Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Lautsprecherkabel Phonosophie LS2

+A -A
Autor
Beitrag
jottklas
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 15. Sep 2008, 17:47

mr_highfidelity-blues schrieb:

Hier von Kabelklang zu reden, ist doch wiederum völlig übertrieben! Ich sprach von gewissen Nuancen, die ich bei meinen wenigen Tests wahrgenommen habe...Dann kaufte ich mal ein vorallem haptisch herrliches Kimber-LS-Kabel und war von der damit unterstützten Performance hellauf begeistert. Kein Vergleich zu vorher, wohlgemerkt im Bereich von Nuancen, die ich selbstredend nicht belegen kann. Warum auch? Messtechnisch dürfte es wohl keine gravierenden Unterschiede geben. Also ist es meinetwegen die Einbildung, wenn auch eine verdammt starke.


Ja was denn nun? Nur Nuancen, aber kein Vergleich zu vorher? Nur Nuancen, aber wohl keine gravierenden Unterschiede? Nur Einbildung, aber verdammt starke?
Ich bin wohl zu blöd, um daraus schlau zu werden...


mr_highfidelity-blues schrieb:

...das beginnt schon damit, dass ich immer Ewigkeiten gebraucht hatte, um das LS-Kabel umzustöpseln.


Und genau deshalb sind deine "Klangeindrücke" völlig wertlos, weil das menschliche Hirn sich solche "Nuancen" (s.o.) nur ein paar Sekunden lang "merken" kann.

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 15. Sep 2008, 17:48 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#53 erstellt: 16. Sep 2008, 08:04

mr_highfidelity-blues schrieb:


Ach ja, die Parameter habe ich noch vergessen.
Tja, in professionellen Testreihen werden einfach Bedingungen geschaffen, die mir und Onkel Erwin nicht möglich sind, das beginnt schon damit, dass ich immer Ewigkeiten gebraucht hatte, um das LS-Kabel umzustöpseln.

Ach so. Ob man Kabelklang hört oder nicht, ist auf einmal davon abhängig, wie lange man zum Wechseln der Kabel braucht? Das ist fürwahr eine sichere Grundlage, auf der sich trefflich gegen die "Techniker" argumentieren läßt.

mr_highfidelity-blues schrieb:

Dann muss der Lautstärkepegel exakt gleich sein etc.

Dafür wurde bei den Blindtests gesorgt. Und man kann auch zu Hause dafür sorgen, wenn man zwischendurch nicht an den Reglern spielt.
HiLogic
Inventar
#54 erstellt: 16. Sep 2008, 08:31

Und trotzdem springt dir der Sound quasi wie eine Wildkatze ins Gesicht. Nicht wirklich jedermanns und -fraus Sache, und doch ein in sich stimmiges Konzept, mit allen Konsequenzen auf einen bestimmten Klangcharakter getrimmt. Jede Maßnahme hat bisher eine Schippe dahingehend draufgelegt.

Ah so. Wie eine Wildkate... Mit jeder Komponente noch "springiger", noch mehr Gesicht und so... Schon klar
mr_highfidelity-blues
Inventar
#55 erstellt: 16. Sep 2008, 11:20
Herrjeh,

es scheint wahrlich völlig unsinnig zu sein, mit "Technikern" über HiFi-Hören zu diskutieren, mit Ausnahme der Gewerblichen, die aber letztlich nur verkaufen wollen.

Ansonsten ist Sprache, lediglich gelesen, ein schwieriges Geschäft.
Mir ist es jedenfalls schnurzpiepe, was die Physik sagt, Verstärker ist nicht gleich Verstärker, CD-Player nicht gleich CD-Player, NF-Kabel nicht gleich NF-Kabel, Netzleiste nicht gleich Netzleiste und letztlich auch LS-Kabel nicht gleich LS-Kabel. Wobei letztere zweifelsfrei den geringsten Unterschied ausmachen. Deshalb habe ich auch nie nach einem vermeintlichen Nonplusultra gesucht.
Meine damalige Baumarktstrippe war allerdings Schrott, wieso auch immer. Kimber oder Phonosophie oder was anders, messtechnisch meinetwegen ohne signifikante Unterschiede, in der subjektiven Wahrnehmung mit geringen Unterschieden, die ebenfalls subjektiv recht hoch bewertet werden können.
Eine objektive Wahrnehmung gibt es nicht, da müssen dann wieder verifizierbare Messdaten her. Das interessiert mich aber nicht, genausowenig wie die ellenlangen Laborberichte der verschiedenen Fachzeitschriften. Wenn theoretisch alles gleich klingen muss, dann bauen die Hersteller halt fast alle Kernschrott. Kann ja durchaus sein. Dann suche ich mir eben aus dem Kernschrott das heraus, was mich im Endergebnis befriedigt. Und das hier titelgebende LS-Kabel ist kein Kernschrott. Denn es verändert Kernschrottanlagen hin zu besserer "Leistung". Im Umkehrschluss heißt das dann wohl, dass es aus Sicht der "Techniker" allerdings ultimativer Kernschrott ist. Wem auch immer mit dieser Erkenntnis geholfen ist.

Uuund tschüüüüß,
Olli
WinfriedB
Inventar
#56 erstellt: 16. Sep 2008, 11:53

mr_highfidelity-blues schrieb:

Eine objektive Wahrnehmung gibt es nicht,

Das hat auch niemand behauptet. Man kann aber zumindest versuchen, die Wahrnehmung so weit zu objektivieren wie es möglich ist. Z.B. indem man den Wahrnehmenden im unklaren darüber läßt, welche Komponente zur Wahrnehmung beiträgt (auch Blindtest genannt).

Und macht man solche Tests, was zeigt sich dann? Daß die Wahrnehmung auch vermeintlich "geübter" Hörer sehr stark, wenn nicht wesentlich, durch die Kenntnis der jeweiligen Komponente beeinflußt ist und eben NICHT durch irgendwelche tatsächlichen Beeinflussungen des Wahrgenommenen durch diese Komponenten.


mr_highfidelity-blues schrieb:

genausowenig wie die ellenlangen Laborberichte der verschiedenen Fachzeitschriften.

Tut mir leid, aber das, was in den "Fach"zeitschriften steht, kann man auch mit großem Wohlwollen nicht als Laborberichte bezeichnen.


mr_highfidelity-blues schrieb:

Und das hier titelgebende LS-Kabel ist kein Kernschrott. Denn es verändert Kernschrottanlagen hin zu besserer "Leistung".

Das Kabel muß wohl erst erfunden werden, das den Klang von klanglich schlechten Anlagen verbessert. Und im übrigen wurde schon div. Male festgestellt, daß Kabel nur solange Einfluß auf den Klang haben, wie der Wahrnehmende weiß, welches Kabel verwendet wird. Weiß er es nicht, dann klingen sie tatsächlich ununterscheidbar gleich.
Eisbär64
Stammgast
#57 erstellt: 16. Sep 2008, 12:08
Hallo mr_hifidelity_blues,

kann es sein das HiFi nicht das richtige Hobby für dich ist?
Für mich sieht das so aus als wäre Geräte hören dein Hobby.

Das Hobby HiFi hat zwei Aspekte, Technik und Musik hören. Wenn die Technik dich nicht interessiert was willst du dann in einem HiFi-Forum? Für dich wäre doch ein reines Musikforum besser.

Ich gehe jetzt mal davon aus das du von der Technik so gut wie keine Ahnung hast. Wie kannst du dann die technische Qualität von Geräten beurteilen?

Das du dir eine Anlage rein nach Gehör kaufst sei dir unbenommen, aber auf deinen Rat kann ich dann ganz locker verzichten, den der ist so subjektiv subjektiver geht es nicht mehr.


[Beitrag von Eisbär64 am 16. Sep 2008, 12:12 bearbeitet]
HerEVoice
Stammgast
#58 erstellt: 16. Sep 2008, 12:25
Hi

mr h-b schrieb:


wieso auch immer. Kimber oder Phonosophie oder was anders, messtechnisch meinetwegen ohne signifikante Unterschiede, in der subjektiven Wahrnehmung mit geringen Unterschieden, die ebenfalls subjektiv recht hoch bewertet werden können.


Kann ich, aus anderen Gründen komplett Kimber verkabelt :D, nicht nachvollziehen.

Grüße
Herbert
mroemer1
Inventar
#59 erstellt: 16. Sep 2008, 12:39
Kabelklang? Doch den gibt es! Habe viele Kabel ausprobiert. Oft war kein Unterschied zu hören (Preisklassen unabhängig), wenn aber ein Unterschied da war, war er äusserst geringfügig und IMMER NEGATIV! weil es sich um, vom Hersteller so gewollten bzw. gebauten Klangverbiegerschrott gehandelt hat. Und zum Thema Phonosophie: Habe eine (geschenkte) Wandsteckdose von denen, und denke wir haben hier ein Paradebeispiel für eine Firma, die mit sauteurem Schnickschnack, unendlich viel Kohle scheffelt. Leute versteht doch mr-highfidelety-blues: Er hat einfach eine bessere Anlage als wir, deswegen kann er die Unterschiede hören, wir aber eben nicht mit unserem Kaufhausgerümpel.


[Beitrag von mroemer1 am 16. Sep 2008, 12:51 bearbeitet]
derdoctor
Stammgast
#60 erstellt: 16. Sep 2008, 14:44
Neulich drückte ein mir bekannter Kabelklanghörer eine CD in die Hand und meinte diese sollte ich mal über meine neuen Aktivlautsprecher abhören, da würde ich ganz schnell erkennen ob die Aktivboxen taugen oder nicht. Er meinte die Aufnahme sei Referenz in High End kreisen. Es war irgendwas von einer Rebecca Pidgeon(?) oder so.
Naja wenn das referenz bei High Endern ist dann verstehe ich auch das Phänomen von klingenden Sicherungen, Steckerleisten und natürlich auch LS Kabeln.
Die Frau hats nicht so mit der Intonation.

@High Fidelity Blues

Du schreibst was von dir schnurzpieper Physik.
hmmm Auto zu fahren traust du dich aber schon, oder??
Oder fliegst du damit?

Naja Leute die solche Aussagen tätigen, kann ich nicht ernstnehmen und ich bin jemand der sich durchaus vorstellen kann das wir Techniker möglicherweise etwas übersehen haben zu messen, was zu Kabel und Netzleisten/Sicherungs - Klang führt. Oder das es Parameter gibt die ausser den Kimber Herstellern keiner kennt (Patentschutz?) und wir sie deshalb nicht messen. Aber Leuten denen die Physik = Naturwissenschaften am A... vorbeigehen, kann ich nur empfehlen nach Wyoming oder Nebraska zu ziehen. Da wären sie unter Ihresgleichen.

Gute Besserung


[Beitrag von derdoctor am 16. Sep 2008, 14:45 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#61 erstellt: 16. Sep 2008, 14:52
Weiß ja nicht, aber eigentlich hat Rebecca Pidgeon einen ziemlich guten und vor allem sehr natürlichen Klang und dabei höre ich über Klipschtröten! PS: Probier mal Friedemann-Millenium als Klangbeispiel.


[Beitrag von mroemer1 am 16. Sep 2008, 14:56 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 16. Sep 2008, 15:15

mroemer1 schrieb:
Weiß ja nicht, aber eigentlich hat Rebecca Pidgeon einen ziemlich guten und vor allem sehr natürlichen Klang

Sie hat eine sehr gute Band im Rücken und sieht gut aus. Die vom Doctor bemängelte Intonationsfähigkeit wird dadurch ausgeglichen. Trotzdem: diesen Lalajazz als Referenz? Dann lieber Modelleisenbahn.
HiLogic
Inventar
#63 erstellt: 16. Sep 2008, 15:53
Ist doch das gleiche wie Diana Krall... Einfach grausam was die gute Frau da zusammen-krakehlt Trotzdem wird diese maskuline Stimme ständig zum Abhören von Lautsprechern verwendet... mir unerklärlich. Lalajazz triffts auch hier recht genau.
HerEVoice
Stammgast
#64 erstellt: 16. Sep 2008, 16:05
Hi

"Musik" halt die windig zusammengeschusterten Schuhkartons das Leben leicht macht und sie nicht im mindesten fordert.

Grüße
Herbert
Rattensack
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 16. Sep 2008, 16:21
Jetzt hoffnungslos OT aber egal: In die Reihe der verpönenswerten Trallagirls gehört noch Stina Nordenstam. Aber aus vielerlei Gründen nicht Marla Glen.
derdoctor
Stammgast
#66 erstellt: 16. Sep 2008, 16:22
Der Klang der Aufnahme ist sehr natürlich, man hat nach meinem Empfinden einfach 2 (vielleicht auch 4) gute Mikrophone in einen Raum gehängt und einfach aufgenommen.
Warum man dafür aber mehere 100.000€ Teure Gerätschaften braucht..??

Mir hats bei der Gesangsdarbietung der Dame die Fußnägel aufgerollt.

Ich teste eher mit Yello, FGTH, Yes, Chick Corea, diversen Deutsche Grammophon Aufnahmen und sowas.
c3pojs
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 16. Sep 2008, 16:31

Selbstredend erkannte der Händler meine Schwäche für dynamischen, transparenten und vorwärtsstürmenden Klang und brachte mich geschickt dazu, step by step meine gesamte Anlagenkonfiguration zu ersetzen.

..ich brech ab
gruß c3
mroemer1
Inventar
#68 erstellt: 16. Sep 2008, 18:02
Ist doch logisch Jungs: Für die Midlifecrises, aber Kohle, Generation wird so was gebraucht. Sollen die etwa mit Lemmys Ace of Spades testhöre?


[Beitrag von mroemer1 am 16. Sep 2008, 18:03 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#69 erstellt: 17. Sep 2008, 08:07

mr_highfidelity-blues schrieb:

Selbstredend erkannte der Händler meine Schwäche für dynamischen, transparenten und vorwärtsstürmenden Klang

muß heißen: "erkannte meine Schwäche für Geldausgaben aufgrund von esoterischen Werbeaussagen der Zubehörhersteller"


mr_highfidelity-blues schrieb:

und brachte mich geschickt dazu, step by step meine gesamte Anlagenkonfiguration zu ersetzen.


muß heißen: "brachte mich geschickt dazu, einen Haufen Geld bei ihm zu lassen".
HiLogic
Inventar
#70 erstellt: 17. Sep 2008, 08:45
Ist doch eigentlich recht einfach zu verstehen das ganze...
Wenn ich als Händler erstmal jemanden ein Phonosophie Kabel aufgeschwätzt habe und demjenigen gefällt es sogar noch, dann muss man kein besonders guter Händler sein um zu bemerken: "Da geht noch was...".
sm.ts
Inventar
#71 erstellt: 17. Sep 2008, 12:41

HiLogic schrieb:

Wenn ich als Händler erstmal jemanden ein Phonosophie Kabel aufgeschwätzt habe und demjenigen gefällt es sogar noch, dann muss man kein besonders guter Händler sein um zu bemerken: "Da geht noch was...".


Schon klar, aber wer würde das nicht versuchen. Ich meine jeder Händler muss sehen wo er bleibt und geschwurbelt wird doch , mit einigen Ausnahmen, überall.
quantec
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 12. Feb 2009, 12:46
Hallo Leute,mein Händler hat meinte auch das ich für meinen Bi-Amp 1-4 jedes Kabel verwenden könnte, obwohl Phonosophie in der BDA darauf hinweist das man unbedingt Stegleiter mit definiertem Abstand verwenden müsse. Ich bab dann auf Rat meines Händlers Fadel Art Kabel verwendet,mit dem Ergebnis das mein Bi-Amp bei gewissen Lautstärken erst abschaltete und schlislich sogar eine Endstufe durchknallte. Danach hab ich mir einen Satz LS2 gekauft und das Problem war erledigt.Wie erklärt Ihr euch diesen Efeckt? Noch was. mein Bi-amp ist inzwischen 12 Jahre alt. Lohnt ein Upgrade Strohmversorgun VV teil.Grüsse. Lindo
WinfriedB
Inventar
#73 erstellt: 12. Feb 2009, 13:04

quantec schrieb:
Ich bab dann auf Rat meines Händlers Fadel Art Kabel verwendet,mit dem Ergebnis das mein Bi-Amp bei gewissen Lautstärken erst abschaltete und schlislich sogar eine Endstufe durchknallte. Danach hab ich mir einen Satz LS2 gekauft und das Problem war erledigt.Wie erklärt Ihr euch diesen Efeckt?


Naja, wenn man unbedingt Kabel verwenden muß, die von einem Mathematiker entwickelt wurden... ich wäre auch etwas vorsichtig dabei, Differentialgleichungen von einem Kabelhersteller lösen zu lassen.

Spaß beiseite: es kann natürlich sein, daß die garantiert haiändigen Fadel-Kabel dermaßen hohe Kapazitäten haben, daß dein Verstärker bei höheren Frequenzen einen Kurzschluß sah. Möglich ist auch, daß der Verstärker insgesamt nicht in der Lage ist, größere Leitungskapazitäten zu treiben. Mag sein, daß es mit den neuen (ebenfalls garantiert haiändigen) Kabeln besser funktioniert, ist aber kein Beleg dafür, daß diese einer Standard-Zwillingslitze (die du nicht ausprobiert hast) überlegen sind.
quantec
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 12. Feb 2009, 18:44
Ich wollte nach der teuren Reparatur(ca 800 Teuro) einfach kein Risiko mehr eingehen,zumal mir das Grundlagenwissen zu dem Thema fehlt(bin ein technicher Bombentrichter).Aber zum Thema Kabelklang.Die Fadel Kabel hat dan mein Bruder gegen seine Ölbach Standardkabel getauscht(dicke Acuphase Vor-Endstufe JBL Ti5000)und wir haben eine eindeutige verbesserung gehört(präziser strafferer Bass).Ist das alles Einbildung? Oder lässt sich das technich erklären?
baloo2k
Neuling
#75 erstellt: 17. Apr 2009, 13:47
Nun, jetzt sondere ich auch nochmal was dazu ab.

Ich habe zwar kein Kabel der Firma P., meinte aber, nach Kauf eines guten Verstärkers, Cd-Spielers und Boxen auch mal in ein paar Kabel investieren zu müssen. Da habe ich auch bei er Bucht ein gutes Paar der Firma XY für günstiges Geld erstanden.

Der Unterschied zu den Einfachstrippen zuvor war wirklich grundlegend, ein völlig neues Klangerlebnis!

Da Optimierung nicht nur in einem Schritt besteht, habe ich bei gleicher Quelle ein noch besseres, zumindest teureres LS-Kabel der Firma YZ erstanden. Der Unterschied zu dem XY-Kabel war jetzt nicht mehr groß, aber doch hörbar. Und hörbar besser!

Ich halte nichts von Hifi Voodoo, und ein Kabel für ein paartausend Euros ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber kommt nicht damit, daß Kabel in der Kette keinen Einfluß haben! Und die elektrischen Eigenschaften eines Kabels bestehen eben nicht nur im Widerstand, sondern dem Zusammenspiel von Widerstand, Kapazität, Induktivität, Scheinwiderstand, Induktionsströmen, etc. Sonst müßte ein dickes Starkstromkabel ja das beste LS-Kabel sein (viel Spaß damit )

Mein Tip: Kabel an der eigenen Hifi-Kette hören und dann nach ausreichender Hörzeit subjektiv entscheiden....

Cheers
Argon50
Inventar
#76 erstellt: 17. Apr 2009, 14:09
Hallo baloo2k!

Ohne die Kabel beim Namen zu nennen bringt das aber niemandem was.

Das Kabel unter sehr ungünstigen Umständen zu Veränderungen führen können bestreitet niemand, nur sind dann die benutzten Kabel meist nicht für ihren Einsatzzweck geeignet.

Das kann im Einzelfall zwar vielleicht besser empfunden werden ist aber nicht übertragbar und kann selbst am gleichen Ort von Tag zu Tag anders ausfallen, z.B. wenn es sich Störeinstralungen bei ungeschirmten Kabeln handelt.

Wenn es dich interessiert, lies mal diesen Thread: http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=94

Auch ganz interessant in dem Zusammenhang ist dieser Beitrag: http://www.hifi-foru...read=1381&postID=9#9


Grüße,
Ludwig

turbo_rolf
Stammgast
#77 erstellt: 30. Apr 2009, 18:14
Tach auch!

baloo2k schrieb:
Sonst müßte ein dickes Starkstromkabel ja das beste LS-Kabel sein (viel Spaß damit )


Starkstromkabel muss nicht sein, da ist die Isolation unnötig dick, aber 2 x 10mm² bei 8m Kabelweg zwischen Verstärker und Box ist ok. Und das passt auch noch völlig problemlos in den kleinsten Kabelkanal. Mehr Querschnitt ging leider nicht, weil die Klemmen von Verstärker und Boxen nicht größer sind.
Ich möchte mal die HighEnd-Kabel genannt kriegen, die mehr Querschnitt haben.

Milli-Siemens rulez!

Gruß
Rolf
hf500
Moderator
#78 erstellt: 30. Apr 2009, 18:24
Moin,
10qmm bei 8m Laenge, geht es noch?
;-)

Sieh dir mal die Verlustwiderstaende deiner Lautsprecherweichen an und dann entscheide, was der Kampf um das letzte Milliohm wert ist.

Uebrigens, 100W an 4 Ohm sind "nur" 5A.

73
Peter
turbo_rolf
Stammgast
#79 erstellt: 02. Mai 2009, 20:48
Hallo Peter,

bei damals 1,20DM pro Meter Einzeldraht (also 4,80DM pro Stereometer) war mir der Querschnitt wichtig genug ;-)

Gruß
Rolf
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Lautsprecherkabel OSH/ LFD
Jowei am 20.05.2005  –  Letzte Antwort am 13.06.2005  –  4 Beiträge
Lautsprecherkabel Empfehlung
Robmantuto am 19.06.2013  –  Letzte Antwort am 30.06.2013  –  3 Beiträge
Phonosophie in Chemnitz
certus am 24.01.2005  –  Letzte Antwort am 24.01.2005  –  6 Beiträge
Empfehlung für CINCH und Lautsprecherkabel
webmiles am 05.11.2005  –  Letzte Antwort am 07.11.2005  –  8 Beiträge
Reinigung von Phonosophie-Netzleiste
Demo01 am 19.02.2008  –  Letzte Antwort am 22.02.2008  –  25 Beiträge
Phonosophie Digiplug!
voodoodance am 11.06.2005  –  Letzte Antwort am 20.06.2005  –  14 Beiträge
lautsprecherkabel
ferret0815 am 19.10.2011  –  Letzte Antwort am 20.10.2011  –  3 Beiträge
Lautsprecherkabel
Meisenmann85 am 09.07.2017  –  Letzte Antwort am 11.07.2017  –  7 Beiträge
Denon/Phonosophie 3910
Duncan_Idaho am 12.03.2005  –  Letzte Antwort am 12.03.2005  –  5 Beiträge
Lautsprecherkabel
Neodiablo am 18.08.2022  –  Letzte Antwort am 21.08.2022  –  3 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.123 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedBriefschablone
  • Gesamtzahl an Themen1.554.844
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.623.127

Hersteller in diesem Thread Widget schließen