Yamaha AX-1070 - Welches Lautspr.kabel bzw. welche Anschlusstecker?

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h.schade
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Jun 2007, 17:43
Salute,

nach meiner jetzt kurz zurückliegenden Anschaffung des 1070 (bin sehr begeistert - mit Ausnahme des ratternden Motors für den Lautstärkeregler - ist das normal?) überlege ich mir, mir evtl. mal ein neues Lautsprecherkabel anzuschaffen.

Die Auswahl, vor allem an Steckverbindungen (Bananenstecker, Kabelschuhe etc.) ist ja riesig. Kann mir jemand sagen, was ich hier für den 1070 verwenden kann? Das Kabel soll an einem Paar ASW Cantius VI angeschlossen werden. Hier müssten doch Bananstecker passen oder?

Des Weiteren mal in eigener Sache: Welche Zusatzmaßnahmen bringen wirklich was - vor allem im Hinblick auf die Grundausstattung Verstärker: AX-1070; CD-Player Sony 559ES, Lautsprecher ASW Cantius VI. Was lohnt sich wirklich, hier noch anzuschaffen in Bezug auf Kabel, Netzfilter, Steckleiste und und und ... Habe den Eindruck, dass hier finanzieller Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis steht. Verfüge aber auch nicht über Erfahrungswerte, weil ich ein Neuling auf dem Gebiet bin. Bin grad dabei mir ein Lovan Rack zu besorgen. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass ein Rack aufgrund der Dämpfung der Resonanzen wirklich ein hörbaren klanglichen Vorteil bringen soll.

Greetings
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 10. Jun 2007, 19:00
Hallo!

h.schade schrieb:
Habe den Eindruck, dass hier finanzieller Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis steht.


Damit hast du das Wichtigste schon erkannt!

Für die LS reicht herkömmliches LS-Kabel aus dem Baumarkt,
2,5mm reichen völlig. Es sei denn du brauchst mehr als 15 Meter, dann nimm 4mm.

Grüße,
Argon
Gene_Frenkle
Inventar
#3 erstellt: 10. Jun 2007, 19:12

h.schade schrieb:

Des Weiteren mal in eigener Sache: Welche Zusatzmaßnahmen bringen wirklich was


Die optimale Aufstellung der Lautsprecher im Verhältnis zum Hörplatz bringt was und ist kostenlos. Die Optimierung der Raumakustik bringt wirklich was, kann aber ein Vermögen kosten. Teurere Kabel/Netzstecker/Feinsicherungen/Klangsprays/Entmagnetiesierungs-CDs bringen klanglich rein garnichts. Netzfilter oder Mantelstromfilter können helfen, wenn man ein Brummen oder ähnliches aus den Lausprechern hört.
h.schade
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 10. Jun 2007, 19:39
Ich glaube auch, dass sich der Aufwand eher bei noch teureren Anlagen lohnt, wobei sich wahrscheinlich auch dort die Fragen nach dem Nutzen stellen wird !!??

Wenn ich mich bei Ebay so umschaue, was dort an Geld bei Kabeln pp. umgesetzt wird, frage ich mich schon, ob das alles Verblendete sind, die ständig ihre Sachen "tunen" müssen oder immer was neues ausprobieren müssen ...

Würde - wie ihr auch - dann lieber zunächst mal die Wände mit Eierpackungen zukleistern -der akustische Vorteil würde dann aber ästhetischen Nachteil und dem Ärger etwaiger weiblicher Mitbewohner gegenüberstehen
Gene_Frenkle
Inventar
#5 erstellt: 10. Jun 2007, 20:19

h.schade schrieb:

Ich glaube auch, dass sich der Aufwand eher bei noch teureren Anlagen lohnt, wobei sich wahrscheinlich auch dort die Fragen nach dem Nutzen stellen wird !!??



Der Aufwand teurer Kabel und Netzfilter lohnt sich gerade bei teuren Anlagen nicht, wenn sie ihr Geld auch Wert sind. Bestes Beispiel sind Tonstudios, wo die Aufnahmen schließlich gemacht werden, die man so hört. In der Regel findet man kein Kabel- oder Sonstwievoodoo. Das bleibt der Esotherikszene vorbehalten.


h.schade schrieb:

Würde - wie ihr auch - dann lieber zunächst mal die Wände mit Eierpackungen zukleistern -der akustische Vorteil würde dann aber ästhetischen Nachteil und dem Ärger etwaiger weiblicher Mitbewohner gegenüberstehen


Eierpappe bringt nicht besonders viel und sieht auch nicht gut aus, würde ich nie benutzen. Es gibt auch unauffällige und geschmackvolle Möglichkeiten die Raumakustik zu verbessern: ein Regal am richtigen Platz, Teppiche, Vorhänge und auch Diffusoren und Absorber müssen nicht schlecht aussehen


[Beitrag von kptools am 10. Jun 2007, 20:36 bearbeitet]
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