Disc-Homogenizer CD-Tuning

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Herbert
Inventar
#1 erstellt: 01. Apr 2006, 14:56
Aus vertraulicher Quelle habe ich erfahren, dass ein
amerikanischer Hersteller in Kürze ein neues Gerät zur
Verbesserung der CD-Wiedergabe präsentieren wird.

Dieser Hersteller hat in mehrjähriger Forschungsarbeit
nach den Ursachen für den oftmals rauen und unruhigen
Klang sowie die mangelnde Räumlichkeit von CD-Spielern
gesucht. Dabei wurde festgestellt, dass die negativen Einflüsse wesentlich von der Reflektionsschicht der CDs verursacht werden. Diese wird nach der Pressung der Kunststoff-Rohlinge im Vakuum aufgedampft.Während dieses Prozesses lagern sich die einzelnen Aluminiummoleküle unregelmäßig auf der Kunststoffoberfläche ab, die Spiegelschicht weist Lücken auf und ist uneben.Elektronenmikroskopische Aufnahmen zeigen diese Fehlstellen sehr deutlich. Dies hat bei der Abtastung mit dem Laser des CD-Players zur Folge, dass Aussetzer und Streulicht entstehen, die Fehlerkorrektur muss sehr viel öfter
eingreifen.

Das neu entwickelte Gerät soll ähnlich wie ein Mikrowellen-
ofen funktionieren:
Die CD wird auf einen Drehteller gelegt, der in einer gechlossenen Kammer rotiert. Dabei wird sie mit Mikrowellen bestrahlt. Diese bringen die Aluminiummoleküle der Reflektionsschicht zum Schwingen. Durch die Reibung dieser Moleküle aneinander verbinden sie sich zu einer sehr homogenen Schicht mit fehlerfreien Reflektionseigenschaften. Die Modulation der Mikrowellen wurde in langwierigen Versuchsreihen messtechnisch und im Hörversuch so lange optimiert bis sich ein optimales Klangbild ergab. Dabei
standem dem Entwickler die Messeinrichtungen einer namhaften
Universität zur Verfügung. Das genaue Verfahren -speziell die Amplitudenmodulation der Mikrowellen- ist derzeit zum Patent angemeldet.

Im Mai-Heft einer namhaften deutschen Fachzeitschrift wird
der Hörtest eines Vorserienmodells erscheinen: Die Redakteure bescheinigen derart behandelten CDs einen musikalischen Fluss, der an den Klang von Vinylscheiben erinnert. Die Wiedergabe zeichnet tonale Schattierungen auf das Zarteste nach und lässt durch ihr musikalisches Engagement die Musik neu erleben. Die Geschmeidigkeit und Farbintensität der Wiedergabe liesse derart behandelte Scheiben eine emotionale Brücke zwischen den Interpreten und dem Hörer schlagen. Mit einem Verkaufspreis von weniger als 2.000 Euro soll der Homogenizer eine preiswerte Möglichkeit darstellen, auch die Klangbilder höchstklassiger Digitalmaschinen zu verbessern.
ptfe
Inventar
#2 erstellt: 01. Apr 2006, 15:08

erstellt: 01. Apr 2006


Mehr kann´s wohl nicht sein

cu ptfe
BigMischa
Stammgast
#3 erstellt: 01. Apr 2006, 16:21
darauf tippe ich aber jetzt auch...
D1675
Inventar
#4 erstellt: 01. Apr 2006, 17:02
Und wenns kein Scherz ist dann gehörts endeutig zu voodoo
BigMischa
Stammgast
#5 erstellt: 01. Apr 2006, 18:29

Herbert schrieb:
...die Fehlerkorrektur muss sehr viel öfter
eingreifen.


was eigentlich vollkommen egal ist, denn ob die fehlerkorrektur jedes zweite bit korrigieren muss oder garkeines, am ende kommt immer das gleiche heraus.


Herbert schrieb:

Das neu entwickelte Gerät soll ähnlich wie ein Mikrowellen-
ofen funktionieren:
Die CD wird auf einen Drehteller gelegt, der in einer gechlossenen Kammer rotiert. Dabei wird sie mit Mikrowellen bestrahlt.


habt ihr schonmal ausprobiert, was passiert, wenn man eine cd in eine mikrowelle legt? der optische effekt ist zumindest sehr cool...


wenns wirklich ein aprilscherz war, war er nicht wirklich einfallsreich, da hätte ich mir schon mehr erhofft.
D1675
Inventar
#6 erstellt: 01. Apr 2006, 19:07

BigMischa schrieb:

Herbert schrieb:
...die Fehlerkorrektur muss sehr viel öfter
eingreifen.


was eigentlich vollkommen egal ist, denn ob die fehlerkorrektur jedes zweite bit korrigieren muss oder garkeines, am ende kommt immer das gleiche heraus.



Bei manchen kopiergeschützten CD's sind sogar absichtlich Fehler eingepresst...
Aber dafür gibt es eine Fehlerkorrektur! Ich denke wenn ein Player keine Fehlerkorrektur hätte dann würde es die ganze Zeit einen Dauerdurchsetzer geben, denn selbst eine neue CD hat genügend Staub und Kratzer dafür...
BigMischa
Stammgast
#7 erstellt: 02. Apr 2006, 02:30
so. mittlerweile haben wir ja den zweiten april, man könnte also den eventuellen aprilscherz auflösen. und ich könnte wieder ruhig schlafen, da ich dann weiß, dass es nicht wirklich solche abzocker gibt, die mit einem solchen humbug unwissenden voodoo jüngern unberechtigt das geld aus der tasche ziehen.
D1675
Inventar
#8 erstellt: 02. Apr 2006, 09:56

BigMischa schrieb:
so. mittlerweile haben wir ja den zweiten april, man könnte also den eventuellen aprilscherz auflösen. und ich könnte wieder ruhig schlafen, da ich dann weiß, dass es nicht wirklich solche abzocker gibt, die mit einem solchen humbug unwissenden voodoo jüngern unberechtigt das geld aus der tasche ziehen.


Mit voodoo wird aber so viel abgezockt, dass das eine mehr doer weniger auch nichts ausmacht
Für mich sind schon Kabel ab 100€ Voodoo...
ptfe
Inventar
#9 erstellt: 02. Apr 2006, 10:11

Dabei wird sie mit Mikrowellen bestrahlt. Diese bringen die Aluminiummoleküle der Reflektionsschicht zum Schwingen. Durch die Reibung dieser Moleküle aneinander verbinden sie sich zu einer sehr homogenen Schicht mit fehlerfreien Reflektionseigenschaften.

Erst wird die Polycarbonatschicht sehr homogen verschmolzen und wenn das Alu direkt von Mikrowellen getroffen wird, gibt´s noch ein Gratisfeuerwerk dazu....und da soll noch Einer sagen, CD-Wiedergabe sei steril und langweilig

cu ptfe
Herbert
Inventar
#10 erstellt: 02. Apr 2006, 10:22
Hallo an alle,

bei der hier vorgestellten Lösung handelt es sich um eine Entwicklung des bekannten Wissenschaftlers Snie Lirpa.

Viele Grüsse
Herbert


[Beitrag von Herbert am 02. Apr 2006, 12:21 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#11 erstellt: 02. Apr 2006, 10:26

ptfe schrieb:
Erst wird die Polycarbonatschicht sehr homogen verschmolzen und wenn das Alu direkt von Mikrowellen getroffen wird, gibt´s noch ein Gratisfeuerwerk dazu....und da soll noch Einer sagen, CD-Wiedergabe sei steril und langweilig

cu ptfe


Kennst Du nicht die Feuerwerksmusik ?
ptfe
Inventar
#12 erstellt: 02. Apr 2006, 10:43
@herbert
Und im Anschluß folgt die Feuerwehrsmusik..tatütata

Übrigens, der berühmte Wissenschaftler heißt Snie Lirpa - soweit ich weiß, arbeitet der exklusiv für Phonosophie und schreibt häufig für die Stereo


cu ptfe
BigMischa
Stammgast
#13 erstellt: 02. Apr 2006, 11:53

ptfe schrieb:
arbeitet der exklusiv für Phonosophie und schreibt häufig für die Stereo


aha, unserieöser gehts kaum noch.
gibts denn schon ein bild von der maschine?
ptfe
Inventar
#14 erstellt: 02. Apr 2006, 12:06

BigMischa schrieb:

aha, unserieöser gehts kaum noch.
gibts denn schon ein bild von der maschine?


Bis jetzt nicht - wenn du @herbert nett fragst, vielleicht zum 1.April 2007


cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 02. Apr 2006, 12:08 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#15 erstellt: 02. Apr 2006, 15:05

Entwickler Snie Lirpa vor dem Homogenisieren bekannt unter Eins April :D

Gruß
Manfred
BigMischa
Stammgast
#16 erstellt: 02. Apr 2006, 19:02

Justfun schrieb:
:D
Entwickler Snie Lirpa vor dem Homogenisieren bekannt unter Eins April :D

Gruß
Manfred


ah! nein! das hätte mir in doch auffallen müssen... sorry, ich hab gestern etwas auf der leitung gestanden...
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