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Lautsprecherkabel Phonosophie LS2

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Autor
Beitrag
Bogie
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Jun 2007, 08:31
Hallo Leute,
ich bin neu hier und habe gleich eine Frage:
Derzeit verwende ich ein Lautsprecherkabel von Linn. Nun habe ich die Empfehlung mir das Phonosophie LS 2 MKII zu kaufen, da es wohl super giut sein soll. Hat jemand von euch bereits Erfahrung damit und kann mehr dazu sagen?
Gruß
Bogie
Soundscape9255
Inventar
#2 erstellt: 09. Jun 2007, 15:07
plumpes guerilla marketing?
hal-9.000
Inventar
#3 erstellt: 10. Jun 2007, 21:19
Leihs Dir aus und probiere selbst ... hilft Dir zwar nicht weiter, ist aber so. Wenn Du auf sowas abfährst, sind Klangänderungen subjektiv sicher eindeutig auszumachen.

Diese zu objektivieren, ist allerdings ein echtes Problem. Deswegen verzichte ich (inzwischen) auf solche Sachen, meine Kabel-Kriterien liegen nicht im Klang.

Soundscape9255 schrieb:
plumpes guerilla marketing? :angel

Der Gedanke drängt sich mir da auch immer auf, anscheinend gibts viele Hifiisten, die nur Probleme/Unsicherheiten mit Kabeln haben und deswegen die ersten Posts hier und zu solchen Themen (was ich aber nicht glaube).

Ich hab jedenfalls nur Probleme ohne Kabel


[Beitrag von hal-9.000 am 10. Jun 2007, 21:24 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Jun 2007, 09:42
Wäre Strom rot, wären natürlich rote Kabel die besten.
Oder wäre Strom feucht, könnte ein Luftbefeuchter helfen.

Strom ist aber eine physikalische Grösse und interessiert sich daher nur für die Physik. Wie folglich das Kabel heisst, was es kostet und wie es aussieht, ist dem Lautsprecherstrom egal.
Und hören kann man nur das, was der Lautsprecherstrom zulässt. Da klingt Gold nicht warm und Silber nicht hell, weil hinter Gold, Silber und Kupfer nur physikalische Grössen stecken, nämlich der Widerstand, und der kann mit jedem Kabel gleich gemacht werden.
Argon50
Inventar
#5 erstellt: 17. Jun 2007, 11:35

richi44 schrieb:
Wäre Strom rot, wären natürlich rote Kabel die besten.
Oder wäre Strom feucht, könnte ein Luftbefeuchter helfen.

Strom ist aber eine physikalische Grösse und interessiert sich daher nur für die Physik. Wie folglich das Kabel heisst, was es kostet und wie es aussieht, ist dem Lautsprecherstrom egal.
Und hören kann man nur das, was der Lautsprecherstrom zulässt. Da klingt Gold nicht warm und Silber nicht hell, weil hinter Gold, Silber und Kupfer nur physikalische Grössen stecken, nämlich der Widerstand, und der kann mit jedem Kabel gleich gemacht werden.


Kann mich deiner Ausführung nur anschließen!

Sehr gut auf den Punkt gebracht!

Grüße,
Argon

Studi-04
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Jun 2007, 18:13
Hallo Bogie,
das Problem bei Kabeln an Hifi-Anlagen ist, dass sich bei kaum einem anderem Thema die Geister so sehr spalten. Wie Du wohl schon bemerkt hast!
Ich persönlich halte auch nichts von teurem Voodoo-Kram und bin generell bei allem was ich noch nicht gehört habe oder was wissenschaftlich unlogisch erscheint sehr skeptisch. Somit hab ich Leute, die viel Geld für teure Kabel ausgeben immer belächelt, bis letzte Woche...

... da hatte mir der Händler meines Vertrauens eine komplette Phonosophie-Verkabelung (das LS-2, die einfachsten Strom-und Cinchkabel) mit nach hause gegeben, nachdem ich geklagt hatte, dass mein Röhrenverstärker von Cayin ein wenig lustlos an meiner Sonics Argenta spielt.
Da ich von Kabeln zuvor allgemein nicht viel hielt, hab ich die Sachen mal ohne große Erwartungen mit nach hause genommen. (Ich hatte eigentlich eher an nen besseren CD-Player gedacht).
Zu hause angeschlossen wollte ich meinen Ohren nicht trauen! Meine "low budget"-Anlage hatte pötzlich eine solche Live-Performance drauf, wie ich es zuvor noch nicht gehört ab. Einen solchen Klangunterschied hätte ich niemals erwartet. Ich hätte mir höchstens ein paar Nuancen besser vorgestellt, so dass man es noch auf nen Placebo-Effekt schieben könnte. Für mich steht auf jeden Fall fest das die komplette Verkabelung von Phonosophie meine nächste Anschaffung wird.

Somit kann ich Dir nur empfehlen Dir das Kabel mal bei einem Händler zur Hörprobe auszuleihen und selbst zu entscheiden, ob sich die Kosten für Dich lohnen. Ausserdem würde ich Dir eh raten kein Kabel zu kaufen, dass Du nicht zu hause an Deiner eigenen Anlage gehört hast.

Fazit: Niemandem trauen, nur dem eigenem Gehör!


[Beitrag von Studi-04 am 29. Jun 2007, 18:15 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#7 erstellt: 29. Jun 2007, 18:22

Studi-04 schrieb:
Hallo Bogie,
das Problem bei Kabeln an Hifi-Anlagen ist, dass sich bei kaum einem anderem Thema die Geister so sehr spalten. Wie Du wohl schon bemerkt hast!
Ich persönlich halte auch nichts von teurem Voodoo-Kram und bin generell bei allem was ich noch nicht gehört habe oder was wissenschaftlich unlogisch erscheint sehr skeptisch. Somit hab ich Leute, die viel Geld für teure Kabel ausgeben immer belächelt, bis letzte Woche...

... da hatte mir der Händler meines Vertrauens eine komplette Phonosophie-Verkabelung (das LS-2, die einfachsten Strom-und Cinchkabel) mit nach hause gegeben, nachdem ich geklagt hatte, dass mein Röhrenverstärker von Cayin ein wenig lustlos an meiner Sonics Argenta spielt.
Da ich von Kabeln zuvor allgemein nicht viel hielt, hab ich die Sachen mal ohne große Erwartungen mit nach hause genommen. (Ich hatte eigentlich eher an nen besseren CD-Player gedacht).
Zu hause angeschlossen wollte ich meinen Ohren nicht trauen! Meine "low budget"-Anlage hatte pötzlich eine solche Live-Performance drauf, wie ich es zuvor noch nicht gehört ab. Einen solchen Klangunterschied hätte ich niemals erwartet. Ich hätte mir höchstens ein paar Nuancen besser vorgestellt, so dass man es noch auf nen Placebo-Effekt schieben könnte. Für mich steht auf jeden Fall fest das die komplette Verkabelung von Phonosophie meine nächste Anschaffung wird.

Somit kann ich Dir nur empfehlen Dir das Kabel mal bei einem Händler zur Hörprobe auszuleihen und selbst zu entscheiden, ob sich die Kosten für Dich lohnen. Ausserdem würde ich Dir eh raten kein Kabel zu kaufen, dass Du nicht zu hause an Deiner eigenen Anlage gehört hast.

Fazit: Niemandem trauen, nur dem eigenem Gehör!images/smilies/insane.gif


Ach komm!

Was bist du? Händler, Hersteller?

Wie plump ist dieser Versuch denn bitte?

Du glaubst doch nicht das jemand auf diese Werbemasche von dir reinfällt, oder?

Grüße,
Argon

hf500
Moderator
#8 erstellt: 29. Jun 2007, 19:28
Moin,
tatsaechlich etwas sehr platt ;-)

Wenn der Unterschied vorher-nacher so gross ist, kann die Verkabelung "vorher" bestenfalls aus Blumendraht bestanden haben ;-)

73
Peter
Gene_Frenkle
Inventar
#9 erstellt: 29. Jun 2007, 19:34

Studi-04 schrieb:

Fazit: Niemandem trauen, nur dem eigenem Gehör!images/smilies/insane.gif


Fazit: niemandem trauen, der 2 Beiträge hier hat und etwas soo über den Klee lobt. Seriöse Kabelklanghörer reden allenfalls von Nuancen und selbst diese sind noch nie nachgewiesen worde (weder theoretisch noch praktisch).


[Beitrag von Gene_Frenkle am 29. Jun 2007, 19:35 bearbeitet]
tobitobsen
Inventar
#10 erstellt: 29. Jun 2007, 19:53

Gene_Frenkle schrieb:

Studi-04 schrieb:

Fazit: Niemandem trauen, nur dem eigenem Gehör!images/smilies/insane.gif


Fazit: niemandem trauen, der 2 Beiträge hier hat und etwas soo über den Klee lobt. Seriöse Kabelklanghörer reden allenfalls von Nuancen und selbst diese sind noch nie nachgewiesen worde (weder theoretisch noch praktisch).



Dies ist grundsätzlich richtig. Da hier solch Riesenunterschiede aufgetreten sind, kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass der Kabelanimator und Raumanimator von Phonosophie mit im Spiel waren. Erst durch die Kombination dieser Geräte (und den Status eines Gerätes haben sie allemal) werden solche Klangsteigerungen in Richtung "mehr live" möglich

Alles andere ist Mumpitz oder Euch fehlt die Hörerfahrung oder Eure Anlage ist einfach zu schlecht.

Soundscape9255
Inventar
#11 erstellt: 29. Jun 2007, 19:59

tobitobsen schrieb:

Dies ist grundsätzlich richtig. Da hier solch Riesenunterschiede aufgetreten sind, kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass der Kabelanimator und Raumanimator von Phonosophie mit im Spiel waren. Erst durch die Kombination dieser Geräte (und den Status eines Gerätes haben sie allemal) werden solche Klangsteigerungen in Richtung "mehr live" möglich


Es ist aber ratsam, das Netzteil des Raumanimators in eine spezielle Phonosophie-Wandsteckdose zu stecken, welche ihrerseits mit einer Hifi-Sicherung abgesichert ist, sonst verschenkt man vieeeeeel Potential....

Ps: Aktuellen Spiegel lesen, da wird die Wirkungsweise erklärt.....
Gene_Frenkle
Inventar
#12 erstellt: 29. Jun 2007, 20:14

tobitobsen schrieb:

Gene_Frenkle schrieb:

Studi-04 schrieb:

Fazit: Niemandem trauen, nur dem eigenem Gehör!images/smilies/insane.gif


Fazit: niemandem trauen, der 2 Beiträge hier hat und etwas soo über den Klee lobt. Seriöse Kabelklanghörer reden allenfalls von Nuancen und selbst diese sind noch nie nachgewiesen worde (weder theoretisch noch praktisch).



Dies ist grundsätzlich richtig.


Eigentlich habe ich grad selnber einen Fehler entdeckt: ich hätte "seröse" in Anführungsstriche setzen sollen.
Argon50
Inventar
#13 erstellt: 29. Jun 2007, 20:16

Gene_Frenkle schrieb:

tobitobsen schrieb:

Gene_Frenkle schrieb:

Studi-04 schrieb:

Fazit: Niemandem trauen, nur dem eigenem Gehör!images/smilies/insane.gif


Fazit: niemandem trauen, der 2 Beiträge hier hat und etwas soo über den Klee lobt. Seriöse Kabelklanghörer reden allenfalls von Nuancen und selbst diese sind noch nie nachgewiesen worde (weder theoretisch noch praktisch).



Dies ist grundsätzlich richtig.


Eigentlich habe ich grad selnber einen Fehler entdeckt: ich hätte "seröse" in Anführungsstriche setzen sollen. :prost

Aber sowas von in Anführungsstriche!

Grüße,
Argon

Stormwarrior
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Jun 2007, 00:27
Kenne die kabel.
Schlecht gearbeitet.
Hab die gleich zurückgegeben.

richi44
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Jun 2007, 06:25

Fazit: Niemandem trauen, nur dem eigenem Gehör!


Das wäre prinzipiell richtig, aber:

Das Gehör sind nicht nur die Ohren, die sind, sofern gewaschen, durchaus zu einigem in der Lage. Aber sie haben ihre Grenzen.
Das Problem ist, dass da der Bereich zwischen den Ohren mitspielt. Und diese graue Masse lässt sich problemlos übers Ohr hauen.
Wäre dem nicht so, gäbe es kein MP3. Wenn ich also von Musik über 90% wegschmeissen kann, ohne dass unser vertrautes Gehör (dem wir trauen sollten?) nur das Geringste merkt, kann ich sicher nicht von einem objektiven und unbestechlichen "Messgerät" sprechen.
Wenn ich also derartige Veränderungen, die Welten auseinander liegen, festgestellt haben will, muss sich schon etwas GEWALTIGES verändert haben. Veränderungen im Bereich von 10% sind bei direktem Umschalten gerade feststellbar, bei einer Umstöpsel-Orgie mit einer Pause von 30 Minuten (dürfte wohl in etwa hinkommen) ist aber erst eine Differenz von 20 oder mehr Prozent feststellbar.

Wenn es also hörbare Unterschiede gegeben haben sollte, können das keine Kabel gewesen sein, was Du vorher dran hattest. Das waren nasse Bindfäden mit Russ eingestrichen.

Und wenn mir das passiert wäre, hätte ich ausprobiert, bei welchem Kabel welcher Unterschied festzustellen sei. Und dann hätte ich das schlechte Kabel ausgemessen oder ausmessen lassen. Einfach so auf sich beruhen lassen, das könnte ich nicht.

Und weil man das mit dem Unterschied immer wieder liest und das mit dem Gehör, aber nie davon, dass hinterher versucht wurde, die Unterschiede messtechnisch abzuklären, genau darum halte ich von derartigen Geistes-Ergüssen nichts. Sie lösen sich mit absoluter Sicherheit regelmässig in heisse Luft auf. Daher traue ich nicht mal den eigenen Ohren, geschweige denn jenen Hörerlebnisberichten anderer
storchi07
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Jul 2007, 19:30
und wieder einmal ward der threadersteller nicht mehr gesehen
holofernes
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Mrz 2008, 10:58
So, jetzt muss ich doch mal wieder schreiben, obwohl ich eigentlich das Gefühl habe, hier geht es nur darum, die eigene Meinung zu veröffentlichen.

An Alle, die bezüglich "Voodo" und besonders bezüglich Kabel haben:
Es gibt eine Menge Sachen zum tunen der Anlage. Einige davon, wie bsw. Cd Entmagnetisierer, konnten in meiner Kette keine Klangveränderung bewirken. Andere, insbesondere Kabel, dagegen um so mehr. Irgendwann fing ich an, nachdem ich gesehen hatte, dass man teure Multiplex Holzunterlagen und der Gleichen Kaufen kann und ich so einen Haufen von Holz in meiner Werkstatt hatte, fing ich an damit zu experimentieren. Gleich, nachdem ich meine LS auf eine dieser Multiplexplatten stellte, hatte ich einen so gravierend anderen Sound, das ich es nicht glauben konnte: mehr Räumlichkeit, insgesamt einstrafferes Klangbild, aufgeräumterer Bassbereich und differenziertere Mitten-Hochton. Ich sprach darüber mit einem Freund und der sagte, lass uns doch mal ein Wochenende treffen und Komponenten, Kabel usw. unserer beiden Anlagen tauschen und testen. Wir holten uns auch einige Kabel von diversen Hifi-Händlern und machten uns ein tolles Wochenende. Ich will hier gar nicht aufzählen, was jeweils welche Veränderung brachte. Eins ist jedoch sicher und hat nix mit Subjektivität zu tun: Andere Kabel klingen anders. und leider ist es Tatsache, das meist teurere Kabel besser klingen. Wichtig ist jedoch, erst einmal die Kabel zu finden, die in die eigene Kette passen. Wenn das getan ist, dann kann man sich überlegen, wieviel man auszugeben bereit ist. Denn wenn man erst einmal die richtigen Kabel gefunden hat und diese gehört hat (vorausgesetzt die Anlage ist hochwertig genug, das wiederzugeben), dann gibt es kein zurück mehr. Ich bin bei HMS und Silent Wire und Fadel Art gelandet, sicher gibt es noch andere sehr gute Kabel. Aber das kann eine endlose Suche werden. Ach ja, ich habe kürzlich die Phonosophie Adapter bei Ebay ersteigert und das hat wirklich enorm was gebracht. Breitere und tiefere Staffelung und mehr Ortbarkeit. Was ich im Laufe der Experimente gemerkt habe ist: ich hörte viele meiner CDs nicht und dachte, ich hätte sie überhört. Dabei waren es meistens die Stimmen, die mich beim Hören unentspannt machten und ich dann die CDs nicht mehr hören mochte. Mein Kriterium an meine Anlage ist die, dass ich beim Hören entspannen möchte und nicht mehr und nicht weniger. Das kann schon durch ein einziges "falsches" Kabel kippen. Selbst die Aufstellung der Komponenten kann dies bewirken. Ausphasen der Netzstecker kostes nichts und bringt eingentlich immer mehr Ruhe ins Geschehen. Da ich oft über Tagesfreizeit verfüge, könnte ich eigentlich auch mal am Tage höhren: tu ich aber kaum, da man selbst das überlastete Stromnetz bemerkt. Die Anlage klingt unruhig und diffus. Abends hingegen ist das genaue Gegenteil der Fall. Dies Alles sind Punkte, die ein ungeübter Hörer meist nicht auf Anhieb wahrnimmt, denn wenn die Anlage gut ist, kann sie im ersten Moment meistens auch beeindrucken, denn es sind ja fast alle Informationen zu hören. Aber dem geübten Hörer fällt natürlich auf, wenn die Räumlichkeit zu Wünschen lässt usw. Selbst ein ungeübter Hörer bemerkt die Unterscheide sofort, wenn man Ihn darauf aufmerksam macht. Bsw. nimmt man eine gut aufgenommene CD mit Stimmen und vielleicht auch schwierig wieder zu gebendem musikalischen Inhalt. Dann sucht man sich ein Stück aus und fängt an zu hören. Es sollte nicht zu lang sein, damit man es gut im Blick haben kann, um die Unterscheide nicht zu vergessen. Dann ändert man nach und nach die Faktoren. Ich würde immer mit den LS anfangen. Einfach mal Holz ausprobieren. Wichtig ist, dass die Box wirklich fest und gerade steht, auch macht es Sinn, mal nachzulesen, welchen Abstand zu den Wänden der Hersteller der LS empfiehlt. Meisten fängt hier der Ärger mit der Frau, oder Freundin an (wenn das der Fall sein sollte: Freundin wechseln, oder in gute Hände abgeben, denn diese Hürde muss genommen werden, weiter zu machen). Nun sollte sich schon ein erster Unterschied bemerkbar machen.
Als nächstes Kabel ausprobieren (wichtig, nie mehr als einen Faktor zu Zeit ändern, dann bleibt es nachvollziehbar). Je nach Hochwertigkeit der Anlage, hört man selbst andere Stecker und Standfüsse usw.
Als Fazit möchte ich sagen, wenn die Kabel die "falschen" sind, haut es nicht hin. Es ist einfach nicht hinzu bekommen, dass sich das Klanggeschehen von den LS löst und eine wirkliche Ortbarkeit einstellt.
Lasst Euch von den "Besserwissenrn" nichts erzählen, sondern traut euren Ohren. Ein netter Hifi Händler gibt einem die Kabel zum Probieren mit und weist einen darauf hin, sich keine Kabel anzuhören, die man sich nicht leisten kann, oder will. Ich hatte natürlich auch schon den Verdacht, das die Geldschinderei ist. Nicht in dem Sinne, dass Kabel alle gleich sind, sondern dass man sicher bei Industrie-Kabeln was finden kann, was gute Musikl macht. Ich kann nur sagen: vergesst es. Die guten Audiokabel sind für den Musiktransport entwickelt und man hört das auch. Also, was ist denn so schlimm daran, es auszuprobieren? Am Besten man informiert sich selbst, was es alles gibt, liest Tests und macht beim Händler nicht den Eindruck, als wenn man nicht weiss, was man will !!! Und eigentlich weiss das jeder: Entspannen beim Musikhören.

Sprich niemals mit einem Techniker über Musik!
Ich habe hier so den Verdacht, dass Diejenigen, die behaupten solche Faktoren nicht hören zu können, über nicht besonders gut ausgesuchte Anlagen verfügen. Und das muss nicht heissen billig, oder schlecht. Einfach nicht zusammen passend. Es ist eine Odysse, eine gut klingende Kette zusammen zu stellen.

Herzliche grüsse an Alle und ich hoffe, das hat geholfen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Mrz 2008, 11:19
Auch wenn du hier noch "Neuling" bist:

Ich habe lange nicht mehr so hoch konzentrierten Schwachsinn gelesen!

Das einzig Sinnvolle war der Hinweis auf die Boxenaufstellung / Raumakustik.

Ansonsten hast du so ziemlich alle dümmlichen Klischees "verbraten", die einem die "F(l)achpresse seit nunmehr fast 25 Jahren vorbetet.

Traurig das...

Jürgen

edit: p.s. den "Nachsatz" hättest du dir schenken können, zumindest der Anfang ist wirklich nicht zu übersehen


[Beitrag von jottklas am 26. Mrz 2008, 11:28 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#19 erstellt: 26. Mrz 2008, 12:26

holofernes schrieb:
Aber das kann eine endlose Suche werden. Ach ja, ich habe kürzlich die Phonosophie Adapter bei Ebay ersteigert und das hat wirklich enorm was gebracht. Breitere und tiefere Staffelung und mehr Ortbarkeit.

Meinst Du den Bi-Wiring Adapter?


Gruß

Uwe
hal-9.000
Inventar
#20 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:44
Ich hoffe nicht
mr_highfidelity-blues
Inventar
#21 erstellt: 14. Sep 2008, 13:32
Ha, ha, ha,

ich habe zu diesem Thema, mit Ausnahme derer, die sich hier selbst wieder gelöscht haben (wohl eine sehr gute Entscheidung) noch nie derart unreflektierten, eindimensionalen und inkompetenten Schwachsinn gelesen.
Wer ernsthaft der Meinung ist, Kabel sei Kabel, Physik sei Physik und damit hätten LS-Kabel keine Einflüsse/Auswirkungen auf das letztendliche Klangerlebnis, schon gar keine objektiv wahrnehmbaren, der ist überall gut aufgehoben, aber bestimmt nicht in einem sogenannten HiFi-Forum.
Wenn ich hier lese, wie Leute runtergemacht werden, die sich akribisch, nach ihrem Hörempfinden/-geschmack ihre Strippen aus der unübersichtlichen Masse herausgeschält haben und dann womöglich auch noch die Todsünde begehen, vermeintliche Voodoo-Kabel von Phonosophie den Vorzug zu geben, dann fällt einem wirklich nur noch die bundesdeutsche Pisastudie zur kognitiven Lage der Nation ein. Von nix ne Ahnung, aber davon eine ganze Menge. Selbstredend mit hervorragender elektrotechnischer Ausbildung.
Oh weh, es darf die Frage erlaubt sein, woher dieses Forum in Teilen seine Daseinsberechtigung zieht?!

Mit staunenden Grüßen,
ein sehr zufriedener Phonosophie-User mit treu ergebendem Voodoo-Glauben


[Beitrag von mr_highfidelity-blues am 14. Sep 2008, 16:49 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#22 erstellt: 14. Sep 2008, 13:36
Hallo mr_highfidelity-blues!

Nicht in diesem Ton bitte!


Grüße,
Argon

stefansb
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Sep 2008, 14:41
PHYSIK IST PHYSIK !!!

und du soltest dir lieber mal gedanken über deine eigene kognitive dissonanz machen.

stefan
kptools
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Sep 2008, 14:45
Hallo,
mr_highfidelity-blues schrieb:
ich habe zu diesem Thema, mit Ausnahme derer, die sich hier selbst wieder gelöscht haben (wohl eine sehr gute Entscheidung) noch nie derart unreflektierten, eindimensionalen und inkompatenten Schwachsinn gelesen.

Woraus ich schließe, daß Du über die nötige "Kompetenz" verfügst. Also kläre uns auf.

Wer ernsthaft der Meinung ist, Kabel sei Kabel, Physik sei Physik und damit hätten LS-Kabel keine Einflüsse/Auswirkungen auf das letztendliche Klangerlebnis, schon gar keine objektiv wahrnehmbaren, der ist überall gut aufgehoben, aber bestimmt nicht in einem sogenannten HiFi-Forum.

Wer ist hier dieser Meinung? Es gibt geeignete und ungeeignete Kabel. Ob ein Kabel geeignet ist kannst Du hier selber herausfinden.

Wenn ich hier lese, wie Leute runtergemacht werden, die sich akribisch, nach ihrem Hörempfinden/-geschmack ihre Strippen aus der unübersichtlichen Masse herausgeschält haben und dann womöglich auch noch die Todsünde begehen, vermeintliche Voodoo-Kabel von Phonosophie den Vorzug zu geben, dann fällt einem wirklich nur noch die bundesdeutsche Pisastudie zur kognitiven Lage der Nation ein. Von nix ne Ahnung, aber davon eine ganze Menge. Selbstredend mit hervorragender elektrotechnischer Ausbildung.

Stimmt, manchmal wird der Ton schon etwas rauer. Aber wie heißt es so schön: "Wie man in den Wald hineinruft....". Unter diesem Gesichtspunkt könnte ein wenig Selbstreflektion über das eigene Auftreten nicht schaden. Darüber hinaus hätte ich gern gewusst, bei welchen Usern, die hier technisch / physikalisch (mit "elektrotechnischer Ausbildung") argumentieren, Du Probleme im Bezug auf die "Pisastudien" siehst.

Oh weh, es darf die Frage erlaubt sein, woher dieses Forum in Teilen seine Daseinsberechtigung zieht?!

Aus der Aufklärung zu einem technischen Hobby. Und Du scheinst es durchaus nötig zu haben. Denn nur wer nichts weiß, dem bleibt allein der "Glaube".

Aber Du hast es in der Hand. Teile Dein Wissen und kläre uns auf.

Grüsse aus OWL

kp
Gene_Frenkle
Inventar
#26 erstellt: 14. Sep 2008, 15:42
Wieviele Schläfer-Konten haben diese Händler eigentlich? Weils so schön ist nochmal der Link zum Phonsophie Bi-Wiring Adapter:

http://www.hifi-foru...ad=2033&postID=43#43

Snake-Oil sagt man in Amerika dazu.


[Beitrag von Gene_Frenkle am 14. Sep 2008, 17:02 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#27 erstellt: 14. Sep 2008, 15:56
Ich kann mich, trotz erstaunlich schnellem Löschen, nur wiederholen:
Das Auftreten und der Ton ist beispielsweise in diesem Fred, aber innerhalb des Forums mitnichten auf diesen beschränkt, erschütternd, insofern wundert mich die Reaktion auf meinen, zugegeben, provokanten Beitrag doch ein wenig.
In welcher arrogant rechthaberischen Art und Weise sogar ein Moderator hier heiße Luft ablässt, kann nur großes Erstaunen hervorrufen. Und damit meine ich ausdrücklich nicht die Reaktion auf meinen Beitrag.

Ich persönlich habe von Technik allgemein keinen blassen Schimmer!
Mir persönlich sind irgendwelche objektivierbaren Messergebnisse vollkommen wumpe. Was zählt, um es platt zu sagen, ist das, was letztlich herauskommt, sprich, wie reproduziert die heimische Anlagenkonfiguration meine Tonkonserven. Und da ist nunmal CD-Player nicht gleich CD-Player, NF-Kabel nicht gleich NF-Kabel, LS-Kabel nicht gleich LS-Kabel, Raum nicht gleich Raum (und das in erster Linie!) usw.
Entscheidend sind meine hochgradig unperfekten Ohren, die sich ja laufend täuschen lassen, vorallem von irgendwelchen obskuren Hifi-Gurus.
Und diese Voodoo-verseuchten Ohren registrieren bei LS-Kabeln krasse klangliche Unterschiede in Verbindung mit hochwertiger HiFi-Elektronik. Wieso und weshalb das angeblich völliger Quatsch sein soll, interessiert mich nicht die Bohne, solange meine womöglich vernebelten Sinne selbige registrieren.
Wenn nun hier die versammelte Elite der Physik und Elektrotechnik den Eindruck vermittelt, dass alle Normalsterblichen Verblendete der audiophilen Halsabschneider seien, finde ich persönlich das geistig arm!!!
Ihr solltet vielleicht lieber nur noch mit dem I-Pod hören und ansonsten denjenigen ihren Reichtum gönnen, die sich durch die Performance ihrer HiFi-Anlage im Emotionszentrum getroffen fühlen.

Mit highfidelen Grüßen
Olli
WinfriedB
Inventar
#28 erstellt: 14. Sep 2008, 16:07

mr_highfidelity-blues schrieb:

Ich persönlich habe von Technik allgemein keinen blassen Schimmer!


Damit erfüllst du schon mal eine wichtige Voraussetzung, um dem Kundenfang der HaiÄnd-Zubehör-Hersteller ein weiteres Opfer bieten zu können.
kptools
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Sep 2008, 16:10
Hallo,
mr_highfidelity-blues schrieb:
Entscheidend sind meine hochgradig unperfekten Ohren, die sich ja laufend täuschen lassen,....

Damit bist Du übrigens nicht allein, denn das wird Dir auch jeder "Techniker" hier so unterschreiben.

Ansonsten weiterhin viel Glück auf Deinem niemals endenden Weg zum unerreichbaren Ziel. Denn auch mit den "Luftmolekülordnern" ist sicherlich noch lange nicht das Ende des Unsinns im HiFi-Voodoo erreicht.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 14. Sep 2008, 16:22 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#30 erstellt: 14. Sep 2008, 16:12
Hallo mr_highfidelity-blues!

Mal ganz ab von irgendwelchen Veränderungen und deren Ursprung.

Du sprichst ja jetzt selbst von deinen Ohren.

Wie viele User hier im Forum haben wohl deine Ohren?

Warum, weshalb, wieso du Unterschiede hörst wird, da es dich ja wie du sagst nicht interessiert, wohl für alle hier ein Geheimnis bleiben.
Schon allein deshalb sind deine geschilderten Eindrücke in keinster Weise übertragbar oder gar allgemein gültig.

Welchen Nutzen für das Forum oder ganz schlicht für andere Menschen dein Beitrag also hat verschließt sich mir.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 14. Sep 2008, 16:14 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#31 erstellt: 14. Sep 2008, 16:20

mr_highfidelity-blues schrieb:

Ihr solltet vielleicht lieber nur noch mit dem I-Pod hören und ansonsten denjenigen ihren Reichtum gönnen, die sich durch die Performance ihrer HiFi-Anlage im Emotionszentrum getroffen fühlen.


Machen wir doch, und zwar mit dem I-Pod Kabel von Phonosophie
Wenn die so etwas anbieten, dann muss der I-Pod ja schließlich unheimlich Potential haben.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#32 erstellt: 14. Sep 2008, 16:42
Moin, moin Argon,

ganz einfach:
Wenn ich beispielsweise ein Baumarkt-LS-Kabel, ein X-beliebiges LS-Kabel eines ambitionierten Herstellers und das Phonosophie LS2 an ein und derselben Anlage, im gleichen Raum und mit identischer Musik austeste, dann werden alle(!!!) Ohren Unterschiede in der klanglichen Reproduktion hören. Die Frage ist nur, wie ich diese Unterschiede für mich selbst bewerte. Aber die Existenz derselben in Frage zu stellen, ist einfach nur lächerlich.

Mit highfidelen Grüßen
Olli
Argon50
Inventar
#33 erstellt: 14. Sep 2008, 16:55
Hallo!

Da noch niemand diese Unterschiede außer in extremsten Konstellationen vorhören konnte (z.B. SuFu mit Blindtest und München, Chiemsee oder Wien füttern) ist deine Meinung, dass es lächerlich ist die generelle Existenz von Kabelklang in Frage zu stellen, doch sehr mutig.


Grüße,
Argon

Gene_Frenkle
Inventar
#34 erstellt: 14. Sep 2008, 16:59

mr_highfidelity-blues schrieb:

Wenn ich beispielsweise ein Baumarkt-LS-Kabel, ein X-beliebiges LS-Kabel eines ambitionierten Herstellers und das Phonosophie LS2 an ein und derselben Anlage, im gleichen Raum und mit identischer Musik austeste, dann werden alle(!!!) Ohren Unterschiede in der klanglichen Reproduktion hören.


Seltsam, warum dann nicht mal ein Hersteller von solchen Kabeln seine eigenen gegen Baumarktware im blindtest erkennt. Ingo Hansen ist ja dagegen dafür bekannt,dass er bei seinen Vorführungen gerne mal den Lautstärkeregler benutzt um die bessere "Qualität" seine Ware anzupreisen. Im übrigen sehen die Phonosophiekabel wirklich schlampig verarbeitet aus. Kann imo garnicht klingen.
Hier der Link zum Blindtest von Gemkow:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1053.html
viele weitere sind auch gescheitert.


[Beitrag von Gene_Frenkle am 14. Sep 2008, 17:01 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#35 erstellt: 14. Sep 2008, 17:36
Moin, moin Gene,

ja, so habe ich mir das ungefähr vorgestellt. Ich frage mich daher ernsthaft, warum es überhaupt dieses Forum gibt.
Da ja sowieso alles gleich klingt, sofern einigermaßen vernünftig verarbeitet, erübrigt sich jegliche Diskussion.
Okay, ein leistungshungriger Lautsprecher passt nicht zu einem leistungsschwachen Verstärker, geschenkt.
Aber sofern einige Parameter zueinander passen, kann ich mir in die Bude holen, was ich will, im Grunde höre ich immer das Gleiche. Und ich tue es doch nicht, weil meine Ohren kaputt sind, sich täuschen lassen, wegen dem Tinnitus fiepen usw.
Es ist wirklich zum Piepen!!!
Ach ja, mein Gehirn macht mir noch einen Strich durch die Rechnung, denn ich höre Unterschiede nur deshalb, weil ich sie hören w i l l(!!!).
Aber es muss ja auch einen Marktplatz der Elektrophysikeitelkeiten geben, die es selbstredend deutlich besser wissen als diejenigen, die das Volk seit Jahrzehnten mit völligem Unsinn verschaukeln, komplett überteuert noch dazu.
Well done, ich plädiere ernsthaft dafür, sich für dieses Forum hier einen anderen Namen zu suchen.

Mit belustigten Grüßen
Olli
Uwe_Mettmann
Inventar
#36 erstellt: 14. Sep 2008, 17:41

mr_highfidelity-blues schrieb:
Wenn ich beispielsweise ein Baumarkt-LS-Kabel, ein X-beliebiges LS-Kabel eines ambitionierten Herstellers und das Phonosophie LS2 an ein und derselben Anlage, im gleichen Raum und mit identischer Musik austeste, dann werden alle(!!!) Ohren Unterschiede in der klanglichen Reproduktion hören. Die Frage ist nur, wie ich diese Unterschiede für mich selbst bewerte. Aber die Existenz derselben in Frage zu stellen, ist einfach nur lächerlich.

@Olli
Es besuchten vor nicht all zu langer Zeit zwei HiFi-Enthusiasten ein Hifi-Geschäft und sagten: "Jeder der keine Kabelunterschiede hört, der muss taub sein"

Sind nicht noch immer hier im Forum die 1000 Euro ausgesetzt, für denjenigen, der zwei Kabel über den Klang unterscheiden kann? Wäre das nicht leicht verdientes Geld für Dich?


Gruß

Uwe
Argon50
Inventar
#37 erstellt: 14. Sep 2008, 17:45

mr_highfidelity-blues schrieb:

Ach ja, mein Gehirn macht mir noch einen Strich durch die Rechnung, denn ich höre Unterschiede nur deshalb, weil ich sie hören w i l l(!!!).

Wenn dem absolut nicht so ist bei dir und wirklich nur dann wenn du gegen äußere Einflüsse vollig immun bist, dann und erst dann liegt bei dir vermutlich eine Erkrankung vor.

Wenn nicht, wenn auch du Suggestionen, äußeren und inneren Einflüssen unliegst, dann bist du einganz normaler und gesunder Mensch.
Allerdings halt, wie alle anderen auch, einer der platt ausgedrückt auch ab und an Unterschiede hört wo gar keine sind.

EDIT:
Nicht uninteressant: http://www.research-...ticker__Verkehr.html


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 14. Sep 2008, 21:27 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#38 erstellt: 14. Sep 2008, 17:48
Hallo Uwe!

Uwe_Mettmann schrieb:

Sind nicht noch immer hier im Forum die 1000 Euro ausgesetzt, für denjenigen, der zwei Kabel über den Klang unterscheiden kann?

Ich denke schon.

Hier kann er sich ja mal melden:
http://www.hifi-foru...=1152&postID=333#333


Grüße,
Argon

HiLogic
Inventar
#39 erstellt: 15. Sep 2008, 00:44

mr_highfidelity-blues schrieb:
Ich persönlich habe von Technik allgemein keinen blassen Schimmer!

Ursache...


mr_highfidelity-blues schrieb:
Wenn ich beispielsweise ein Baumarkt-LS-Kabel, ein X-beliebiges LS-Kabel eines ambitionierten Herstellers und das Phonosophie LS2 an ein und derselben Anlage, im gleichen Raum und mit identischer Musik austeste, dann werden alle(!!!) Ohren Unterschiede in der klanglichen Reproduktion hören. ... Aber die Existenz derselben in Frage zu stellen, ist einfach nur lächerlich.

... und Wirkung. Kausalität komplett


[Beitrag von HiLogic am 15. Sep 2008, 00:45 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#40 erstellt: 15. Sep 2008, 06:06

mr_highfidelity-blues schrieb:
Moin, moin Argon,

ganz einfach:
Wenn ich beispielsweise ein Baumarkt-LS-Kabel, ein X-beliebiges LS-Kabel eines ambitionierten Herstellers und das Phonosophie LS2 an ein und derselben Anlage, im gleichen Raum und mit identischer Musik austeste, dann werden alle(!!!) Ohren Unterschiede in der klanglichen Reproduktion hören.


Dann erklär doch mal, warum das in einem größeren Blindtest vor langen Jahren KEINEM EINZIGEN derjenigen, die vorher noch erklärt hatten, sie würden die Unterschiede auch im Blindtest mühelos hören, gelungen ist.
Gene_Frenkle
Inventar
#41 erstellt: 15. Sep 2008, 10:37

WinfriedB schrieb:

Dann erklär doch mal, warum das in einem größeren Blindtest vor langen Jahren KEINEM EINZIGEN derjenigen, die vorher noch erklärt hatten, sie würden die Unterschiede auch im Blindtest mühelos hören, gelungen ist.


Und mehr noch, unverblindet waren die Unterschiede ja gewaltig, selbst mit den Testgeräten. An denen kanns also nicht gelegen haben.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#42 erstellt: 15. Sep 2008, 11:26
Moin, moin sehr verehrte Gemeinde einiger Oberschlaumeier,

bevor ich mich hier lieber ehrfurchtsvoll und vollkommen desillusioniert verziehe, seien noch zwei Anmerkungen gestattet.

Erstens:
Es ist wahrlich kein Wunder, dass der Fredersteller augenscheinlich entsetzt das Weite gesucht hat.
Im Prinzip hat ihm niemand, außer vielleicht studi-04 und holofernes, tatsächlich geantwortet.
Ansonsten traut hier niemand seinem eigenen Gehör.
Wieso habt ihr denn überhaupt vermeintlich dieses Hobby???

Zweitens:
Ich bin wirklich schwer beeindruckt, was es alles für herausragende Blindtests gegeben hat, um zu beweisen, dass die ganze HiFi-Branche ein einziger Kokolores ist.
Noch mehr beeindruckt mich die Kausalität, dass mir mein eigenes technisches Unverständis vermeintliche Klangunterschiede suggeriert.
Um ehrlich zu sein, besagte Tests sind das Papier nicht wert, auf dem sie für die Nachwelt festgehalten wurden, denn ich werde niemals in die Verlegenheit kommen, Vergleichstests unter den dortigen Bedingungen durchführen zu können. Insofern sind sie für den Ottonormalverbraucher vollkommen uninteressant.
Mich interessieren die Bedingungen in meinem Wohnzimmer/Musikzimmer mit den bescheidenen Mitteln, die ich zur Verfügung habe. Oder das Wohnzimmer/Musikzimmer eines Freundes mit seinen bescheidenen Mitteln und Bedingungen. Hier werden nun mal in der Praxis teilweise gravierende Unterschiede gewahr, sowohl beim HiFi-Zubehör (Verkabelung, Stromversorgung, HiFi-Rack etc.), als auch bei den eigentlichen Geräten.
Ich weiß, ich weiß, auch Quellengeräte wie CD-Spieler klingen eigentlich alle gleich, leider nicht in der unperfekten Praxis!!!
Selbstredend sind klangliche Unterschiede bei LS-Kabeln nicht so stark ausgeprägt, wie beispielsweise bei Verstärkerelektronik (ach ja, klingen auch, sofern zum Lautsprecher passend, alle gleich, Hilfe!) und Maßnahmen zur Raumakustik und optimierten Aufstellung der Anlage bringen sowieso den deutlichsten Klanggewinn, keine Frage, aber unter den völlig unprofessionellen Bedingungen, unter denen ich im Zweifel verschiedene LS-Kabel ausprobieren kann, stellen sich doch signifikante Unterschiede ein. Ob ich da immer ein bestimmtes Kabel explizit heraushören könnte, wage ich auch zu bezweifeln. Aber es kann im besten Fall die Gesamtcharakteristik einer Anlagenperformance optimieren. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

So, liebe Professoren der so hochspannenden physikalischen Gesetze, liebe Meister der Elektrotechnik, praktizierende Ingenieure und sonstiges Bildungsbürgertum, es tut mir ja leid, wenn ihr bei eurem Hobby noch nicht einmal mehr eurem eigenen Gehör trauen könnt, ich für meinen Teil bin ganz froh, dass sich bei mir offenbar eine gehörige Portion Einbildung abspielt, denn damit habe ich wenigstens überhaupt eine Bildung und kann weiterhin meinen nicht erreichbaren Zielen hinterherjagen. Welch arme Menschen, die gar keine Ziele mehr haben können.

Servus und goodbye, viel Spaß noch in eurem Panoptikum,
Olli
Gene_Frenkle
Inventar
#43 erstellt: 15. Sep 2008, 11:38

mr_highfidelity-blues schrieb:

Wieso habt ihr denn überhaupt vermeintlich dieses Hobby???


Mein eigentliches Hobby ist Musikhören und nicht Geräte oder Zubehörteile auszuprobieren. Das Hobby Hifi ist somit nur Mittel zum Zweck. Es spart viel Zeit sich mit den Grundlagen der Hifi- oder Studiotechnik zu beschäftigen, um sich nicht mit unrelevanten Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Wenn ich weiß was sich warum ändert spare ich eine Menge Zeit und Geld, die ich ins Musikhören investieren kann. Wenn ich schon theoretisch ausschließen kann, das geeignete Kabel nichts am Klang ändern (insbesondere wenn der Hersteller selbst noch nicht weiß warum da wes passiert) muss ich nicht jeder neuen Kabelsau (oder Animatoren, oder Gerätefüße usw.), die durchs Dorf getrieben wird hinterherlaufen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 15. Sep 2008, 11:41

mr_highfidelity-blues schrieb:
...Mich interessieren die Bedingungen in meinem Wohnzimmer/Musikzimmer mit den bescheidenen Mitteln, die ich zur Verfügung habe. Oder das Wohnzimmer/Musikzimmer eines Freundes mit seinen bescheidenen Mitteln und Bedingungen. Hier werden nun mal in der Praxis [b]teilweise gravierende Unterschiede gewahr, sowohl beim HiFi-Zubehör (Verkabelung, Stromversorgung, HiFi-Rack etc.), als auch bei den eigentlichen Geräten.


Auf deinen ganzen Sermon einzugehen lohnt nicht, da das alles schon hundertmal durchgekaut wurde und manche Menschen eben beratungsresistent sind...

Nur, wenn "ihr" bei euch zuhause wirklich gravierende "Unterschiede bei "Zubehör" heraushört, die (nachweisbar?) nicht auf Autosuggestion beruhen, dann ist eure Gesamtgerätekonstellation schlicht und einfach Schrott! Solide und vernünftig konstruierte Geräte reagieren auf solchen Unfug überhaupt nicht...


mr_highfidelity-blues schrieb:

. Welch arme Menschen, die gar keine Ziele mehr haben können.


Im Gegenteil, hat man einmal den "Highend-Zirkus" durchschaut, kann man sich vernünftige Ziele setzen, nämlich an der Raumakustik oder den Lautsprechern anzusetzen (falls man noch nicht ganz zufrieden ist) oder in neue (oder alte) Tonträger zu investieren. Musik zu hören, macht nämlich unvergleichlich mehr Spaß als Netzleisten, Kabel, Gerätebasen etc. zu "hören"...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 15. Sep 2008, 11:42 bearbeitet]
UweM
Moderator
#45 erstellt: 15. Sep 2008, 11:44
Hallo Olli,

du kannst es als Neuling nicht wissen, aber solche Blindtests haben auch an Anlagen derer stattgefunden, die sicher waren zu Hause mehr oder weniger deutliche Unterschiede zu hören.
In den Tests, die in HiFi-Studios stattfanden, hat man die Teilnehmer sogar vor der Verblindung gefragt, ob sie unter diesen Bedingungen Unterschiede erkennen. Lässt sich hier alles noch nachlesen.

Dass die Physik nur hauchdünne Erlärungsansätze liefert, warum unter bestimmten Bedingung kleinste Nuancen hörbar sein könnten, bestätigt nur die Meinung der Mehrheit.

Aber auch Teilnehmer, die gleich dir von Technik keine Ahnung haben, nehnmen interessiert und verwundert zur Kenntnis, dass seit Jahren sämtliche öffentlichen Versuche gescheitert sind, Unterschiede bei Kabel zu hören. Auch dann, wenn sie im unverblindeten Probedurchgang noch als riesig bezeichnet wurden, tippten die Teilnehmer Minuten später unter ansonsten gleichen Bedingungen kilometerweit daneben.

Dass der Kabelklang hier aus rein theoretischen Erwägungen abgelehnt würde, ist falsch. Auch in der Praxis fahlt der Nachweis seit Jahren!

Glaubst du, du könntest uns diesen liefern? Darf ich Fragen, in welcher Gegend du wohnst?

Grüße,
Uwe
mr_highfidelity-blues
Inventar
#46 erstellt: 15. Sep 2008, 13:45
UweM schrob:

Darf ich Fragen, in welcher Gegend du wohnst?


Brüll, Nachtigall, ick hör dir trapsen!
Nein, ich komme nicht aus, oder der Umgebung von Hamburg!

Nachweise liefern übrigens beispielsweise Wissenschaftler, ich nun ganz bestimmt nicht.

By the way, meine einzigen Erfahrungen mit LS-Kabeltests beruhen tatsächlich auf Hörsitzungen, die mit vergleichsweise irdischem Equipment durchgeführt wurden. Kein Vergleich zu dem, was die richtig Engagierten auffahren. Zudem stimmten nie die Bedingungen, ja, das Equipment war im Zweifel sogar suboptimal aufgebaut, von der Raumakustik ganz zu schweigen.
Wenn wirklich alle Parameter stimmen, dann mag wohl der klangliche Unterschied von (hochwertigen) LS-Kabeln im Bereich der Einbildung liegen (ausgenommen Baumarkt- und andere Billigkabel, das wollt ihr mir doch nicht wirklich ernsthaft erzählen???), aber im grauen Alltag bei Erwin auf dem Sofa stimmen die Parameter nicht. Und plötzlich kackt das günstige Oehlbach-Einsteigerkabel gegen das sündhaft teure Kimber-Kabel (ein beliebiges Beispiel!) ab. Vielleicht auch genau umgekehrt! Selbstredend nur in gewissen Nuancen, aber diese sind manchem es vielleicht wert, doch nicht jedes X-beliebige LS-Kabel zu verwenden.
Und letztlich hatte der Fredersteller nach diesen Nuancen gefragt. Und was kam dann? I'm sorry, das finde ich einfach traurig, vielleicht sogar elitär. Denn wer kann sich denn auch nur ansatzweise so ein Equipment leisten, wie es in euren angepriesenen Tests verwendet wurde? Und die Kabel, die dann getestet wurden, dürften mit einiger Sicherheit keine Kabel vom Blödmarkt gewesen sein.
Und kann ich mir gar nur die Kompaktanlage vom Blödmarkt leisten, brauche ich mir natürlich auch nicht den Kopf über irgendwelche Kabel zerbrechen. Aber so ist es beim Fredersteller ja offenbar nicht.

Fazit:
Mir stinkt die Art und Weise, wie hier einige ihre eigene Ideologie, welche selbstredend die einzig Wahre ist, weil vermeintlich belegbar, anderen entgegenschleudern, die da mal nur eine kleine Frage hatten!!!

So denn, war ja eigentlich schon weg ... und tschüss,
Olli
Rattensack
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 15. Sep 2008, 14:00

mr_highfidelity-blues schrieb:
... die da mal nur eine kleine Frage hatten!!!

Die in diesem Fall offenbar zur vollsten Zufriedenheit des TE beantwortet wurde. Deshalb weiß ich nicht, was dein Geschwalle hier eigentlich soll.
WinfriedB
Inventar
#48 erstellt: 15. Sep 2008, 14:11

mr_highfidelity-blues schrieb:

Wenn wirklich alle Parameter stimmen, dann mag wohl der klangliche Unterschied von (hochwertigen) LS-Kabeln im Bereich der Einbildung liegen (ausgenommen Baumarkt- und andere Billigkabel, das wollt ihr mir doch nicht wirklich ernsthaft erzählen???),



doch, das wollen "wir" ... und das werden dir auch die erzählen, die an dem entsprechenden Blindtests teilgenommen haben.

mr_highfidelity-blues schrieb:

aber im grauen Alltag bei Erwin auf dem Sofa stimmen die Parameter nicht.



Welche Parameter sind da anders? Elektrische ganz bestimmt nicht. Kann also nur die Raumakustik sein. Und ein Kabel, das z.B. Frequenzüberhöhungen aufgrund von Resonanzen dämpft, ist alles andere als ein HiFi-Kabel, es ist schlicht und einfach ein (unbeabsichtigtes) Filter.


mr_highfidelity-blues schrieb:

Mir stinkt die Art und Weise, wie hier einige ihre eigene Ideologie, welche selbstredend die einzig Wahre ist, weil vermeintlich belegbar,


Nix vermeintlich belegbar. Physikalische Tatsachen SIND belegbar. Das beste Beispiel dafür ist das Gerät, mit dem du deine Postings erstellst. Das wurde nämlich genau aufgrund dieser Tatsachen, deren Belegbarkeit du in Frage stellst, gebaut. Und ulkigerweise funktioniert es in Labortests genauso wie bei "Erwin auf dem Sofa", wo doch soviele "Parameter" dort anders sind. Nur bei der Hifi-Anlage, da ist es natürlich anders...
UweM
Moderator
#49 erstellt: 15. Sep 2008, 14:20
Hallo Olli,


Brüll, Nachtigall, ick hör dir trapsen!
Nein, ich komme nicht aus, oder der Umgebung von Hamburg!


Ich auch nicht, aber das war nicht meine Frage.


By the way, meine einzigen Erfahrungen mit LS-Kabeltests beruhen tatsächlich auf Hörsitzungen, die mit vergleichsweise irdischem Equipment durchgeführt wurden.


Umso besser


Kein Vergleich zu dem, was die richtig Engagierten auffahren. Zudem stimmten nie die Bedingungen, ja, das Equipment war im Zweifel sogar suboptimal aufgebaut, von der Raumakustik ganz zu schweigen.


Da des öfteren behauptet würde, dies würde das Auffinden von Kabelklang sogar erschweren, prädestinieren diese Bedingungen dich und deine Anlage umso mehr, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen.


Wenn wirklich alle Parameter stimmen, dann mag wohl der klangliche Unterschied von (hochwertigen) LS-Kabeln im Bereich der Einbildung liegen (ausgenommen Baumarkt- und andere Billigkabel, das wollt ihr mir doch nicht wirklich ernsthaft erzählen???)


Bei welchen Parametern sollten Baumarktkabel schlechter oder "anders" abschneiden, bzw. warum sollte man sie nicht auch als hochwertig bezeichnen können? Nur weil sie billiger sind?


aber im grauen Alltag bei Erwin auf dem Sofa stimmen die Parameter nicht. Und plötzlich kackt das günstige Oehlbach-Einsteigerkabel gegen das sündhaft teure Kimber-Kabel (ein beliebiges Beispiel!) ab
.

Durchaus nicht. Bei den allermeisten Geräten liegen die relevanten Parameter im grünen Bereich. Man muss schon Billigschrott wählen oder bewusst so konstruierte higheindige Geräte um hier aus technischer Sicht Argumente zu finden.


Vielleicht auch genau umgekehrt! Selbstredend nur in gewissen Nuancen, aber diese sind manchem es vielleicht wert, doch nicht jedes X-beliebige LS-Kabel zu verwenden.


Verständlich, aber es wäre doch nett, diese Nuance mal zweifelsfrei nachzuweisen.


Und letztlich hatte der Fredersteller nach diesen Nuancen gefragt.


Hat er nicht. Er sprach von einem "superguten" Ersatz für sein vorhandenes Kabel. Zu den Größenordnungen macht er sonst ´keine Angabe.


Und was kam dann? I'm sorry, das finde ich einfach traurig, vielleicht sogar elitär. Denn wer kann sich denn auch nur ansatzweise so ein Equipment leisten, wie es in euren angepriesenen Tests verwendet wurde?


Ich kann es auch nicht, bzw. könnte es, wenn ich auf andere Dinge verzichte. Die teueren Anlagen wurden gewählt, weil meist behauptet wird, Kabelklang wäre nur ab einer gewissen Mindestqualität der Anlage hörbar. Dieses Argument wollte man mit der Wahl der Komponenten entkräften.
Ein anderer Kabelklanganhänger behauptet übrigens gerade in einem Parallelthread, selbst diese Anlagen seien zum Testen noch "zu schrottig" gewesen.
Welche Bedingunegn sollte man denn Deiner Meinung nach schaffen, damit Kabelklang unter den Augen sketischer Zeugen gehört werden kann?


Und die Kabel, die dann getestet wurden, dürften mit einiger Sicherheit keine Kabel vom Blödmarkt gewesen sein.


In einem Falle war es eine billigste Beipackstrippe gegen ein 300€-Teil.
In einem weiteren Test waren die Teilnehmer eingeladen, selbst vorab zwei Kabel auszusuchen, die sie für leicht unterscheidbar hielten.
Im nächsten Fall war ein Hersteller von teueren Kabeln zu einem Test eingeladen.
In keinem Fall hat einer den Test bestanden.


Und kann ich mir gar nur die Kompaktanlage vom Blödmarkt leisten, brauche ich mir natürlich auch nicht den Kopf über irgendwelche Kabel zerbrechen.


Das ist jetzt nur Polemik


Mir stinkt die Art und Weise, wie hier einige ihre eigene Ideologie, welche selbstredend die einzig Wahre ist, weil vermeintlich belegbar, anderen entgegenschleudern, die da mal nur eine kleine Frage hatten!!!


Eine mögliche Antwort könnte lauten: Ich glaube nicht an Kabelklang, aber probiere es selbst aus, indem du einen Freund umstöpseln lässt, aber so, dass du selbst nie weißt, welches Kabel gerade läuft.

Grüße,

Uwe
mr_highfidelity-blues
Inventar
#50 erstellt: 15. Sep 2008, 15:35
@ UweM

Moin, moin Uwe,

wieso fragst Du nach der Gegend, aus der ich komme?

Hier von Kabelklang zu reden, ist doch wiederum völlig übertrieben! Ich sprach von gewissen Nuancen, die ich bei meinen wenigen Tests wahrgenommen habe. Aber da hat mir ja eh mein Gehirn einen Streich gespielt. So well, soll es doch. Beipackstrippen bei einem LS habe ich noch nie angetestet, Baumarktstrippen schon. Dann kaufte ich mal ein vorallem haptisch herrliches Kimber-LS-Kabel und war von der damit unterstützten Performance hellauf begeistert. Kein Vergleich zu vorher, wohlgemerkt im Bereich von Nuancen, die ich selbstredend nicht belegen kann. Warum auch? Messtechnisch dürfte es wohl keine gravierenden Unterschiede geben. Also ist es meinetwegen die Einbildung, wenn auch eine verdammt starke. Wie gesagt, besser Einbildung als gar keine Bildung.
Nun ja, derart überzeugt verglich ich irgendwann das tolle Kimber-Kabel mit dem Kabel, welches dem Fred hier seinen Titel gibt. Dieses war damals günstiger als mein Kimber.
Die Unterschiede waren für meine Laienohren auf einer Consumer-Class-Japan-Schrottanlage (Verstärker + CD-Player) vergleichsweise marginal, aber doch vorhanden, ob ich nun wollte oder nicht. Irgendwie musizierte die limitierte Anlage mit dem Phonosophiekabel einen Tick spritziger, lebendiger. Ich hatte von dem Hersteller und seiner Philosophie nicht die geringste Ahnung. Schlussendlich war mir dieser Tick mehr Frische es wert, in neue LS-Kabel zu investieren. Selbstredend erkannte der Händler meine Schwäche für dynamischen, transparenten und vorwärtsstürmenden Klang und brachte mich geschickt dazu, step by step meine gesamte Anlagenkonfiguration zu ersetzen.
Das LS-Kabel habe ich immer noch, und in unseren bescheidenen Räumlichkeiten ist die teure Anlage wegen ganz kleiner Zwillinge alles andere als optimal aufgestellt, von irgendwelchen raumakustischen Korrekturen mal ganz abgesehen. Und trotzdem springt dir der Sound quasi wie eine Wildkatze ins Gesicht. Nicht wirklich jedermanns und -fraus Sache, und doch ein in sich stimmiges Konzept, mit allen Konsequenzen auf einen bestimmten Klangcharakter getrimmt. Jede Maßnahme hat bisher eine Schippe dahingehend draufgelegt.
Aber das ist wirklich Geschmackssache.

Ach ja, die Parameter habe ich noch vergessen.
Tja, in professionellen Testreihen werden einfach Bedingungen geschaffen, die mir und Onkel Erwin nicht möglich sind, das beginnt schon damit, dass ich immer Ewigkeiten gebraucht hatte, um das LS-Kabel umzustöpseln.
Dann muss der Lautstärkepegel exakt gleich sein etc.

Letztlich ist es offenbar müßig, darüber zu diskutieren.
Ich habe halt einfach mal aus der Tatsache, dass der Fredersteller nach seinem Erstbeitrag sich in diesem Forum bis heute nie wieder blicken ließ geschlossen, dass dieser erschreckt die Flucht ergriffen hat. Und wenn dem so ist, kann ich das sehr gut verstehen.
Ich hätte ihm jedenfalls geraten, das besagte Kabel einfach mal an der heimischen Anlage auszuprobieren, möglichst nicht zu viel und zu schnell zwischen den beiden LS-Kabeln zu wechseln, sondern sich konzentriert eine längere, vertraute Musikpassage anzuhören, um dann das Kabel zu wechseln. Dann ganz in Ruhe und konzentriert die gleiche Passage nochmal verfolgen, Pause machen, und das Gleiche von vorn. Wenn überhaupt was passiert, sind es ja nur Nuancen, aber eventuell sind diese für seinen Hörgeschmack entscheidend. Entweder pro oder contra des ihm empfohlenen Phonosophie-Kabels.

Puh, und nochmals tschüss, Grüße aus Bremen,
Olli
pinoccio
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 15. Sep 2008, 15:40

mr_highfidelity-blues schrieb:
Ob ich da immer ein bestimmtes Kabel explizit heraushören könnte, wage ich auch zu bezweifeln. Aber es kann im besten Fall die Gesamtcharakteristik einer Anlagenperformance optimieren. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Also wenn das ein Käbelchen wirklich könnte, ich das auch noch tatsächlich hören könnte, so würde mich das wirklich massiv stören.

Aber gepimpte Kabel kann ich ganz doll wahrnehmen... dazu muss ich sie aber sehen.

Gruss
Stefan
jottklas
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 15. Sep 2008, 15:47

mr_highfidelity-blues schrieb:

Hier von Kabelklang zu reden, ist doch wiederum völlig übertrieben! Ich sprach von gewissen Nuancen, die ich bei meinen wenigen Tests wahrgenommen habe...Dann kaufte ich mal ein vorallem haptisch herrliches Kimber-LS-Kabel und war von der damit unterstützten Performance hellauf begeistert. Kein Vergleich zu vorher, wohlgemerkt im Bereich von Nuancen, die ich selbstredend nicht belegen kann. Warum auch? Messtechnisch dürfte es wohl keine gravierenden Unterschiede geben. Also ist es meinetwegen die Einbildung, wenn auch eine verdammt starke.


Ja was denn nun? Nur Nuancen, aber kein Vergleich zu vorher? Nur Nuancen, aber wohl keine gravierenden Unterschiede? Nur Einbildung, aber verdammt starke?
Ich bin wohl zu blöd, um daraus schlau zu werden...


mr_highfidelity-blues schrieb:

...das beginnt schon damit, dass ich immer Ewigkeiten gebraucht hatte, um das LS-Kabel umzustöpseln.


Und genau deshalb sind deine "Klangeindrücke" völlig wertlos, weil das menschliche Hirn sich solche "Nuancen" (s.o.) nur ein paar Sekunden lang "merken" kann.

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 15. Sep 2008, 15:48 bearbeitet]
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