Vollaktiv mit 2 versch. AMP´s

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evert
Stammgast
#1 erstellt: 29. Jul 2005, 21:38
Hi!

Hab mir grade überlegt das ich vlt. auf Vollaktiv umsteigen möchte.

Da ich meine Front-AMP jedoch ganz gerne behalten möchte habe ich mir überlegt ob ich die TMT und HT über 2 versch. AMP´s laufen lassen kann.

Würde das gehn oder ehr nicht so empfehlenswert?

Wieviel Watt sollte man einem HT denn max. zumuten

LG evert
ls4
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2005, 21:41
klar ist das empfehleswert. Sogar sehr empfehlenswert. Ist einer der großen Vorteile von vollaktiv. was du dem HT zumuten kannst. Ist unterschiedlich aber prinziepiell sollten 10-30w gut reichen. Aber auch >50W sollte wenn die Frequenzen stimmen den meisten HTs nichts ausmachen. empfehlenswert als HT Amp wäre ne QM45.2 wenn der richtige HT dranhängt

Bye ls4
evert
Stammgast
#3 erstellt: 29. Jul 2005, 21:58
Hab mich grade von nem anderen Thread dazu inspirieren lassen.

Hm die Steg kostet immerhin 185€.

Hatte an ne gebrauchte Audison LR435 gedacht ist zwar ne 4 Kanal aber spielt ja eigentlich keine Rolle(oder); würde 4 x 35 WRMS bringen.

Was für Klangliche Verbesserung hätte ich denn zu erwarten?
Wäre mit der Steg noch ein Stück mehr Verbesserung zu erwarten?

Und brauche ich noch was außer dem AMP?

System siehe Sig.
Die Weiche des System ist ne Aktivweiche(steht zumindest mal mal drauf *G*).


LG evert


LG evert
evert
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jul 2005, 20:00
Hi!


Hab mich mal nach nem AMP umgeschaut.

Wie wärs mit ner Xetec V 150.2?

Falls sich nichts vergleichbare zur Steg finden lässt werd ich wohl doch zur Steg greifen.



LG evert
A-Abraxas
Inventar
#5 erstellt: 30. Jul 2005, 20:12

evert schrieb:
Die Weiche des System ist ne Aktivweiche(steht zumindest mal mal drauf *G*).

Hallo,
da stimmt irgendwas nicht - vermutlich die Bezeichnung der Weiche. Die Weiche eines LS-Systems ist üblicherweise passiv - im anderen Fall würden immer vier (oder mehr) Verstärkerkanäle benötigt werden.
Um ein besseres Ergebnis als mit der LRX 2.250 zu erzielen, wäre aber ein größerer Aufwand als die kleine LR 435 erforderlich ! Wenn die Steg die LRX ergänzt, kann das einen klanglichen Gewinn bringen .
Die Passivweiche wird im Aktivbetrieb nicht (mehr) benötigt, der / die Verstärker muss / müssen dann die passende Aktivweiche(n) bereithalten (so sie nicht in der HU zur Verfügung steht).
Viele Grüße
evert
Stammgast
#6 erstellt: 30. Jul 2005, 20:22
OK werde dann wohl doch zur Steg greifen zwar etwas teurer aber was solls.

Die HU hat leider keine HI/LOW Filter.

Dachte nur weil Active Crossover drauf steht und weil sie jeweils extra eingänge für die HT und TMT hat(also pro Weiche 4 Eingänge und 4 Ausgänge).

Was würde ich dann auser dem AMP noch benötigen? Denke mal ne Aktivweiche. Was kannst du da so empfehlen?



LG evert
matzesstyle
Inventar
#7 erstellt: 30. Jul 2005, 20:59
Hallo,

zum Aktivmodus:
Aktiv bedeutet, dass die Frequenzen vorm Verstärker gefiltert, bzw zugeordnet werden.
Das geht über einige Radios, über Verstärker die entsprechende Filter haben oder über eine Aktivweiche die VOR dem Verstärker hängt.

Alles was zwischen Lautsprecher und Verstärker geschaltet ist, ist passiv.

Deine Weiche scheint Bi-Wiring fähig zu sein. Im Prinzip das Beste. Damit hast du die Vorteile beider Varianten. Du benutzt zwar weiterhin die Weiche, muss aber nichts schlechtes sein.

Beste Grüße Matze
evert
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jul 2005, 21:14
Jo genau das wars (Bi-Wiring).

Also kann ich dann jetzt einfach eine 2te AMP dazu kaufen ohne Aktivweiche oder hab ich das jetzt flasch verstanden ?


LG evert

edit///// Hab die Weiche atm. mit einem Kanal angeschlossen und dann ne Brücke auf den anderen Kanal der Weiche(also TMT+ brücke auf HT+ ...). Son stands mal in der Anleitung.


[Beitrag von evert am 30. Jul 2005, 21:17 bearbeitet]
matzesstyle
Inventar
#9 erstellt: 30. Jul 2005, 21:34
Örm.....gute Frage....

Du nutzt ja weiterhin die Weiche, also wirst du wohl für den Ht auch entsprechenden Hochpass haben.

Was steht denn dazu in der Anleitung?
evert
Stammgast
#10 erstellt: 30. Jul 2005, 21:53
Also in der Anleitung steht das bei BI-Amping Betrieb der HT bzw TMT jeweils über einen extra kanal an der weiche angeschlossen wird. Meinteste das? Oder meinste ob ich wie beim AMP den HI-Pass genau auf ne Frequenz einstellen kann? Das geht nähmlich nicht.


LG evert
matzesstyle
Inventar
#11 erstellt: 30. Jul 2005, 22:12

Oder meinste ob ich wie beim AMP den HI-Pass genau auf ne Frequenz einstellen kann?


Dazu sind die Bauteile in der Weiche ja da, zumindest für die HT. Damit stellst du die Trennfrequenz zwar nicht wirklich ein. Aber sie bekommen ja ihren HPF.
A-Abraxas
Inventar
#12 erstellt: 31. Jul 2005, 06:37
Hallo,
das Bi-Amping erfordert ebenso wie der Aktivbetrieb vier Verstärkerkanäle. Bei Bi-Amping müssen die Brücken an der (Passiv-)Weiche unbedingt entfernt werden, sonst für beide Verstärker .
Für Bi-Wiring werden zwei Paar Kabel vom Verstärker zur Weiche verwendet (und natürlich auch die Brücken entfernt, was in diesem Fall bei Vergessen jedoch keine Schäden verursachen würde).
Im Aktiv-Betrieb wird die "Bi-Wiring-fähige Passiv-Weiche" nicht verwendet, die Trennfrequenz wird (wie von Matzstyle beschrieben ) an der Aktivweiche des Verstärkers, der HU oder einer separaten Aktivweiche eingestellt.
Ob in Deinem Fall ein Aktivbetrieb eine klangliche Steigerung bringt, hängt u.a. von der Qualität der bisher verwendeten Passivweiche ab. Im Zweifel bleibt noch die Möglichkeit des Bi-Amping, was (fast) immer eine Verbesserung bringt (aber in den seltensten Fällen ist die Passivweiche dafür vorgesehen).
Viele Grüße
evert
Stammgast
#13 erstellt: 31. Jul 2005, 08:06
Ok danke euch beiden!!

ALso ich hab jetzt noch mal genau nachgelesen.

Die Weiche ist nicht Bi-Wiring fähig sondern B--Amping fähig.


Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe kauf ich einen 2te Amp dazu und schließe dann beide Verstärker im Bi-Amping betrieb an ?


LG evert
matzesstyle
Inventar
#14 erstellt: 31. Jul 2005, 09:18
@A-Abraxas

Was ist denn genau der Unterschied zwischen Bi-Amping und Bi-Wiring?

Brauche ich bei Bi-Wiring keine vier Kanäle?
A-Abraxas
Inventar
#15 erstellt: 31. Jul 2005, 09:43

evert schrieb:
Die Weiche ist nicht Bi-Wiring fähig sondern B--Amping fähig.

Die Weiche ist für beide Möglichkeiten ausgelegt (der Weiche "ist es egal"... ).

evert schrieb:
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe kauf ich einen 2te Amp dazu und schließe dann beide Verstärker im Bi-Amping betrieb an ?

Ja, das ist eine Möglichkeit. Brücke an der Weiche entfernen ! ! Sonst ...
Die andere Möglichkeit ist der Aktivbetrieb (wie oben beschrieben).

matzestyle schrieb:
Brauche ich bei Bi-Wiring keine vier Kanäle?

JA !
Beim Bi-Wiring werden "nur" 2 Paar LS-Leitungen von 2 Verstärkerkanälen zur (Passiv-)Weiche gezogen - ein Paar für die TMT, ein Paar für die HT.
Beim Bi-Amping bekommt jedes der Paare "seine eigenen" Verstärkerkanäle.
Die möglichen Unterschiede beim Bi-Wiring (im Vergleich zum "Normalbetrieb") sind gering, beim Bi-Amping kann es eine deutliche Steigerung geben.

Viele Grüße
hubedidup
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 31. Jul 2005, 10:01
Also ganz ehrlich würde ich keine Steg als Hochton-Amp nehmen. Habe die Stufen bis jetzt nicht als Auflösungswunder erlebt. Spielen warm, unterum(im Bass) punchig und ansonsten zurückhaltend, aber was Detailreichtum angeht nicht so schön. Rainbow macht sowieso schon sehr angenehme Tweeter und da kann man getrost zu nem auflösenderen Amp greifen. Beispiel wäre z.B. ne µ-Dimension. Zudem halte ich das geregelte Netzteil der Steg bei einer Hochtonendstufe für überflüssig(und das zahlt man schließlich mit). Unter Umständen vielleicht auch ne Eton PA502 oder ne Audison VR203. Alles gute Endstufen für den Hochton. Dein Geschmack sollte entscheiden(Probe hören und nicht blind kaufen!!!!!).
Gruß Ralf
evert
Stammgast
#17 erstellt: 31. Jul 2005, 10:57
OK danke euch allen ich glaub ich werd morgen einfach mal ein paar der Möglichkeiten durchhören gehn.



LG evert
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