Das dicke Ende

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belanglos
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jul 2006, 08:22
Ich habe mir heute morgen auf dem Weg zum Bäcker einen kleinen Umweg erlaubt und die aktuelle STEREO gekauft. Jetzt sitze ich gerade im Garten und bin beim Durchblättern an einem Artikel hängen geblieben "Das dicke Ende". Hier geht es um Stecker vom Hersteller Oyaide. Worüber ich nun doch ersthaft schmunzeln muß: es gibt Stecker mit Pins mit Beschichtung aus Silber-Rhodium, Gold und Gold-Palladium.

Jetzt stelle ich mir die Frage (und gebe diese auch gleich an die Elektriker hier weiter), was bringt solch eine Beschichtung auf dem letzten halben Meter z.B. in meinen Verstärker? Meine ganze elektrische Hausinstallation entsprciht dem Standart, also ist weder überdimensoiniert noch habe ich überall vergoldete Kontakte. Die Kontakte an meinen Steckdosen und Leisten sind wohl hart-dünnschichtverchromte Kupferkontakte. Und die Leitung, an der meina Anlage hängt, geht auf direktem Wege in den Sicherungskasten mit Schraubsicherung (kein Automat). Zu sehen gibt es die Produkte auch hier.

Im Artikel wird von hoher Feinauflösung gesprochen...strahlender Glanz im Präsenz- (???) und Obertonbereich....leicht hellen, schlanken Timbrierung (???)...ideal für Analysten, dem Präzision und Details über alles gehen...Die Goldvariante tönt deutlich wärmer angehaucht, fein, vielleicht etwas abgerundet und dafür voluminöser im Grundton (redet der von einem Wein???)...während der Kompromiss im Detail sehr gering ist (welcher Kompromiss?)...Gold-Palladium...Königsklasse...im Grund- und Mitteltonbereich mit einer enormen Detailfreude zu verbinden...

Und das alles nur wegen der Stecker und deren Beschichtung?
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 30. Jul 2006, 08:52
Hallo!

Na ja es gibt ja auch Zeitgenossen die vergoldete Wasserhähne solche mit einer Chrombeschichtung vorziehen und dafür auch ein paar Euro mehr locker machen. Warum dann nicht auch Schukostecker aus einer Gold-Palladium Legierung (das nennt man im normalem Sprachgebrauch auch Weissgold) Es gibt sicher auch Zeitgenossen die die Behauptung das Wasser aus goldenen Wasserhähnen einfach "wasseriger" wäre ohne mit dem Wimper zu zucken sowohl für bare Münze nehmen würden als auch freudig als einzigartige Erkentniss verbreiten würden. Ansonsten ist´s halt was fürs Auge.

MFG Günther
kptools
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Jul 2006, 08:54
Hallo,

verstehst Du langsam, was uns Techniker hier umtreibt, wenn man so etwas als Tatsache vorgesetzt bekommt? Der ganze Artikel ist absoluter Blödsinn und in einem echten Blindtest bliebe davon nichts mehr übrig. Genau zu diesem Thema (Netztuning) ist die Audio zu einem völlig anderem Ergebnis gekommen, was wohl wesentlich näher an der Realität liegen dürfte.

Genau hier liegt auch meine Hoffnung. Je weiter "sie" es auf die Spitze treiben, desto Unglaubwürdiger machen "sie" sich und irgendwann geht auch dem hartgesottensten "Gläubigen" ein Licht auf, daß so etwas nicht mehr sein kann und dann mal alles, was da so als klangfördernd und zum Musikgenuss als unabdingbar gepriesen wird, hinterfragt.

Uns "Technikern" geht es hier nicht darum, irgendwen zu "bekehren", sondern darum, eine völlig verzerrte Realität wieder ein wenig gerade zu rücken.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 30. Jul 2006, 09:46 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Jul 2006, 09:01
Hallo,

Hörbert schrieb:
Ansonsten ist´s halt was fürs Auge.

Aber nur, wenn Du die Kabel auf die Anlage legst oder schmuckvoll an die Wand hängst. Sitzen die Stecker erst mal in den Buchsen, bleibt nur noch das Wissen ums schöne Material . Als Placebo ist das natürlich oftmals ausreichend, aber auch (zu) teuer bezahlt.

Was dann optisch noch übrig bleibt, ist die "fette" Leitung und die wäre wesentlich günstiger zu realisieren.

Grüsse aus OWL

kp
HisVoice
Inventar
#5 erstellt: 30. Jul 2006, 09:07
Hallo Leute

Es steht jedn Tag ein Dummer auf man muß ihn nur finden!

Das Problem ist das in diesenm Bereich (Voodooo/Tuning) immer vollmundiger Beworben werden muß da ja der letzte "Quantensprung" schon so weit war das dieser endlich das Ende der Gallaxy mit Worp zu erreichen verheissen könnte!

Bis zum nächsten TUNING(mach mich reich)TIP !

Hallo @kptools
Lass die Leute doch ihr "Heil" dort finden . Wer so was kauft ist "mündig"(naja mehr oder weniger) wernn er dann noch was hört ist der Placebo doch medizinisch wieder bewiesen worden!!

Grüße Martin
andisharp
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Jul 2006, 09:12
Es gibt doch schon genug Threads, die sich mit diesem Nepp beschäftigen. Vielleicht macht sich mal jemand die Mühe und fasst sie zusammen, pinnt sie und schließt danach das Voodooforum.
belanglos
Stammgast
#7 erstellt: 30. Jul 2006, 10:22

Es gibt doch schon genug Threads, die sich mit diesem Nepp beschäftigen


Da könnte man wohl die Hälfte vom ganzen Forum schließen, denn sehr vieles wurde irgendwann schon einmal irgendwo (auch in anderen Foren) besprochen und ausdiskutiert. Da könntest Du genauso auf Google verweisen. Oder?
HisVoice
Inventar
#8 erstellt: 30. Jul 2006, 10:26
Hallo

Was DARF der geneigte Leser den ausgeben um in diesen "Genuß" zu kommen?

Grüße Martin
andisharp
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Jul 2006, 10:28
Knapp 100 Euro für einen Schukostecker
belanglos
Stammgast
#10 erstellt: 30. Jul 2006, 10:39
Netzkabel ab 350€ und Aufpreis Schuko/IEC ab 152€. Somit wärst Du ab 500€ dabei (um 2€ kannst Du bestimmt runterhandeln).
andisharp
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Jul 2006, 10:41
Nee, hier gibt's das schon für schnäppchenverdächtige 96 Euro: http://www.audioimpu...0155&g=595&m=500&s=1
kptools
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Jul 2006, 10:47
Hallo,

HisVoice schrieb:
Was DARF der geneigte Leser den ausgeben um in diesen "Genuß" zu kommen?

Wende Dich mal an hal-9.000, der hat schon einige Erfahrung mit Netzkabeln . Ich persönlich habe Netzkabel nie angefasst, da ich sie immer für ausreichend hielt und die meisten meiner Komponenten auch nicht über Kaltgerätedosen verfügen, da wäre es mir zu aufwändig.

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Jul 2006, 11:03
Hallo,

HisVoice schrieb:
Was DARF der geneigte Leser den ausgeben um in diesen "Genuß" zu kommen?

Ich glaube, ich hatte die Frage falsch verstanden .

Also:

Oyaide-Stecker:
Silber-Rhodium / Gold / Gold-Palladium
Schuko ca. 88 / 92 / 96 €
IEC-Buchse ca. 88 / 92 / 96 €
Fisch-Netzkabel P3 ab 350,- €
Fisch-Netzkabel P7 ab 670,- €
Aufpreis Schuko / IEC bei Fisch-Netzkabeln
152 / 160 / 168 €

Grüsse aus OWL

kp
Live-musikhörer
Inventar
#14 erstellt: 30. Jul 2006, 11:09
Oh schön!
Ich hab genügend Geld: ich wede Mal ein bisschen kaufen.
Sie sind doch nicht so teuer.
HisVoice
Inventar
#15 erstellt: 30. Jul 2006, 11:18

kptools schrieb:
Hallo,

HisVoice schrieb:
Was DARF der geneigte Leser den ausgeben um in diesen "Genuß" zu kommen?

Ich glaube, ich hatte die Frage falsch verstanden .

Also:

Oyaide-Stecker:
Silber-Rhodium / Gold / Gold-Palladium
Schuko ca. 88 / 92 / 96 €
IEC-Buchse ca. 88 / 92 / 96 €
Fisch-Netzkabel P3 ab 350,- €
Fisch-Netzkabel P7 ab 670,- €
Aufpreis Schuko / IEC bei Fisch-Netzkabeln
152 / 160 / 168 €

Grüsse aus OWL

kp


Hy kp

Hat sich der "Vorhang" (meiner Frage ) für dich doch noch geöffnet

Grüße Martin
kptools
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Jul 2006, 11:49
Hallo,

Hat sich der "Vorhang" (meiner Frage) für dich doch noch geöffnet?

Yepp!

Ich war zuerst davon ausgegangen, sie hätte sich auf meine Aussage, so etwas sei auch wesntlich Kostengünstiger herzustellen, bezogen .

Ansonsten habe ich es ja auch nicht so mit den "Vorhängen" .

Grüsse aus OWL

kp
cumbb
Gesperrt
#17 erstellt: 01. Aug 2006, 15:49
Hai.
Wüssten die Leute, wie es in ihren Kisten aussieht, würden sie Geräte und derartige Artikel nehmen und mit ihnen die Hersteller und Anbieter "geräten" und "artikeln". Und sich ebenso wegen Irr-Sinn! Mit einer fetten Krell-Endstufe samt "Stecker mit Pins mit Beschichtung aus Silber-Rhodium, Gold und Gold-Palladium" - beispielsweise - macht das richtig Spaß.
C.
Basteltante
Inventar
#18 erstellt: 07. Aug 2006, 07:21
Verbesserungsvorschlag:

Investiert das schöne Geld in einen speziellen Trenntrafo der zusammen mit seinen Kondis dazu in der Lage ist, auch Schwankungen der Netzspannung auszugleichen. Das könnte sogar etwas bringen, im Gegensatz zu diesen Beutelschneider-Steckverbindern, die die Qualität der Versorgung in keinster Weise beeinflussen.
kptools
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Aug 2006, 07:31
Hallo,

wie funktioniert ein Trenntrafo mit Kondensatoren zur Stabilisierung der Netzspannung?

Grüsse aus OWL

kp
Basteltante
Inventar
#20 erstellt: 07. Aug 2006, 07:39
Das ist eine berechtigte Frage. Ich bin wirklich nicht dumm, vor allem in der Elektronik, aber das ist eine sehr ausgefuchste Angelegenheit die uns Mitarbeiter der Fa Siemens vermutlich besser erklären können.
Es ist jedenfalls so, daß es sich bei solchen Geräten um eine Kombination aus einem trafo, einem oder mehreren kondensatoren und oft noch Hilfsinduktivitäten handelt die in raffinierter abgestimmter weise miteinander verbunden sind. Das funktioniert genau wie ein simpler Trafoauch, mit dem kleinen aber beachtlichen Unterschied: Eingang 230V -15% +20% --> Ausgang 230V +/- <5%
d.h. es findet eine echte Ausregelung statt, die Spannung wird sauber stabilisiert, dabei bleibt die ideale Sinusform vollständig erhalten.
Ich besitze sowas für 12V und stell gern mal ein Foto rein zum studieren, sofern es euch interessiert.
Basteltante
Inventar
#21 erstellt: 07. Aug 2006, 07:52
Nachtrag.

Die genaue Bezeichnung dieser Sachen lautet :

Magnetische Spannungskonstanthalter

gleichen Spannungsschwankungen im Netz aus. Sie dienen
der Betriebssicherheit und Genauigkeit elektrischer Geräte.
Der Konstanthalter besteht aus einer Drossel-Transformator-
Kombination mit einem Schwingkreiskondensator.
Der Spannungskonstanthalter wird in Einkerntechnik mit
Oberwellenkompensationswicklung
nach modernstem Stand der Technik gefertigt.

Ein Regelbereich von 80 bis 110% der Nenneingangsspannung,
eine Trennung vom Netz mit hoher Entkopplung gegen
Störspannungen und eine Regelzeit von ca. 40 - 60ms gewährleisten
einen störungsfreien Betrieb ihrer Verbraucher.

Nichts ist so konstant wie die Veränderung

Einsatzgebiete
- Elektronische Anlagen
- Steuerungen
- Büromaschinen
- EDV-Anlagen
- Geräte für Prüffeldtechnik
- Film- und Fotoindustrie
- Meß- und Regeltechnik

meine Angabe der ausregelung auf <5% war ebenso falsch, das Ding welches ich besitze regelt mit einer Genauigkeit von 1,5% zwischen Leerlauf und Nennlast sauber aus.

Ich behaupte das ist kein Voodoo sondern eine Verbesserung.


[Beitrag von Basteltante am 07. Aug 2006, 07:57 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Aug 2006, 08:06
So was in der Art hing doch einst in der DDR vor jedem TV-Gerät, da die Netzspannung damals so stark schwankte, dass die Geräte sonst Schaden genommen hätten.
kptools
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 07. Aug 2006, 08:16
Hallo,

da war aber die Bezeichnung "Trenntrafo mit ein paar Kondis" etwas kurz gefasst .

Magnetische Spannungskonstanthalter sind nämlich schon eine ganz andere Hausnummer. Wenn dann noch richtig Leistung übertragen werden soll, dann wird es auch richtig teuer. Und mit Voodoo hat das natürlich nichts zu tun.

Aber ob es tatsächlich zu einer Verbesserung des "Klangs" einer HiFi-Anlage führt, möchte ich doch sehr stark in Zweifel ziehen, denn dann hätte man Dort bei der Konstruktion "geschlampt", wenn übliche Netzschwankungen derartige Auswirkungen zeigen würden.


andisharp schrieb:
So was in der Art hing doch einst in der DDR vor jedem TV-Gerät, da die Netzspannung damals so stark schwankte, dass die Geräte sonst Schaden genommen hätten.

Das waren m.W. sogenannte Regeltrafos, die von Hand eingestellt wurden. Der Schuß konnte aber auch schnell nach hinten losgehen .

Grüsse aus OWL

kp
Basteltante
Inventar
#24 erstellt: 07. Aug 2006, 08:45

kptools schrieb:
Magnetische Spannungskonstanthalter sind nämlich schon eine ganz andere Hausnummer. Wenn dann noch richtig Leistung übertragen werden soll, dann wird es auch richtig teuer. Und mit Voodoo hat das natürlich nichts zu tun.

wer dazu bereit ist hundert Euro für einen Schukostecker auszugeben ist mit so einem Teil doch allerbestens beraten, ich finde das ist eine sinnvolle Investition für Leute die gern Sachen kaufen, die nicht zwingwend erforderlich sind. Immerhin wird eine nachweisbare Verbesserung erkennbar.
MLuding
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Aug 2006, 22:47
Hi,

ich hatte mich mal auf der High-End 2005 mit Herrn Mudra unterhalten. Leider bin ich kein Elektriker und kann zu den technischen Konzepten nichts sagen. Die stellen jedoch bereits seit Jahren Trenntrafos teilweise kombiniert mit Netzfiltern her:

Link Mudra-Akustik


die Spannung wird sauber stabilisiert, dabei bleibt die ideale Sinusform vollständig erhalten.


Für mich als Nicht-Techniker: was passiert wenn die Form der Eingangs-Sinuskurve NICHT ideal ist, sondern an iheren Spitzen abgeflacht (anscheinend der Normalfall bei unserem Netzstrom)? Generiert der Trenntrafo den Netzsinus aus einer Gleichspannung wieder neu??

Gruß
Martin

P.S. Schaut euch mal die Preise der Mudra Netzkabel an...
kptools
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 08. Aug 2006, 06:35
Hallo,

MLuding schrieb:
ich hatte mich mal auf der High-End 2005 mit Herrn Mudra unterhalten. Leider bin ich kein Elektriker und kann zu den technischen Konzepten nichts sagen. Die stellen jedoch bereits seit Jahren Trenntrafos teilweise kombiniert mit Netzfiltern her:

bei den Mudra-Filtern scheint es sich nicht um Trenntransformatoren zu handeln, sondern um ganz normale Trafos in der Funktion einer Drosselspule, einem Filternetzwerk und einer (eventuellen) Spannungsstabilisierung. Ein echter Trenntransformator hat eigentlich eine ganz andere Aufgabe und wird üblicherweise nicht als Ringkern aufgebaut.

....dabei bleibt die ideale Sinusform vollständig erhalten.

Eben, die Sinuskurve ist in einem normal belasteten Netz das kleinste Problem. Siehe hierzu auch mal ein paar Messungen von -scope-. Hier wird ein Horrorszenarium herbeigeredet, das so garnicht existiert. Imho sind alle diesbezüglichen Maßnahmen nutzlos und überflüssig, solange nicht ein tatsächliches Problem nachgewiesen wird. Und solche Probleme sind sehr, sehr selten. Außerdem werden vernünftig konstruierte Komponenten mit allen netzseitigen Problemen fertig, denn die Konstrukteure wissen normalerweise um die Unzulänglichkeiten des Netzes bestens Bescheid. Da gibt es Richtlinien, was sein darf und was nicht und die werden üblicherweise eingehalten.

Für mich als Nicht-Techniker: was passiert wenn die Form der Eingangs-Sinuskurve NICHT ideal ist, sondern an iheren Spitzen abgeflacht (anscheinend der Normalfall bei unserem Netzstrom)? Generiert der Trenntrafo den Netzsinus aus einer Gleichspannung wieder neu??

Um es kurz machen: Nichts und Nein.

Grüsse aus OWL

kp
MLuding
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Aug 2006, 07:43
Hallo kp,

deine Vermutung:


bei den Mudra-Filtern scheint es sich nicht um Trenntransformatoren zu handeln, sondern um ganz normale Trafos in der Funktion einer Drosselspule, einem Filternetzwerk und einer (eventuellen) Spannungsstabilisierung. Ein echter Trenntransformator hat eigentlich eine ganz andere Aufgabe und wird üblicherweise nicht als Ringkern aufgebaut.


Es sind aber wohl doch Trenntrafos.... oder Mudra weiß nicht was er verbaut oder schreibt (Auszug aus seiner HP):


Wir verwenden hochwertige und strompotente (6 - 25 A) Filterbausteine und zusätzlich zur galvanischen Entkopplung vom Netz TRENNTRAFOS (siehe "Filterauswahl").


Gruß
Martin

P.S.: WER kann mir denn die Qualität des Netzstromes messen?? Mein Hauselektriker meinte solche Geräte würden tausende von euro kosten und die hätte kein normaler Elektriker...
kptools
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 08. Aug 2006, 08:05
Hallo,

Wikipedia schrieb:
Allgemein ist jeder Transformator mit getrennten Wicklungen ein Trenntransformator - jedoch ist die Isolierung oft nicht ausreichend sicher, um Personenschutz zu gewährleisten.

Im allgemeinen werden echte Trenntrafo´s nicht als Ringkerne ausgeführt. Aber natürlich "trennt" auch ein Ringkerntransformator , da geht es aber auch nicht mehr um die Zurverfügungstellung eines erdfreien Potentials aus Sicherheitsgründen.

P.S.: WER kann mir denn die Qualität des Netzstromes messen?? Mein Hauselektriker meinte solche Geräte würden tausende von euro kosten und die hätte kein normaler Elektriker...

Die würden sich in so einem Fall an mich wenden . Aber beschreibe mir einfach mal Dein Wohnumfeld und ich sage Dir, wie gut Deine Spannungsversorgung ist (ohne Gewähr ).

kptools schrieb:
Vielleicht hätte ich sogar 99,95 % schreiben sollen. Und man kann noch weiter differenzieren. Da, wo es Probleme mit der Spannungshaltung gibt, gibt es kaum "Dreck", da diese überwiegend durch rein ohmsche Last verursacht wird. Und da, wo es Probleme mit Netzverunreinigungen gibt, gibt es kaum Probleme mit der Spannungshaltung.

Ich wollte niemals dramatisieren, sondern nur darauf hinweisen, daß so etwas nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Leider denkt nun jeder "High-Ender", ausgerechnet er gehöre zu den 0,05 % .



Grüsse aus OWL

kp
MLuding
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 08. Aug 2006, 12:36

Die würden sich in so einem Fall an mich wenden . Aber beschreibe mir einfach mal Dein Wohnumfeld und ich sage Dir, wie gut Deine Spannungsversorgung ist (ohne Gewähr ).


Danke fürs Angebot:
- Berlin Mitte
- komplett renovierter Altbau (wahrscheinlich ursprünglich 30er Jahre)

Optimal wäre jedoch wenn tatsächlich jemand die Qualität des Netzstromes mit und ohne Maßnahmen wie Filterleiste, Trenntrafo oder Power-Conditioner messen könnte (wäre mir schon alleine 100 Euro Wert). Sofern hier Verbesserungen sichtbar werden steht es jedoch auf einem anderen Blatt ob diese auch hörbar sind!!

Ich teste gerade zu Hause eine Filterleiste von Fisch Audio im Vergleich zur Sun-Leiste. Bisher habe ich mich noch nicht zu einem Ergebnis durchringen können ob die Filterleiste tatsächlich was bringt (klanglich meine ich... ). Fest steht jedoch, daß - falls es Unterschiede gibt - diese zumindest bei mir MINIMAL sind! Und allgemein würde ich meine Anlage bereits als schon sehr hochwertig bezeichnen: raumakustische Maßnahmen habe ich bereist seit Jahren umgesetzt und eine separate Stromleitung liegt auch bereits. Die beschriebenen "Welten" zwischen einer Leiste und einer anderen kann ich demnach bisher nicht nachvollziehen. Hier kommt es aber wohl auch auf die individuelle Situation an.

Trotz allem farge ich mich schon: wenn ich mit meiner High-end Anlage kaum (ich sage nicht keine!) Unterschiede höre, wie können dann andere mit Mittelklasse Anlagen Welten hören??? Vielleicht hat hier vieles mit Autosuggestion zu tun...

Gruß
MLuding
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 08. Aug 2006, 12:40
Hallo nochmal,

ich habe hier noch ein Pioneer CT-757 (MK II?) in schwarz rumstehen - die kleinere Version des CT 95.... bin der Erstbesitzer (in 1989 gekauft). Bei Interesse kannst Du mir ja eine PM schicken.

Gruß
kptools
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 08. Aug 2006, 14:04
Hallo,

MLuding schrieb:
Danke fürs Angebot:
- Berlin Mitte
- komplett renovierter Altbau (wahrscheinlich ursprünglich 30er Jahre)

Überwiegend Wohnbebauung mit kleinen Ladengeschäften? Da würde ich mir überhaupt keinen Kopf machen. Wenn, dann wäre der größte Schwachpunkt vermutlich die Hausinstallation, aber die sollte nach einer Komplettrenovierung auch auf aktuellem Stand sein. Darüber hinaus bist Du ja auch noch selbst tätig geworden, was aus meiner Sicht schon überflüssig war.

Optimal wäre jedoch wenn tatsächlich jemand die Qualität des Netzstromes mit und ohne Maßnahmen wie Filterleiste, Trenntrafo oder Power-Conditioner messen könnte (wäre mir schon alleine 100 Euro Wert). Sofern hier Verbesserungen sichtbar werden steht es jedoch auf einem anderen Blatt ob diese auch hörbar sind!!

Es werden sogar ganz sicher Verbesserungen messbar sein (darum kann man sich so eine Messung auch sparen ), aber sie werden imho keine "klanglichen" Auswirkungen haben, es sei denn, eine Deiner Komponenten wäre schlecht konstruiert und empfindlich, was derlei Störungen angeht (und die überhaupt erst mal in einer relevanten Größe vorliegen müssen). Davon gehe ich aber im Normalfall nicht aus.

Ich teste gerade zu Hause eine Filterleiste von Fisch Audio im Vergleich zur Sun-Leiste. Bisher habe ich mich noch nicht zu einem Ergebnis durchringen können ob die Filterleiste tatsächlich was bringt (klanglich meine ich... ). Fest steht jedoch, daß - falls es Unterschiede gibt - diese zumindest bei mir MINIMAL sind! Und allgemein würde ich meine Anlage bereits als schon sehr hochwertig bezeichnen: raumakustische Maßnahmen habe ich bereist seit Jahren umgesetzt und eine separate Stromleitung liegt auch bereits. Die beschriebenen "Welten" zwischen einer Leiste und einer anderen kann ich demnach bisher nicht nachvollziehen. Hier kommt es aber wohl auch auf die individuelle Situation an.

Wahrscheinlich nicht mal das. Ich gehe davon aus, daß diese Situation der Standard ist und das es ganz selten Konstellationen geben kann, in denen beim Zusammenspiel unglücklicher Umstände es zu "klanglichen" Auswirkungen kommen könnte. Diese "Welten" werden nur von interessierter Seite herbeigeredet und die absolute Ausnahme als Schreckgespenst der Normalität dargestellt. Unter "Gleichgesinnten" lässt es sich ja auch wunderbar über solche (nicht vorhandenen) Phenomene plaudern und so werden Stille-Post-Mäßig aus Mücken große Elefanten. Stromtuning ist für mich das Überflüssigste überhaupt und ich frage mich immer wieder, was jetzt wohl noch kommen könnte und werde auch immer wieder aufs Neue überrascht .

Trotz allem frage ich mich schon: wenn ich mit meiner High-end Anlage kaum (ich sage nicht keine!) Unterschiede höre, wie können dann andere mit Mittelklasse Anlagen Welten hören?

Das sehe ich sogar umgekehrt. Gute Mittelklassegeräte (die es leider kaum noch gibt) machen hier wesentlich weniger Probleme, da hier die Großserienhersteller ihre Hausaufgaben gemacht haben. Die Probleme haben eher die Kleinserienhersteller und Exoten, deren Produkte manchmal nicht sonderlich durchdacht sind, was die Störsicherheit angeht.

Vielleicht hat hier vieles mit Autosuggestion zu tun...

So sehe ich es mittlerweile auf Grund eigener Erfahrungen auch. Die Suggestion ist in diesem Bereich überaus mächtig, bei Vorführungen, in der Gruppe, aber auch zu Hause im stillen Kämmerlein. Die jahrelange Berieselung durch unsere "Fachpresse" ist an keinem von uns Spurlos vorbeigegangen und hat ein Übriges dazu beigetragen.

Grüsse aus OWL

kp
Basteltante
Inventar
#32 erstellt: 08. Aug 2006, 14:37
kleiner Scherz am Rande:

man könnte noch einen gekühlten Schrank für die Anlage entwickeln um das gesammte System bis auf Null Grad herunterzukühlen. Das könnte eine durchaus hörbare Verbesserung zur Folge haben, vor allem rauschabstandsmäßig
andisharp
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 08. Aug 2006, 14:47

Basteltante schrieb:
kleiner Scherz am Rande:

man könnte noch einen gekühlten Schrank für die Anlage entwickeln um das gesammte System bis auf Null Grad herunterzukühlen. Das könnte eine durchaus hörbare Verbesserung zur Folge haben, vor allem rauschabstandsmäßig :D

Null Grad was, Kelvin oder Celsius?
Basteltante
Inventar
#34 erstellt: 08. Aug 2006, 14:56
°C, sonst beschlagen die Displays mit eis
KSTR
Inventar
#35 erstellt: 08. Aug 2006, 16:34

Basteltante schrieb:
man könnte noch einen gekühlten Schrank für die Anlage entwickeln um das gesammte System bis auf Null Grad herunterzukühlen. Das könnte eine durchaus hörbare Verbesserung zur Folge haben, vor allem rauschabstandsmäßig :D
In der Messtechnik gibt es sowas öfter, Vorverstärker-Module die per mehrstufiger Peltier-Elemente auf tiefer (ca. -50°C) und vor allem konstanter Temperatur gehalten werden, um Rauschen und DC-Drifts zu minimieren. Ob man das für einen Phono- oder Mikrofonverstärker braucht, sei mal sehr dahingestellt...

Was nun das Thema Netzstecker etc. angeht: genauso wie kp und andere halte ich das für kompletten Humbug, reine Bauernfängerei. Ich gehe soweit zu behaupten, dass wenn ein Verstärker oder anderes Gerät für sowas nachweislich sensibel sein sollte (genauso wie für übliche Netzschwankungen/-Störungen/-Verzerrungen der Wellenform, etc), dann ist es echter Schrott, eine glatte 6 für den verantwortlichen Designer. Genaugenommen wäre es für einen Gerätewentwickler eine echte Herausforderung, einen Verstärker absichtlich dermassen sensibel zu bauen, mit konventionellen Mitteln... so jemand hätte echt meinen Respekt.

Grüße, Klaus
hf500
Moderator
#36 erstellt: 08. Aug 2006, 16:37
Moin,
die Angabe der absoluten Temperatur in Kelvin erfolgt ohne den Zusatz "Grad".
Nur so am Rande.

Wer unter verseuchten Netzen leidet, der sollte es tatsaechlich mal mit magn. Konstantern versuchen.
Da die Wirkungsweise dieser Dinger auf einem Schwingkreis beruht, liefern sie eine oberwellenarme Ausgangsspannung.
Allerdings haben sie einen relativ schlechten Wirkungsgrad.
In der DDR wurden tatsaechlich viele magn. Konstanter betrieben, nicht nur Stufenstelltrafos, die allerdings billiger sind.

In einer Firma mit vielen Umrichtern (Werkzeugmaschinenantriebe) war das Netz im Konstruktionsbureau so verseucht,
dass die Netzfilter in den Computernetzteilen hoerbar summten und zirpten. In Gewerbegebieten sollte man mit sowas rechnen.

Die Netzqualitaet laesst sich schon mit einen guten Netztrafo zur Isolation und einem Oszillioskop ueberprufen.
Im Falle der genannten Firma ritt kurz nach den Scheitelpunkten ein etwa 20V grosser Zacken auf der Kurve...

Solche Stoerungen konnnen bei audiogeraeten durchaus bis in den Signalweg durchschlagen. Abgeflachte Sinuskuppen sind wegen des
geringen Oberwellengehaltes kein Problem, da erzeugt der Gleichrichter im Netzteil der Geraete mehr.
Bis auf die Netzteile von Endverstarkern sind bei Audiogeraeten alle Betriebsspannungen stabilisiert. Die Spannungsregler fangen
die meisten Netzstoerungen gut ab.
Endverstaerker haben grosse Siebkapazitaeten und sind stark gegengekoppelt. Sie sind in recht weiten Grenzen ziemlich unabhaengig
von der Betriebsspannung und ihrer Form (bei Vollaussteuerung betraegt die Brummspannung auf der Betriebsspannung einige Volt
und niemand hoert das), so dass hier ein grosser Aufwand mit Netzfilterung nur bei stark verseuchten Netzen getrieben werden muss.

73
Peter
Uwe_Mettmann
Inventar
#37 erstellt: 08. Aug 2006, 18:27

MLuding schrieb:
Optimal wäre jedoch wenn tatsächlich jemand die Qualität des Netzstromes mit und ohne Maßnahmen wie Filterleiste, Trenntrafo oder Power-Conditioner messen könnte (wäre mir schon alleine 100 Euro Wert).

Hallo Mluding,

mit einer Messung vor Ort kann ich natürlich nicht dienen. Ich kenne aber Ergebnisse, die die HF-Störungen auf dem ungefilterten Stromversorgungsnetz eines Labors zeigen.

Dies dürfte doch wenigstens von der Größenverordnung mit einer normalen Wohnung vergleichbar sein.

Die Messung wurde an einer Steckdosenleiste durchgeführt, die an der Wandsteckdosenleiste angeschlossen war. An den Steckdosen waren mehrere Messgeräte mit Schaltnetzteilen, ein Monitor und ein PC angeschlossen.

Die Messwerte sind in dem Diagramm in mV und nicht (wie üblich) in dBµV dargestellt, weil sich die meisten Leser hier im Forum unter mV mehr vorstellen können. Ein Klick auf das Diagramm zeigt die Darstellung in dBµV.




Viele Grüße

Uwe
kptools
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 08. Aug 2006, 20:37
Hallo,

hf500 schrieb:
In einer Firma mit vielen Umrichtern (Werkzeugmaschinenantriebe) war das Netz im Konstruktionsbureau so verseucht,
dass die Netzfilter in den Computernetzteilen hoerbar summten und zirpten. In Gewerbegebieten sollte man mit sowas rechnen.

Allerdings sind solche Firmen im Normalfall an das Mittelspannungsnetz angeschlossen. Das bedeutet, daß sie sich nur ihre eigene Niederspannung zerschießen. Zwischen diesem Netz und der Niederspannung eines Haushaltes hängen also mindestens zwei dicke Trafos. Da bleibt schon eine Menge "hängen". Desweiteren werden heute solche "Netzverschmutzer" verstärkt über die Blindleistung, die sie erzeugen, zur Kasse gebeten.

Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#39 erstellt: 09. Aug 2006, 15:29
Moin,
da hast Du natuerlich recht, die "Bude" hat ihren eigenen Trafo.
Der duerfte die Vorgaenge im Firmennetz gut nach aussen hin filtern.

Auf mein Betreiben hin wurde auch die aergsten Werkzeugmachinen mit
zusaetzlichen Netzfiltern nachgeruestet, das auf die dauer nervende
Zirpen der Netzteile wurde dann etwas leiser.
Nach einer Betriebserweiterung und Umzug der Konstruktionsabteilung
hat diese einen direkteren Anschluss an den Haupttrafo bekommen, was
das Problem zum Verschwinden brachte.

73
Peter
Pintu
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 10. Aug 2006, 09:08

kptools schrieb:

verstehst Du langsam, was uns Techniker hier umtreibt, wenn man so etwas als Tatsache vorgesetzt bekommt? Der ganze Artikel ist absoluter Blödsinn und in einem echten Blindtest bliebe davon nichts mehr übrig. Genau zu diesem Thema (Netztuning) ist die Audio zu einem völlig anderem Ergebnis gekommen, was wohl wesentlich näher an der Realität liegen dürfte.
kp


Mhh, die Audio und Stereo haben die gleiche Redaktion und das gleiche Testlabor...insofern ist es erstaunlich, dass Sie zu einem völlig anderen Ergebnis kommen. Der Chefredakteur sagte mir mal: "Wir sind eigentlich ein Magazin, schreiben aber für unterschiedliche Zielgruppen".
kptools
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 10. Aug 2006, 09:18
Hallo,

Pintu schrieb:
Mhh, die Audio und Stereo haben die gleiche Redaktion und das gleiche Testlabor...insofern ist es erstaunlich, dass Sie zu einem völlig anderen Ergebnis kommen. Der Chefredakteur sagte mir mal: "Wir sind eigentlich ein Magazin, schreiben aber für unterschiedliche Zielgruppen".

Stereoplay. Und diese hält sich in Bezug auf Netzkabel- und Netztuning z.Z. ziemlich bedeckt. Und die Stereo ist da mittlerweile völlig "abgedreht".

Grüsse aus OWL

kp
hal-9.000
Inventar
#42 erstellt: 10. Aug 2006, 09:32

kptools schrieb:
Und die Stereo ist da mittlerweile völlig "abgedreht".

Jupp, aber der Unterhaltungswert ist sehr hoch .

BTW:
Ist ausser mir noch jemand aufgefallen, dass der Herr Böde immer in der gleichen Art und Weise abgelichtet wird?! ... häufig von unten nach oben schauend, Mund halb offen ... kann das jetzt schlecht beschreiben - wer sie sich anschaut weiß was ich meine ... hat seine Art der Darstellung einen bestimmten psychologischen Hintergrund?

(sollte ich vllt. einen extra Thread aufmachen?)


[Beitrag von hal-9.000 am 10. Aug 2006, 09:34 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 11. Aug 2006, 14:08

hal-9.000 schrieb:

kptools schrieb:
Und die Stereo ist da mittlerweile völlig "abgedreht".

Jupp, aber der Unterhaltungswert ist sehr hoch .

BTW:
Ist ausser mir noch jemand aufgefallen, dass der Herr Böde immer in der gleichen Art und Weise abgelichtet wird?! ... häufig von unten nach oben schauend, Mund halb offen ... kann das jetzt schlecht beschreiben - wer sie sich anschaut weiß was ich meine ... hat seine Art der Darstellung einen bestimmten psychologischen Hintergrund?

(sollte ich vllt. einen extra Thread aufmachen?)


Warum? Nimm doch diese hier.
Kandidat für Wetten daß
Böde entbödet sich nicht

Dort ist doch alles Wesentliche enthalten, was man so braucht um sich ein neutrales Bild zu machen

Gruss
Stefan
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