Hohlbananas Gold oder Silber ?

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MrMulugulu
Stammgast
#1 erstellt: 23. Okt 2008, 22:36
Hallo allerseits,

ich habe hier Hohlbananas rumliegen,

Ich stell mir jetzt di Frage Warum die SIlbernen eigentlich um ca. 30 cent teurer waren als die Goldenen.

Silber läuft doch nach der zeit an oder nicht?
Wobei die ja eine bessere Leitfähigkeit haben


wie verträgt sich denn Kupfer mit silber?


wie kommt man dazu?


[Beitrag von MrMulugulu am 23. Okt 2008, 22:39 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#2 erstellt: 24. Okt 2008, 06:01

MrMulugulu schrieb:

Ich stell mir jetzt di Frage Warum die SIlbernen eigentlich um ca. 30 cent teurer waren als die Goldenen.


Vermutlich hauptsächlich, weil sie in kleineren Stückzahlen gefertigt werden.

MrMulugulu schrieb:

Silber läuft doch nach der zeit an oder nicht?

Versilberte Kontakte haben üblicherweise noch eine hauchdünne Kontaktbeschichtung, die das Anlaufen verhindert.

MrMulugulu schrieb:


Wobei die ja eine bessere Leitfähigkeit haben

Glaubt man. Die Leitfähigkeit von Silber ist etwa 25 Prozent besser als die von Kupfer. Da Herr Ohm vor über 100 Jahren rausgefunden hat, daß der Widerstand von spez. Wid.wert, Querschnitt UND Länge des Leiters abhängig ist, kannst du ja mal überlegen, wieviel das bei einer Kontaktbeschichtung ausmacht, bei der der Strom quer durch die bestenfalls einige hundertstel mm Beschichtung fließt.

MrMulugulu schrieb:

wie verträgt sich denn Kupfer mit silber?

Normal ganz gut, wenn es elektrolytisch aufgebracht wird, dann ergeben sich keine Spalten und Ritzen, in die evtl. Säuren eindringen könnten und zur Korrosion führen könnten.

MrMulugulu schrieb:

wie kommt man dazu?


Werbeleute sind erfinderisch. Außerdem wollen sie nur dein Bestes, und das ist bekanntlich dein Geld. In der Meßtechnik, wenn es nicht gerade Hochfrequenz ist, werden allgemein vergoldete Kontakte oder auch vernickelte eingesetzt. Das ist für die Meßtechniker, die deine Geräte entwickeln, gut genug.
kptools
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Okt 2008, 07:32
Hallo,
Glaubt man. Die Leitfähigkeit von Silber ist etwa 25 Prozent besser als die von Kupfer.

Ich denke Du meinst hier im Vergleich zu Gold . Zu Kupfer sind es deutlich unter 10 %.

Grüsse aus OWL

kp
KonstantinT
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Dez 2008, 20:31
Hallo, Bananen-Nascher, Verzeihung -Nutzer!

Ich bin gerade dabei, meine frisch ersteigerten Kimber 4PR Lautsprecherkabel mit Hohl-Bananenstecker (von Prefer) zu konfektionieren. Die Stecker bestehen nicht nur aus der 4mm-Hülse, wie manche andere Exemplare, sondern haben einen richtigen "Griff", ich meine damit den Steckerkörper, der außerhalb der Buchse bleibt.

Was ist besser für einen ungehinderten Signalfluss in Verbindung mit Hohlbananas:

a) Das Kabel nur in das Griffstück des Steckers einschieben und dort das nackte Kabelende mit den Schrauben festklemmen, oder

b)Das Kabel so weit in die den Hohlstecker einschieben, dass es gerade nicht wieder vorne herauskommt?

Im Fall (a) könnte man sich natürlich den Hohlstecker sparen, es ginge mit jedem normalen Bananenstecker genauso gut.

Im Fall (b) ergibt sich jedenfalls eine festere Verbindung. Der Signalübergang vom Kabel auf den Stecker und umgekehrt erfolgt durch einen breiteren Querschnitt, weil quer durch die Hülsenwand, wie WinfriedB schreibt. Verfälscht aber diese Querschnittsänderung (relativ dünnes Kabel zu Mantelfläche der Hülse) nicht eher den Klang?

Danke im Voraus für Eure Meinungen!
Konstantin
kptools
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Dez 2008, 20:41
Hallo,

was für einen Sinn soll es machen, daß die Leiterdrähte noch ein paar Millimeter länger lose in der Hülse baumeln? Die "Kontaktverbesserung" ist praktisch gleich null. Lösung a) ist richtig. Was habe ich gewonnen ?

Grüsse aus OWL

kp
WinfriedB
Inventar
#6 erstellt: 12. Dez 2008, 21:55

KonstantinT schrieb:
Verfälscht aber diese Querschnittsänderung (relativ dünnes Kabel zu Mantelfläche der Hülse) nicht eher den Klang?



Wüßte nicht, warum das so sein sollte. Im übrigen lagen vor dem Hohlbanana vermutlich schon einige Querschnittsänderungen im Verstärker selber. Da wäre dann auch noch einiges Tuningpotential, bis alle Bondingdrähte der Endstufentransistoren den gleichen Querschnitt haben wie die Leiterbahnen, Anschlußklemmen usw. usf.
KonstantinT
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Dez 2008, 22:33
Danke für die schnellen Antworten!

kptools, ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt. Ich erwäge nicht, die Kabelenden in der Hülse lose baumeln zu lassen, das wäre tatsächlich sinnlos, sondern sie mit der Hülse zu löten und das Kabel zusätzlich mit den Schrauben zu klemmen.

WinfriedB, klar habe ich im Verstärker unzählige Stellen mit Querschnittsveränderungen, an die ich leider nicht drankomme. Es geht mir darum, nicht noch eine hinzuzufügen. Ein bekannter Hersteller von Cinchstecker- und Buchsen (ich glaube WBT mit NextGen) hat schließlich vor einigen Jahren die "Masseverringerung" in Form einer Ein-Punkt-Masseverbindung auf den Markt gebracht, um die Verluste an den Querschnittsveränderungen der üblichen vollflächigen Verbindung zu vermeiden - und natürlich noch mehr Geld zu verdienen. Warum sollte ich nicht versuchen, mein vorhandenes Material optimal zu nutzen?

Gruß, Konstantin
kptools
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Dez 2008, 22:46
Hallo,
....löten....

Dir ist schon klar, daß die "Hülse" eine gewisse Nachgiebigkeit und damit Verformbarkeit haben muss? Darum ist der Bereich der in der Buchse klemmt tabu.

Grüsse aus OWL

kp
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 12. Dez 2008, 22:57
Hohlbananas mögen wohl von der Kontaktfläche her top sein, nachdem ich aber etliche tauschen musste, weil der Zug zu stark und die Stabilität zu mies war, gehe ich lieber auf "klassische" Kabelschuhe...
kptools
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Dez 2008, 23:10
Hallo,

eben. Kontaktdruck ist viel entscheidender als Kontaktfläche. Vor allem, wenn man sich mal etwas genauer anschauen würde, wieviel denn von der optisch "großen" Fläche letztendlich tatsächlich trägt. Lamellenstecker schneiden n dieser Beziehung wesentlich besser ab und Kabelschuhe sind das Optimum, wenn auch minimal "unbequemer" im Handling.

Grüsse aus OWL

kp
Bärlina
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Dez 2008, 01:14
Eher eine filosofische Frage:

Wieviel Goldkontakte befinden sich bei einem typischen Symphonieorchester zwischen den Tonabnehmern / Mikrofonen und den Abhörmonitoren ?

Ich plädiere für Rhodium-Beschichtung, denn Accuphase/Kensonic macht richtig Geld mit solchen Spinnereien !

,
Erik
WinfriedB
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2008, 08:34

KonstantinT schrieb:


(ich glaube WBT mit NextGen) hat schließlich vor einigen Jahren die "Masseverringerung" in Form einer Ein-Punkt-Masseverbindung auf den Markt gebracht, um die Verluste an den Querschnittsveränderungen der üblichen vollflächigen Verbindung zu vermeiden

Aha. Wie und wo wurden denn diese angeblichen "Verluste" festgestellt? Ich vermute mal, in der Marketingabteilung, Techniker waren daran wohl kaum beteiligt.

KonstantinT schrieb:

Warum sollte ich nicht versuchen, mein vorhandenes Material optimal zu nutzen?

Gruß, Konstantin


Wenn du es für optimal hältst, Querschnittsveränderungen zu vermeiden, dann mußt du das wohl so machen wie du es vorhast. Und wenn du glaubst, daß der Klang durch Q.veränderungen verschlechtert wird, dann wirst du das auch sicher raushören können.
sound56
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Dez 2008, 09:29
Hi

Die goldenen - und silbernen Bananas klingen etwas unterschiedlich, je nachdem, was an deiner Anlage besser kommt (braucht) sind die einen oder anderen Stecker die bessere Wahl.
Wenn du keine Lusst zum Testen hast, dann die goldenen Bananas nehmen.
MrMulugulu
Stammgast
#14 erstellt: 14. Dez 2008, 09:45
Hi, kannst du mir mal erläutern wann ich goldene und wann silberne nehmen soll?
sound56
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Dez 2008, 10:57
Bauteile, die rhodiert oder versilbert sind, klingen immer etwas heller, frischer, analytischer.

Das kann schnell ZUVIEL des Guten werden.
Vor allem, wenn immer mehr Silber/Rhodium in der Kette verwendet wird.

Daher, entweder selber ausprobieren, oder sicherheitshalber die goldenen Stecker nehmen.

Was z.B: gar nicht geht, sind Kupferkabel und Silberstecker dran. Klingt zwar im ersten Moment spektakulär, aber dauerhaft nervt es.

Silberstecker in der regel nur mit Reinsilberkabel bestücken.
MrMulugulu
Stammgast
#16 erstellt: 14. Dez 2008, 11:13
Also im moment habe ich KupferKabel

Und meine LS sind drin auch mit Kupferkabel

Und die Hohlbananas die ich im moment verwende sind aus Gold,jedoch teilweise grün angelaufen weil sie mal jemand auf den balkon gelegt hat



Ich wollte vieleicht meine LS mit Silberkabel verkabeln.
Dazu noch die entsprechenden Silber Hohlbananas nehmen.
Alles mit Silberlot verlötet.

Dann ist nur noch das LS Kabel aus Kupfer,das möchte ich auch ungern gegen silberkabel tauschen weil ich das selbst gemacht habe und recht gut finde

Die hohlbananas muß ich sowieso tauschen


[Beitrag von MrMulugulu am 14. Dez 2008, 11:14 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Dez 2008, 11:22
Hallo,

das, was sound56 da an völligem Unsinn von sich gibt, ist durch nichts belegbar und wird es auch niemals sein.

Grüsse aus OWL

kp
MrMulugulu
Stammgast
#18 erstellt: 14. Dez 2008, 11:25
eigentlich sollte man doch nur auf den Leitwert und auf eine anständige Verbindung achten.
kptools
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Dez 2008, 11:26
Hallo,

so siehts aus !

Grüsse aus OWL

kp
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 14. Dez 2008, 11:32

kptools schrieb:
Hallo,

das, was sound56 da an völligem Unsinn von sich gibt, ist durch nichts belegbar und wird es auch niemals sein.

Grüsse aus OWL

kp

Och Mod...Goldöhrchen ist eben goldöhchen
und schreibt halt gern...

Doch, auch Stromkabel und Leisten, ja sogar die Schmelzsicherungen brauchen eine Einspielzeit.
ist halt ne andere Ohrklasse…äh meinte natürlich…Preisklasse


[Beitrag von OnkelJosch am 14. Dez 2008, 11:40 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#21 erstellt: 14. Dez 2008, 11:37

MrMulugulu schrieb:
Also im moment habe ich KupferKabel

Und meine LS sind drin auch mit Kupferkabel

Und die Hohlbananas die ich im moment verwende sind aus Gold,jedoch teilweise grün angelaufen weil sie mal jemand auf den balkon gelegt hat


D.h. miserable Vergoldung, das Kupfer ist durch die (vermutlich nur hauchdünne) Goldschicht gewandert und hat Grünspan gebildet.

MrMulugulu schrieb:

Ich wollte vieleicht meine LS mit Silberkabel verkabeln.
Dazu noch die entsprechenden Silber Hohlbananas nehmen.
Alles mit Silberlot verlötet.


Warum? Was versprichst du dir davon? Wenn es auf die Leitwerte ankommt: nimm die Kupferkabel 10 % dicker und du hast die gleichen Widerstände.

Und was soll das Silberlot bringen? Schon mal nachgesehen, wieviel Silber da tatsächlich drin ist?
sound56
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Dez 2008, 11:38

das, was sound56 da an völligem Unsinn von sich gibt, ist durch nichts belegbar und wird es auch niemals sein.


Man kann es nicht messen (bzw. hat man bestimmt noch nie gemacht, zumindest mit einem Fiebermessgerät zeigt sich kein Unterschied) aber hören.

Und nur weil DU es in mit deinen bescheidenen Geräten NICHT HÖREN KANNST, ist es in einem besseren Setup gut zu hören.

Außerdem, ich bezweifle, dass du sowas je ausprobiert hast.
ptfe
Inventar
#23 erstellt: 14. Dez 2008, 11:46

sound56 schrieb:

das, was sound56 da an völligem Unsinn von sich gibt, ist durch nichts belegbar und wird es auch niemals sein.


Man kann es nicht messen (bzw. hat man bestimmt noch nie gemacht, zumindest mit einem Fiebermessgerät zeigt sich kein Unterschied) aber hören.

Und nur weil DU es in mit deinen bescheidenen Geräten NICHT HÖREN KANNST, ist es in einem besseren Setup gut zu hören.

Außerdem, ich bezweifle, dass du sowas je ausprobiert hast.

Einfach nur der übliche Goldohrenschmarrn, den du hier zum Besten gibst.
Gibt es auch ein besseres Argument von deiner Seite als das abgedrosche " Ich hörs aber " oder ist die profane irdische Physik für deine Welt zu "einfach " als Erklärungsmodell?

cu ptfe
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 14. Dez 2008, 11:54

ptfe schrieb:

Einfach nur der übliche Goldohrenschmarrn, den du hier zum Besten gibst.
Gibt es auch ein besseres Argument von deiner Seite als das abgedrosche " Ich hörs aber " oder ist die profane irdische Physik für deine Welt zu "einfach " als Erklärungsmodell?

cu ptfe

Pssst nicht wecken

das ist Magie
MrMulugulu
Stammgast
#25 erstellt: 14. Dez 2008, 12:15
@ WinfriedB

Das Silberkabel war im Angebot und garnicht mal teuer.

Mit Silberlot ist es fast das selbe , kostet nicht die Welt da ich nur für den Selbstbau Löte. Da reicht die Menge völlig aus die ich für 4 € bekomme. Klar sind meist nur geringe Anteile drin.

Was ich mir davon erhoffe?


Hab einfach spaß an der Freude und versuch immer ein Gutes PreisLeistungsverhältnis zu schaffen . Sind ja nur geringe Aufpreise.

Und die beruhigung das alles Fertig ist und so stehen bleiben kann wie ich es gerne hätte.
Argon50
Inventar
#26 erstellt: 14. Dez 2008, 13:47
Hallo!

Warum silberne Kabel, Geräte etc. als heller klingend empfunden werden kann man hier nachlesen: http://www.mmk.ei.tum.de/versch/dfg-farbe-2004.pdf

Am tatsächlichen Klang ändert sich allerdings nichts.


Grüße,
Argon




P.S.
Langsam nervt es etwas, dass ein User jeden noch so ruhig und sinnvoll geführten Thread durch völlig haltlose Behauptungen und durch immer wiederkehrende Provokationen entgleisen lässt.
WinfriedB
Inventar
#27 erstellt: 14. Dez 2008, 13:58

Argon50 schrieb:
Hallo!

Warum silberne Kabel, Geräte etc. als heller klingend empfunden werden kann man hier nachlesen: http://www.mmk.ei.tum.de/versch/dfg-farbe-2004.pdf

Am tatsächlichen Klang ändert sich allerdings nichts.


Ich kann mich noch erinnern, als die ersten "Klanglacke" aufkamen. Da "klangen" die blauen auch kühler und die roten wärmer.

Übrigens geht es auch umgekehrt, Staubsauger z.B. werden akustisch abgestimmt, da in Tests festgestellt wurde, daß die leisen oder weniger kernig klingenden für weniger saugkräftig gehalten werden.
ptfe
Inventar
#28 erstellt: 14. Dez 2008, 14:29

Argon50 schrieb:

Langsam nervt es etwas, dass ein User jeden noch so ruhig und sinnvoll geführten Thread durch völlig haltlose Behauptungen und durch immer wiederkehrende Provokationen entgleisen lässt.

I wo, einfach nur amüsant, wie viele selbsternannte Klangpropheten , die scheinbar über der irdischen Physik stehen, hier unterwegs sind und ihren schwurbeligen Dummfug verbreiten
Ich frag mich speziell im hiesigen Thread , was nun wirklich das Problem mit den goldenen Hohlbananen ist

cu ptfe
hf500
Moderator
#29 erstellt: 14. Dez 2008, 16:46
Moin,
mein Problem mit den Hohlbananas ist, dass ich vernuenftigen Laborsteckern immer den Vorzug gebe.
;-)

73
Peter
KonstantinT
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Dez 2008, 21:14
Ich schließe mich Argon50 an. Wieso können manche Forumsmitglieder die Meinung des Forumskollegen nicht respektieren, auch wenn sie sie nicht teilen? Die Regeln unserer "demokratischen" Gesellschaft müssen doch auch für ein Diskussionsforum gelten, in dem wir uns zwangslos und ohne Hintergedanken über unser Hobby austauschen!
MrMulugulu
Stammgast
#31 erstellt: 14. Dez 2008, 21:31
Hat ein Hohlbanana eigentlich eine große Kontaktfläche zu alternativen ?
DesisfeiHiFi
Stammgast
#32 erstellt: 14. Dez 2008, 21:54
Hi,

zur Ursprungsfrage denke ich, dass Silber oder Gold egal ist.
Ich habe zwar auch so meine Meinung zu den Materialien, aber vergnüge mich damit für mich selbst

Weiter oben wurde geschrieben, dass der Kontaktdruck auch entscheidenend ist. Was ist mit den klemmbaren Bananas von WBT? Die sollten doch genug Druck und Kontaktfläche bieten und können schön mit Schrauben das Kabel einklemmen.

Ich liebäugle schon länger damit, weil meine Bananas gern mal rausrutschen (Ja, ich habe Voodoo-Kabel, siehe Avatar).

Ich persönlich würde es also mit diesen Hohlbananas ganz lassen.

Schönen Abend an Euch alle,
Christian
kptools
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Dez 2008, 22:13
Hallo,
MrMulugulu schrieb:
Hat ein Hohlbanana eigentlich eine große Kontaktfläche zu alternativen ?

Optisch mag das so scheinen, wieviel der Fläche aber letztendlich trägt hängt von der Präzision in der Fertigung sowohl vom Stecker als auch der Buchse und den Tolernzen ab. Der Stecker ist z.B. einfach nur ein gerolltes Blech. Ich schätze mal, das ein guter Lamellenstecker sogar auf eine höhere Kontaktfläche bei höherem Kontaktdruck kommt. Zudem wird der Hohlstecker nicht auf Dauer seine Spannkraft beibehalten, besonders dann nicht, wenn er dauerhaft mit seitlichem Zug belastet wird. Irgendwann geht es dann mit dem "Aufbiegen" los.

Die hier genannten Spreizbananas von WBT sind zwar sehr gut, spielen aber preislich in einer völlig anderen Liga. Und den billigen Ausführungen dieser Stecker kann man nicht trauen. Da wurde schon oft von Murks berichtet.

Fazit für mich: Wenn es unbedingt ein Stecker sein muss, dann ein guter Lamellenstecker, ansonsten K(G)abelschuhe.

Grüsse aus OWL

kp
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