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LS Verkabelung+A -A |
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Autor |
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softride
Neuling |
#1 erstellt: 04. Jan 2008, 23:21 | |||
hallo forum, ich habe eine frage zu den ls kabelenden: besitze normales 4mm querschn... habe die enden nur einfach zusammengedreht ohne irgendwelche litzen oder wie immer man dies nennt.und in vertärker und boxen reingefriemelt. wäre es sinnvoller die enden mit steckern zu versehen oder macht dies klanglich keinen unterschied und dient der deko bzw funktion ist kein hochwertiges kabel. guß softglide |
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Lapinkul
Inventar |
#2 erstellt: 04. Jan 2008, 23:25 | |||
Also klanglich macht es definitiv keinen Unterschied!!! Das ist nur Optik und um einfacher "umzustöpseln" Gruß Sven |
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Argon50
Inventar |
#3 erstellt: 04. Jan 2008, 23:26 | |||
Hallo softride! So lange du nicht ständig die Kabel wechseln musst und beim anklemmen darauf achtest, dass keine feinen Äderchen abstehen und einen Kurzschluß bilden wirst du kein Problem haben. Klanglich wird es auch keinen Unterschied geben. Wichtig ist lediglich ein fester Sitz der Kabel. Stecker sind nur nötig wenn du die Kabel regelmäßig abstecken musst. Grüße, Argon |
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softride
Neuling |
#4 erstellt: 04. Jan 2008, 23:33 | |||
danke schön |
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Giustolisi
Inventar |
#5 erstellt: 04. Jan 2008, 23:48 | |||
Solche offenen Kabelenden oxidieren gerne. Ich halte ja nicht viel von Goldsteckern und Silberkabeln, die Enden verlöten sollte man aber schon. Dann oxidiert nix und man hat keine Probleme mehr mit rausstehenden Litzen. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Jan 2008, 00:42 | |||
Hallo, nur verlöten ist keine gute Idee, da Lötzinn die Eigenschaft hat unter Druck zu "fließen". Das kann auf Dauer zu einem schlechten Kontakt führen oder Du müsstest die Klemmschrauben ständig kontrollieren / nachziehen. Aderendhülsen wären da sinnvoller. Aber mach Dir keine Sorgen. Wenn die Klemmschrauben ordentlich angezogen sind, dann oxidiert an den Klemmstellen auch nichts. Nach zwei Wochen noch mal kontrollieren / nachziehen -> fertig. Grüsse aus OWL kp |
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Giustolisi
Inventar |
#7 erstellt: 05. Jan 2008, 00:58 | |||
Kupfer Fließt unter druck auch. Zwar nicht so stark, aber merkbar. Aderendhülsen sind eine vernünftige Lösung, sollten aber gut verpresst werden. Eine richtige Aderendhülsenpresszange kostet gerne mal 15€. wer eine hat, kann Aderendhülsen nehmen. [Beitrag von Giustolisi am 05. Jan 2008, 01:00 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
#8 erstellt: 05. Jan 2008, 11:10 | |||
Wenn die Anschlusklemmen das ermöglichen dann mein Tip dazu: nur die Spitzen des Kabels verzinnen. den Rest (so ca. 10-20mm, je nach Boxenklemme) einfach blank lassen. Diesen Bereich dann in den Boxenklemmen einlegen und schön fest klemmen. Nach ca. 1 Woche nachziehen. Das hat den Vorteil, dass die Auflagefläche an den Klemmen nur Kupfer und nicht Lötzinn (wegen der o.g. Nachteile) anliegt und das die Kabelenden trotzdem nicht aufdröseln... Wichtig: die Finger sollten möglichst trocken sein, besser ist es Einweghandschuhe zu tragen. Grund: der Fingerschweiß fördert die Oxidation des Kupfers ungemein. ciao sealpin |
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WinfriedB
Inventar |
#9 erstellt: 05. Jan 2008, 11:31 | |||
Der letzte Tip war wohl der beste. Bei sämtlichen prof. Klemmenherstellern (das sind sowohl Schraub- als auch Federkraftklemmen) gibt es Empfehlungen bzw. Vorschriften für das "Vorrichten" der Aderenden. Komplett verzinnen ist grundsätzlich nicht zulässig. Ansonsten kann man die Adern verzwirbeln, mit Aderendhülsen versehen (aber wenn schon, dann richtig - mit Vierkantpressung, sonne Zange gibts aber nicht für 15EUR, eher für das 10fache) oder eben das vorgeschlagene "tip tinning" (Verzinnung an den Spitzen) vornehmen. Vernünftige Klemmen (die man an Hifi-Geräten egal welcher Preisklasse aber ohnehin kaum bis gar nicht findet) erreichen sowieso im Bereich der Klemmstelle eine gasdichte Verbindung, sodaß dort auch nix oxidieren kann, ob mit oder ohne Fingerschweiß. Die gleichen Empfehlungen wie oben gelten übrigens auch für Schraubanschlüsse an Steckern. Wenn man schon Bananenstecker verwendet, würde ich diese allerdings gleich richtig anlöten. |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 05. Jan 2008, 14:12 | |||
Das Kabel in (ev. goldene) Adernendhülsen einlöten (oder einquetschen, solche gibts auch) ist die professionellste Lösung. |
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Searge69
Stammgast |
#11 erstellt: 05. Jan 2008, 14:14 | |||
Hallo, also ich halte auch blanke, verdrillte Kabelenden für die beste Lösung. Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, daß nach längerer Zeit diese Enden oxidieren (bis ein Stück unter die Isolierung) und die Klemmung in den Schraubklemmen fließt. Wenn man diese Klemmen bei der Montage fest anzieht, so kann man nach einiger Zeit die Klemmschraube immer wieder etwas nachziehen. Ich verwende aber auch Bananenstecker, allerdings solche, bei denen das Kabel mit Schrauben im Stecker befestigt wird. Das ist zwar nicht die optimalste Lösung, aber ich denke, daß ein möglicher klanglicher Verlust unmerklich ist. Für mich haben Stecker den Vorteil, daß man beim gelegentlichen Abbau der Anlage zum Reinigen nicht jedesmal das verdrillte Kabelende abschneiden und neu abisolieren muß. Außerdem siehts schick aus. |
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WinfriedB
Inventar |
#12 erstellt: 05. Jan 2008, 15:56 | |||
Ich habe in etlichen Jahren Tätigkeit im Elektro- und Elektronikbereich nur Aderendhülsen zum Aufquetschen kennengelernt. Wer will, kann natürlich Geld für vergoldete A. ausgeben. Die üblichen verzinnten sind allerdings auch ziemlich korrosionsbeständig. Auch bei mehrere Jahre alten Geräten, die mit verzinnten Standard-Aderendhülsen verkabelt sind, konnte ich noch nie Kontaktkorrosion feststellen. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 05. Jan 2008, 16:48 | |||
Hallo, hier geht es aber nicht um einfachen und störungsfreien Betrieb, sondern um HiFi! Grüsse aus OWL kp |
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sealpin
Inventar |
#14 erstellt: 05. Jan 2008, 17:24 | |||
ach ja .... stimmt. OK, dann hier DER Tip: also in den letzten Zentimeter des Kabels ein Stück Silberdraht mit reizwirbeln. Dann das Kabelende mit Silberlot "Tip" verzinnen und anschließen. Bewährt hat es sich auch, wenn zum Silberdraht noch ein einzelnes Haar einer Jungfrau, das bei Mondschein gezupft wurde, dazugelegt wird. Das verhindert das Oxidieren und macht den Klang samtiger. ciao sealpin P.S. |
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WinfriedB
Inventar |
#15 erstellt: 05. Jan 2008, 17:47 | |||
Ulkigerweise werden auch in vielen Fällen Meßleitungen mit Analogsignalen mit Hilfe von verzinnten Aderendhülsen angeklemmt. Und das schon seit Jahrzehnten. Aber offensichtlich machen die professionellen Meßtechniker da was falsch. Immerhin dürfte die Mehrausgabe für vergoldete Aderendhülsen nicht allzugroß sein. Wers glaubt zu brauchen, der soll welche verwenden. Wer glaubt, sie zu brauchen, wird auch glauben, einen Klangunterschied hören zu können. [Beitrag von kptools am 05. Jan 2008, 17:49 bearbeitet] |
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WinfriedB
Inventar |
#16 erstellt: 05. Jan 2008, 17:48 | |||
Ulkigerweise werden auch in vielen Fällen Meßleitungen mit Analogsignalen mit Hilfe von verzinnten Aderendhülsen angeklemmt. Und das schon seit Jahrzehnten. Aber offensichtlich machen die professionellen Meßtechniker da was falsch. Immerhin dürfte die Mehrausgabe für vergoldete Aderendhülsen nicht allzugroß sein. Wers glaubt zu brauchen, der soll welche verwenden. Wer glaubt, sie zu brauchen, wird auch glauben, einen Klangunterschied hören zu können. |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 05. Jan 2008, 20:58 | |||
Vergoldete oder normale Adernendhülsen zum Anlöten gibts in allen möglichen Querschnitten im Elektronikhandel (nicht im HiFi-HiEnd-Handel kaufen!), ein Säckchen davon bekommt man um ein paar Euro. |
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Giustolisi
Inventar |
#18 erstellt: 05. Jan 2008, 21:17 | |||
Die vergoldeten würde ich nicht mal aus optischen Gründen nehmen, da sie eh im Terminal verschwinden. Ich setze bei mir normale verzinnte Kabelschuhe ein, Ich hatte noch nie Kontaktprobleme. Die vergoldeten zind zwar teuer, aber.....eigentlich sind sie nur teuer. |
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Argon50
Inventar |
#19 erstellt: 05. Jan 2008, 21:21 | |||
Also Leute, wir sprechen hier von Cent Beträgen und einem Hobby. Irgend welche großartigen Vorteile hat doch niemand versprochen. Bei einem Hobby darf auch auch mal die Optik oder einfach das Gefühl mitspielen, oder? So lange hier keine Unsummen ohne Nutzen verlangt werden, dann geht das doch in Ordnung. Es wurde ja auch klar dargestellt, dass es sich klanglich oder technisch nicht unterscheidet. Grüße, Argon |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 05. Jan 2008, 23:49 | |||
In welcher typischen Größenordnung liegen denn so die möglichen Übergangswiderstände bei den verschiedenen Möglichkeiten: blank verzinnt Aderendhülse Kabelschuh Banana (gecrimpt, geschraubt, gelötet?) jeweils im normalen Terminal an LS oder Verstärker...... Das müsste doch dann neben der Bedienungsfreundlichkeit (da sind ja doch Bananas unschlagbar?!) das maßgebliche Kriterium sein. |
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Searge69
Stammgast |
#21 erstellt: 06. Jan 2008, 00:27 | |||
Hallo Aragon, gut gesprochen! Meine Bananas haben von Ölbach im 4er-Pack 10 EUR gekostet. Das ist mir das gute Gefühl wert. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 06. Jan 2008, 00:44 | |||
Hallo,
Nein, das ist sicherlich kein Kriterium, denn da bewegen wir uns maximal im niedrigen 2-stelligen Milliohmbereich, was im Gau zu linearen Pegelverlusten von höchstens 0,1 dB führen könnte. Was nichts anderes bedeutet, daß der LS im gesamten Frequenzbereich 0,1 dB lauter oder leiser spielt. Grüsse aus OWL kp |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 06. Jan 2008, 01:31 | |||
Dann verstehe ich nicht, warum oben von 5 Leuten 7 verschiedene Arten der "Endbehandlung" von LS-Kabeln dringend empfohlen werden? Minimale lineare Pegelverluste ist doch wohl nicht deren Beweggrund....... |
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Argon50
Inventar |
#24 erstellt: 06. Jan 2008, 02:04 | |||
Sicher nicht aber vermutlich verschiedene Vorlieben/Geschmäcker und auch unterschiedliche Gegebenheiten in der jeweiligen Konfiguration und deren Handling. Grüße, Argon |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 06. Jan 2008, 02:29 | |||
Hallo,
Also als "dringend empfohlen" würde ich das nicht bezeichnen. Jede Anschlussart hat ihre speziellen Vor- und Nachteile, die hauptsächlich im Aufwand, Preis und Handhabbarkeit der Verbindungsstelle liegen. Diese wurden aufgezeigt und nun muss Jeder selbst entscheiden, was er am praktikabelsten und für sich am besten umsetzbar findet. Entscheidend dabei ist, daß auf mögliche (technische / elektrische) Fehler in der Ausführung hingewiesen wurde und grundsätzlich mit keinerlei "klanglichen" Nachteilen zu rechnen ist, sofern man diese Fehler vermeidet. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 06. Jan 2008, 02:30 bearbeitet] |
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WinfriedB
Inventar |
#26 erstellt: 06. Jan 2008, 10:24 | |||
Das liegt einfach daran, daß es verschiedene bewährte Methoden gibt. Verzinnen der Enden oder Anlöten von Aderendhülsen gehören aber sicherlich nicht dazu. Ich selbst habe bestimmt schon tausende von Aderendhülsen verarbeitet und kenne auch viele, die das professionell jeden Tag machen. Angelötet hat sie bisher noch keiner, und mir ist auch nicht bekannt, daß das Anlöten von den Herstellern der A. empfohlen wird. Einzige Ausnahme, die ich kenne, sind (mehr oder weniger selbstgemachte, d.h. aus Messingrohr hergestellte) Endhülsen für Kabel mit ca. 50mm2 Querschnitt (Schweißlitze), die wir bei den Versorgungskabeln einer speziellen Beheizungseinrichtung an den Kabelenden verlöten. |
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Giustolisi
Inventar |
#27 erstellt: 06. Jan 2008, 11:32 | |||
Verlötete Aderendhülsen hab ich noch nie gesehen. Im Betrib, in dem ich arbeite, gab es in den Schaltschränken noch nie Kontaktprobleme aufgrund der Verpressung und die Teile laufen teilweise schon seit 1963. Wir schauen aber regelmäßig nach, ob sich was gelockert hat. Verlöten hab ich empfohlen, weil ich es auch schon gemacht habe, als ich keine Kabelschuhe mehr hatte. Deswegen gleich welche holen fahren wollte ich nicht. Die Anlage meines Vaters hat auch nie Kontaktprobleme bekommen. Den Vorteil des Löterns sehe ich im Korrosionsschutz. Ich habe auch schon Kabelschuhe angequetscht, dann aber noch verlötet. Ich hab dann hald ein besseres gefühl dabei. Der Übergangswiderstand dürfte sich aber selbst bei verdrillten, oxidierten Litzen in Gernzen halten. Vergoldete Stecker? Bei mir kommen sowieso Schrumpfschläuche drüber, der Rest verschwindet eh in der Klemme. |
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hf500
Moderator |
#28 erstellt: 06. Jan 2008, 16:15 | |||
Moin, in Schaltschraenken wuehle ich in letzter Zeit selten herum, aber was mit verzinnten Litzenenden in Schraubklemmen passiert, habe ich frueher oft genug schon an den Netzsteckern von Buegeleisen, Heizlueftern etc. gesehen. Wenn der Stecker sich um einen Stift ins Braune verfaerbte... ... fand man darin garantiert ein verzinntes Litzenende in einer Schraubklemme. Und was die Lautsprecherklemmen an Verstaerkern angeht, fuer mich ist das mit dem "Drahtbesen" in der Klemme der Gipfel des Primitiven. Da bevorzuge ich doch eine vernuenftige Steckverbindung und je nach Anforderung reicht das von DIN-LS Steckverbindern ueber 4mm Bananenstecker bis hin zu Speakon-Verbindern, die im Moment fuer hohe Ansprueche wohl das Gegebene darstellen (robust, verpolungssicher und belastbar). 73 Peter |
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imebro
Inventar |
#29 erstellt: 08. Feb 2008, 21:26 | |||
Hallo, dieser Thread ist zwar schon länger nicht mehr erweitert worden - hab aber dennoch mal eine (blöde) Frage: Ich habe seit kurzem eine neue Anlage. Bin mir aber nicht sicher, ob ich an meinem NAD C 352 hinten überhaupt Bananenstecker anschließen kann Im Moment habe ich die Kabel einfach verdrillt und blank durch das kleine Loch im Anschluss geführt und dann die Kunststoffschraube festgedreht. Das gleiche habe ich an meinen Lautsprechern (Elac FS 208 A) gemacht. Aber auch hier weiß ich nicht, ob ich da überhaupt Bananenstecker anschließen könnte? Hat da jemand nen Tipp? Thanks, Ingo |
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BMWDaniel
Inventar |
#30 erstellt: 09. Feb 2008, 15:33 | |||
Da muss ich dir recht geben und das Salz an den Finger hilft das es schneller oxidiert. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 09. Feb 2008, 16:06 | |||
Hallo,
http://www.son-video.com/Rayons/Hifi/Amplis/NAD/C352Dos_TG.jpg Wenn man die Plastikstopfen "rauspuhlt" sollte das problemlos möglich sein. Grüsse aus OWL kp |
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imebro
Inventar |
#32 erstellt: 11. Feb 2008, 15:29 | |||
Hallo und danke! Gilt das auch für die LS... oder nur für den Verstärker? Gruß Ingo |
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WinfriedB
Inventar |
#33 erstellt: 11. Feb 2008, 15:52 | |||
Nochmals: JEDER Klemmenhersteller gibt an, daß komplettes Verlöten (Verzinnen) der Kabelenden NICHT zulässig ist!!! Wenn schon verlöten, dann nur "tip soldering": die Kabellitzen am äußersten Ende verzinnen, sodaß sie sich nicht mehr aufdröseln. Komplett verzinnen ist und bleibt Murks. Hilft übrigens auch nicht sehr gegen Oxidation - das Lötzinn oxidiert mit der Zeit auch. |
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imebro
Inventar |
#34 erstellt: 11. Feb 2008, 20:13 | |||
Hallo, habe gestern NAD/Dynaudio angeschrieben und folgende Antwort erhalten:
Na dann werde ich das auf jeden Fall mal testen. Jetzt muss ich nur noch die Frage des WIE klären... verlöte ich nun meine Kabelenden im Bananenstecker oder reicht auch klemmen? Tipps?? Gruss Ingo |
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WinfriedB
Inventar |
#35 erstellt: 12. Feb 2008, 11:50 | |||
Bei den Hirschmann-Laborsteckern, die wir verwenden, kommt mir die Schraubklemme etwas windig vor, ich hab Kabel bisher immer angelötet. Man braucht allerdings schon einen etwas dickeren Lötkolben (ca. 50W) mit breiter Spitze. Nicht vergessen, bei den meisten Steckern muß die Griffhülse VOR dem Anlöten aufs Kabel aufgeschoben werden (immer wieder schön, wenn man das bei einem 5pol. Ministecker nach friemeliger Lötarbeit bemerkt). |
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imebro
Inventar |
#36 erstellt: 12. Feb 2008, 13:27 | |||
Ich war eben in einem Elektronik-Laden und dort hat man mir vergoldete Bananenstecker für 2,50 Euro das Stück gezeigt. Sie sind schon mit rot und schwarz gekennzeichnet und wohl extra für den Hifi-Bereich gedacht. Bei dieser Variante wird das Kabel durch einen abschraubbaren Teil durchgezogen, dann unten etwas umgeschlagen... dieser umgeschlagene Teil wird dann durch aufdrehen des abschraubbaren Teils innen zusammen geklemmt (hoffe das versteht jemand) Wäre sowas auch o.k. nach Eurer Meinung? Und wenn ja, würde das überhaupt einen Vorteil darstellen gegenüber einem direkten Anschluss, wie ich ihn jetzt habe (verdrilltes, blankes Kabel direkt an Verstärker und LS geklemmt)? Gruss Ingo |
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BMWDaniel
Inventar |
#37 erstellt: 12. Feb 2008, 13:41 | |||
Bananenstecker Die wären evtl auch was für dich. Die Kabelenden, wenn sie abisoliert sind würde ich nicht an fassen, weil das Salz an den Finger die korrosion fördert und somit schlechtere Kontakt besteht |
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WinfriedB
Inventar |
#38 erstellt: 12. Feb 2008, 14:05 | |||
Sollte OK sein.
Wohl kaum, da es im Stecker ja wieder eine Kontaktstelle mehr gibt. Allerdings sind die Übergangswiderstände eh vernachlässigbar (egal ob gesteckt oder geklemmt), solange du nicht in jede Leitung ein Dutzend Klemmstellen legst. |
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imebro
Inventar |
#39 erstellt: 12. Feb 2008, 14:53 | |||
Danke Euch! Die Internetseite mit den B-Steckern ist interessant... auch andere gute Produkte findet man dort. Werde mal ausgiebig stöbern. Thanks & Gruss Ingo |
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Jeck-G
Inventar |
#40 erstellt: 12. Feb 2008, 17:37 | |||
Für Kabelklanghörer und andere Voodoo-Gläubige ist der Shop ein wahres Mekka! [Beitrag von Jeck-G am 12. Feb 2008, 17:37 bearbeitet] |
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imebro
Inventar |
#41 erstellt: 13. Feb 2008, 13:28 | |||
Na da besteht bei mir keinerlei Gefahr Ich - für meinen Teil - bin sehr sicher, dass ich keinen Unterschied hören würde zwischen 2 verschiedenen LS-Kabeln. Allerdings habe ich bisher auch noch nie so einen Test gemacht... wer weiß? Gruss Ingo |
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