu nutzen ist.

Bernd
Heinerich
Inventar
#36 erstellt: 06. Apr 2006, 13:19

Heinerich schrieb:

mokombe schrieb:

Heinerich schrieb:
Liquafon

hört sich interessant an.
wenn man dann auf die platten verzichten könnte, wär´s mit sicherheit interessant.
was soll das zeugs denn kosten???
gibts das dämmvlies immer dazu oder kostet das dann nochmal extra???

kleiner link zur verarbeitung: klick


Danke für den Link! Aber ist klar, dass ich den schon kannte, gell!!

Also:
Du kannst alles einzeln bekommen. Auch in unterschiedlichen Gebindegrößen. Und es gibt ein Set (Paste und Vlies), dass für zwei Türen ausreichen soll. Das Set liegt bei 100 €.

Ich vermute mal, dass das Material auch bei komplizierten Türen (z.B. schlechter Zugang zum Außenblech) gut zu nutzen ist.

Bernd
derboxenmann
Inventar
#37 erstellt: 06. Apr 2006, 15:57
Also meiner Meinung nach wäre, wenn eine MAtte draufkommt, eine Matte mit einer zugfesten Schicht auf der außenseite am besten...
So entsteht, fest verklebt, eine Sandwichkonstruktion, die seh schwingungsarm wäre.
Funktioniert quasi gleich wie beim Stahlbeton, die Randschicht ist bei einer biegung, oder eben schwingung am stärksten mit Zug und druckkräften belastet, die entgegengesetzte Seite immer andersherum... leuchtet ein, oder?

es reicht also beide seiten des Sandwiches zugfest zu machen, dann kann das teil kaum noch schwingen. Damit die teile den Abstand halten kann man Bitumen oder ähnliches dazwischenmachen, das ist aber dann eher zur beschwerung gedacht...

also wenn Matten, dann die mit Beschichtung (wenn mans möglichst leicht haben will)
Allerdings waren die Teile mit beschichtung immer gar net so toll konstruiert...

Funktionieren würde folgendes:
Ih laminiert doch so gerne
GFK ist seh zugfest... durch die Fasern, also schwingungsresisten, wenn damit ein Sandwich aufgebaut wird...
Abstandshalter dazwischen, zB Schaum, muss großflächig kleben. Dann eine Schicht GFK drauf, aus einem Stück am besten...
Das dämmt sicherlich besser als 10kg Bitumenmatten. Die Zugbelastungsfeähigeit der äußeren Schicht ist dann viel höher... eine Schwingung anzuregen dürfte viel schwerer sein... Denkfehler?
Heinerich
Inventar
#38 erstellt: 07. Apr 2006, 06:36

derboxenmann schrieb:

Funktionieren würde folgendes:
Ih laminiert doch so gerne
GFK ist seh zugfest... durch die Fasern, also schwingungsresisten, wenn damit ein Sandwich aufgebaut wird...
Abstandshalter dazwischen, zB Schaum, muss großflächig kleben. Dann eine Schicht GFK drauf, aus einem Stück am besten...
Das dämmt sicherlich besser als 10kg Bitumenmatten. Die Zugbelastungsfeähigeit der äußeren Schicht ist dann viel höher... eine Schwingung anzuregen dürfte viel schwerer sein... Denkfehler?


Wen fragst Du denn jetzt nach einem event. Denkfehler????
Wer ist denn nun der Naturwissenschaftler?

Ich armseeliger Geisteswissenschaftler habe mir allerdings bereits ähnliches gedacht (und bin daher auf Liquafon gekommen):

Die Blechflächen werden hauptsächlich durch Schallwellen in Schwingung versetzt. Die Paste härtet vollkommen aus und versteift das Blech. Wenn das Vlies nicht vollkommen durchtränkt wird, entsteht eine Schicht, die noch eine gewisse Flexibilität besitzt. Nach erster Aushärtung würde eine weitere Abschluss-Schicht mit der Paste zu einer harten Schicht aushärten.

Woran ich auch schon gedacht habe ist:

GfK Schicht - Wabenschaum - GfK

Ich habe dabei das Bild eines Schwingungsdämpfers vor Augen!

Denkfehler??

Hab gestern mit Klaus Methner gemailt. Leider hat der momentan wenig Zeit, da er ja in die Organisation von AYA eingebunden ist. Er beschäftigt sich -glaube ich- im Moment auch mit Dämpfungskonzepten. Ich zitiere ihn aber mal aus dem Forum HIFIFREAKS; bin mir sicher, dass er nix dagegen hat!!



Unterschied dämmen und dämpfen:
Dämpfen ist das Beruhigen von schwingenden Flächen aus Material (im Auto meist Blech). Daher heißt das bein Auto auch StoßdäMPFer.
Dämmen tut man Bewegungen von Luft(-molekülen): Daher heißt das dann DÄMMwolle.

Hier im Thread geht es also ums DÄMPFEN, oder?

Das Türblech (um mal ein gängiges Beispiel zu nehmen) ist eine "Blatt"feder aus Blech. Mit einer bestimmten Federhärte (abhängig von der Dicke und der Federsteifigkeit (unterhalb des E-Moduls, sonst verformt's ja plastisch). Die ist rundum "fest" eingespannt. Regt man dieses Blachgebilde nun mittels Körper- oder Luftschall an, wird es schwingen. Und wird eine (oder mehrere Resonanzstellen über's Frequenzband aufzeigen. Sofern diese Frequenzen im oder nahe bei der Arbeitsfrequenz des hier einzubauenden Tiefmitteltöners liegen, werden sie dessen Schallabstrahlung stören.

Nun gilt es zu überlegen, ob man diese Resonanzen oberhalb oder unterhalb des abzustahlenden Frequenzbands des TMT schieben will. Schwer machen, heißt, man schiebt's nach unten, steif machen schiebt's nach oben. Tiefe Resonanzfrequenzen bedingen aber auch größere Blechampliduden. Bei langsameren Schwingungen. Da (nun kommts): DÄMPFende Materialien aber lediglich Bewegungsenergie in Wärme umsetzen, können sie auch höhere Frequenzen besser kontrollieren als tiefere. Zudem sind idealerweise in den Türen nur Tiefmitteltöner, also bis max 400 Hz, eingebaut. Daher ziehe ich Versteifung (GFK etc) der Verschwerung vor.

Will man gezielt bestimmte Resonanzen bedämpfen, dann muß man nicht vollflächig Bitumenaufbringen, sondern gezielt auf die Schwingungsbäuche Schwerstellen oder Stützen. Und die verbleibenden Restflächen der Tür dann wieder gezielt bearbeiten. Diese Einzelflächen sollten idealerweise nie symmentrisch beaufschlagt werden, sonder so, dass die verbleibenden Prasitärschwingungen so im Frequenzspektrum versetzt sind, dass sie sich nie addieren.

Wem das hier zu kurz und ungenau ist, der sollte freudig auf mein Buch warten, wo ich das versuche, ausführlicher und verständlicher zu beleuchten.

Quelle


Soo, gez wieder ihr!!
Bernd
Oliver_V
Inventar
#39 erstellt: 07. Apr 2006, 07:28
Also der DT Meister ESPL (Oliver) hat in seinem Golf 4 Sowohl Bitummen-Matten als auch GFK verbaut, das ist sicher auch sehr gut!
ssab13
Inventar
#40 erstellt: 07. Apr 2006, 08:13
da hab ich wohl gesprächstoff ins rollen gebracht!naja das ist schon sehr vertiefte dämmgeschichte!ich bin mehr für die einfache und effektive!
aber es ist schon interessant was es für möglichkeiten gibt!
morgen gehts ab auf die car + sound!
wer ist von euch euch am start?
gibt es ein kleines hifi-forum treffen?
Heinerich
Inventar
#41 erstellt: 07. Apr 2006, 10:50

ssab13 schrieb:
da hab ich wohl gesprächstoff ins rollen gebracht!naja das ist schon sehr vertiefte dämmgeschichte!ich bin mehr für die einfache und effektive!


Wenn Du mal den Beitrag von Klaus Methner aus dem Hififreaks-Forum ließt, könnte Dir vielleicht auffallen, dass die "einfache" Form nicht unbedingt "einfacher" vor allem aber ggf. eben nicht wirklich effizient(er) ist.
Sandwich-Lösungen wären halt mit einem etwas höheren Zeitaufwand verbunden (z.B. die GfK-Lösung).

Bernd
ssab13
Inventar
#42 erstellt: 07. Apr 2006, 11:21
wenn man aber von einsteigerdämmung spricht, bin ich auf der einfachen billigen und effektiven seiter mit mtx +brax!
derboxenmann
Inventar
#43 erstellt: 07. Apr 2006, 22:53
Rein von der überlegung sollte die Matte gut verklebt sein und die deckschicht eine gewisse steifigkeit oder Zugfestigkeit aufweisen, das ist bei normlaen Bitumenmatten nicht der fall.
Ob die mit alufolie auf der Rückseite so viel besser sind weiß ich nicht - rein theoretisch könnte das aber jede Menge bringen!
Heinerich
Inventar
#44 erstellt: 08. Apr 2006, 08:32

derboxenmann schrieb:
Rein von der überlegung sollte die Matte gut verklebt sein und die deckschicht eine gewisse steifigkeit oder Zugfestigkeit aufweisen, das ist bei normlaen Bitumenmatten nicht der fall.


Sehe ich auch so. Das wäre ausschließlich "Beschwerung" und nicht Versteifung.


derboxenmann schrieb:
Ob die mit alufolie auf der Rückseite so viel besser sind weiß ich nicht - rein theoretisch könnte das aber jede Menge bringen!


Bei der geringen "Wandstärke"?? Mir waren die alubeschichteten Matten immer suspekt. Ich hab bisher noch nicht verstanden, was das bringen soll.

Was meinst Du eigentlich zu meinen Sandwich-Überlegungen? Würde mich schon interessieren.

Bernd
derboxenmann
Inventar
#45 erstellt: 08. Apr 2006, 12:57
Beim sandwich-Konzept wäre eine Zugfeste Schicht, ein Dämpfende Schicht und wieder eine Zugfeste schicht gestapelt... ich mach's mal in Bildern:

http://www.frebo.de/bilder/zugdruck.jpg

An der Randschicht treten dir größten Kräfte auf. Und Bitumen besitzen weder Zug noch Druckfestigkeit, es ist ein Zähes material, wenn's zu kalt wird sogar sehr spröde, aber nicht besonders Hart.

Die Eine Randschicht könnte zB das Blech der Tür sein, die andere Schicht GFK, dazwischen wären Schalltötende Materialien sinnvoll, die keinesfalls schwer sein müssen.

Je Zugfester also die Randschichten, desto besser die Schwingungsdämpfung bei tiefen Frequenzen.


[Beitrag von derboxenmann am 08. Apr 2006, 12:58 bearbeitet]
Soundcento
Stammgast
#46 erstellt: 09. Apr 2006, 23:15
Ich habe mit den Alu-beschichteten Matten (glaub von Zealum) sehr gute Erfahrungen gemacht. Man merkt schon, dass das Blech einfach stabiler und steifer wird als bei dickeren Matten ohne Alu (SinusLive z.B.). Nur ist mir persönlich der Preis von 50 Euro pro m² zu teuer, da bleib ich bei Baumarkt-Bitumen für 2 Euro pro m²

Weiß vielleicht jemand, wo man eine etwas dickere Alufolie herbekommt? Dann könnte man ja selber ein Sandwich aus Bitumnen und Alu aufbauen...
derboxenmann
Inventar
#47 erstellt: 10. Apr 2006, 14:15
@F!N

So muss das sein
So dich muss das Alu nicht sein, es dürfen auch Glasfasermatten sein, fest verklebt mit den Bitumenmatten sollte das schon richtig funktionieren!
Excalibur_87
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 10. Apr 2006, 21:02
Hallo,
Ich will im Sommer auch meine Türen machen, aber dann gleich richtig.


Nun gilt es zu überlegen, ob man diese Resonanzen oberhalb oder unterhalb des abzustahlenden Frequenzbands des TMT schieben will. Schwer machen, heißt, man schiebt's nach unten, steif machen schiebt's nach oben. Tiefe Resonanzfrequenzen bedingen aber auch größere Blechampliduden. Bei langsameren Schwingungen. Da (nun kommts): DÄMPFende Materialien aber lediglich Bewegungsenergie in Wärme umsetzen, können sie auch höhere Frequenzen besser kontrollieren als tiefere. Zudem sind idealerweise in den Türen nur Tiefmitteltöner, also bis max 400 Hz, eingebaut. Daher ziehe ich Versteifung (GFK etc) der Verschwerung vor.


Jetzt mal Klartext für die Praxis:
Ich habe nur ein Komposystem, also einen 16er Tmt + Ht pro Seite. Der HT fängt glaube ich so ab 3800Hz an zu spielen,
also spielt der TMT wohl noch höher als 400Hz. Wäre es da nicht empfehlenswerter, die Resonanz des Türblechs nach unten zu verschieben, also schwer machen?

Im Kofferraum dann genau das Gegenteil, also Resonanz nach oben verschieben durch steif machen.
Dichtling
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 10. Apr 2006, 22:13
n'abend,

ich werde uebernaechsten Mittwoch meine Tueren daemmen. Da ich ziemlich schlecht in den Tuerinnenraum komme, hat mir mein Kfz-Meister eine bestimmte Substanz empfohlen, mit der man hoechste Wirkungsgrade erreichen kann. Ich werde erstmal alle fuer mich erreichbaren Stellen mit Bitumenmatten auslegen und dann an dem besagten Mittwoch, wird man mir eine Spritzpistole/Duese und einen Kompressor in der Werkstatt zur Verfuegung stellen, mit denen ich die Substanz auftragen kann. Hat jmd schonmal von etwas aehnlichem gehoert? Habe so etwas noch nie gem8 u bin sehr gespannt, fuer wie nuetzlich sich das erweisen wird.
Dann noch eine Frage: Es gibt sozusagen 3 Ebenen an Blechen, einmal die Karosserie, dann die Innenseite des "Schutz"bleches und dann die Außenseite, auf der die Innenverkleidung sitzt. Nennen wir sie mal A, B u C - auf welche sollte ich die Matten u die Substanz eurer Meinung nach am besten auftragen?

Schonmal Danke fuer eure Hilfe,

Gruß
Daniel


[Beitrag von Dichtling am 10. Apr 2006, 22:16 bearbeitet]
Heinerich
Inventar
#50 erstellt: 11. Apr 2006, 06:54

Dichtling schrieb:
n'abend,

ich werde uebernaechsten Mittwoch meine Tueren daemmen. Da ich ziemlich schlecht in den Tuerinnenraum komme, hat mir mein Kfz-Meister eine bestimmte Substanz empfohlen, mit der man hoechste Wirkungsgrade erreichen kann.


Und wie heißt das Produkt?


Dichtling schrieb:
Ich werde erstmal alle fuer mich erreichbaren Stellen mit Bitumenmatten auslegen und dann an dem besagten Mittwoch, wird man mir eine Spritzpistole/Duese und einen Kompressor in der Werkstatt zur Verfuegung stellen, mit denen ich die Substanz auftragen kann. Hat jmd schonmal von etwas aehnlichem gehoert? Habe so etwas noch nie gem8 u bin sehr gespannt, fuer wie nuetzlich sich das erweisen wird.


Wie bekommst Du das Zeug wieder runter, wenn es sich als infefizient erweisen sollte???


Dichtling schrieb:
Dann noch eine Frage: Es gibt sozusagen 3 Ebenen an Blechen, einmal die Karosserie, dann die Innenseite des "Schutz"bleches und dann die Außenseite, auf der die Innenverkleidung sitzt. Nennen wir sie mal A, B u C - auf welche sollte ich die Matten u die Substanz eurer Meinung nach am besten auftragen?


Die Fläche "B", nach Deiner Aufzählung, also die Innenseite des Bleches an der die Verkleidung sitzt wird nach meinen Infos eher selten bedämpft.
Eher noch wird die Türverkleidung, falls die sehr "flexibel" ist mittels GfK-Matten versteift.

Bernd
Heinerich
Inventar
#51 erstellt: 11. Apr 2006, 06:56
Ich werde in den nächsten Tagen ein "Probeblech", auf das Liquafon aufgebracht wurde bekommen. Ich werde dann mal hier (mit Fotos) berichten.

Bernd
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