Brauch LS Kabel für meine Dali Ikon Boxen aber welche?

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brille1002
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Aug 2007, 12:07
Hallo ich habe mir vor kurzem ein paar neue Lautsprecher gekauft (Dali IKON 2) und habe mir dann irgendwie so gedacht dass meine fast 800 Euro teure Boxen was besseres verdient haben als meine 2,10 Euro/pro m lautsprecher kabel

Also welche Kabel soll ich nehmen und meinen Lautsprechern eine freude zu machen ??

Länge : 2,50m
Preis : max 50-60 Euro
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 26. Aug 2007, 13:02
Hallo brille!

Mehr als 2 - 4 €/m sind reine Geldverschwendung, zumindest auf den Klang bezogen.
Aus optischen Gründen kann man natürlich auch mehr ausgeben, qualitativ ändert sich da nichts.

Alles Wichtige zur Verkabelung steht hier:
http://www.hifi-foru...m_id=115&thread=2844
(runterscrollen)

Viel Spaß mit den neuen Lautsprechern.

Grüße,
Argon

Gene_Frenkle
Inventar
#3 erstellt: 26. Aug 2007, 19:15

brille1002 schrieb:

Also welche Kabel soll ich nehmen und meinen Lautsprechern eine freude zu machen ??


Mach Deinen Lautsprechern und Dir eine Freude mit ein paar neuen CDs oder Schallplatten, denn die neuen Kabel würden nur Deinem Händler eine Freude machen. Klanglich machen sie keinen Unterschied, wenn die anderen nicht zu dünn sind. Dazu kannst Du ja den Kabelrechner hier im Forum befragen.
brille1002
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Aug 2007, 10:00
Alles klar als nicht mehr als 4 Euro pro m ausgeben

Und soll ich mir goldene Bananenstecker oder sowas kaufen oder bringt sowas auch nichts ?
Argon50
Inventar
#5 erstellt: 29. Aug 2007, 13:16

brille1002 schrieb:

Und soll ich mir goldene Bananenstecker oder sowas kaufen oder bringt sowas auch nichts ?

Schließ/Klemm die Kabel doch lieber direkt an.

Macht einen Übergangswiderstand weniger und spart Geld.

Wenn du die Kabel öfter wechseln oder abnehmen willst/mußt, bieten sich Bananas natürlich an.

Grüße,
Argon

Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Aug 2007, 19:00
Hallo Brille1002,

hier wird dir nicht geholfen oder sollte man sagen es hilft dir nichts weiter, siehe andere Threads zum Thema Kabel.

Mein Motto: Probieren und sich nicht von der Optik leiten lassen.

Gruß
Einstein_Duci
Eisbär64
Stammgast
#7 erstellt: 30. Aug 2007, 10:29
Hallo Einstein_Duci,

dein Vorschlag hilft ihm aber auch nicht wirklich. Er kann ja nicht jedes Kabel probebhören das es gibt. Du solltes ihm vieleicht einen Hinweis geben welche Kabel deiner meinung nach in Frage kommen, die kann er ja dann testen. Ich würde ihm allerdings empfehel auch ein einfaches Lautsprecherkabel bei seine Test ein zu beziehen.


[Beitrag von Eisbär64 am 30. Aug 2007, 10:30 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#8 erstellt: 30. Aug 2007, 10:48
Gude!


Einstein_Duci schrieb:
hier wird dir nicht geholfen oder sollte man sagen es hilft dir nichts weiter, siehe andere Threads zum Thema Kabel.


Naja, das liegt aber eher daran, dass dir hier niemand helfen kann, bzw. du dir nicht helfen lassen willst - Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß Kobe
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Aug 2007, 14:37

Eisbär64 schrieb:
Hallo Einstein_Duci,

dein Vorschlag hilft ihm aber auch nicht wirklich. Er kann ja nicht jedes Kabel probebhören das es gibt. Du solltes ihm vieleicht einen Hinweis geben welche Kabel deiner meinung nach in Frage kommen, die kann er ja dann testen. Ich würde ihm allerdings empfehel auch ein einfaches Lautsprecherkabel bei seine Test ein zu beziehen.


Hallo Eisbär64,

da hast du recht. Es wird ihm aber auch nicht helfen, wenn er auf das hört, was die Anti-Kabelklanghörer sagen. Denn leider gehen dort die Meinungen extrem auseinander.

Daher kann ich ihm nur den Vorschlag geben, dass er sich diverse kabel anhören muss. Letztendlich muss ja die ganze Kette stimmen und es bringt nichts, wenn er die Kabel nach Lautsprecher kauft. Des Weitern hängt es ja auch von seinem Budget und Hörempfinden ab. Wie du siehst, sehr komplex.

Er kann ja mal seine kompl. Konstellation aufzählen, von der Steckdose über die Geräte bis zu den Boxen. Vielleicht könnte man ihm dann schon mal in die ungefähre Richtung lenken.
Was natürlich auch sehr wichtig ist, ist die Akustik im Raum.

Gruß
Einstein_Duci
hf500
Moderator
#10 erstellt: 30. Aug 2007, 17:37
Moin,
wieso erst bei der Steckdose anfangen?
Das ist sinnlos, beim Kraftwerk ist die Quelle...

73
Peter
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Aug 2007, 17:45

hf500 schrieb:
Moin,
wieso erst bei der Steckdose anfangen?
Das ist sinnlos, beim Kraftwerk ist die Quelle...

73
Peter


Weil man dort keinen Einfluß hat, außer vielleicht noch der Sicherungskasten. Den habe ich außer acht gelassen, da nicht jeder einfach dran darf um etwas zu ändern. Richtig wäre es direkt vor der Sicherung.
Argon50
Inventar
#12 erstellt: 30. Aug 2007, 17:47

Einstein_Duci schrieb:
Richtig wäre es direkt vor der Sicherung.

Da darfst du erst recht nicht ran.

Grüße,
Argon

Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Aug 2007, 18:35

Argon50 schrieb:

Einstein_Duci schrieb:
Richtig wäre es direkt vor der Sicherung.

Da darfst du erst recht nicht ran.

Grüße,
Argon

:prost


Das versteht sich doch von selbst, gell!
Argon50
Inventar
#14 erstellt: 30. Aug 2007, 18:41

Einstein_Duci schrieb:

Argon50 schrieb:

Einstein_Duci schrieb:
Richtig wäre es direkt vor der Sicherung.

Da darfst du erst recht nicht ran.

Grüße,
Argon

:prost


Das versteht sich doch von selbst, gell! ;)

Eben!

Habs nur zur Sicherheit erwähnt, nicht das das noch einer versucht.

Grüße,
Argon

Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Aug 2007, 18:43

Argon50 schrieb:

Einstein_Duci schrieb:

Argon50 schrieb:

Einstein_Duci schrieb:
Richtig wäre es direkt vor der Sicherung.

Da darfst du erst recht nicht ran.

Grüße,
Argon

:prost


Das versteht sich doch von selbst, gell! ;)

Eben!

Habs nur zur Sicherheit erwähnt, nicht das das noch einer versucht.

Grüße,
Argon

:prost


Der hat dann selber schuld, wenn er eine gewienert bekommt oder die Versicherung bei Schaden nicht zahlt.
Eisbär64
Stammgast
#16 erstellt: 31. Aug 2007, 09:51

Einstein_Duci schrieb:

Eisbär64 schrieb:
Hallo Einstein_Duci,

dein Vorschlag hilft ihm aber auch nicht wirklich. Er kann ja nicht jedes Kabel probebhören das es gibt. Du solltes ihm vieleicht einen Hinweis geben welche Kabel deiner meinung nach in Frage kommen, die kann er ja dann testen. Ich würde ihm allerdings empfehel auch ein einfaches Lautsprecherkabel bei seine Test ein zu beziehen.


Hallo Eisbär64,

da hast du recht. Es wird ihm aber auch nicht helfen, wenn er auf das hört, was die Anti-Kabelklanghörer sagen. Denn leider gehen dort die Meinungen extrem auseinander.

Daher kann ich ihm nur den Vorschlag geben, dass er sich diverse kabel anhören muss. Letztendlich muss ja die ganze Kette stimmen und es bringt nichts, wenn er die Kabel nach Lautsprecher kauft. Des Weitern hängt es ja auch von seinem Budget und Hörempfinden ab. Wie du siehst, sehr komplex.

Er kann ja mal seine kompl. Konstellation aufzählen, von der Steckdose über die Geräte bis zu den Boxen. Vielleicht könnte man ihm dann schon mal in die ungefähre Richtung lenken.
Was natürlich auch sehr wichtig ist, ist die Akustik im Raum.

Gruß
Einstein_Duci


Na ja es ist sicherlich auch Hilfreich wenn ihm gesagt wird das es auch die Meinung gibt das er sich einfach preiswerte Lautsprecherkabel kaufen soll und das ganze teure Zeug im Laden lassen soll. Ich würde ihm im übrigen auch zu preiswerten Lautsprechekabeln raten. Das ist auch ein Ratschlag, auch wenn er dir nicht gefällt. Der TE kann ja selber entscheiden welcher Argumentation er folgt.
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 31. Aug 2007, 13:08

Eisbär64 schrieb:

Einstein_Duci schrieb:

Eisbär64 schrieb:
Hallo Einstein_Duci,

dein Vorschlag hilft ihm aber auch nicht wirklich. Er kann ja nicht jedes Kabel probebhören das es gibt. Du solltes ihm vieleicht einen Hinweis geben welche Kabel deiner meinung nach in Frage kommen, die kann er ja dann testen. Ich würde ihm allerdings empfehel auch ein einfaches Lautsprecherkabel bei seine Test ein zu beziehen.


Hallo Eisbär64,

da hast du recht. Es wird ihm aber auch nicht helfen, wenn er auf das hört, was die Anti-Kabelklanghörer sagen. Denn leider gehen dort die Meinungen extrem auseinander.

Daher kann ich ihm nur den Vorschlag geben, dass er sich diverse kabel anhören muss. Letztendlich muss ja die ganze Kette stimmen und es bringt nichts, wenn er die Kabel nach Lautsprecher kauft. Des Weitern hängt es ja auch von seinem Budget und Hörempfinden ab. Wie du siehst, sehr komplex.

Er kann ja mal seine kompl. Konstellation aufzählen, von der Steckdose über die Geräte bis zu den Boxen. Vielleicht könnte man ihm dann schon mal in die ungefähre Richtung lenken.
Was natürlich auch sehr wichtig ist, ist die Akustik im Raum.

Gruß
Einstein_Duci


Na ja es ist sicherlich auch Hilfreich wenn ihm gesagt wird das es auch die Meinung gibt das er sich einfach preiswerte Lautsprecherkabel kaufen soll und das ganze teure Zeug im Laden lassen soll. Ich würde ihm im übrigen auch zu preiswerten Lautsprechekabeln raten. Das ist auch ein Ratschlag, auch wenn er dir nicht gefällt. Der TE kann ja selber entscheiden welcher Argumentation er folgt.


Hi,

da stimme ich dir zu, aber ich hatte nicht gesagt, dass er sich teure kaufen soll. Sondern die, welche ihm zusagen. Ob die dann teuer oder günstig sind, ist eher Nebensache, da sein Geldbeutel entscheidet.

Gruß
Einstein_Duci
brille1002
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 31. Aug 2007, 15:34

Einstein_Duci schrieb:
Hallo Eisbär64,

da hast du recht. Es wird ihm aber auch nicht helfen, wenn er auf das hört, was die Anti-Kabelklanghörer sagen. Denn leider gehen dort die Meinungen extrem auseinander.

Daher kann ich ihm nur den Vorschlag geben, dass er sich diverse kabel anhören muss. Letztendlich muss ja die ganze Kette stimmen und es bringt nichts, wenn er die Kabel nach Lautsprecher kauft. Des Weitern hängt es ja auch von seinem Budget und Hörempfinden ab. Wie du siehst, sehr komplex.

Er kann ja mal seine kompl. Konstellation aufzählen, von der Steckdose über die Geräte bis zu den Boxen. Vielleicht könnte man ihm dann schon mal in die ungefähre Richtung lenken.
Was natürlich auch sehr wichtig ist, ist die Akustik im Raum.

Gruß
Einstein_Duci


Vieleicht bringt es ja was wenn ich sie aufzähle
Front : Dali Ikon 2
back: Dali Concept 1
center : Dali Ikon
Reciver: Yamaha Rx-V450

Und der Raum ist so um die 20qm groß

Mein Budget liegt so bei 60 Euro (nur für die Beiden Front Speaker)


[Beitrag von kptools am 31. Aug 2007, 16:13 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 31. Aug 2007, 16:20
Hallo,

wenn Du Dich daran hältst, dann hast Du schon mehr getan, als eigentlich nötig ist. Kaufe Dir ganz normale Zwillingslitze mit entsprechendem Querschnitt. Darüber hinaus bezahlst Du nur für Optik, Haptik und ein "gutes Gefühl", aber nicht für objektiv "besseren Klang".

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 31. Aug 2007, 16:20 bearbeitet]
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 31. Aug 2007, 16:26

brille1002 schrieb:

Einstein_Duci schrieb:
Hallo Eisbär64,

da hast du recht. Es wird ihm aber auch nicht helfen, wenn er auf das hört, was die Anti-Kabelklanghörer sagen. Denn leider gehen dort die Meinungen extrem auseinander.

Daher kann ich ihm nur den Vorschlag geben, dass er sich diverse kabel anhören muss. Letztendlich muss ja die ganze Kette stimmen und es bringt nichts, wenn er die Kabel nach Lautsprecher kauft. Des Weitern hängt es ja auch von seinem Budget und Hörempfinden ab. Wie du siehst, sehr komplex.

Er kann ja mal seine kompl. Konstellation aufzählen, von der Steckdose über die Geräte bis zu den Boxen. Vielleicht könnte man ihm dann schon mal in die ungefähre Richtung lenken.
Was natürlich auch sehr wichtig ist, ist die Akustik im Raum.

Gruß
Einstein_Duci


Vieleicht bringt es ja was wenn ich sie aufzähle
Front : Dali Ikon 2
back: Dali Concept 1
center : Dali Ikon
Reciver: Yamaha Rx-V450

Und der Raum ist so um die 20qm groß

Mein Budget liegt so bei 60 Euro (nur für die Beiden Front Speaker)


Hi,

schau dich doch mal bei Sommer-Cable um. Die sind bekannt dafür, dass die Studios ausrüsten. Der Katalog von denen ist auch ganz gut beschrieben, da sind bestimmt die passenden Kabel für dich dabei. Egal ob fertig Konfektioniert oder zum selber konfektionieren. da sollte auf jeden Fall in deinem gewünschten Budget was zu finden sein. Ob du allerdings die Möglichkeit hast, dir diese mal anzuhören, muss du mal erfragen. Weiter wäre vielleicht noch das Kimber 4PR interessant, diese werden auch viel von Händlern geführt.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

Gruß
Einstein_Duci
HiFi_Addicted
Inventar
#21 erstellt: 31. Aug 2007, 23:20
NYFAZ 2x4mm² und das Problem ist gelöst. Nachdems keinen Kabelklang gibt ist es wurscht was man nimmt.

MfG Christoph
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 01. Sep 2007, 08:07

HiFi_Addicted schrieb:
NYFAZ 2x4mm² und das Problem ist gelöst. Nachdems keinen Kabelklang gibt ist es wurscht was man nimmt.

MfG Christoph


Hi Christoph,

woher nimmst du die Erkenntnis?
Mal Hypothetisch:
Ein Kabel an sich ohne irgendwelche Geräte hat keinen Kabelklang. Die Frage ist doch letztendlich, wie dieses Kabel auf die jeweiligen Geräte reagiert? Denn das, bis auf ich, hat noch niemand so richtig in Frage gestellt. Es wird zwar gesagt, dass ein Op-Verstärker immer abgeschlossen sei, halte ich für sehr wage, denn jeder Hersteller hat so seine eigenen Tricks im Gerätebau. Ansonsten würden alle Geräte gleich klingen. Oder möchtest du behaupten, dass sie das tun.

Gruß
Einstein_Duci
casesdaily
Stammgast
#23 erstellt: 01. Sep 2007, 08:28
Ganz toll, Einstein_Duci. Ein Kabel, dass auf Geräte reagiert. Wusste gar nicht, dass in HiFi-Kabeln elektronische Bauelemente versteckt sind, die je nach erkanntem Verstärkerhersteller den Widerstand des Kabels ändern...

Ich habe jedenfalls noch kein Kabel klingen hören. Bei mir klingt nämlich die Musik. Deswegen reicht m.E. für die Verhältnisse des Thread-Erstellers einfaches 2,5mm²-4mm² Kupferkabel aus dem nächsten Elektromarkt vollkommen aus. Alles andere dient nur der Optik (wobei man die Lautsprecherkabel ja eigentlich nicht sehen will, fragt mal eure Frau/Freundin... ) und dem guten Gefühl, aber wie schon gesagt, klingen tuts nicht besser.

...
casesdaily
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 01. Sep 2007, 09:01

casesdaily schrieb:
Ganz toll, Einstein_Duci. Ein Kabel, dass auf Geräte reagiert. Wusste gar nicht, dass in HiFi-Kabeln elektronische Bauelemente versteckt sind, die je nach erkanntem Verstärkerhersteller den Widerstand des Kabels ändern...

Ich habe jedenfalls noch kein Kabel klingen hören. Bei mir klingt nämlich die Musik. Deswegen reicht m.E. für die Verhältnisse des Thread-Erstellers einfaches 2,5mm²-4mm² Kupferkabel aus dem nächsten Elektromarkt vollkommen aus. Alles andere dient nur der Optik (wobei man die Lautsprecherkabel ja eigentlich nicht sehen will, fragt mal eure Frau/Freundin... ) und dem guten Gefühl, aber wie schon gesagt, klingen tuts nicht besser.

...
casesdaily


Hi,

hast du schon mal was von Induktivität und Capazität gehört? Das sind nur einige Größen, die auf einen Kabel wirken. Weiter geht es z.B. mit der Rückwirkung eines Lautsprecher, welches Spulen hat, dabei tritt der sog. Generatoreffekt auf.
Siehe hier: http://www.hoererlebnis-verlag.de/he/archiv/32experte.htm

Mal abgesehen, dass es Kabel gibt, die Bauteil im Kabel haben, die sog. Kästchenkabel von MIT oder Transparent um einige mal zu nennen.

Ich finde es toll, dass es dir so reicht, wie du es hast.
Ich gebe mich aber nicht mit weniger zufrieden, wenn ich mehr haben kann. Solange mein Budget das erlaubt versuche ich für mich das Optimum, natürlich im richtigen Verhältnis,
zu finden. Daher heißt es ja auch High-End. Du hast für dich dein High-End gefunden. Ist doch toll!
Gruß
Einstein_Duci
Uwe_Mettmann
Inventar
#25 erstellt: 01. Sep 2007, 09:34

Einstein_Duci schrieb:
Ein Kabel an sich ohne irgendwelche Geräte hat keinen Kabelklang. Die Frage ist doch letztendlich, wie dieses Kabel auf die jeweiligen Geräte reagiert? Denn das, bis auf ich, hat noch niemand so richtig in Frage gestellt. Es wird zwar gesagt, dass ein Op-Verstärker immer abgeschlossen sei, halte ich für sehr wage, denn jeder Hersteller hat so seine eigenen Tricks im Gerätebau. Ansonsten würden alle Geräte gleich klingen. Oder möchtest du behaupten, dass sie das tun.

Hallo Einstein_Duci,

Du meinst doch sicher "wie die jeweiligen Geräte auf dieses Kabel reagieren"?

hier geht es um Lautsprecherkabel, also brauchen wir uns nicht darüber unterhalten, was NF-Kabel für einen Einfluss auf einen Operationsverstärker haben.

Also weiter mit den Lautsprechkabeln, die ja die Verbindung zwischen Endstufe und Lautsprecher darstellen. Wie wir wissen, stellt ein Lautsprecher eine komplexe Last dar. Ein Grund hierfür ist die Frequenzweiche. Diese komplexe Last ist frequenzabhängig und kann induktiv oder kapazitiv ausfallen, je nach Frequenz halt. Ein guter Verstärker muss diese komplexe Last eines Lautsprechers problemlos treiben können.

Kommen wir jetzt noch mal zu den Lautsprecherkabeln, auch hier gibt es eine Leitungsinduktivität und eine Leitungskapazität. Diese sind aber im Verhältnis zu der induktiven und kapazitiven Last des Lautsprecher sehr klein.

Dies bedeutet, wenn ein Verstärker sein Verhalten schon durch induktive oder kapazitive Last eines Kabels ändern würde, so würde er durch die komplexe Last einen Lautsprechers völlig ausflippen. Solch ein Verstärker wäre ein Fehlkonstruktion und gehört in den Müll und nicht ins Hörzimmer.

Nun, keine Aussage ohne Ausnahme. Es gibt allerdings Lautsprecherkabel mit extremen Parameter, natürlich High-End-Kabel. Diese Kabel haben eine sehr hohe Leitungskapazität. Diese wirkt sich bei Frequenzen weit oberhalb des Hörbereichs aus und kann einen unstabilen Verstärker schon Schwierigkeiten bereiten. Wie gesagt, dies sind Einzelfälle, denn bei normalen Kabel ist die Leitungskapazität sehr viel kleiner als bei solchen extremen Kabelkonstruktionen.


Gruß

Uwe
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Sep 2007, 13:01

Uwe_Mettmann schrieb:

Einstein_Duci schrieb:
Ein Kabel an sich ohne irgendwelche Geräte hat keinen Kabelklang. Die Frage ist doch letztendlich, wie dieses Kabel auf die jeweiligen Geräte reagiert? Denn das, bis auf ich, hat noch niemand so richtig in Frage gestellt. Es wird zwar gesagt, dass ein Op-Verstärker immer abgeschlossen sei, halte ich für sehr wage, denn jeder Hersteller hat so seine eigenen Tricks im Gerätebau. Ansonsten würden alle Geräte gleich klingen. Oder möchtest du behaupten, dass sie das tun.

Hallo Einstein_Duci,

Du meinst doch sicher "wie die jeweiligen Geräte auf dieses Kabel reagieren"?

hier geht es um Lautsprecherkabel, also brauchen wir uns nicht darüber unterhalten, was NF-Kabel für einen Einfluss auf einen Operationsverstärker haben.

Also weiter mit den Lautsprechkabeln, die ja die Verbindung zwischen Endstufe und Lautsprecher darstellen. Wie wir wissen, stellt ein Lautsprecher eine komplexe Last dar. Ein Grund hierfür ist die Frequenzweiche. Diese komplexe Last ist frequenzabhängig und kann induktiv oder kapazitiv ausfallen, je nach Frequenz halt. Ein guter Verstärker muss diese komplexe Last eines Lautsprechers problemlos treiben können.

Kommen wir jetzt noch mal zu den Lautsprecherkabeln, auch hier gibt es eine Leitungsinduktivität und eine Leitungskapazität. Diese sind aber im Verhältnis zu der induktiven und kapazitiven Last des Lautsprecher sehr klein.

Dies bedeutet, wenn ein Verstärker sein Verhalten schon durch induktive oder kapazitive Last eines Kabels ändern würde, so würde er durch die komplexe Last einen Lautsprechers völlig ausflippen. Solch ein Verstärker wäre ein Fehlkonstruktion und gehört in den Müll und nicht ins Hörzimmer.

Nun, keine Aussage ohne Ausnahme. Es gibt allerdings Lautsprecherkabel mit extremen Parameter, natürlich High-End-Kabel. Diese Kabel haben eine sehr hohe Leitungskapazität. Diese wirkt sich bei Frequenzen weit oberhalb des Hörbereichs aus und kann einen unstabilen Verstärker schon Schwierigkeiten bereiten. Wie gesagt, dies sind Einzelfälle, denn bei normalen Kabel ist die Leitungskapazität sehr viel kleiner als bei solchen extremen Kabelkonstruktionen.


Gruß

Uwe



Hallo Uwe,

ja, so wollte ich es gesagt haben.

Die beziehst deine Aussage auf High-End-Kabel. Vielleicht sollte vorher mal die Definition "High-End" klären. Denn jeder sieht es anders, da dies sehr vom eigenen Budget abhängt.
Die Sache mit dem ausflippenden Verstärker, ist aber auch sehr weit ausgeholt, da du das von der extremen Seite betrachtest. Es ist doch so und das wurde auch schon versucht in anderen Threads zu diskutieren, ein Gerät hört sich (meiner Meinung nach) mit jedem Kabel anders an. In wie weit "anders" ist vom subjektiven hören abhängig. Jeder Mensch hört anders und nimmt demnach auch jede Änderung anders in Kenntnis. Was ich damit versuchen möchte zu sagen, das nicht einfach pauschalisiert werden kann, dass jedes Kabel den gleichen Einfluss auf ein Gerät hat, auch die billigen Kabel eingeschlossen.

Wo wir auch schon mal das Thema Wellenwiderstand hatten. Ich weiß nicht, in wieweit es Einfluß hat, aber du argumentierst immer so, dass es nur im HF-Bereich eine Rolle spielt. Vielleicht fängt ein Gerät durch ein Kabel am OP-Verstärker so an zu schwingen, das es im HF-Bereich liegt und somit einen Einfluß hat. Das ist jetzt keine Aussage, sondern vielmehr eine Vermutung. Ich habe mich damit zu wenig auseinander gesetzt. Doch es gibt ja Firmen, wie HMS, die solche Dinge sehr Theoretisch und Messtechnisch angehen. Vielleicht sollte mann solch einen Mann mal zu Rate ziehen. Denn der gibt zum Beispiel seine Kabel auch mit unterschiedlichen Wellenwiderständen an. Das bestimmt nicht ohne Grund.
Bitte, komme jetzt nicht mit dem Spruch, der will doch nur Verkaufen.

Gruß
Einstein_Duci
Uwe_Mettmann
Inventar
#27 erstellt: 01. Sep 2007, 14:49

Einstein_Duci schrieb:
Die beziehst deine Aussage auf High-End-Kabel. Vielleicht sollte vorher mal die Definition "High-End" klären.

Hallo Einstein_Duci,

die Aussage bezieht sich nicht auf jedes High-End-Kabel, sondern es gibt halt einige extreme Konstruktionen. Diese Kabel sind meist teuer und werden auch in den High-End-Bereich eingestuft. Natürlich kann es solche Konstruktionen auch im Nicht-High-End-Bereich geben.


Einstein_Duci schrieb:
Die Sache mit dem ausflippenden Verstärker, ist aber auch sehr weit ausgeholt, da du das von der extremen Seite betrachtest.

Es kommt vor, aber Du hast Recht, seltene Einzelfälle. Nur mache ich ungern absolute Aussagen, wenn ich weiß, dass es da Ausnahmen gibt. Nur deshalb meinen Hinweis.


Einstein_Duci schrieb:
Es ist doch so und das wurde auch schon versucht in anderen Threads zu diskutieren, ein Gerät hört sich (meiner Meinung nach) mit jedem Kabel anders an. In wie weit "anders" ist vom subjektiven hören abhängig. Jeder Mensch hört anders und nimmt demnach auch jede Änderung anders in Kenntnis. Was ich damit versuchen möchte zu sagen, das nicht einfach pauschalisiert werden kann, dass jedes Kabel den gleichen Einfluss auf ein Gerät hat, auch die billigen Kabel eingeschlossen.

Ob nun ein Kabel überhaupt einen klanglichen Einfluss hat, da gibt es ja unterschiedliche Meinungen, ich sage ganz klar nein (auch hier gibt es Ausnahmen).

Ich denke aber, darüber sollten wir nicht diskutieren, weil wir nicht auf einen Nenner kommen werden.

Aber ich sage auch, dass ein Kabel keine Rückwirkung auf ein Gerät haben darf. Wenn es doch sein sollte, ist das Gerät mangelhaft konstruiert. Für Lautsprecherkabel habe ich dies ja in meinem letzten Beitrag auch begründet.


Einstein_Duci schrieb:
Wo wir auch schon mal das Thema Wellenwiderstand hatten. Ich weiß nicht, in wieweit es Einfluß hat, aber du argumentierst immer so, dass es nur im HF-Bereich eine Rolle spielt.

Es gibt mehrere Gründe, weshalb der Wellenwiderstand bei Audiogeräten keine Rolle spielt:
  • Wenn der Wellenwiderstand bei der Übertragung eine Rolle spielt, muss die Leitung an beiden Seiten mit dem gleichen Widerstand abgeschlossen sein. Dies ist im Audiobereich nicht der Fall. Beispiel NF-Leitungen, die oft so um 75 Ω liegen. Der Ausgang z.B. eines CD-Players müsste eine Impedanz von 75 Ω aufweisen und das gleiche gilt für den Eingang des Verstärkers. Zeig mir bitte, wo das der Fall ist, vielmehr liegt z.B. der Eingangwiderstand oberhalb von 10 kΩ und somit weitab von den 75 Ω.

  • Nur hat ein Kabel bei den Audiofrequenzen sowieso keinen konstanten Wellenwiderstand, wie z.B. die 75 Ω. Erst bei hohen Frequenzen ist der Wellenwiderstand konstat. Bei niedrigen Frequenzen ist er frequenzabhängig und kapazitiv. Einen entsprechenden Link habe ich Dir ja schon angegeben.

  • Der Wellenwiderstand spielt auch deshalb keine Rolle, weil die Länge des Kabels wenigstens in die Nähe der Wellenlänge des übertragenen Signals kommen muss. Die Wellenlänge des Signals ist bei 20 KHz ca. 9000 m. Wie lang sind üblicherweise Audioleitungen? Hier ein Link, den Du schon kennst.


Einstein_Duci schrieb:
Vielleicht fängt ein Gerät durch ein Kabel am OP-Verstärker so an zu schwingen, das es im HF-Bereich liegt und somit einen Einfluß hat. Das ist jetzt keine Aussage, sondern vielmehr eine Vermutung. Ich habe mich damit zu wenig auseinander gesetzt.

Absehen davon, dass das Gerät dann nicht ordentlich konstruiert ist, passiert das nur bei Kabeln mit hohem Kapazitätsbelag, der bei normalen Kabeln nicht auftritt, nicht einmal bei der Beipackstrippe. Aber folgender Thread dürfte Dich interessieren:




Einstein_Duci schrieb:
Doch es gibt ja Firmen, wie HMS, die solche Dinge sehr Theoretisch und Messtechnisch angehen. Vielleicht sollte mann solch einen Mann mal zu Rate ziehen.

Was mir in dem Zusammenhang auffällt, ist, dass theoretische Aussagen von Hersteller oder auch Zeitschriften häufig unreflektiert übernommen werden. Kommen die Aussagen aus einer anderen Quelle, so ist das nicht der Fall, nein, sie werden sogar ignoriert.


Einstein_Duci schrieb:
Denn der gibt zum Beispiel seine Kabel auch mit unterschiedlichen Wellenwiderständen an. Das bestimmt nicht ohne Grund.

Zu einer Spezifikation eines Kabels gehört nun mal auch der Wellenwiderstand. Am Wellenwiderstand kann ich z.B. auch abschätzen, wie hoch der Kapazitätsbelag ist, was bei sehr langen Kabeln schon eine Rolle spielen kann. Außerdem sieht man am Wellenwiderstand, ob das Kabel außer für Audioanwendungen auch für andere Anwendungen geeignet ist, so z.B. für digitale Audiosignale oder Videosignale.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 01. Sep 2007, 14:51 bearbeitet]
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