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Meine letzten Erkenntnisse mit Stromversorgung+A -A |
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Autor |
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Druide16
Inventar |
#1 erstellt: 04. Sep 2006, 19:27 | |||
Hallo allerseits, ich fange mal vorne an. Vorweg muß ich sagen, daß ich mich mit dem Thema Stromversorgung bisher noch nicht auseinandergesetzt habe. Vor einigen Wochen war ein Bekannter bei mir zu Besuch, der selbst eine hochwertige Anlage besitzt und wir hörten eine Weile über meine Anlage. Er hatte einige von seinen eigenen Platten mitgebracht. Seine Meinung war, daß untenrum was fehle. Ich konnte nicht wiedersprechen. Dazu kam noch, daß sehr tiefe Töne brummelig rüberkommen. Das hat dazu geführt, daß ich mich entschieden habe, mal andere Verstärker zu testen. Einen (den MAP 305 von Advance Acoustic) hatte ich bisher hier und dieser Verstärker hat es im Gegensatz zu meinem kleinen NAD immerhin geschafft, die tiefen Bässe sauberer, trockener wiederzugeben. Der Verstärkertest ist aber noch nicht abgeschlossen. Ein Schlüsselerlebniss hatte ich dann vor zwei Wochen bei einem HiFi-Händler. Er hatte gerade Besuch von einem Bekannten, der Netzleisten baut. Eine Leiste von ihm hing schon an der Anlage und eine weitere hatte er mitgebracht, die nun gegengehört werden sollte. Da ich gerade da war, dachte ich mir, hör dir die Sache doch mal mit an. Und ich dachte, das gibt es doch gar nicht. Während bei der ersten Leiste die Stimme der Sängerin irgendwie gepresst klang, war dies bei der zweiten Leiste wie weggeblasen; die Stimme klang nun völlig offen, die räumliche Darstellung war verbessert. Das war der Auslöser für mich, mal über meine Stromversorgung nachzudenken. Also bestellte ich mir auf Empfehlung hier aus dem Forum von POPP die Power-Line Professional (10er Leiste für 92,90 Euro, was IMHO noch bezahlbar ist). Diese Leiste sollte meine zwei ineinander gesteckten 6er-Baumarktleisten ersetzen. Heute habe ich die Leiste von der Post geholt und angeschlossen. Ausgephast waren die Geräte ja schon. Ich traute meinen Ohren nicht. Es hätte mich fast von der Couch geblasen. Das Bassfundament, was mir bisher fehlte, ist nun vorhanden. Zugenommen hat auch die Tiefenstaffelung. Waren vorher die Backgroundsängerinnen von Joss Stone immer auf einer Ebene mit ihr, so sind sie nun wirklich im Background. Die Musik klebt nun nicht mehr an den LS sondern ist schön losgelöst. Allerdings kommen Tiefbässe immer noch brummelig, was aber am NAD liegt. Jedenfalls ist die POPP-Leiste ein riesen Fortschritt für mich. Das hätte ich vorher nicht für möglich gehalten. Nun warte ich auf den nächsten Verstärker. Gruß, V. |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 04. Sep 2006, 19:50 | |||
Moin, wenn Du mit der neuen (und teuren) Vielfachsteckdose jetzt Bass hast, dann hatte die alte einen ziemlichen Wackelkontakt und die Betriebsspannung des Verstaerkers brach bei Aussteuerung ein. Ich meine hier die Spannung am Netzeingang, die schon um mehr als 20V einbrechen muss, wenn das hoerbar werden soll. Und der kleine NAD wird wohl kaum mehr als 1A ziehen... Die Verstaerker sind gegengekoppelt, das macht sie in ziemlich weiten Grenzen von aeusseren Einfluessen unabhaengig. Das gilt auch fuer Unterspannung, solange man nicht voll aussteuern muss. In erster Linie sinkt aber nur die erreichbare Ausgangsleistung. (Die Betriebsgleichspannung der Endstufen sinkt ohnehin mit der Aussteuerung, dafuer sorgt schon der Innenwiderstand des Netzteiles. Das sorgt fuer den Unterschied Nenn- zu Musikleistung) Also, eine billigere Steckdosenleiste ohne ausgeleierte Kontakte haette es auch schon getan. 73 Peter |
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philippo.
Inventar |
#3 erstellt: 04. Sep 2006, 20:01 | |||
wie jetzt? du wirst doch nicht behaupten, daß, wenns nicht grad wackelt, alle leisten gleich klingen?!? wofür werden denn dann die ganzen teuren dinger gebaut? mach dich nicht lächerlich... gruß, phlippo ps: außerdem hats ihn doch von der couch geblasen... (ein schelm, der dabei böses denkt ) [Beitrag von philippo. am 04. Sep 2006, 20:02 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 04. Sep 2006, 20:03 | |||
Couch, blasen, ihr Ferkel |
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Druide16
Inventar |
#5 erstellt: 05. Sep 2006, 18:00 | |||
Hallo Peter (hf500), meine alten Baumarktleisten haben definitiv keinen Wackelkontakt. Ich denke, daß die POPP-Leiste trotzdem besseren Kontakt gibt und die verwendeten Materialien hochwertiger bzw. leitfähiger sind. Einen weiteren Erklärungsversuch will ich auch gar nicht starten. Wichtig ist, daß es spürbar besser klingt. Ich kann die Leiste nur empfehlen. Sie wird übrigens von einigen anderen Anbietern als Basis für eigene Leisten benutzt und für viel mehr verhökert. Gruß, V. |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 05. Sep 2006, 19:04 | |||
Moin, selbst, wenn bessere Materialien einen um 1/10 Ohm geringeren Widerstand bringen, macht das keinen Unterschied. Solange der Innenwiderstand des Netztrafos wesentlich groesser (> 10:1) als der der Stromversorgung ist, bestimmt er das Verhalten des Netzteiles. Ich habe hier noch eine Rittal-Leiste in Ganzmetallausfuehrung fuer 19"-Gestelle. Gefunden fuer 7 Euro auf einem Flohmarkt. Bei Gelegenheit werde ich sie vielleicht in Betrieb nehmen, im Gegensatz zur alten Leiste hat sie schraeg eingesetzte Steckdosen, was sie Winkelsteckerfrundlich macht ;-) 73 Peter |
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Druide16
Inventar |
#7 erstellt: 06. Sep 2006, 08:11 | |||
Moin, bei der POPP-Leiste sind die Steckdosen um 90° gedreht eingesetzt. Das macht sie sehr Winkelsteckerfreundlich. Gruß, V. |
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Onemore
Inventar |
#8 erstellt: 06. Sep 2006, 16:48 | |||
Brummelige Bässe kommen von einer unzureichenden Raumakustik. Zulange Nachhallzeiten, Bildung von Raummoden sowie zu hoher Roomgain führen zu diesem Effekt. Dein Verstärker ist in diesem Bereich garantiert unschuldig. Gruss Bernd P.S. Eventuell habe ich allerdings das Gefühl, dass du das jetzt nicht unbedingt wissen wolltest. |
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Druide16
Inventar |
#9 erstellt: 06. Sep 2006, 16:56 | |||
Hallo Bernd,
dem ist definitiv nicht so. Wie ich weiter oben schrieb, waren die Bässe mit dem Advance Acoustic MAP 305 absolut sauber. Gruß, V. |
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Onemore
Inventar |
#10 erstellt: 06. Sep 2006, 17:01 | |||
Dann wäre der NAD der erste absolute Mistverstärker. Glaube ich nicht. Absolut saubere Bässe gibts NUR mit sauberer Raumakustik. Alles andere funktioniert nicht. Gruss Bernd |
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Druide16
Inventar |
#11 erstellt: 06. Sep 2006, 17:14 | |||
Hallo Bernd,
als "Mist" würde ich den NAD nicht bezeichnen. Meine Raumakustik ist mit sicherlich auch nicht 100% optimal, aber ich habe auch keine langen Nachhallzeiten (Klatschtest). Aber es gibt nun mal Verstärker, die den Bass besser im Griff haben, als andere. Das ist eine Tatsache. In meiner Anlage schafft es der NAD halt nicht, im Gegensatz zu anderen Verstärkern (Bsp. s. oben), den Tiefbass sauber ohne aufzudicken wiederzugeben. Gruß, V. |
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Onemore
Inventar |
#12 erstellt: 06. Sep 2006, 17:22 | |||
Mit einem Klatschtest kannst du nur Flatterechos (= hohe Frequenzen) zwischen zwei parallelen Wänden feststellen. Lange Nachhallzeiten kann man messen oder auch hinreichend genau errechnen. Die zu langen Nachhallzeiten im Bassbereich sind aufgrund von sechs schallharten Raumbegrenzenungen (Wände, Boden, Decke) IMMER vorhanden. Deshalb ist ohne Eingriff in die Raumakustik die Basswiedergabe IMMER unzureichend. Gruss Bernd |
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hf500
Moderator |
#13 erstellt: 06. Sep 2006, 17:32 | |||
Moin, was sind denn die Kenndaten des NAD? Kenne den nicht so genau. 73 Peter |
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mosley2
Stammgast |
#14 erstellt: 06. Sep 2006, 17:36 | |||
ROFL entwaffnende minimalansprüche an die raumakustik aber bauernfängerstromkabel kaufen. tip: die relevanz der jeweiligen "parameter" liegt um ein paar zehnerpotenzen auseinander. du darfst einmal raten welche die relevantere ist :-) "klatschtest"...ohgottohgottohgott... |
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Druide16
Inventar |
#15 erstellt: 06. Sep 2006, 20:02 | |||
Moin nochmal, ihr habt natürlich recht. Ein Klatschtest ist für die Basswiedergabe irrelevant. War ein blödes Beispiel von mir. @hf500 Die Kenndaten des NAD sind auf der Hersteller-HP einsehbar (NAD C320 BEE). @mosley2 Um ein Bauernfängerkabel handelt es sich ganz gewiss nicht. Es wird von einem renommierten Hersteller gefertigt, der mit HiFi nichts am Hut hat. Wohl aber wird diese Steckerleiste von anderen Produzenten als Basis für eigene Entwicklungen hergenommen, die dann für weitaus mehr verhökert werden. Aber eine solche umgebastelte Version habe ich nicht gekauft. Das alles ändert jedoch nichts an den von mir beschriebenen Erkenntnissen, die, und das betone ich nochmal, nicht als allgemeingültig anzusehen sind, bei mir aber reproduzierbar und nachvollziehbar sind. Ich war selber erstaunt über die Auswirkungen. Sonst hätte ich es hier nicht gepostet. Ich stimme jedoch durchaus mit euch überein, daß raumakustische Maßnahmen sinnvoll sind und mehr bringen können, als irgendwelche Tuningartikel. Dazu zähle ich auch, daß man sich die Mühe macht und LS rückt, bis es passt. Gruß, V. |
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Quoten_Heini
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 06. Sep 2006, 21:57 | |||
Was für Blödsinn. Haste einen Sch....verstärker, haste eine Sch....klang. Haste einen für Deine Maßstäbe guten Verstärker kannst Du Dich mit der Raumakustik beschäftigen. In diesem Zusammenhang das Wort NUR in Versalien zu schreiben ist doch nicht i.O. Sorry Onemore, aber das ist Bul...... |
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mosley2
Stammgast |
#17 erstellt: 06. Sep 2006, 22:48 | |||
andersrum wird auch ein schuh draus - hast du eine scheissakustik, kannst du dir jeden verstärker der welt hinstellen und es wird trotzdem scheisse sein. wir halten also fest, das beides in ordnung sein soll bevor der spass anfängt. darauf können wir uns sicher einigen, gell? :-) kritischer wirds schon mit der erkenntnis, dass die raumakustik locker ums zehnfache relevanter ist als der verwendete verstärker, da klingt aus deiner post deutlich raus dass du davon eher nix wissen willst. raumakustik optimieren macht halt weniger spass als sich einen schicken verstärker zu kaufen. so isses nunmal... @druide: ein mehrfachstecker für 100 euro ist überteuerter scheissdreck, so einfach ist das, und die argumentation, dass andere beim bescheissen noch weniger subtil vorgehen ist gelinde gesagt ein bisschen absurd. es gibt technisch keinen, aber absolut gar keinen anlass, soviel geld in einem mehrfachstecker zu versenken (ich benutze bewusst das normale wort und nicht die aufgehübschte variante "steckerleiste", damit auch das unterbewusstsein nicht vergisst über was für eine banalität wir gerade reden :-) |
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nordpolar
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 06. Sep 2006, 23:07 | |||
Moin! Wenn jemand schreibt, daß bei ihm die Raumakustik nicht 100%ig ist, was ist daran "entwaffnend"?! Daß Deine Raumakustik perfekt ist, daran zweifel ich nicht. Wenn sich jemand eine Steckerleiste für eine Summe x kauft, dann mußt Du nicht gleich die apokalyptischen Reiter auf Ihn loslassen. Das alles als "Scheißdreck" zu bezeichnen, ist sowieso völlig daneben. Ich bin selber kein Freund von diesem teuren Zubehör, trotzdem muß man niemanden derart angreifen. Gruß Norbert |
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mosley2
Stammgast |
#19 erstellt: 07. Sep 2006, 01:25 | |||
ich sehe absolut keinen grund, warum ich scheissdreck nicht als scheissdreck bezeichnen sollte. ein mehrfachstecker für 100 euro hat absolut nichts anderes verdient, und wenn ich die alte heizdeckenmasche "andere verkaufen das für deutlich mehr!" höre (so wird aus einem mehrfachstecker für 100 euro ein schnäppchen), dann krieg ich das kotzen. da ist für diplomatie wirklich kein anlass. und wenn sich jemand unfreiwillig zum wasserträger solcher nummern macht, was hat er davon wenn man ihn mit der kneifzange anfasst. lieber direkt ins gesicht sagen, dass er sich hat bescheissen lassen. ist ja schon fast der normalfall in der hifiszene. und wenn das thema akustik wie fast immer ausschliesslich auf "boxen rücken" oder "klatschtest" reduziert wird, im selben atemzug aber vermeintlich kompetent über klangunterschiede bei verstärkern gepseudofachsimpelt wird, da geht der tontechniker mit mir durch. da steh ich zu :-) ich bin da ganz überzeugungstäter, das sind bekanntlich die schlimmsten :-) |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 07. Sep 2006, 05:19 | |||
Hallo, bitte Ruhe bewahren . Worüber reden wir hier eigentlich? Popp Powerline (Die Preise sind UPE´s ohne MwSt, im Handel liegen die Preise meist noch deutlich unter Diesen) Bei den Popp Steckdosenleisten (oder "Tischsteckdosen" sind die allgemein gebräuchlichen Bezeichnungen) handelt es sich keinesfalls um spezielles "High-End"- oder HiFi-Zubehör, sondern um ganz normal über den Fachhandel zu beziehende Elektroartikel. Die Leisten sind wirklich hochwertig und äusserst robust (quasi eine Leiste fürs Leben ) und Popp ist anscheinend in der Lage, diese Preise, die ich persönlich auch für völlig überzogen halte, für ihre Produkte am Markt zu erzielen, völlig losgelöst von unserer kleinen HiFi-Welt. "Klangliche" Auswirkungen gegenüber einer normalen (Marken-) Steckdosenleiste für 10,- bis 15,- € kann man dagegen ausschließen. Und auch für dieses Geld gibt es aus elektrischer Sicht schon eine ausgezeichnete und mehr als ausreichende Qualität. Ich denke, die "gehörten" Klangverbesserungen bei unserem Freund Druide16 beruhen wohl auf der Einbildung, seiner Anlage etwas Gutes getan zu haben und das ist doch auch völlig in Ordnung so . Grüsse aus OWL kp |
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Quoten_Heini
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 07. Sep 2006, 05:53 | |||
Yep, damit bin ich bei Dir. Mir persönlich hat das Thema Akustik aber auch Spaß gemacht und hat bestimmt genauso viel Zeit benötigt wie die Kaufentscheidung für meine Kette. Heißt: Lange. Wobei die Überlegungen, welche Steckerleiste ich nehmen soll, absolut untergeordnet waren. Eher: nicht statt gefunden haben. Hab' halt eine genommen. |
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Onemore
Inventar |
#22 erstellt: 07. Sep 2006, 07:21 | |||
Das sind Fakten, die eben nicht jedem schmecken. Gruss Bernd |
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tomwip
Stammgast |
#23 erstellt: 07. Sep 2006, 07:50 | |||
Hallo, laßt uns doch noch ein bischen bei dem Thema bleiben. Ich sehe oft eine Art Vorschrift, in welcher Reihenfolge die Geräte (phasenrichtig) eingestöpselt werden soll. Bei einer 3er Steckdose kommt ganz links der CD-Player und ganz rechts der Verstärker. Das bedeutet wenn rechts die Schnur ist. Also der Verstärker saugt zuerst. Warum? Was ist, wenn ich mir eine 3er Steckdose Sternförmig aufbaue, indem ich am Eingang drei gleichlange Kabel zu den Dosen ziehe? Ich möchte mir bei Gelegenheit (wenn das Geldsäckchen es mal zuläßt) eine Highendige Steckerleiste basteln. Ein Kästchen mit 4 Dosen, gleiche Leitungslänge zum Eingangskabel, vor jede Dose ein Schaffner-Netzfilter. Die Modelbezeichnung kann man bei TH*L abgucken, nur für fast 20 Euro günstiger pro Stück "woanders" kaufen. So, jetzt zum Schluss ne spannende Frage. Das Hifi Gerät steckt ihr in eine Steckdose. Nur der Strom ... der aus der Steckdose kommt, muss ja irgendwo her. Und woher kommt der? Aus einem ganz normale 3x1mm NYM Kabel irgendwo aus der Wand. Man was habe ich ein Glück, dass die Stromleitung bei mir separat mit einem eigenen 16A Automat daher kommt :-) Vorteil, wenn man seine Elektro-Installation im Rohbau durchdacht plant. Das habe ich für viele Räume des Hauses so gemacht. By-the-way ... was muß das beeindrucken, wenn der Automat des Raumes rausspringt, weil eine Glühbirne kaputt gegangen ist, es stockfinster ist und die Musik fein weiter spielt :-) Es heißt auf der Stromleitung würde eine Menge Müll spazieren. Das kommt von Kühlschränken, Halogentrafos usw. Sogar - aufgepaßt: der CD-Player soll MÜLL ins Netz schicken. Würde meine Idee mit der Filter vor jede Steckdose nicht am meisten bringen? Außerdem sollte laut Aussagen diverser Physiker das Massekabel der Stromversorgung bis zu letzt mit den anderen Massekabel der restlichen Geräte verdrillt sein. D.h. ge kürzer die Stromversorgung, desto weniger Störungen. Wir wollen a) mit einem Filter hochfrequenten Müll von jedem HiFi Baustein fern halten, wir wollen b) durch geschickte Masseführung so wenig "Brumm" wie möglich. Also, das Thema Stromversorgung läßt sich nicht so einfach mit einer 3er Steckdose lösen. Ich weiß, ich bin nur ein Laie, aber vielleicht können die Profis meine ganzen Theorien mal was sortieren und bezahlbare, praxistaugliche Tips geben. Grüße! Tom |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 07. Sep 2006, 08:37 | |||
Ganz schön heftige Preise. Diese orange Popp-Tischsteckdose habe ich mir mal vor ca. 20 Jahren gekauft, der Preis war damals noch erheblich niedriger. Für eine 10fach-Aluleiste aus dem Conrad (ich glaube Brennenstuhl) hab ich letztens ca. 25 Euro bezahlt (ist auch schon übertrieben, wie ich finde). |
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Earl_Grey
Inventar |
#25 erstellt: 07. Sep 2006, 08:46 | |||
Stimmt: Mir wären das auch zu wenige Steckplätze ... [Beitrag von Earl_Grey am 07. Sep 2006, 08:48 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#26 erstellt: 07. Sep 2006, 09:07 | |||
Hallo, ja so heißt es immer, aber ob das der Realität entspricht, ist die Frage (Link, Beitrag #146). Kühlschänke und Schalter erzeugen übrigens nur kurzfristige Störungen, so dass sie nicht für permanenten bzw. länger anhaltenden Klangveränderungen verantwortlich sein könnten. Viele Grüße Uwe |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 07. Sep 2006, 09:12 | |||
Hallo, hier mal ein Beispiel zur Reihenfolge der Komponenten an einer Steckdosenleiste : Klick mich! Und ein schönes, plastisches Beispiel von -scope-: Klick mich! Eigentlich ist die Reihenfolge völlig egal und auch ein sternförmiger Aufbau hat (bei den hier vorliegenden Widerstands-Verhältnissen) keinerlei Auswirkungen. Es dient allenfalls zur "Gewissensberuhigung", was nachgewiesenermaßen ja auch einen Einfluss auf den wahrgenommenen "Klang" (Placebo) haben kann . Wenn es keine Probleme gibt, sollten auch die Netzfilter überflüssig sein. Sollten diese in Reihe mit dem Netz liegen, könnte es sogar zu "Engpässen" bei großen Verbrauchern (z.B. Verstärker, Receiver oder Endstufe) kommen und wären dann sogar kontraproduktiv. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 07. Sep 2006, 09:20 bearbeitet] |
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Earl_Grey
Inventar |
#28 erstellt: 07. Sep 2006, 10:24 | |||
Warum diskutieren wir eigentlich immer nur über suboptimale Lösungen (= Wir vergleichen irgendwelche Steckerleisten)? Der ultimative Ansatz: Anlage direkt vor den Stromzähler platzieren, Netzstecker der Komponenten entfernen und stattdessen die Kabel direkt hinter den Stromzähler auf die Leitung auflöten (Verwendung von silberhaltigem Lötzinn empfehlenswert) ... Da kann mir dann nicht einmal mehr eine dazwischenliegende Sicherung den Klang verderben! Ach so, jetzt weiß ich wieder, warum: Die Auswirkungen dieser Lötstellen auf den Klang - Mist, hätte ich jetzt fast wieder vergessen ... @Uwe_Mettmann: Haben sie Dir gekündigt? |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 07. Sep 2006, 10:46 | |||
Hallo, @Earl_Grey Gibts doch im Prinzip schon : Direkter Strom Man braucht diese "Spezial"-Steckdose dann nur noch direkt an den Sammelschienen (neuerer Verteilerschränke) anschließen und hat damit auch gleich noch die gefährlichen (an anderer Stelle diskutierten) Induktivitäten von Mess- (Zähler) und Schutzeinrichtungen (Fehlerstromschutzschalter, Sicherungsautomaten) umgangen . Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#30 erstellt: 07. Sep 2006, 10:51 | |||
Bestelladresse? |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 07. Sep 2006, 11:03 | |||
Hallo, Klick mich! Dann unter "Zubehör / Tuning" ein wenig hinunter scrollen. Habe ich übrigens auch in meiner Verteilung eingebaut, allerdings von BBC und nicht für die HiFi-Anlage . Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 07. Sep 2006, 11:10 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 07. Sep 2006, 11:07 | |||
Das kann nichts sein, viel zu billig |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 07. Sep 2006, 11:12 | |||
Hallo, aber auch mit versilberten Kontakten (wegen der "klangschädlichen" Werwölfe). Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#34 erstellt: 07. Sep 2006, 11:38 | |||
Wußt ich's doch: Direkt draufgelötet! Trotzdem Danke für den rattenscharfen Link: Werd' mir gleich meine benötigten 20 Stück bestellen ... (zur Not wird 'ne Verlängerung an die Sammelschienen geschweißt) - Oder gibt's die noch besser (z.B. mit Goldkontakten)? Andisharp könnte da nämlich Recht haben, eigentlich ist das zu billig, ich will mir schließlich keinen Blödsinn andrehen lassen ... |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 07. Sep 2006, 11:44 | |||
Hallo,
Andisharp meinte wohl eher meine von BBC.... Bei mir ist diese Steckdose natürlich Ordnungsgemäß eingebaut (Anschlüsse selbstverständlich geschraubt), hinter allen Mess- und Schutzeinrichtungen. Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#36 erstellt: 07. Sep 2006, 12:17 | |||
Ja so ein Quatsch: So bringt das doch gar nichts! |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#37 erstellt: 07. Sep 2006, 12:40 | |||
Hallo Earl Grey, ich wusste, dass die Frage irgendwann kommt. Ich habe einen neuen Job und arbeite jetzt bei einem großen Stromversorger in der Marketing-Abteilung. Da ist es meine Aufgabe, das Ansehen der Stromversorger in der Öffentlichkeit zu verbessern, also auch zu zeigen, dass das Stromnetz nicht so schlecht, wie es denn immer dargestellt wird. Du siehst, meine Beteiligung hier ist rein dienstlich. Nein, jetzt ernsthaft. Ich habe einfach ein paar Tage frei. Viele Grüße Uwe |
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Earl_Grey
Inventar |
#38 erstellt: 07. Sep 2006, 13:09 | |||
@Uwe_Mettmann: |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 07. Sep 2006, 15:25 | |||
Hallo,
Und hast Du schon ein glaubwürdiges Konzept gefunden? Das könnten die Konzerne zur Zeit nämlich gut gebrauchen . Aber vielleicht sollten die mal in den Marketingabteilungen der Tuning- und Zubehörvertriebe unserer geliebten HiFi- / "High-End"-Branche in die Lehre gehen, um zu erfahren, daß man auch mit überteuerten Produkten glückliche und vor allem zufriedene Kunden haben kann. Grüsse aus OWL kp |
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hal-9.000
Inventar |
#40 erstellt: 07. Sep 2006, 15:41 | |||
Das Problem hab ich z.B. nicht mit der Qualität des Stromes - mehr mit dem Preis Besser ist er über die Jahre nicht geworden, nur deutlich teurer |
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Earl_Grey
Inventar |
#41 erstellt: 07. Sep 2006, 15:42 | |||
@kptools: Absolut richtig! So muß man da rangehen: In mehreren Versuchsreihen konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden: - Strom aus Wasserkraft: kristallklarer, kühler Klang - Solar-Strom: warmer, runder Klang - Strom aus Windkraft: kräftiger Klang, hat Zug, messerscharfe Höhen - Strom aus Kohle: erdiger, dunkler Klang, rabenschwarze Bässe - Atom-Strom: Bringt die Ohren zum Strahlen, Das Richtige für hohe Pegelansprüche Dieser Klanggewinn sollte es Ihnen Wert sein ... |
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Earl_Grey
Inventar |
#42 erstellt: 07. Sep 2006, 15:45 | |||
... oder ein Strom-Mix ganz nach Ihren individuellen klanglichen Vorstellungen? Kein Problem: Fragen Sie bei uns nach! |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#43 erstellt: 07. Sep 2006, 16:35 | |||
Hallo, für die Stromversorger sind doch die Hifi-Anhänger uninteressant, weil eine viel zu kleine Zielgruppe. Die Marketingkampagne muss also auf eine größere Zielgruppe ansprechen. Erst mal muss man sich die Frage stellen, was den normalen Stromabnehmer interessiert. Als Stichpunkt fallen mir da auf die Schnelle 2 Dinge ein: 1. Lebensdauer der Geräte Hier muss also angesetzt werden. Dem Endverbraucher muss also klar gemacht werden, dass der Strom so rein ist, dass eine hohe Lebensdauer der Geräte gewährleistet ist. Über Näheres muss ich mir dann noch Gedanken machen. Aber so wie es bei dem Wasserenthärter Calgon gemacht wird, ist ein interessanter Ansatzpunkt. 2. Gesundheitsgefährdung Damit meine ich natürlich nicht die Gefährdung, wenn man den Strom anpackt. Vielmehr meine ich z-B. Elektrosmog. Hier besteht doch inzwischen bei einer Großzahl unserer Bürger starke Bedenken. Als Maßnahmen könnte z.B. angeboten werden, dass nachts, wenn ja unser Körper in der Ruhephase sehr anfällig gegenüber gesundheitsgefährdenden Beeinflussungen ist, die Netz-Spannung auf das Minimum des zulässigen Wertes heruntergefahren wird. Die resultierendenden magnetischen und elektrischen Felder werden durch diese Maßnahme um 6% und in einigen Jahren gar um10% reduziert. Eine weiteres Feature, was angeboten werden kann und sogar Geld bringt, ist die Hausfreischaltung. Ab einer gewisse Uhrzeit wird die gesamte Stromversorgung des Hauses abgeschaltet. Dies hat gegenüber der Freischaltung eines Stromkreises im Sicherungskasten den Vorteil, dass auch von den Versorgungsstammleitungen keine magnetischen und elektrischen Felder mehr abgeben werden. Des weiteren ist dies sehr weitsichtig gedacht und sorgt in der Zukunft für den Anstieg der Stromabnehmer, denn durch das abendliche Kerzenlicht wird eine romantische Stimmung erzeugt und was die Konsequenz daraus ist, das wissen wir doch alle. Das die Stromerzeuger tatsächlich in dieser Richtung denken, zeigt doch die Tatsache, dass ein großer Stromerzeuger versucht, mit einem großen Kerzen und Lampenölhersteller zu fusionieren. Klar, so verdient man dann auch noch am Verkauf der alternativen Beleuchtungsmittel. So, das war’s erst mal. Viele Grüße Uwe P.S. Sorry, das war jetzt etwas O.T. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 07. Sep 2006, 16:51 | |||
High-End-Strom wäre natürlich wirklich mal eine Geschäftsidee, natürlich zu gesalzenen Preisen aus goldenen Steckdosen. Man hängt dem Kunden einfach einen zweiten Zähler in die Bude, der sich mit per Vorkasse erworbener Smartcard freischalten lässt. Garantiert wird absolut reinster Strom |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 07. Sep 2006, 17:09 | |||
Hallo,
Ich schaue mal kurz auf den Threadtitel....nein, passt ! Das, was Du beschreibst, ist doch alles viel zu aufwändig. Da verpasst man dem Strom doch lieber ein paar angenehme Farben, das kostet wenigstens nichts . Die zulässige Toleranz ist übrigens z.Z. -10% / +6% und darf bald wieder (wie zu 220V Zeiten) +10% betragen. Spannungssenkung oder gar Abschalten kommt gar nicht in Frage man will (und muss) schließlich was verkaufen. Den Absatz wird man übrigens in Zukunft mit einem ganz einfachen und unmerklichen Trick steigern. Man erhöht die Spannung an die obere Toleranzgrenze, was zwangsläufig den Strom vergrößert. Da die Leistung das Produkt aus Spannung mal Strom ist und sich daraus über die Zeit die zu bezahlende Arbeit ergibt, möge sich mal jeder selbst ausrechnen, was für Auswirkungen z.B. eine Spannungsanhebung von 5% bis 10% hat. Auch die Elektrogeräte- und Leuchtmittelhersteller freuen sich dann über steigenden Absatz, wenn die noch nicht für diese Spannungen ausgelegten Betriebsmittel das Zeitliche segnen. Also genau das Gegenteil von Deinen Prognosen . Grüsse aus OWL kp |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 07. Sep 2006, 17:16 | |||
Hallo,
Über die gleiche Hausanschlussleitung ? Grüsse aus OWL kp |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 07. Sep 2006, 17:17 | |||
Natürlich, merkt doch sowieso keiner. Man muss halt dran glauben. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#48 erstellt: 07. Sep 2006, 18:33 | |||
Hallo kp, hast ja recht. Bei dem Rest Deines Konzeptes muss ich Dir aber entschieden widersprechen. Was Du vorschlägst, ist das alte konservative Konzept. Wer das im jetzigen offenen Strommarkt anbietet, laufen die Kunden weg, wenn andere Stromanbieter mit meinem innovativen neuen Konzept ankommen. Im Einzelnen: 1. Dein Vorschlag: Erhöhung der Spannung Du hast recht, durch die Erhöhung der Spannung jetzt um 6% und später um 10%, erhöht sich auch die Stromabnahme um 12% bzw. um 21%. Dies ist aber sehr kurzfristig gedacht. Denke doch alleine mal an die Leuchtmittel die überproportional häufig kaputt gehen. Was glaubst Du denn, was passiert, wenn ein Stromanbieter mit meinem Konzept daherkommt und tatsächlich ein paar Kunden wechseln? Es spricht sich doch schnell rum, dass Geräte und Leuchtmittel wesentlich länger halten. Die Kunden werden von Deinem Stromanbieter abwandern. Klar mein Konzept ist nur dann erfolgreich, wenn mindestens 25% der Kunden abgeworben werden. Problematisch ist natürlich bei meinem Konzept, nachts die Spannung nochmals um 10% zu senken. Um den geringeren Stromverbrauch abzufangen, liegt aber bereits ein Konzept in den Schubladen der Stromanbieter. Bekanntlich ist ja die Fläche unter dem Sinus quadratisch-proportional zur Leistung also der Stromabnahmen. Gut, jetzt ist man auf die Idee gekommen, etwas von der Sinusform abzuweichen, man macht die Kurve halt etwas dickbäuchiger. Somit kommt es nicht zu dem Minderverbrauch. Leider lässt sich dies tagsüber nicht auch realisieren. Der Grund ist, dass tagsüber mehr Strom benötigt wird. Durch die dickbäuchige Kurvenform steigt ja der Klirrfaktor, auch der K3. Ein erhöhter K3 belastet aber, wie Du sicherlich weißt, den Neutralleiter und bei dem hohen Tagesverbrauch besteht nun die Gefahr, dass der Neutralleiter überlastet wird. 2. Nachtabschaltung Dazu hast Du ja geschrieben:
Es ist doch wohl klar, dass die Option Nachtabschaltung für einen höheren Preis angeboten wird, als man bei der Lieferung des Stroms einnehmen würde. Da ja auch kein Strom geliefert wird, ergeben sich weiter Einsparungen. Also ist die Nachtabschaltung doch ein gutes Geschäft. AC-Source So, mir ist aber noch etwas eingefallen, was der Stromanbieter für den High-Ender anbieten kann, eine AC-Source, die eine absolut reinen Sinus und ohne HF-Störungen liefert. Damit können dann die High-End-Geräte versorgt werden. Diese AC-Source wird teuer zum Kaufen oder zur Miete angeboten. Weitere Einnahmen ergeben sich durch den Stromverbrauch, denn die AC-Source hat nur einen Wirkungsgrad von 3%. Viele Grüße Uwe |
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Druide16
Inventar |
#49 erstellt: 07. Sep 2006, 18:37 | |||
Leute, ihr schweift vom Thema ab Nachts den Strom abschalten ist klasse. Dann geht mein alter Braun-Wecker nicht mehr und ich verpenne jeden morgen Gruß, V. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 07. Sep 2006, 18:37 | |||
Dir ist klar, dass dann die Einahmen der Elektroheizungshersteller gegen Null tendieren werden, Klimagerätehersteller wird es hingegen freuen und natürlich dadurch auch wieder der Stromversorger. Nur die Grünen dürfen davon keinen Wind bekommen. |
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hal-9.000
Inventar |
#51 erstellt: 07. Sep 2006, 18:41 | |||
Kann man auch schmutzigen Strom bestellen? Dann hätte man einen plausiblen Kaufgrund für das ganze Filtergedöns, für den Fall, dass man das z.B. seiner besseren Hälfte verklickern muss. Danach kann man dann wieder auf sauberen umsteigen |
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