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Stromversorgung der Anlage

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Housemarke
Stammgast
#740 erstellt: 19. Jan 2008, 00:37
In hamburg regnet es gerade...
denke das interessiert einige leser hier mehr als diese kindlichen verhaltensweisen und selbstherrliche darstellungen!
Der mitm redakteur war aber schon gut ;-)
mfg chris
kölsche_jung
Moderator
#741 erstellt: 19. Jan 2008, 01:23

Argon50 schrieb:

Amin65 schrieb:

Ich habe beruflich sogar damit zu tun, Dinge zu erkennen, die andere Menschen nie wahrnehmen würden.


Amin65 schrieb:
...es ist zumindest nichts esoterisches, aber kann von keiner Maschine oder keinem Computer je ersetzt werden.


Amin65 schrieb:

Aber wir kommen langsam immer mehr vom Ursprungsthema ab. Lass uns den Ausflug beenden und zum eigentlichen Thema zurück kehren.

Ich habs!

Du bist Redakteur einer HiFi-Zeitschrift.


Grüße,
Argon

:prost


@argon



@amin65

wenn du das glas nicht austrinken willst, warum machst du es dann voll?

soll heißen, wenn du es nicht sagen willst, warum prahlst du dann vorher mit deinem ach so besonderen job?

solch ein verhalten oist mir genauso unverständlich, wie der ganze Aufwand der wegen "dreckigen stromes" gemacht wird. Da werden zum teil hunderte oder tausende von euro ausm fenster geworfen, weil der 40€-energiekostenwächter frequenzschwankungen anzeigt.
sind wir hier im kasperletheater?
Accuphase_Lover
Inventar
#742 erstellt: 19. Jan 2008, 04:14

Amperlite schrieb:

Argon50 schrieb:

Amin65 schrieb:

Ich habe beruflich sogar damit zu tun, Dinge zu erkennen, die andere Menschen nie wahrnehmen würden.


Amin65 schrieb:
...es ist zumindest nichts esoterisches, aber kann von keiner Maschine oder keinem Computer je ersetzt werden.


Amin65 schrieb:

Aber wir kommen langsam immer mehr vom Ursprungsthema ab. Lass uns den Ausflug beenden und zum eigentlichen Thema zurück kehren.

Ich habs!

Du bist Redakteur einer HiFi-Zeitschrift.

Kann (s.o.) schon mal nicht sein, denn den könnte man heute problemlos durch einen Textbaustein-Artikelgenerator ersetzen.




Wer wird denn solch böse Worte über unsere Freunde von der F(l)achpresse sagen.

Ausserdem bin ich empört, dass ihr alle nicht das 10.000€ - Netzfilter von Accuphase verwendet und damit in eine neue Dimension des Klangs vorstosst.
"To boldly go, where no man (or GOLDOHR !) has gone before"

Auch ich habe mir im wohl gewünschten Glauben an einen möglicherweise besseren Klang, mitte der 90er ein Netzfilter vor die Anlage geschaltet.

Allerdings eines vom Conrad für 50 DM !

S c h ä h m !



Grüsse


[Beitrag von Accuphase_Lover am 19. Jan 2008, 16:07 bearbeitet]
Straight_Wire2Fan
Ist häufiger hier
#743 erstellt: 19. Jan 2008, 04:52
Und weil du nicht in der Lage warst, den Unterschied zu hören mit dem 50,- Conrad Netzfilter sind jegliche Netzdiskussionen natürlich unsinn und Voodoo.
Hier rennen echt paar Theoretiker der Fachverdummung rum.
Lese seit paar Seiten nichts mehr vom Klang, sondern nur noch von Abhandlungen ueber Netzschwankungen.
Absolut das beste aber ist, das Kabel, Geräte, Boxen, alles gleich klingen soll, aber 3 Herz Netzschwankungen die Nonplusultraschwankung im Klang bedeutet.
So geil ...

Ne bessere Münchhausenausrede vom Unvermögen des Hörens wirds schwerlich geben.

Seit doch froh das ihr nichts raushörn könnt, spart ihr ne menge Geld und kauft ne feine Conradanlage für 300 Euro.
Die etwaigen Mankos der Anlage wiederlegt ihr dann mit Fachchinesisch und weist auf den schlechten Stromanbieter hin.


[Beitrag von Straight_Wire2Fan am 19. Jan 2008, 04:56 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#744 erstellt: 19. Jan 2008, 05:38
Oha, ein empörtes GOLDOHR !

Kabelfreak, eh ?

Dein Nick lässt tief blicken.

Der von dir hier möglicherweise erkannte Mangel an "Ich-höre-immer-Unterschiede-und-zwar-zwischen-allen-Kommponenten-IMMER !" - Gesinnung, könnte daran liegen, dass dieses Forum (Gott sei Dank !) auch noch von ein paar Realisten bevölkert wird.

Manche haben sogar Humor !


Übrigens von wegen Conrad-Anlage, was glaubst du, was manche hier zu hause stehen haben ?
Sicher keine HiFi-Komponente vom grossen C
-scope-
Hat sich gelöscht
#745 erstellt: 19. Jan 2008, 09:23

Seit doch froh das ihr nichts raushörn könnt, spart ihr ne menge Geld und kauft ne feine Conradanlage für 300 Euro.


Mit nahezu berechenbarer Häufigkeit wird sowas von Leuten geschrieben, die selbst Sparkurs fahren.

Wollen angeblich alles hören....trotz vollem Sparschweinchen.

Und was lernt man daraus? Ein Sparkurs bedeutet keineswegs das Ende emotionaler Hörerlebnisse.
Straight_Wire2Fan
Ist häufiger hier
#746 erstellt: 19. Jan 2008, 10:40
Hatte ein paar Seiten vorher bereits erwähnt, das grad mein Theta Cd-lw sensibel auf Strom und Kabel reagiert.

Wollte auch nicht sagen das dein Equipment billiger Conrad Plastikschrott is, nur wer rein theoretisch ans Hobby Hifi geht, der kann ne menge Geld sparen.


[Beitrag von Straight_Wire2Fan am 19. Jan 2008, 10:41 bearbeitet]
philippo.
Inventar
#747 erstellt: 19. Jan 2008, 11:30

Straight_Wire2Fan schrieb:
Hatte ein paar Seiten vorher bereits erwähnt, das grad mein Theta Cd-lw sensibel auf Strom und Kabel reagiert.


übel zusammengedengelter hochpreis-schrott, nicht wahr?


Straight_Wire2Fan schrieb:

Wollte auch nicht sagen das dein Equipment billiger Conrad Plastikschrott is, nur wer rein theoretisch ans Hobby Hifi geht, der kann ne menge Geld sparen.


die logik ist geil:

schön überteuerten kram kaufen, der dann mit völlig überteuertem zubehör dazu gebracht wird, daß er das gleiche leistet wie der conrad-schrott - nämlich am netzstrom immer gleich zu klingen...
ptfe
Inventar
#748 erstellt: 19. Jan 2008, 11:37
Aber mal eine "ernstgemeinte" Frage an die "Alles-Hörer":
was erwartet mich, wenn ich den Stromanbieter wechsle? Muß ich da bei der Auswahl des neuen Lieferanten auf irgendwas achten?

cu ptfe
Gene_Frenkle
Inventar
#749 erstellt: 19. Jan 2008, 11:59

Amin65 schrieb:

Weil ich die von Dir genannten Alternativen ausschließen kann. Das ist mir alles bekannt und auch ich kenne die vorn Dir angesprochenen biomenschlichen Schwankungen, aber sei Dir gewiss, ich habe es trainiert, dass ich sie weitestgehend ausblenden kann!


Wenn ich es davor richtig verstanden habe, hast Du mit Netzfiltern aber bei Dir auch keinen Erfolg gehabt, bzw. verschlechterte sich der Klang für Dich. Wie hast Du jetzt die genannten Alternativen ausgeschlossen? Wie trainiert man Emotionen und sonst. Befindlichkeiten auszublenden? Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass mir das nicht gelingt.


Amin65 schrieb:

Das kann man vorher nicht genau sagen, was besser ist. Allerdings halte ich ein Labtop nicht als geeignete Wahl, um einen Netz- oder Akkubetrieb messtechnisch zu untersuchen. Ein Labtop stellt ja als Computer wieder eine digitale Störquelle dar und gerade die sollte ja ausgeschlossen werden.


Beeinflussen Netzverschutzungen also nur Analoggeräte? CD-Player sind ja auch nichts anderes als kleine Rechner. Dann wäre die beste Empfehlung ja voll Digital zu bleiben.


Amin65 schrieb:

Mir kommen da eher Vorstufen in den Sinn, wie möglichst nicht auf digitaler Ebene arbeiten oder solche Bauteile verarbeitet haben. Also z. B. Chips.


Ich hab noch ein Monitorcontroller/Preamp/KHV völlig analog und mit Netzteil (auch analog) oder Batterien betreibbar. Hier ein Bild vom Innenleben:
Ginge das?
lumi1
Hat sich gelöscht
#750 erstellt: 19. Jan 2008, 12:03

was erwartet mich, wenn ich den Stromanbieter wechsle? Muß ich da bei der Auswahl des neuen Lieferanten auf irgendwas achten?

....ja!
Unbedingt!

Vor allem muß der Strom erst mal auf dem besten Weg mit besten Mitteln das Kraftwerk verlassen!
Natürlich z.B. mit Silberkabeln.
Wasserkraftwerke würde ich nicht nehmen, das verwässert den Ton.
Atomkraft auch tabu; zuviel Einstrahlungen.
Windkraft macht den Ton bei Stürmen unruhig.
Kohle und andere fossile Brennstoffe bringe´n zwar warmen Sound, verschlucken aber Details.

Es ist alles nicht so einfach.


Bleibt nur Solarenergie.
Da wird der Klang aber zu kühl, wenn´s schattig wird.

MfG.


[Beitrag von lumi1 am 19. Jan 2008, 12:04 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#751 erstellt: 19. Jan 2008, 12:28
Ernsthafte Antwort zum Stromanbieter:
Stromanbieter wechseln bringt gar nichts, denn den kann man nicht wechseln.
Es gibt EIN Verbundnetz an jedem Wohnort. Und aus diesem EINEN Netz werden alle Strombezüger versorgt.
Weiter gibt es verschiedene Stromanbieter mit ihren eigenen Kraftwerken. Diese speisen alle ins gemeinsame Verbundnetz ein.

Wenn ich meinen Anbieter wechsle und bisher pro Tag 10kWh verbraucht habe, so darf mein bisheriger Anbieter einfach 10kWh weniger ins Netz liefern, mein Neuer dafür 10kWh mehr.
Ob das dann tatsächlich geschieht oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Ich jedenfalls habe eine Stromleitung vom lokalen Transformator. Und in mein Mehrfamilienhaus geht EINE Leitung rein. Also kann es ja gar nicht sein, dass ich einen anderen Strom habe als mein Wohnungsnachbar, der seinen Strom bei einem anderen Anbieter bezahlen muss.
lumi1
Hat sich gelöscht
#752 erstellt: 19. Jan 2008, 12:53
richi, du hast es sicher gut gemeint.
Wenn das aber nicht jedem noch so unbedarftem Normalbürger wenigstens halbwegs klar ist, weiß ich auch nicht mehr.

Ich denke außerdem, die sarkastisch-ironische Antwort von mir war auf ein ebenfalls ironisch gemeintes Zitat.

Hoffentlich....


MfG.
ptfe
Inventar
#753 erstellt: 19. Jan 2008, 12:59

lumi1 schrieb:

Ich denke außerdem, die sarkastisch-ironische Antwort von mir war auf ein ebenfalls ironisch gemeintes Zitat.

Hoffentlich....



Natürlich meinte ich´s ironisch - wobei ich aber immer noch auf die Antwort von unseren "Alles-Hörern" warte - ein "ich hörs aber" würde mich nicht sehr verwundern


cu ptfe
WinfriedB
Inventar
#754 erstellt: 19. Jan 2008, 13:08

lumi1 schrieb:

Atomkraft auch tabu; zuviel Einstrahlungen.


Da gibt es das preisgünstige Atomstromfilter. Es ist mindestens genauso wirksam wie Versilberung bei Lautsprecherkabeln.

http://www.szon.de/blog/archives/719-Der-Atomstromfilter.html
-scope-
Hat sich gelöscht
#755 erstellt: 19. Jan 2008, 13:41

Hatte ein paar Seiten vorher bereits erwähnt, das grad mein Theta Cd-lw sensibel auf Strom und Kabel reagiert.



Ohne dein "Theta LAUFWERK" zu kennen, bin ich mir sicher, dass es nicht so ist.
Dass also keine aussergewöhnlichen "Maßnahmen" ergriffen werden müssen, um das Gerät im Bereich seiner Möglichkeiten zu betreiben.

Die Wahrheit werden wir sowieso nie erfahren. Selbst wenn ich im Lauf der Zeit "zufällig" sso ein Laufwerk zur Reparatur (oder zur Probe....was auch immer) bekommen würde, und das Genaue Gegenteil feststelle, dann bleibt es bei zwei Beiträgen irgendwelcher Leute im Internet.

So einfach (und bedauerlich zugleich) ist das.


[Beitrag von -scope- am 19. Jan 2008, 13:42 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#756 erstellt: 19. Jan 2008, 13:46

Wollte auch nicht sagen das dein Equipment billiger Conrad Plastikschrott is, nur wer rein theoretisch ans Hobby Hifi geht, der kann ne menge Geld sparen.


Das entspricht wieder nicht der Wahrheit, denn wenn ich rein theoretisch und ohne Emotionen an mein Hobby herantreten würde, dann hätte ich mir z.B. zwei Klein und Hummel O500 gekauft. Ein technisch nach modernen Erkenntnissen, weitentwickelter, hässlicher Monitor, der alleine schon mehr als dein ganzer Kram zusammen kostet.

Da spart man also nichts.

Er ist meinen "Boxen" in vielen Bereichen überlegen....und trotzdem will ich ihn nicht haben.


[Beitrag von -scope- am 19. Jan 2008, 13:50 bearbeitet]
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#757 erstellt: 19. Jan 2008, 14:03
Hallo,
wie IMHO alle Mainmonitore neueren Modells hässlich und seelenlos, Boxen wie eine Pumpenzange halt.

Warum benutzen die Leute die so schlimme Veränderungen hören eigentlich nicht alle Emitter mit Akkuversorgung o.ä. zumindest Vorstufen und Player sollten problemlos zu versorgen sein, kleinere Endstufen eigentlich auch.
Hiraga Le Monstre o.ä. naja wohl nicht genug Leistung für Wirkungsgradsünden.
lumi1
Hat sich gelöscht
#758 erstellt: 19. Jan 2008, 15:35

Da gibt es das preisgünstige Atomstromfilter. Es ist mindestens genauso wirksam wie Versilberung bei Lautsprecherkabeln.

]http://www.szon.de/b...mfilter.html

Nein, oder?
Das gibt´s nicht.....

Eben verliere ich den Glauben, an den Intellekt mancher, vieler...

Ich mag nicht mal mehr lästern, es ist einfach traurig, wie mit unendlicher Dummheit Geld verdient werden kann.
Für was arbeite ich noch?


MfG.
richi44
Hat sich gelöscht
#759 erstellt: 19. Jan 2008, 15:56

lumi1 schrieb:
richi, du hast es sicher gut gemeint.
Wenn das aber nicht jedem noch so unbedarftem Normalbürger wenigstens halbwegs klar ist, weiß ich auch nicht mehr.

Ich denke außerdem, die sarkastisch-ironische Antwort von mir war auf ein ebenfalls ironisch gemeintes Zitat.

Hoffentlich....


MfG.

Prinzipiell bin ich Deiner Meinung, nur
Wenn man bedenkt, was man da alles zu lesen bekommt, bin ich mir nicht sicher, von wie viel Begriffsstutzigkeit man ausgehen muss
UND DAAAS IST JETZT NICHT IRONISCH GEMEINT
kptools
Hat sich gelöscht
#760 erstellt: 19. Jan 2008, 16:01
Hallo,

Link

Grüsse aus OWL

kp
el`Ol
Inventar
#761 erstellt: 19. Jan 2008, 16:11
Erstens habe ich keine Highend-Anlage und zweitens bin ich nicht Voodoo-gläubig, aber vielleicht interessiert sich von euch jemand dafür:
http://cgi.ebay.de/M...QQrdZ1QQcmdZViewItem
WinfriedB
Inventar
#762 erstellt: 19. Jan 2008, 16:25
So ein Teil ist hierzulande aber ziemlich überflüssig. Es dient lediglich dazu, größere Spannungsschwankungen auszugleichen. In der Ex-Sowjetunion war es kaum möglich, Farbfernseher ohne so ein Teil zu betreiben, aber hierzulande sind Spannungsschwankungen eher selten. Kurzzeitige Einbrüche auf den Halbwellen (die wesentlich häufiger sind) kann das Ding nicht ausgleichen.

Übrigens hat das angebotene Teil gerade mal 250VA Leistung, das dürfte für eine Komplett-Anlage gerade so ausreichen.
el`Ol
Inventar
#763 erstellt: 19. Jan 2008, 18:01
Weißt du, wie so ein Ding funktioniert? Ist das so etwas wie eine Magamp-Drossel?
richi44
Hat sich gelöscht
#764 erstellt: 19. Jan 2008, 18:25
Im Prinzip ist es ein normaler Trafo, der aber eine "zu kleine" Primärwicklung hat. Damit wird der Trafo bei Unterspannung normal ausgesteuert und liefert sekundär die normale Spannung. Wenn die Eingangsspannung ansteigt, geht das Ding in die Sättigung und damit steigt die Sekundärspannung (Peak) nicht mehr an. Allerdings wird der Eisenkern und die Primärwicklung durch die Sättigung extrem heiss und stinkt zumindest, wenn das Ding noch neu ist. Und durch die Sättigung arbeitet das Ding mit erheblichen Verlusten, ist also ein unrentables Gebilde.
Und mit Sicherheit entstehen da neue Oberwellen, sowohl auf der Sekundär- als auch auf der Primärseite.
raze4711
Ist häufiger hier
#765 erstellt: 19. Jan 2008, 18:25
wir sollten hier aufhüren. bringt nix mehr.
travolta999
Stammgast
#766 erstellt: 20. Jan 2008, 20:27
Och nöööööö.... gerade jetzt, wo ich 37 Seiten beste Unterhaltung hinter mir habe, könnt ihr doch nicht einfach aufhören.

Zum Thema Kabel allgemein kann ich nur sagen, dass ich meine sehr günstig bekommen habe und nicht ansatzweise auf die Idee komme irgendwelche Kabel gegeneinander Probe zu hören. Für das Geld kaufe ich mir Musik.

Und zum Thema Stromversorgung:
Ich hatte eine hms-Leiste, welche ich beim Ausverkauf eines Hifi-Ladens zum Spottpreis bekommen habe. Und ich könnte schwören, dass es OHNE besser klingt.

Da die Stromversorgung ja keinen Einfluss haben soll, müsste es auch ausgeschlossen sein, dass so eine hms den Klang negativ beeinflusst. Ich hab das Ding immer wieder drangehangen und es führte nur zu einem Schluss: Das Teil muss weg.

So gesehen bin ich auch Stromgläubig... nur dass ich nicht der Meinung bin mit solch einem teurem Krempel eine Verbesserung erzielt zu haben, sondern genau umgekehrt.
Jedenfalls ziehe ich nicht den Schluss daraus, dass es ja evt eine Stromlösung geben könnte welche nun ins Positive zielt. Ich hab was besseres zu tun als Netzleisten oder Ähnliches zu testen.

Ich hab das Ding, in Anbetracht des Schnäppchenpreises, gewinnbringend in der Bucht verhökert. Sowas kommt mir nicht mehr ins Haus.

Ehrlich gesagt, ich bin mit meinem Strom zufrieden.
Accuphase_Lover
Inventar
#767 erstellt: 21. Jan 2008, 02:50

travolta999 schrieb:


Ehrlich gesagt, ich bin mit meinem Strom zufrieden. :D



Erst musst du aber dieses hier ausprobieren :

http://www.accuphase.com/model/ps-1210.html

Dagegen ist eine HMS-Leiste nichts !
Xaver_Koch
Inventar
#768 erstellt: 21. Jan 2008, 11:32

kölsche_jung schrieb:

solch ein verhalten oist mir genauso unverständlich, wie der ganze Aufwand der wegen "dreckigen stromes" gemacht wird. Da werden zum teil hunderte oder tausende von euro ausm fenster geworfen, weil der 40€-energiekostenwächter frequenzschwankungen anzeigt.
sind wir hier im kasperletheater?


Bitte nicht alles zusammenwürfeln und dann daraus eine Stammtischparole machen. Ja sind wir denn hier in einer politischen Debatte?

Das von Dir angesprochene Gerät wurde gekauft, um den Strombedarf der Geräte und der Anlage (gesamt: mit Woofer, Projektor und Videoprozessor ca. 285 W; ohne Bild ca. 140 W und damit weniger als viele Plasma- oder LCD-TVs größeren Durchmessers) einmal im Betrieb und einmal im betriebsbereiten Zustand (Stand-by) zu ermitteln. Des weiteren um festzustellen, an welchen Geräten der Trenntrafo mit einer Leistung von 100 W vorgeschaltet werden kann. Darüber hinaus wollte ich der Sache auf den Grund gehen, warum denn manchmal die Anlage schlechter klingt als sonst. Es ist nach derzeitigem Kenntnisstand davon auszugehen, dass Frequenz und Spannung nicht in dem Maße schwanken, welche das relativ preiswerte Gerät anzeigt. Aber es müssen bisweilen relativ starke Störungen vorliegen, sonst hätte ich zum einen keine Verschlechterung der Bild- und Tonqualität feststellen können und zum anderen das Gerät keine Schwankungen "erkennen" können.

Wenn ich wirklich der Meinung gewesen wäre, dass eine beträchtliche Schwankung der Hz-Zahl und der Spannung vorliegen würde und dies alleine eine Verschlechterung der A/V-Wiedergabe nach sich ziehen würde, hätte ich eher in einen "Stromaufbereiter" oder eine Online-USV, denn in Netzsymmetrierer, Trenntrafos und breitbandiges Filter (FG-Zerstörer) investiert, welche mein Problem gelöst haben.
Finglas
Inventar
#769 erstellt: 21. Jan 2008, 11:49
Hallo,

ich habe gerade am Wochenende mal in die Bedienungsanleitung meines AVM V3 Vorverstaerkers geschaut. Da steht zu lesen:


Das Netzteil arbeitet daher mit einem niederohmigen Ringkerntrafo und sehr hoher Siebkapazität. Die Zuführung der 23OV-Versorgungsspannung erfolgt über ein eingebautes Netzfilter, das vom Stromnetz kommende Störungen zuverlässig abblockt. Alle Verstärkerstufen sind mit eigenen Pufferkondensatoren gegeneinander entkoppelt. Die Pufferung arbeitet mit Elkos und parallel geschalteten Folienkondensotoren.


Das klingt doch gut Machen das andere Hersteller etwa nicht

Cheers
Marcus

PS @-scope-: Du hast doch auch die V3 und diese sicher schon mal aufgeschraubt. Wuerdest Du obiges aus der BDA so einigermassen stehen lassen?


[Beitrag von Finglas am 21. Jan 2008, 12:48 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#770 erstellt: 21. Jan 2008, 12:11
Nachtigall ick hör dir tapsen:


Xaver_Koch schrieb:

.... Des weiteren um festzustellen, an welchen Geräten der Trenntrafo mit einer Leistung von 100 W vorgeschaltet werden kann.


Soll das heißen du hast (mehrere) Geräte über einen (mehrere?) Trenntrafo angeschlossen, die massemäßig (Chinch + Scart +....) untereinander verbunden sind und auch noch mit Geräten die direkt am Netzstrom nuckeln?
Himmelsmaler
Stammgast
#771 erstellt: 21. Jan 2008, 13:34

Xaver_Koch schrieb:
Des weiteren um festzustellen, an welchen Geräten der Trenntrafo mit einer Leistung von 100 W vorgeschaltet werden kann.



Jetzt wird mir einiges klarer.........

Wer hilft mir aus meinem Lachanfall?
travolta999
Stammgast
#772 erstellt: 21. Jan 2008, 14:01
@Accuphase_Lover

Keine Sorge, ich kenn das Teil.
Hmmmm, ausprobieren muss ich das?
Aber ich hör doch, dass mein Strom gut ist. Warum muss ich da was probieren? Leider kann ich nicht beweisen, dass mein Strom klasse ist... aber wirklich, ich schwöre:"Super Strom!!!"

Aber hms ist doof. Kann ich auch nicht beweisen... naja. Hauptsache das Ding ging für ordentlich Öcken weg.
kölsche_jung
Moderator
#773 erstellt: 21. Jan 2008, 15:06

Xaver_Koch schrieb:

kölsche_jung schrieb:

solch ein verhalten oist mir genauso unverständlich, wie der ganze Aufwand der wegen "dreckigen stromes" gemacht wird. Da werden zum teil hunderte oder tausende von euro ausm fenster geworfen, weil der 40€-energiekostenwächter frequenzschwankungen anzeigt.
sind wir hier im kasperletheater?


Bitte nicht alles zusammenwürfeln und dann daraus eine Stammtischparole machen. Ja sind wir denn hier in einer politischen Debatte?

Das von Dir angesprochene Gerät wurde gekauft, um den Strombedarf der Geräte und der Anlage (gesamt: mit Woofer, Projektor und Videoprozessor ca. 285 W; ohne Bild ca. 140 W und damit weniger als viele Plasma- oder LCD-TVs größeren Durchmessers) einmal im Betrieb und einmal im betriebsbereiten Zustand (Stand-by) zu ermitteln. Des weiteren um festzustellen, an welchen Geräten der Trenntrafo mit einer Leistung von 100 W vorgeschaltet werden kann.

Das wird das gerät vielleicht annäherungsweise schaffen



Darüber hinaus wollte ich der Sache auf den Grund gehen, warum denn manchmal die Anlage schlechter klingt als sonst. Es ist nach derzeitigem Kenntnisstand davon auszugehen, dass Frequenz und Spannung nicht in dem Maße schwanken, welche das relativ preiswerte Gerät anzeigt. Aber es müssen bisweilen relativ starke Störungen vorliegen, sonst hätte ich zum einen keine Verschlechterung der Bild- und Tonqualität feststellen können und zum anderen das Gerät keine Schwankungen "erkennen" können.

also: die rel. geringen schwankungen, die das gerät anzeigt, sind wohl nicht vorhanden, aber es müssen stärkere störungen vorliegen?????

die sind dann allerdings so groß, dass das gerät sie nicht mehr anzeigt? oder genauso, wie die unbeachtlichen schwankungen?
festgestellt hast du es mit .....HÖREN?

also, ich für meinen teil, hab überhaupt kein problem damit, wenn sich jemand allerlei unsinn für seine anlage kauft und stolz in sein musikzimmer stellt.
ein gewisses grundverständnis von elektronik sollte man jedoch mitbringen....und nicht versuchen die optischen "verbesserungen" als technische hinzustellen...

und wie immer mit der standardbegründung, ich habs aber gehört.....

was solls, hauptsache, dein (aus meiner sicht mentales) problem ist jetzt gelöst, es klingt halt deutlich besser, wenn man nur dran glaubt....

insoweit
Acrylix
Ist häufiger hier
#774 erstellt: 21. Jan 2008, 15:36
Hallo,

ich habe die letzten Tage (amüsiert) den thread weiterverfolgt und muss sagen:

ICH BIN ÜBERZEUGT WORDEN!!
Ich habe viel zuviel GEHÖRT.
Ich werde in Zukunft mehr MESSEN.

Nachdem ich in der Vergangenheit meine CD´s ausschließlich gehört habe, um mich dabei zu entspannen und mich an den Emotionen, die Musik wecken kann zu erfreuen, finde ich dieses Vorgehen mittlerweile doch zu subjektiv, nicht beweisbar, irgendwie unbefriedigend. Bisher glaubte ich einen Unterschied zwischen Beethoven´s Neunter und einem Phil Collins Livekonzert zu hören. Ohh, ich war so ein gläubiger Dilletant. So einfach mache ich mir das in Zukunft nicht mehr.

Meine Anlage dient jetzt ausschließlich dem Zweck, als Objekt der verschiedensten Messungen herzuhalten.
Da das für mich völliges Neuland ist, brauche ich Hilfe und habe folgende Fragen:

Welche Messungen nach welcher Norm muss ich unbedingt durchführen?
Welche Messungen dienen nur der Betriebssicherheit und welche kann ich durchführen um anschließend mit Messergebnissen so richtig zu protzen?
Welche Messergebnisse sollten als Minimum erreicht werden?

Da Hörergebnisse zum Protzen nicht mehr relevant sind, muss ich doch mit irgendwelchen aberwitzigen Messwerten mit 5 Nullen hinter dem Komma angeben.
Bitte helft mir und erleuchtet mich.


Hört Ihr noch, oder messt Ihr schon....
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#775 erstellt: 21. Jan 2008, 15:42
Unglaublich....
hier ein Fisch->

<°///><
Finglas
Inventar
#776 erstellt: 21. Jan 2008, 16:02
Hallo,


Acrylix schrieb:
Welche Messungen nach welcher Norm muss ich unbedingt durchführen?

Fiebermessung! Ein einfaches Thermometer aus der Apotheke reicht. Mindestens or-al messen, die praezisesten Ergebnisse gibt es an-.. !

Ansonsten:
Musik geniesst man auch weiterhin durch HÖREN, das tun sogar Techniker und Naturwissenschaftler so!
Behauptete Wirkungen diverser Zubehoerartikel hingegen belegt man am besten durch Messungen!
Was gibt's da zu verwechseln

Cheers
Marcus
jottklas
Hat sich gelöscht
#777 erstellt: 21. Jan 2008, 16:03

Acrylix schrieb:


Bitte helft mir und erleuchtet mich.



Das wäre m. E. Energieverschwendung...

Jürgen
Acrylix
Ist häufiger hier
#778 erstellt: 21. Jan 2008, 16:18

Fiebermessung! Ein einfaches Thermometer aus der Apotheke reicht. Mindestens or-al messen, die praezisesten Ergebnisse gibt es an-.. !




SUPER!!

Das war eine humorvolle und angemessene Reaktion auf meinen Schwachsinn. Danke!

Das erstemal, daß ich in diesem thread herzhaft lachen musste.
-scope-
Hat sich gelöscht
#779 erstellt: 21. Jan 2008, 16:28

PS @-scope-: Du hast doch auch die V3 und diese sicher schon mal aufgeschraubt. Wuerdest Du obiges aus der BDA so einigermassen stehen lassen?


Ob ein Netzfilter in dem Ding ist weiss ich garnicht genau...werde ich jetzt auch nicht nachsehen ....Spielt ohnehin keine Rolle, sofern man keine "Probleme" mit seinem Hausanschluss hat.

Viel Siebkapazität? Ich meine es waren 40mF...(oder waren es 20 ??) Das ist für die zu liefernden Ströme mehr als genug. Den Ripple übernimmt ohnehin die Stabilisierung.
Es sind vergossene Ringkerntrafos. Niederohmig ist relativ. Er ist "angemessen".
Der Rest stimmt so, ist aber alles nichts aussergewöhnliches.
Man muss halt sowas schreiben, um die Gunst des Kunden zu erlangen....So ist das nunmal.


[Beitrag von -scope- am 21. Jan 2008, 16:29 bearbeitet]
Finglas
Inventar
#780 erstellt: 21. Jan 2008, 16:38
Hi!


-scope schrieb:
Ob ein Netzfilter in dem Ding ist weiss ich garnicht genau...werde ich jetzt auch nicht nachsehen ;)

ist auch nicht so wichtig. Ich erinnerte mich nur, dass Du das Teil mal offen hattest und dachte, Du koenntest Dich noch erinnern. Ich koennte ja meine genauso gut aufschrauben und nachsehen


....Spielt ohnehin keine Rolle, sofern man keine "Probleme" mit seinem Hausanschluss hat.

Ich habe absolut keine


Es sind vergossene Ringkerntrafos. Niederohmig ist relativ. Er ist "angemessen".

Das reicht ja auch. Ein gutes Tournierpferd springt nicht hoeher als es muss


Der Rest stimmt so, ist aber alles nichts aussergewöhnliches.

Haette ich auch nicht angenommen. Vielmehr denke ich, dass das auf die meisten Geraete zutrifft. Zumindest sollte es auf jedes vernuenftig konzipierte Geraet zutreffen.


Man muss halt sowas schreiben, um die Gunst des Kunden zu erlangen....So ist das nunmal.

Das ist klar

Trotzdem danke fuer die Statements

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 21. Jan 2008, 16:44 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#781 erstellt: 21. Jan 2008, 16:40

KuNiRider schrieb:

Soll das heißen du hast (mehrere) Geräte über einen (mehrere?) Trenntrafo angeschlossen, die massemäßig (Chinch + Scart +....) untereinander verbunden sind und auch noch mit Geräten die direkt am Netzstrom nuckeln? :L


Bis auf den Projektor haben alle angeschlossenen Geräte keinen Schutzleiter. Der Anlage ist ein Netzsymmetrierer vorgeschaltet, welcher über einen Schutzleiter (samt Schuko-Steckdose) verfügt. Wo siehst Du da ein Problem?

@ Himmelsmaler

Trenntrafo (gedacht für digitale Geräte)

http://www.audioplan...erplant100_tech.html

Wenn an diesen ein Gerät mit mehr als 100 W Verbrauch angeschlossen wird, schaltet er nach einer Weile ab (Überlastungsschutz), sodass kein Strom mehr fliest (mit dem Proki, der ca. 120 W benötigt selbst getestet). Wenn an ihn ein Gerät angeschlossen wird, welches einen zu hohen Anlaufstrom verursacht (z.B. Röhren-Monitor), dann löst die eingebaute 800mA Schmelzsicherung aus. Das Ding stellt kein Sicherheitsrisiko dar.

Aber davon ab ist Lachen gesund, von daher.


[Beitrag von Xaver_Koch am 21. Jan 2008, 16:48 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#782 erstellt: 21. Jan 2008, 17:15
Nur noch eine Frage zum Verständnis:

Also der Projektor hat einen Schutzleiter (Erdung). Alle anderen Geräte sind über Netzsymmetrierer ( absoluter Schwachsinn, aber ok) ohne Schutzleiter (da laut Herstellerangabe erdfrei) angeschlossen. Wie verbindest du den Projektor mit dem Rest der Anlage.

BNC-Buchsen = Masse (über Projektor am Schutzleiter)

Cinch-Buchsen = Masse (über Projektor am Schutzleiter)


Scart-Kabel = Masse (über Projektor am Schutzleiter)


HDMI = Masse (über Projektor am Schutzleiter)
Amin65
Inventar
#783 erstellt: 21. Jan 2008, 17:51

Gene_Frenkle schrieb:

Beeinflussen Netzverschutzungen also nur Analoggeräte?


Natürlich nicht, hatte ich das irgendwo behauptet?


Gene_Frenkle schrieb:
CD-Player sind ja auch nichts anderes als kleine Rechner. Dann wäre die beste Empfehlung ja voll Digital zu bleiben.


Was hat das jetzt mit dem Strom zu tun?
Natürlich produzieren digitale Geräte auch eigene digitale Störungen. Allerdings würde ich gern bei Messungen (Strom über die Steckdose und Akkustrom) digitale Störungen der Geräte intern vermeiden. Deswegen wäre mein Vorschlag zuerst nur rein analoge Geräte zu testen.




Gene_Frenkle schrieb:
Ich hab noch ein Monitorcontroller/Preamp/KHV völlig analog und mit Netzteil (auch analog) oder Batterien betreibbar. Hier ein Bild vom Innenleben:
Ginge das?



Leider kann ich das Bild nicht öffnen, aber ich denke, es könnte sich eigenen, so wir Du es beschreibst.


Grüße, Amin
lumi1
Hat sich gelöscht
#784 erstellt: 21. Jan 2008, 18:46
@Beitrag 774 von Acrylics

Als bekennendes Holzohr habe ich mich eben über Deinen Beitrag weggeschmissen.
Ehrlich, super!


Nicht sarkastisch gemeint, endlich mal Humor.
Kann man eigentlich auch auf die Goldohren beziehen...

Wann hören wir eigentlich mal wieder einfach nur Musik?oder gucken nur Video? Einfach so, maximale Entspannung..

Es soll Menschen geben, die schalten einfach nur die Brüllwürfel an, und sind glücklich.
Die glücklichen....


MfG.
KuNiRider
Inventar
#785 erstellt: 21. Jan 2008, 22:16

Xaver_Koch schrieb:
Bis auf den Projektor haben alle angeschlossenen Geräte keinen Schutzleiter. Der Anlage ist ein Netzsymmetrierer vorgeschaltet, welcher über einen Schutzleiter (samt Schuko-Steckdose) verfügt. Wo siehst Du da ein Problem?

@ Himmelsmaler


Wo ich ein Problem sehe? In den massiven Ausgleichsströmen die du erzeugst. Bei spidelligen Beipackstrippen könnte ich da schon bald eine Brandgefahr widdern
Himmelsmaler hat es ja schon aufgezählt: Die Massen sind überall verbunden! Alle Geräte bauen immer Gehäusespannungen auf (das sind die, die gerne mit teuren Geräten durch umdrehen des Netzsteckers in der Leiste minimiert werden, kann man aber auch mit jedem 10,-€ Multimeter messen) und über diese Masseverbindungen fließen nun Ausgleichsströme die mit dem Netz weitgehend in Phase sind. Durch deinen vorgeschalteten Netzsymmetrierer (übrigends tut das jeder Trafo, auch der in deinen Geräten ), schiebst du nun die Phase um 90° und erhöhst damit vermutlich dramtisch diese Ausgleichsströme. Zu der Erdung durch den Projektor kommt vermutlich nochmals eine Erdung über die Antennenleitung(en) hinzu, evtl. nochmals mit einem eigenen Potential.
--> Das du mit dieser Anlage Netzstörer aus deiner Nähe heraushören kannst, glaube ich nun sogar!
Xaver_Koch
Inventar
#786 erstellt: 21. Jan 2008, 22:42
@ Himmelsmaler
An der Steckdose (eigener Stromkreis für die Anlage) hängt der N-Symmetrierer (700 VA), daran die Steckerleiste, also auch der Projektor (nur der Festplattenrekorder fürs TV ist an einer anderen Steckdose, ebenfalls hinter einem Trenntrafo angeschlossen). Von daher haben alle Geräte (bis auf den Thomson) dank sternförmigem Aufbau der Leiste das gleiche Potenzial. Der Projektor ist wie der Thomson per HDMI an den Video-Prozessor angeschlossen. Der Ton vom Thomson geht in den Video-Prozessor (per optischem Kabel oder HDMI) und per eigenem optischem Kabel vom VP 30 in den Receiver, dessen Masse somit nur per Chinch-Kabel mit dem DVD-Spieler und den Endstufen verbunden ist. Gut, das SDI-Kabel vom DVD-Spieler ist noch an den VP 30 angeschlossen, aber ich höre keinen Unterschied, wenn dieses entfernt wird.

Um Potenzialunterschiede und Störungen fernzuhalten, die sich über den Festplattenrekorder in die Anlage einschleichen könnten, ist das Antennenkabel mit einem Mantelstromfilter (Schwaiger GT 780) ausgestattet und zusätzlich wird das HDMI-Kabel vom Thomson zum VP 30 entfernt, wenn dieser nicht in Benutzung ist (also meistens; ist m.E. ein kleiner Preis, um alles in einer Anlage zu haben). Somit können sich keine Störungen durch die Hintertür einschleichen und die A/V-Qualität (Musik, Film per DVD) beeinträchtigen. Da mit dem Ausschalten der Sicherung für die Anlage der Strom weg ist, ist der Thomson an einer Dose im normalen Stromkreis angeschlossen, damit das NaviKlick (und die Uhrzeit) automatisch aktualisiert werden können.
Xaver_Koch
Inventar
#787 erstellt: 21. Jan 2008, 23:01

KuNiRider schrieb:

Wo ich ein Problem sehe? In den massiven Ausgleichsströmen die du erzeugst. Durch deinen vorgeschalteten Netzsymmetrierer (übrigends tut das jeder Trafo, auch der in deinen Geräten ), schiebst du nun die Phase um 90° und erhöhst damit vermutlich dramtisch diese Ausgleichsströme. Zu der Erdung durch den Projektor kommt vermutlich nochmals eine Erdung über die Antennenleitung(en) hinzu, evtl. nochmals mit einem eigenen Potential.
--> Das du mit dieser Anlage Netzstörer aus deiner Nähe heraushören kannst, glaube ich nun sogar! :D


Da der N-Symmetrierer auch dem Projektor vorgeschaltet ist, denke ich nicht, dass er die Ausgleichströme erhöht. Des weiteren ist das Antennenkabel mit einem Mantelstromfilter ausgestattet und das HDMI-Kabel zum HD-Recorder abgezogen, wenn dieser nicht benutzt wird. Beim Musikhören wäre die einzige Masseverbindung vom Projektor zur Anlage über das SDI-Kabel des DVD-Players. Allerdings kann ich durch ein Ausstecken dieses Kabels (im Gegensatz zum HDMI zum HD-Recorder; aber auch dort nur minimal) keinen Unterschied hören. Von daher scheint ein "Problem" mit den Ausgleichsströmen unwahrscheinlich.

Darüber hinaus ändern die Trenntrafos nichts daran, dass alle anderen Geräte (bis auf den Projektor) von Haus aus keinen Schutzleiter haben. Dann dürfte nach der Logik gar kein Projektor mit einer HiFi-Anlage betrieben werden, das habe ich noch nicht gehört.
KuNiRider
Inventar
#788 erstellt: 21. Jan 2008, 23:05

dessen Masse somit nur per Chinch-Kabel mit dem DVD-Spieler und den Endstufen verbunden ist.

DAS REICHT VÖLLIG!
Also deine Trennwut nimmt paranoische Ausmaße an aber solang da noch irgenwo ein Gerät an dem normalen Strom nuckelt sind deine ganze Trenntrafos nur noch als Tiefpass zu betrachten. Zudem streuen hinter einem Trenntrafo alle normalen Netzleitungen stärker ein als sonst.
Hast du jemals versucht, ALLE Geräte an einer einzigen Tischsteckdose zu betreiben? Ohne den ganzen Firlefanz (bis auf den GT 780)? Wegen mir mit 5 Doppel- + Dreifach-Steckeradaptern ... aber das alle Geräte mit einem einzigen Stecker an eine einzige Steckdose kommen.
Accuphase_Lover
Inventar
#789 erstellt: 22. Jan 2008, 00:19

kölsche_jung schrieb:

was solls, hauptsache, dein (aus meiner sicht mentales) problem ist jetzt gelöst, es klingt halt deutlich besser, wenn man nur dran glaubt....


Aus genau diesem Grunde habe ich mein 50 DM - Netzfilter vom Conrad.



travolta999 schrieb:
@Accuphase_Lover

Keine Sorge, ich kenn das Teil.
Hmmmm, ausprobieren muss ich das?
Aber ich hör doch, dass mein Strom gut ist. Warum muss ich da was probieren? Leider kann ich nicht beweisen, dass mein Strom klasse ist... aber wirklich, ich schwöre:"Super Strom!!!"

Aber hms ist doof. Kann ich auch nicht beweisen... naja. Hauptsache das Ding ging für ordentlich Öcken weg.


Einen Accuphase nicht gehört zu haben ist Sünde, und sei es ein Netzfilter.
Zumal dieses die exakte Sinusform der Versorgungsspannung wiederherstellt.

Falls es dich mal auf die jährlich in München abgehaltene HighEnd (die ja bald wieder ist !) verschlagen sollte, kannst du dort einem Vortrag von Herrn Strassner lauschen, der dort immer seine Konzepte erklärt.
Da kann übrigens auch gefragt werden.

Überhaupt kann ich jedem nur nahelegen, sich dort mal sehen zu lassen. Ist eine sehr gute Gelegenheit, mal mit den Machern, deren Produkte wir hier immer besprechen, und mit den Zeitschriftenredaktionen direkt in Kontakt zu treten und mal kritisch nachzufragen.

Leider scheint hier im Forum diesbezüglich seltsamerweise kaum Interesse daran zu bestehen, oder ?



Grüsse
Xaver_Koch
Inventar
#790 erstellt: 22. Jan 2008, 08:12

KuNiRider schrieb:

Hast du jemals versucht, ALLE Geräte an einer einzigen Tischsteckdose zu betreiben? Ohne den ganzen Firlefanz (bis auf den GT 780)? Wegen mir mit 5 Doppel- + Dreifach-Steckeradaptern ... aber das alle Geräte mit einem einzigen Stecker an eine einzige Steckdose kommen.


Habe doch bereits gesagt, dass bis auf den Festplattenrekorder ALLE Geräte am sternförmig aufgebauten Power Star S http://www.audioplan...powerstarS_tech.html

hängen und somit die Ausgleichsströme minimiert werden.

Ich hatte den Festplattenrekorder früher auch an der Leiste, aber Tests haben ergeben, dass die Anlage -trotz abgezogenem HDMI-Stecker- besser klingt, wenn das Ding an einer anderen Dose angeschlossen ist.

Ohne die Trenntrafos wurde die Anlage speziell wenn der Projektor in Betrieb ist (dabei war es relativ egal, ob die Verbindung zu ihm getrennt wurde) deutlich schlaffer, fast etwas saft und kraftlos. Die Geräte haben sich gegenseitig den Strom "versaut", um das mal bewusst laienhaft zu sagen. Die Trenntrafos haben hier Abhilfe geschaffen. Die Problematik wird hier m.E. sachlich und anschaulich erläutert: http://www.hifi-online.net/hifi-wissen_netzstoerungen.html

Aus deswegen und weil ich Zweifel an der dauerhaft fehlerfreien Datenübertragung habe würde mir so etwas nie in Haus kommen: http://www.computerb...steckdosen-netzwerk/

Des weiteren sind die hier stets bemühten und scheinbar für alles verantwortlichen Ausgleichsströme zwar ein, aber nicht die einzige Aspekt, den es zu beachten gilt. Ein normaler und bis auf die Antenne mit keinem anderen Gerät verbundener Röhren-TV macht (hat einen Flachstecker, also keinen Schutzleiter!) ebenfalls ein besseres Bild, wenn er z.B. hinter einem Netzsymmetrierer, besser noch mit Mantelstromfilter an der Antenne betrieben wird. Des weiteren verliert das Ausphasen mit dem Netzsymmetrierer sogar an Bedeutung, die Bildqualität ändert sich mit dem Drehen des Netzsteckers sichtbar weniger als vorher. Damit sehe ich die Herstellerangabe bestätigt, dass der Netzsymmetrierer dazu beiträgt, die Ausgleichsströme zwischen den Geräten eher zu verringern, denn zu erhöhen.

Übrigens klaut ein guter Mantelstromfilter wie der: http://www.schwaiger...ew&id=327&Itemid=108 (bei großen Bildschirmdiagonalen besonders gut) sichtbar weniger Signalstärke als ein günstiger aus dem Elektromarkt.


Edit kptools: Link berichtigt


[Beitrag von kptools am 22. Jan 2008, 10:20 bearbeitet]
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