Cinch-Brücke - wo gibt es so etwas?

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sebva
Neuling

#1 erstellt: 06. Feb 2007, 19:06

Moin!

Gerne würde ich die Blech-Brücke, welche den Vorverstärker und die Endstufe meines NAD 320BEE verbindet (alles in einem Gerät, aber eben auftrennbar) durch solide Chinch-Kabel ersetzen - wie es z.B. in namenhaften HiFi-Magazinen empfohlen wird. Aber woher bekomme ich so kurze (max 10cm, schätze ich) Chinchkabel her? Also ich meine natürlich richtige Kabel (van den Hul, QED oder vergleichbares)? Ich kann sie einfach nicht finden! Vielleicht bezeichne ich sie ja auch einfach falsch.

Vielen Dank!

PS: Dass ich mir die Kabel auch selber basteln könnte, weiß ich natürlich. Auch bitte ich, von Belehrungen darüber abzusehen, dass die Kabel keine hörbare Verbesserung seien. :-)

Gruß!

HiFi_Addicted
Inventar

#2 erstellt: 06. Feb 2007, 19:11

sebva schrieb:

Moin!
PS: Dass ich mir die Kabel auch selber basteln könnte, weiß ich natürlich. Auch bitte ich, von Belehrungen darüber abzusehen, dass die Kabel keine hörbare Verbesserung seien. :-)

Theoretisch sind sie sogar eine Klangverschlechterung (höhere Kapazität als der Bügel

Wenn die die Bügel Ströhren kannst du ja auch innen etwas Draht einlöten.

MfG Christoph

HinzKunz
Inventar

#3 erstellt: 06. Feb 2007, 19:12

Hallo,

sowas gibts beispielsweise bei DieNadel.de

Ob es Sinnvoll ist, ist eine andere Frage, aber die stellt sich dir (so scheint es mir) in dem Falle nicht...

Gruß
Martin

Edit:
Die bezeichnen die Teile übrigens als "Cinch-Jumper" (Neudeutsch halt

)

[Beitrag von HinzKunz am 06. Feb 2007, 19:16 bearbeitet]

KSTR
Inventar

#4 erstellt: 06. Feb 2007, 19:23

HinzKunz schrieb:

Ob es Sinnvoll ist, ist eine andere Frage...

... IMHO nicht mal eine rhethorische...

Einzig "High-End" ist Christophs Vorschlag, ich würde mir auch 2cm Reinsilber-Massivdraht einlöten (lassen), alles (alles!) andere ist ganz klar suboptimal!

HinzKunz
Inventar

#5 erstellt: 06. Feb 2007, 19:29

BTW, da lob ich mir immer die Alten "Dickschiffe" vom H/K (Ja, die mit den blöden Druckknöpfen die ständig ihren Dienst verweigern

)
Die hatten einen Schalter an der Front mit dem man Vor- und Endstufe auftrennen konnte.
Ganz ohne Kabel oder Blechbrücken

sebva
Neuling

#6 erstellt: 06. Feb 2007, 19:30

Natürlich frage auch ich mich, ob das sinnvoll ist. Aber das kann man meines Erachtens letztendlich nur ausprobieren. Wenn der Effekt nicht messbar, sondern nur Einbildung ist, kann mir das ja eigentlich schnuppe sein - hauptsache ich finde es besser. :-)
Bei einem Bekannten in England haben wir mal dessen Anlage (Musical Fidelity mit Monitor Audio) in einem anderen Raum aufgebaut und beide sofort gesagt: Da stimmt etwas klanglich nicht. Dann haben wir die van den hul "Teatrack" Bi-Wire-Kabel umgedreht (lagen nicht in "Signal-flow"-Richtung). Hätte niemals für möglich gehalten, dass man sowas hört! Aber danach war der Klang wieder normal!
Seitdem bin ich etwas "überzeugt"...
Gruß!

HiFi_Addicted
Inventar

#7 erstellt: 06. Feb 2007, 19:36

Seit wann haben vdH Kabel einen angegebene Signalflussrichtung? Beim Snowlina alsauch beim Patchbay wird nix angegeben. Währe ja auch nicht gerade Sinnvoll weil der trom bei der nächsten Halbwelle sowieso die Richtung wieder ändert.

MFG Christoph

sebva
Neuling

#8 erstellt: 06. Feb 2007, 19:41

ok. er hat sie zumindest umgedreht - das mit der signal-flow Richtung habe ich angenommen, weil die auf meinen Chinchkabeln z.B. angegeben ist. Hab aber selbst keine vandenHul Lautsprecherkabel.

Granuba
Inventar

#9 erstellt: 06. Feb 2007, 19:43

...in einem anderen Raum aufgebaut ....

Also komplett neu aufgebaut in unbekannter Akustik, neu verkabelt und einen dramtaischen Unterschied festgestellt?

Harry

sebva
Neuling

#10 erstellt: 06. Feb 2007, 19:45

Deshalb hatte ich oben gesagt: "die Frage, ob das sinnvoll ist, ist eine andere... :-)

xutl
Inventar

#11 erstellt: 06. Feb 2007, 19:48

sebva schrieb:

ok. er hat sie zumindest umgedreht - das mit der signal-flow Richtung habe ich angenommen, weil die auf meinen Chinchkabeln z.B. angegeben ist. Hab aber selbst keine vandenHul Lautsprecherkabel.

Ist doch nachvollziehbar:

- Stecker raus
- anderer Stecker rein
- Oxyd abgeschabt
- Kontakt besser
- Klang besser

HinzKunz
Inventar

#12 erstellt: 06. Feb 2007, 19:49

sebva schrieb:

ok. er hat sie zumindest umgedreht - das mit der signal-flow Richtung habe ich angenommen, weil die auf meinen Chinchkabeln z.B. angegeben ist. Hab aber selbst keine vandenHul Lautsprecherkabel.

Bei RCA-Kabeln kennzeichnet die "Laufrichtung" im Normalfall einen einseitig aufgelegten Schirm, bei Lautsprecherkabeln gibts sowas ja nicht.

KSTR
Inventar

#13 erstellt: 06. Feb 2007, 19:55

sebva schrieb:

Dann haben wir die van den hul "Teatrack" Bi-Wire-Kabel umgedreht (lagen nicht in "Signal-flow"-Richtung). Hätte niemals für möglich gehalten, dass man sowas hört! Aber danach war der Klang wieder normal!

Da habt ihr euch offensichtlich vertan beim Anklemmen (Hochtonzweig verpolt würde ich wetten, kann schon mal passieren). Mit dem Kabel selbst hat das nix zu tun, das

TEATRACK HYBRID ist eine ganz normale vierpolige Stegleitung, ohne irgendeine bevorzugte Signalrichtung (und es wird auch nicht damit beworben, selbst im

Cable-FAQ ist für LS-Kabel nichts dazu erwähnt).

Grüße, Klaus

kptools
Hat sich gelöscht

#14 erstellt: 06. Feb 2007, 20:51

Hallo,

das Thema hatten wir doch gerade

. Also

hier geht es weiter.

Grüsse aus OWL

kp

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