Tuning; CD-Recorder Yamaha 1500

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katalog
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Feb 2008, 17:08
Hat jemand Erfahrung mit dem CD-Recorder "Yamaha 1500" oder mit der getunten Version ?

Wenn ja, soll es laut "Stereoplay" eine getunte Version mit dem Anhängsel; "DSC" geben.
Habe immerhin den Namen des Tuners herausbekommen; Manfred Diestertich. Vielleicht weiss jemand die dazugehörige Adresse - bezw. e-mail ?

Mit freundlichen Grüssen


[Beitrag von katalog am 18. Feb 2008, 17:14 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Feb 2008, 17:45

katalog schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit dem CD-Recorder "Yamaha 1500" oder mit der getunten Version ?

Wenn ja, soll es laut "Stereoplay" eine getunte Version mit dem Anhängsel; "DSC" geben.


Was stimmt denn mit deinem Gerät nicht, dass du es "tunen" lassen willst? Auf "Tipps" der Werbeblättchen wie der Steroplay würde ich nicht viel geben (da sind die Gebrüder Grimm oder H. C. Andersen erheblich näher an der Wahrheit...)

Jürgen
kempi
Inventar
#3 erstellt: 18. Feb 2008, 17:58
Also, ich habe einen Marantz-CDP mit dem Anhängsel KI, der auch "getunt" sein soll. Ob das Austauschen von ein paar elektronischen Bauteilen wirklich was bringt weiß ich nicht, denn ich konnte meinen CDP nie mit einem normalen vergleichen.
Google doch mal mit "Manfred Diestertich", der scheint sonst mit dem Entwickeln und Bau von Lautsprechern beschäftigt zu sein.
katalog
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Feb 2008, 20:08
Was stimmt denn mit deinem Gerät nicht, dass du es "tunen" lassen willst? Auf "Tipps" der Werbeblättchen wie der Steroplay würde ich nicht viel geben (da sind die Gebrüder Grimm oder H. C. Andersen erheblich näher an der Wahrheit...)

Jürgen




Hallo Jürgen

Der integrierte CD-Player meines Yamaha 1500,hat mich bisher enttäuscht. Die Aufnahmen auf der Festplatte klingen flach. Mitteltöne & Bässe sind erheblich reduziert.
Habe mit externen (sehr gut klingenden) CD-Player, Digitale bezw. Analoge Verbesserungen zu erzielen versucht; leider das gleiche enttäuschende Resultat!

Analoge Aufnahmen vom Radio hingegen, klingen sehr gut. Mitteltöne & Bässe werden sogar deutlich angehoben.

Was den "Tuner" Manfred Diestertich betrifft, scheint er unter den Fachleuten einen ausgezeichneten Ruf zu geniessen. In sämtlichen sogenannten Fachblättern wird der getunte Recorder - als erheblich verbessert - bewertet.

Jürgen, wenn Du konkrete anderweitige Fakten präsentieren möchtest, bitte lass es mich wissen.

Mit freundlichen Grüssen


[Beitrag von katalog am 19. Feb 2008, 20:34 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Feb 2008, 20:45

katalog schrieb:


Der integrierte CD-Player meines Yamaha 1500,hat mich bisher enttäuscht. Die Aufnahmen auf der Festplatte klingen flach. Mitteltöne & Bässe sind erheblich reduziert.

Analoge Aufnahmen vom Radio hingegen, klingen sehr gut. Mitteltöne & Bässe werden sogar deutlich angehoben.

Was den "Tuner" Manfred Diestertich betrifft, scheint er unter den Fachleuten einen ausgezeichneten Ruf zu geniessen. In sämtlichen sogenannten Fachblättern wird der getunte Recorder - als erheblich verbessert - bewertet.



Hallo,

ich kenne zwar deinen CD-Recorder nicht , tue mich aber recht schwer zu glauben, dass die Entwickler bei Yamaha ihr Handwerk nicht verstehen.

Hast du denn einmal eine 1:1 CD-Aufnahme mit dem Original verglichen? Eigentlich sollten sie Bit-identisch sein, so dass kein hörbarer Unterschied vorhanden ist. Mit entsprechenden Programmen kann man die "Differenz" aus beiden Aufnahmen bilden, die dann "O" sein sollte.

Herr Diestertich ist mir nur als ehemaliger LS-Entwickler bei I.Q. ein Begriff und wenn du mit "Fachblätter" die Werbeblättchen wie AUDIO, STEREO oder STEREOPLAY meinst, dann würde ich auf deren Urteil gar nichts geben. Diese sind bereits vor Jahren in die "Voodoo-Sphäre" entschwunden...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 19. Feb 2008, 20:49 bearbeitet]
cr
Inventar
#6 erstellt: 19. Feb 2008, 21:02
Soviel ich weiß, macht der Yamaha nur eine Analogkopie auf CDR, wenn man die Dateien auf der Festplatte beläßt (dh um eine Digitakopie zu erhalten, müssen die Dateien verschoben werden (dh. werden auf der HD gelöscht). Daß eine Analogkopie schlechter klingt ist durchaus möglich, allein schon weil sie vermutlich leiser ist, um Übersteuerungen auszuschließen.

Da hilft dann natürlich das ganze Tunen (das ohnehin fragwürdig ist, würde ich persönlich NIE machen), nichts.
katalog
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Feb 2008, 23:40

jottklas schrieb:
Hallo,

ich kenne zwar deinen CD-Recorder nicht , tue mich aber recht schwer zu glauben, dass die Entwickler bei Yamaha ihr Handwerk nicht verstehen.

Hast du denn einmal eine 1:1 CD-Aufnahme mit dem Original verglichen? Eigentlich sollten sie Bit-identisch sein, so dass kein hörbarer Unterschied vorhanden ist. Mit entsprechenden Programmen kann man die "Differenz" aus beiden Aufnahmen bilden, die dann "O" sein sollte.

Herr Diestertich ist mir nur als ehemaliger LS-Entwickler bei I.Q. ein Begriff und wenn du mit "Fachblätter" die Werbeblättchen wie AUDIO, STEREO oder STEREOPLAY meinst, dann würde ich auf deren Urteil gar nichts geben. Diese sind bereits vor Jahren in die "Voodoo-Sphäre" entschwunden...

Gruß
Jürgen



Hallo Jürgen

Deine Abneigung gegenüber den "Fachblättern" scheint ja riesengross zu sein. Bringe mir bitte konkrete Beispiele, an denen ich sehe, ob Du nicht an die "Fachblätter" glaubst... oder weisst Du, anhand von Fakten?
Jetzt mal Butter bei die Fische!

Mit freundlichen Grüssen
jottklas
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Feb 2008, 23:54

katalog schrieb:

Deine Abneigung gegenüber den "Fachblättern" scheint ja riesengross zu sein. Bringe mir bitte konkrete Beispiele, an denen ich sehe, ob Du nicht an die "Fachblätter" glaubst... oder weisst Du, anhand von Fakten?


Das meinst du jetzt nicht ernst,oder?

Da die "Fachblätter" keinerlei "Fakten", sondern nur noch sinnfreies Geschwurbel liefern, kann niemand, der sich einmal mit den physikalischen und elektrotechnischen Grundlagen der Musikreproduktion vertraut gemacht hat, diese mehr ernstnehmen!

Beispiel gefällig?
Stereoplay-Zitat

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 20. Feb 2008, 00:04 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#10 erstellt: 19. Feb 2008, 23:55

tue mich aber recht schwer zu glauben, dass die Entwickler bei Yamaha ihr Handwerk nicht verstehen.
Zumal Yamaha auch im Profi-Segment (Studio, PA) tätig ist, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Firmen aus dem HiFi-Bereich und irgendwelchen HiEnd-Frickelbuden...


[Beitrag von Jeck-G am 19. Feb 2008, 23:56 bearbeitet]
cr
Inventar
#11 erstellt: 19. Feb 2008, 23:55
Der Link geht nicht und sieht auch sehr seltsam aus
jottklas
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Feb 2008, 00:02

cr schrieb:
Der Link geht nicht und sieht auch sehr seltsam aus


Hoffe jetzt klappts.

Jürgen
Gene_Frenkle
Inventar
#13 erstellt: 20. Feb 2008, 08:02
Das beste Tuning wird sein, fürs Kopieren von CDs auf den Computer zurückzugreifen. Mit Consumer-Stand-Alone-Geräten kann man in der Regel keine Digitalkopien machen und man muss zudem die teueren Audio-Rohlinge benutzen, die deswegen so teuer sind, weil man Gema-Gebühr drauf bezahlt.
Das einzig sinnvolle Tuning wird sein, den Brenner "aufzubohren", so dass er auch normale Rohlinge lesen kann. Die meißten "Tuner" tauschen nur irgendwelche Kabel für viel Geld mit zweifelhafter Wirkung.
cr
Inventar
#14 erstellt: 20. Feb 2008, 13:28
Auch das lohnt sich nicht wirklich, denn du brauchst dann erst recht einen guten PC-CD-Brenner mit Testmöglichkeiten, um aufgrund der Fehlerraten zu bestimmen, welche PC-CDRs das Audiogerät nun ordentlich brennt. Sonst läuft man Gefahr, CDRs für die Mülltonne brennen, ohne daß es einem gleich auffällt.
Gene_Frenkle
Inventar
#15 erstellt: 20. Feb 2008, 14:00
Stimmt, daher mein Haupt-Tip komplett den PC zu benutzen.
aktivfan
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 01. Sep 2008, 16:05
Hallo Fans !
In hifi&records gab es einen Artikel über die Wiedergabe von CD´s über einen Festplattenspeicher(Ausgabe 4/2002 u. 3/2004).
M.Diestertich hat einen Yamaha CDR-HD1300 modifiziert, daß er als CD-Spieler genutzt werden kann.Der Hintergrund ist, daß Laufweke Jitter verursachen, die den Klang verschlechtern. Die Ausgabe über den Festplattenspeicher ist jitterfrei und somit viel besser.
Mit freundlichen Grüßen aktivfan
hf500
Moderator
#17 erstellt: 01. Sep 2008, 19:56
Moin,
das mit dem Jitter wird immer wieder hervorgeholt, ohne dass es stichhaltiger wird.
_Jeder_ CD-Spieler hat Zeitfehler (Jitter), weil das Laufwerk nur eine begrenzte Drehzahlstabilitaet hat.
Und um das zu eliminieren, wird ein Zwischenspeicher mit "Laufwerkstakt" geladen und mit "Geraetetakt" gelesen,
Und das war es dann mit dem Jitter.

Auch Festplatten haben Jitter, die Platten rotieren nicht mit unendlicher Genauigkeit.
Damit das bei den heute erreichten Uebertragungsraten keine Probleme gibt, wird auch hier der Zwischenspeicher (Schieberegister, FiFo) eingesetzt, der das Datensignal auf eine stabile Taktgrundlage stellt.

Bei Digitalgeraeten reitet man wie Bloed auf dem Jitter herum, obwohl seine Auswirkungen winzig oder sogar nicht vorhanden sind.
Die Zeitfehler von Analoggeraeten (Fluttter) haben im Vergleich weit groessere zulaessige Werte und finden kaum Erwaehnung. Man ist zufrieden, wenn der Zeitfehler bei guten Geraeten unter 0,1% bleibt...

73
Peter
WinfriedB
Inventar
#18 erstellt: 02. Sep 2008, 06:29

cr schrieb:
Soviel ich weiß, macht der Yamaha nur eine Analogkopie auf CDR,


Analogaufnahmen auf eine CD-R? Mit welchem Wundergerät wird das denn gemacht?
WinfriedB
Inventar
#19 erstellt: 02. Sep 2008, 06:31

aktivfan schrieb:

M.Diestertich hat einen Yamaha CDR-HD1300 modifiziert, daß er als CD-Spieler genutzt werden kann.Der Hintergrund ist, daß Laufweke Jitter verursachen, die den Klang verschlechtern.


Unsinn, die Daten von der CD werden zwischengespeichert (allein schon wg. der Fehlerkorrektur) und unabhängig von der aktuellen Rot.geschwindigkeit der CD wiedergegeben.

Der Antriebsmechanismus einer Festplatte ist auch nicht wesentlich anders aufgebaut.
kptools
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Sep 2008, 06:42
Hallo,

bei dem Yamaha CDR-HD 1500 handelt es sich um einen CD-Recorder mit Festplatte. Wurde auf dieser HD digital aufgenommen, so gibt es wegen des Serial Copy Management Systems (SCMS) nur zwei Möglichkeiten Kopien zu erstellen:

1. Bei einer digitalen Kopie werden die entsprechenden Titel auf der Festplatte gelöscht.

2. Sollen die Titel auf der Festplatte nicht gelöscht werden, so durchläuft das Signal erst eine DA – AD – Wandlung, bevor es auf CDR gebrannt wird.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 02. Sep 2008, 06:53 bearbeitet]
cr
Inventar
#21 erstellt: 02. Sep 2008, 23:54

Analogaufnahmen auf eine CD-R? Mit welchem Wundergerät wird das denn gemacht


Ja, das Wunder der Analogkopie gibt es.
Es findet so statt, wie es kptools unter 2. beschrieben hat.
Das Wort "Analogkopie" sollte in Zeiten heftiger Kopierschutzdiskussionen eigentlich sprachliches Allgemeingut sein (sie steht im Gegensatz zur oft verbotenen Digitalkopie).
HiLogic
Inventar
#22 erstellt: 03. Sep 2008, 11:26
Es hat schon seine Gründe warum ich von CD/DVD-Rekordern absolut gar nichts halte
Von irgendwelchen Tuningmaßnahmen übrigens ebensowenig.
Sieveking_Sound
Stammgast
#23 erstellt: 10. Sep 2008, 12:52
Hallo Zusammen,

um die ursprüngliche Frage mal zu beantworten: Manfred Diestertich ist der Chefentwickler der Firma Audio Phyisc in Brilon und hat davor die Entwicklung beim Lautsprecherhersteller I.Q. gemacht. Er ist Dipl.-Ing. und hat, meiner Erfahrung nach, eindeutige Gründe für Änderungen an Geräten. Er hat mit seiner Modifikation in den vergangen Jahren auf der High End häufiger vorgeführt.

Ich nehme an du könntest einfach bei der Firma Audio Physic in Brilon anrufen (Tel 02961-96170) und nach Ihm fragen. Er wird Dir sicherlich erzählen können, was er warum modifiziert und wie sich das auswirkt.

Lieben Gruß,

Jan Sieveking
kptools
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Sep 2008, 19:12
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Lautsprechertuning per aufgeklebter "Chips""
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