Brennenstuhl Steckdosenleiste frage!

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DoKi-Smiley
Stammgast
#1 erstellt: 03. Apr 2008, 17:10
Hallo Leute!

Es gab von Brennenstuhl eine Steckdosenleiste die Brennenstuhl BF 30000.
Eine hochwertige Steckdosenleiste mit integriertem Entstörfilter mit Überspannungs- und Blitzschutz bis 30 kA.
Der integrierte Entstörfilter (Netzfilter) unterbindet optische und akustische Störungen.
Ist das jetzt das Model Brennenstuhl Premium-PROTECT-Line 45.000A. Oder gib es ein ähnlich Model wie das Brennenstuhl BF 30000.
Kann mir jemand damit weiter helfen?

MfG Enrico
Nixals'nDraht
Stammgast
#2 erstellt: 03. Apr 2008, 17:52
Hi Enrico,

habe 'mal kurz gekugelt und finde sowohl die 30000-er als auch die 45000-er bei diversen Anbietern zu ähnlichen Preisen (ca.65.-€) im Angebot. Der Unterschied ist neben allgemeinen Ausstattungsdetails die höhere Stromstoßfestigkeit (45kA).
Höhere Stromstoßfestigkeit ist nicht verkehrt, bei den diversen Varianten suchst Du entsprechend Deinen Vorgaben (z.B. macht die Absicherungsmöglichkeit der Telefonleitung mit entsprechenden Buchsen an der Leiste nur Sinn, wenn auch eine Telefoninstallation in der Nähe der Leiste ist, ohne dass man Verbindungsstrippen durchs halbe Haus oder ganze Zimmer legen muss).
Master / Slave Schaltfunktion ist praktisch, wenn z.B. beim Ein-/Ausschalten von Gerät A weitere Geräte mit geschaltet werden (Verstärker, Kopfhörerverstärker, Steckernetzteile). Das hilft Strom und Teuro sparen (bei DEN Preisen für'n Saft!).

Gruß
DoKi-Smiley
Stammgast
#3 erstellt: 03. Apr 2008, 18:03
Hallo Nixals´nDraht!

Danke für die schnelle Antwort.

MfG Enrico
Nixals'nDraht
Stammgast
#4 erstellt: 03. Apr 2008, 18:07
Gerne!
Ich hoffe, die Antwort war auch hilfreich.

Roland
DoKi-Smiley
Stammgast
#5 erstellt: 05. Apr 2008, 11:39
Hallo,

ich habe mal auf die Herstellerseite im Internet geschaut.
Da haben sie nur die Serie Premium-Line und Premium-Protect-Line gefunden.
Und nicht die Bezeichnung Brennenstuhl BF 30000.
Weiß nicht ob sie nur den Name geändert haben.

MfG Enrico
bob2
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Apr 2008, 12:55
Hallo,

ob so eine Netzleiste in einer hochwertigen Stereoanlage etwas zu suchen hat, möchte ich bezweifeln. Und was soll gefiltert werden, nur mal ebend so auf blauen Dunst? oder gibt es ein hörbares Problem.
Eiene Naim Netzleiste für ca.40.- und wenn nötig der Westfalia-Filter für 13.- dürften da besser sein und bei Gewitter Stecker raus.
Uwe_Mettmann
Inventar
#7 erstellt: 05. Apr 2008, 13:29
Es spricht nichts gegen eine hochwertige Netzleiste für eine hochwertige Anlage. Man darf sich bloß keine klanglichen Vorteile dadurch versprechen. Wenn doch welche auftreten, so ist wohl die hochwertige Anlage doch nicht so hochwertig.

Bei der Verwendung von Blitzschutzleisten ist es wichtig, dass alle Geräte, die miteinander verbunden sind und einen Schukostecker haben, an diese Blitzschutzleiste angeschlossen sind. Antennenleitungen dürfen nicht direkt in die Antennendose gesteckt werden, sondern müssen über die Antennenanschlüsse der Blitzschutzleiste oder über einen Mantelstromfilter mit galvanischer Trennung geführt werden. Berücksichtig man dies nicht, so ist ein Defekt der Geräte durch Überspannung möglicherweise sogar wahrscheinlicher als ohne Blitzschutzleiste.

Der grundsätzliche Einsatz einer Blitzschutzleiste ist sowieso fraglich. In der Stadt z.B. ist so was in der Regel unnötig, da die Stromversorgungsleitungen unterirdisch verlegt sind. Wo sollen da so hohe Überspannungen herkommen?


Gruß

Uwe
bob2
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Apr 2008, 15:20
Hallo,

leider gibt es Menschen die einen Hörfehler haben und keine Klangunterschiede raushören, oder das gar nicht wollen, vielleicht ist ihr Küchenradio auch nicht in der Lage Unterschiede zu übertragen. Aber ist ja immer das gleiche hier und auch immer die gleichen Leute, na ja muss es auch geben.
Argon50
Inventar
#9 erstellt: 05. Apr 2008, 15:43
Hallo bob2!

Tja, die einen haben vielleicht einen Hörfehler, dafür haben die anderen eine etwas zu rege Phantasie(Einbildung).

Die mit dem vermeintlichen Hörfehler haben aber zumindest einen entscheidenden Vorteil, sie müssen nicht immer gleich ausfallend werden wenn ihnen ihr "Makel" aufgezeigt wird.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 05. Apr 2008, 16:22 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 05. Apr 2008, 16:19

bob2 schrieb:
leider gibt es Menschen die einen Hörfehler haben und keine Klangunterschiede raushören, oder das gar nicht wollen, vielleicht ist ihr Küchenradio auch nicht in der Lage Unterschiede zu übertragen. Aber ist ja immer das gleiche hier und auch immer die gleichen Leute, na ja muss es auch geben. :cut

Und manche Leute bilden sich Klangunterschiede ein, wo gar keine sind. Diese Leute sind dann daran Schuld, dass man dann auch anderen nicht mehr glaubt, die tatsächlich Klangunterschiede hören.

Also halten wir fest, nicht die Skeptiker sind schuld, dass man Leuten, die tatsächlich Klangunterschiede hören, keinen Glauben schenkt, sondern die, die mit hörbaren Klangunterschiede prahlen, wo gar keine da sein können, so z.B. bei Aufklebechips, Sicherungen und auch manche Netztuningmaßnahmen.

Abgesehen davon, hat ja keiner behauptet, das Netzleisten und Netzfilter grundsätzlich keinen klanglichen Einfluss haben. Unter ungünstigen Bedingungen, also starke Umgebungsstörungen oder einer störempfindlich zusammengestellte Anlagen werden klangliche Einflüsse doch gar nicht ausgeschlossen.

Ich finde es immer wieder interessant, dass die Leute, die bei solchem Zubehör klangliche Unterschiede hören, nicht an der Ursache interessiert sind, um dann ihre Anlage zu optimieren.

Traurig finde ich auch, dass manche High-Ender ihre Anlage soweit downgraden, dass sie das Niveau einer Lebenskette-Billig-Kompaktanlage erreichen, nein nicht in klanglicher Hinsicht sondern in Hinsicht auf die Empfindlichkeit gegenüber Störungen.

Hier im Forum wurden schon häufiger solche Anlagen vorgestellt, die sogar soweit downgradet waren, dass Störungen direkt hörbar waren. Trotz Netzfiltermaßnahmen haben die Besitzer ihre Anlage nicht in Griff bekommen. Wir haben dann gemeinsam hier im Forum mit kleinen effektiven Maßnahmen die Anlage soweit abgehärtet, dass die Störungen weg waren und auch keine Netzfiltermaßnahmen mehr notwendig waren.


bob2 schrieb:
leider gibt es Menschen die einen Hörfehler haben und keine Klangunterschiede raushören, oder das gar nicht wollen, vielleicht ist ihr Küchenradio auch nicht in der Lage Unterschiede zu übertragen. Aber ist ja immer das gleiche hier und auch immer die gleichen Leute, na ja muss es auch geben. :cut

Dieses rhetorische Mittel wird gerne angewandt, wenn die schalichen Argumente ausgegangen sind (bei Dir schon auffällig früh der Fall).

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass alle, die eine andere Meinung haben als Du, schlechte Anlagen haben oder schlecht hören.


Gruß

Uwe
bob2
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Apr 2008, 16:28
Wem die Jacke passt.

Schön das die Leute Wissen wer gemeint ist.
Uwe_Mettmann
Inventar
#12 erstellt: 05. Apr 2008, 16:43
Keiner hat sich hier den Schuh angezogen.

Schon wieder ein rhetorisches Mittel, von einem der eigentlich nicht zu sagen hat. Es wird pauschal etwas Abwertendes in den Raum gestellt. Wenn einer antwortet, wird ihm die Arschkarte zugeschoben. bob2, was für ein feiges Spiel.

Bob2, ich habe hier sachliche Argumente gebracht. Sich damit mal auseinander zusetzten, wäre das nicht sinnvoller als Deine rhetorischen Spielchen?


Gruß

Uwe
hal-9.000
Inventar
#13 erstellt: 05. Apr 2008, 20:54
hallo uwe

don't feed the trolls offensichtlich Inselbegabten mit Anmachen auf Sandkastenniveau kann man nicht mit Argumenten beikommen ...


[Beitrag von hal-9.000 am 05. Apr 2008, 21:00 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 05. Apr 2008, 21:07

@ Uwe_Mettmann = Ich finde es immer wieder interessant, dass die Leute, die bei solchem Zubehör klangliche Unterschiede hören, nicht an der Ursache interessiert sind, um dann ihre Anlage zu optimieren.


Wenn die Netzleiste auf einen Fehler hinweist ( Verkabelungsfehler ) und das auch bei gedrehtem Stecker anzeigt ist das ein sicherer Indikator dafür das die Leitung nicht dem Sicherheits - Standard entspricht .

Was sich auch mit jedem Multimeter überprüfen lässt -

Phase gegen Erde = 230 V ca. + - 5 V
Null - Leiter gegen Erde = 0 ( null )V

Wenn das nicht stimmt kann man sich jegliche Netzfilter etc. sparen .
kptools
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Apr 2008, 07:09
Hallo,
Phase gegen Erde = 230 V ca. + - 5 V
Null - Leiter gegen Erde = 0 ( null )V

Wenn das nicht stimmt kann man sich jegliche Netzfilter etc. sparen .

Das ist schlicht falsch und stimmt so nur für ein völlig unbelastetes Netz. Oder bei absoluter Symmetrie, die aber spätestens ab dem Hausanschluss bei der 230 V Verteilung nicht mehr gegeben ist. Die Höhe einer messbaren Spannung zwischen Null und Schutzleiter in einem belasteten Netz (und dies ist natürlich der Regelfall) hängt dagegen von dessen Aufbau und seiner Impedanz ab:



Im TNC-Netz kommt der Schutzleiter (SL) erst ab dem Hausanschluss dazu und ist dort lokal geerdet. Hier kommt bei unsymmetrischer Last die gesamte Netzimpedanz vom Transformator bis zur Steckdose zum tragen. Wird nun zwischen L3 und PEN eine Last mit 10 A geschaltet und beträgt die Impedanz im Hin- und Rückleiter jeweils 1 Ohm, so beträgt die Spannung (der Spannungsfall) zwischen dem PEN-Anschluss der Last und dem Erdungspunkt 10 V (insgesamt 20 V). Und diese ist dann natürlich auch an der Steckdose, an der die Last angeschlossen ist, gegen Erde (Schutzleiter) in dieser Höhe zu messen. An allen anderen Anschlusspunkten der Anlage wird man dagegen je nach symmetrischer Auslastung leicht bis stark varierende Spannungen messen.

Unter Last wird ein Teil der Spannung auf den Neutralleiter "verschleppt"!



Im TNCS-Netz verhält es sich im Prinzip ähnlich, nur das hier die Netzimpedanz vom Hausanschluss bis zum Transformator entfällt und sich nur die anlageninterne Impedanz auswirkt, die im Normalfall aber größer ist, als die Netzimpedanz (da hier die Kabelquerschnitte geringer sind) -> der "Effekt" wird etwas kleiner.

Nur bei der "klassischen Nullung" tritt keine "Spannungsverschleppung" auf. Hier nehmen dann Null und "Schutzleiter" einfach nur die gleiche Spannung an.

Dazu noch ein weiterer Link aus Wikipedia: Erdung in TN-Systemen

Das Alles ist aber völlig "normal" und hat keine "Auswirkungen" auf die Wiedergabequalität von HiFi-Komponenten.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 06. Apr 2008, 09:44 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Apr 2008, 09:01
@KPtools

Ist dir eigentlich bewusst, dass du deine Erklärungen an jemanden wendest, der beim Wechsel einer 40 Watt Glühbirne im Hausflur bereits ernsthafte Probleme bekommen dürfte?

kptools
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Apr 2008, 09:40
Hallo,

bitte unterlasse doch diese (persönlichen) Vermutungen. Dieses Niveau hast Du doch gar nicht nötig .


Ist dir eigentlich bewusst, dass du deine Erklärungen an jemanden wendest, der beim Wechsel einer 40 Watt Glühbirne im Hausflur bereits ernsthafte Probleme bekommen dürfte?

Was wäre denn die Alternative? Natürlich hätte der Beginn meines ersten Satzes ("Das ist schlicht falsch .") gereicht. Und dann? Für Behauptungen ohne Belege sind doch eher die Subjektivisten zuständig. Und auf Nachfrage hätte ich es dann doch noch begründen müssen, egal ob es dann gelesen wird oder nicht. Wobei wohl Letzteres zu vermuten ist .

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Apr 2008, 09:45

Was wäre denn die Alternative?


Ich habe auf den "Beitrag" (hust) bereits gestern angemessen geantwortet. Wurde aber seltsamerweise gelöscht.

Es gibt hier im Forum ein paar Leute, die zu jedem technischen Thema (in einem seltsamen und selbstbewussten Tonfall) etwas beitragen müssen, obwohl sie bereits die einfachsten Dinge (wie schliesse ich ein Potentiometer an usw...) nicht ohne Hilfe bewältigen können.

Das passt alles nicht richtig zusammen.


[Beitrag von -scope- am 06. Apr 2008, 09:49 bearbeitet]
okidoki007
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 06. Apr 2008, 10:10
Hallo Zusammen


Phase gegen Erde = 230 V ca. + - 5 V
Null - Leiter gegen Erde = 0 ( null )V

Wenn das nicht stimmt kann man sich jegliche Netzfilter etc. sparen .


Seit 1.Januar diesen Jahres gilt das nicht mehr!
EVU's müssen nur noch 230V +-10% zur verfügung stellen.


Der grundsätzliche Einsatz einer Blitzschutzleiste ist sowieso fraglich. In der Stadt z.B. ist so was in der Regel unnötig, da die Stromversorgungsleitungen unterirdisch verlegt sind. Wo sollen da so hohe Überspannungen herkommen?

Aber Filter hin oder her....was machen wir bei einem "sogenanten Nullleiterabriss"--> kommt öfter vor als man sich vorstellt--->der Sternpunkt verschiebt sich und wir haben Spannungen die sind jenseits von 230V.
Also ich für meinen Teil kann nur jedem Hausbesitzer nahelegen,seinen Potentialausgleich zu überprüfen und gegebenfalls neu zu überdenken(Tiefenerde und/oder evtl.Fundamenterde herstellen zu lassen)

Greatings Oli
Uwe_Mettmann
Inventar
#20 erstellt: 06. Apr 2008, 10:34

okidoki007 schrieb:

Der grundsätzliche Einsatz einer Blitzschutzleiste ist sowieso fraglich. In der Stadt z.B. ist so was in der Regel unnötig, da die Stromversorgungsleitungen unterirdisch verlegt sind. Wo sollen da so hohe Überspannungen herkommen?

Aber Filter hin oder her....was machen wir bei einem "sogenanten Nullleiterabriss"--> kommt öfter vor als man sich vorstellt--->der Sternpunkt verschiebt sich und wir haben Spannungen die sind jenseits von 230V.

Nur zur Vervollständigung und um Missverständnisse zu vermeiden. Gegen Neutralleiterabriss hilft auch keine Überspannungsschutzsteckdosenleiste.

Gruß

Uwe
kptools
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Apr 2008, 10:39
Hallo,
okidoki007 schrieb:
Seit 1.Januar diesen Jahres gilt das nicht mehr!
EVU's müssen nur noch 230V +-10% zur verfügung stellen.

"Müssen nur noch"? Die 10 % nach unten durften sie schon immer. Die Grenze wurde nur nach oben erweitert. Und wenn man nun bedenkt, daß die Leistung das Produkt aus Spannung mal Strom ist....

Grüsse aus OWL

kp
Uwe_Mettmann
Inventar
#22 erstellt: 06. Apr 2008, 12:20

2ls4any1 schrieb:
Was sich auch mit jedem Multimeter überprüfen lässt -

Phase gegen Erde = 230 V ca. + - 5 V.

Hallo 2ls4any1,

wenn wir auch inzwischen wissen, dass der mögliche Spannungsbereich wesentlich größer ist als der von Dir angegebene, so wird es dennoch wieder einige geben, die überprüfen möchten, ob ihre Spannung in dem von Dir angegebenen Bereich liegt. Daher solltest Du auch sagen, wie sie das machen müssen, denn sonst versuchen sie die Messung eventuell mit einem billigen Baumarktmultimeter durchzuführen.


Gruß

Uwe
DoKi-Smiley
Stammgast
#23 erstellt: 06. Apr 2008, 13:33
Hallo,

ich würde sagen mit den Energy Monitor 3000 kann man das gut testen die 230V.

Zu der Stechdosenleiste, hat der Hersteller geschrieben
"Entstörfilter verhindern, dass Störimpulse aus dem Netz in die angeschlossenen Geräte gelangen"!

Hilft so was oder geht so was nicht.
Habe mit den Energy Monitor 3000 gemessen und bei mir schwankt es zwischen 228V - 336V.
Des wegen habe ich die frage gestellt.
Wenn ich mir schon so ein teures Heimkino zusammen baue, will ich das auch eine weile behalten.

MfG Enrico
hal-9.000
Inventar
#24 erstellt: 06. Apr 2008, 13:36
336V ?
DoKi-Smiley
Stammgast
#25 erstellt: 06. Apr 2008, 14:05
Schreib fehler!
Ich meine 236V jetzt besser.
hal-9.000
Inventar
#26 erstellt: 06. Apr 2008, 14:18
Na dann bin ich ja beruhigt
Boettgenstone
Inventar
#27 erstellt: 06. Apr 2008, 14:21
Hi,
bei der Schwankung würde ich mir keine Sorgen machen.
Ich würde mir mehr Sorgen um den Messfehler vom Energiemonitor machen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#28 erstellt: 06. Apr 2008, 14:37

DoKi-Smiley schrieb:
ich würde sagen mit den Energy Monitor 3000 kann man das gut testen die 230V.

Ja im Normalfall schon, aber nicht für das was 2ls4any1 will. 2ls4any1 hat die (unrealistische) Anforderung von 230 V +/- 5 V angeben. 5 V entsprechen etwa 2%. Um nachzuweisen, dass die Spannung innerhalb dieses Bereichs liegt, brauchst Du natürlich ein Messgerät, welches deutlich genauer als 2% ist. Dies ist bei dem Energy Monitor 3000 nicht der Fall, denn das Gerät hat einen maximalen Messfehler von 2%.

Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob das Gerät den tatsächlichen Effektivwert misst. Ist das nicht der Fall, so kommt noch eine weiterer Messfehler hinzu. Also kann man mit dem Gerät die Messung von 2ls4any1 nicht durchgeführt werden.



DoKi-Smiley schrieb:
Zu der Stechdosenleiste, hat der Hersteller geschrieben
"Entstörfilter verhindern, dass Störimpulse aus dem Netz in die angeschlossenen Geräte gelangen"!

Solche hohen Störimpulse treten sehr kurzfristig im µs Bereich auf. Von solchen kurzen Überspannungen müssen Geräte 1000 V abkönnen, was in Summe mit den 230 V gar 1325 V sind. Dies gilt für Computer. Ob ähnliche Anforderungen auf für Audio- und Videogeräte gelten, müsste ich nachschauen.

Ich sehe da eigentlich keinen Bedarf für einen zusätzlichen Überspannungsschutz. Wenn Du doch so eine Leiste einsetzen möchtest, so beachte das, was ich im Beitrag weiter oben geschrieben habe.



Gruß

Uwe
DoKi-Smiley
Stammgast
#29 erstellt: 06. Apr 2008, 15:29
Hi!
Weil ich suche eine gute Steckdosenleiste für den TV, AVR und mein DVD-Player.
DoKi-Smiley
Stammgast
#30 erstellt: 06. Apr 2008, 19:23
Hi!

Mal eine frage zu den Elektriker.
Hilft so ein Entstörfilter gegen das Flacker des Lichtes beim anschalten meines AVR.
An die Steckdose hängt auch ein Fernsehr dran.
Nicht das er da durch mal kaput geht.

MfG Enrico
Uwe_Mettmann
Inventar
#31 erstellt: 06. Apr 2008, 20:22

DoKi-Smiley schrieb:
Mal eine frage zu den Elektriker.
Hilft so ein Entstörfilter gegen das Flacker des Lichtes beim anschalten meines AVR.

Ich bin zwar kein Elektriker, antworte aber trotzdem.

Nein, dagegen hilft eine 50 m Kabeltrommel vor dem AVR.

Du kannst aber auch einen Einschaltstrombegrenzer vorschalten. Dazu habe ich gerade über Google gefunden:



Interessant, was es hier im Forum alles für Informationen gibt und gleich der erste Treffer in Google.


Gruß

Uwe
Gelscht
Gelöscht
#32 erstellt: 06. Apr 2008, 22:08

@ kptools = Das ist schlicht falsch und stimmt so nur für ein völlig unbelastetes Netz.


Was denn nun ?

Deine * Bilder* zeigen die Schaltung vom Drehstrom an . Wie dumm willst du die Leser verkaufen ?

Und das du die unterschwelligen Beleidigungen von @ -scope- mit einem beantwortest zeugt davon wie deine Antworten zu betrachten sind .

Neutral und objektiv liest sich anders !!!

Was sollte man auch anderes erwarten ?
Uwe_Mettmann
Inventar
#33 erstellt: 06. Apr 2008, 22:39

2ls4any1 schrieb:

@ kptools = Das ist schlicht falsch und stimmt so nur für ein völlig unbelastetes Netz.


Was denn nun ?

Deine * Bilder* zeigen die Schaltung vom Drehstrom an . Wie dumm willst du die Leser verkaufen ? :.

Ja und, kptools Bilder stimmen doch. An ein Haus wird Drehstrom angeliefert und die 3 Phasen werden aufgeteilt in verschiedene Stromkreise. Das können verschiedene Stromkreise in einer Wohnung sein oder es wird die gesamte Wohnung einer Phase zugeordnet.



Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 06. Apr 2008, 22:41 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#34 erstellt: 06. Apr 2008, 23:19

Uwe_Mettmann schrieb:

2ls4any1 schrieb:

@ kptools = Das ist schlicht falsch und stimmt so nur für ein völlig unbelastetes Netz.


Was denn nun ?

Deine * Bilder* zeigen die Schaltung vom Drehstrom an . Wie dumm willst du die Leser verkaufen ? :.

Ja und, kptools Bilder stimmen doch. An ein Haus wird Drehstrom angeliefert und die 3 Phasen werden aufgeteilt in verschiedene Stromkreise. Das können verschiedene Stromkreise in einer Wohnung sein oder es wird die gesamte Wohnung einer Phase zugeordnet.



Gruß

Uwe


Habe auch nie behauptet das die nicht stimmen . Doch war in meinen Beiträgen davon nie die Rede!
Sondern von den Bedingungen die man normalerweise an der Steckdose vorfindet . Wer da die von mir gemessenen Werte in Frage stellt ( von den + - 10% Toleranzen wußte ich nichts )
und meint das z.B. 64 V auf dem Null - Leiter normal sind dem schenke ich ich eine Einweisung ins Irrenhaus .

@ -scope- bekommt einen Sonderbonus .
Uwe_Mettmann
Inventar
#35 erstellt: 07. Apr 2008, 05:33

2ls4any1 schrieb:
Habe auch nie behauptet das die nicht stimmen . Doch war in meinen Beiträgen davon nie die Rede!
Sondern von den Bedingungen die man normalerweise an der Steckdose vorfindet .

Ach so, Du meinst die Spannung zwischen Null-Leiter und Schutzleiter einer Steckdose. Dann schreibe das doch, denn unter Erde versteht man üblicherweise den Erdungspunkt des Hauses.

Aber auch zwischen Null-Leiter und Schutzleiter einer Steckdose können einige Volt an Spannung auftreten. Dies ist dann der Fall, wenn Schutzleiter und Null-Leiter getrennt geführt werden und am Stromkreis ein Verbraucher mit sehr hoher Stromaufnahme hängt.

Keine Spannung würdest Du bei der schlechtesten Stromversorgung messen, dem TNC-Netz. Bei diesem Netz werden Null-Leiter und Schutzleiter zusammen über einen Leiter geführt. In den Steckdosen sind die beiden Kontakte direkt miteinander verbunden. Hier würde man dann logischerweise keine Spannung zwischen den Kontakten, dem Null-Leiter- und dem Schutzleiterkontakt messen. TNC-Netz gibt es nur in sehr alten Hausinstallationen und sind die schlechteste Stromversorgung. Aber gerade die würdest Du mit Deiner Messung als die beste Stromversorgung favorisieren. Die guten Stromversorgungen das TNCS-Netz und insbesondere das TNS-Netz würden bei Deiner Messung schlecht abschneiden.


2ls4any1 schrieb:
Wer da die von mir gemessenen Werte in Frage stellt ( von den + - 10% Toleranzen wußte ich nichts )

Dann ist es ja gut, dass wir geklärt haben, dass Deine Toleranzangaben falsch waren.


2ls4any1 schrieb:
und meint das z.B. 64 V auf dem Null - Leiter normal sind dem schenke ich ich eine Einweisung ins Irrenhaus . :D

64 V, das hat auch keiner behauptet. Wieso bringst Du diesen Wert ins Spiel? Es war von 10 V als Maximalwert die Rede und kptools hat dies auch anhand einer Berechnung gezeigt.


2ls4any1 schrieb:
@ -scope- bekommt einen Sonderbonus . :*

Kann ich nicht finden. Scope wurde aufgefordert, seine Vermutungen zu unterlassen und der angehängte Smiley bezog sich nicht auf diese Aufforderung sondern auf den nächsten Satz und somit auf scopes Niveau und hatte nichts mit Dir zu tun. Wo ist da ein Sonderbonus?


Gruß

Uwe
kptools
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 07. Apr 2008, 10:48
Hallo,
Uwe_Mettmann schrieb:
Ach so, Du meinst die Spannung zwischen Null-Leiter und Schutzleiter einer Steckdose. Dann schreibe das doch, denn unter Erde versteht man üblicherweise den Erdungspunkt des Hauses.

Aber auch zwischen Null-Leiter und Schutzleiter einer Steckdose können einige Volt an Spannung auftreten. Dies ist dann der Fall, wenn Schutzleiter und Null-Leiter getrennt geführt werden und am Stromkreis ein Verbraucher mit sehr hoher Stromaufnahme hängt.

Mein Beitrag bezieht sich ja genau auf diesen Fall und beschreibt auch, warum dies eben so ist.

Keine Spannung würdest Du bei der schlechtesten Stromversorgung messen, dem TNC-Netz. Bei diesem Netz werden Null-Leiter und Schutzleiter zusammen über einen Leiter geführt. In den Steckdosen sind die beiden Kontakte direkt miteinander verbunden. Hier würde man dann logischerweise keine Spannung zwischen den Kontakten, dem Null-Leiter- und dem Schutzleiterkontakt messen. TNC-Netz gibt es nur in sehr alten Hausinstallationen und sind die schlechteste Stromversorgung. Aber gerade die würdest Du mit Deiner Messung als die beste Stromversorgung favorisieren. Die guten Stromversorgungen das TNCS-Netz und insbesondere das TNS-Netz würden bei Deiner Messung schlecht abschneiden.

Bei den meisten Netzen handelt es sich bis zum Hausanschluss um TNC-Netze, aus denen dann ab Hausanschluss ein TNS-Netz (mein erstes Beispiel) oder ein TNCS-Netz (zweites Beispiel) wird. "Durchgängige" TNC-Netze werden (hoffentlich) immer seltener. Aber auch dazu schrieb ich bereits etwas. Und echte TNS-Netze ab Transformator sind in öffentlichen Netzen auch sehr selten, da hier durchgängig 5-adrig verlegt werden muss.

Dann ist es ja gut, dass wir geklärt haben, dass Deine Toleranzangaben falsch waren.

Als Toleranz für die zulässige Bandbreite waren sie sicherlich falsch. Aber davon war ich gar nicht ausgegangen, da diese +/- 5 V eigentlich dem in Deutschland üblichen real anzutreffenden Mittel entsprechen. Dürfen heißt ja nicht daß man muss .

2ls4any1 schrieb:
und meint das z.B. 64 V auf dem Null - Leiter normal sind dem schenke ich ich eine Einweisung ins Irrenhaus.

Die mögliche Spannung an einer Steckdose Null gegen Schutzleiter / Erde dürfte übrigens maximal 23 V betragen. Wobei man sowohl theoretisch als auch praktisch bis zu 115 V hinbekommen könnte. Warum das so ist, darfst Du jetzt mal selbst überlegen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 07. Apr 2008, 16:35 bearbeitet]
okidoki007
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 07. Apr 2008, 16:06
Hallo

Nur zur Info

Und echte TNS-Netze ab Transformator sind in öffentlichen Netzen auch sehr selten,

Das stimmt,denn welches EVU will sein gesamtes Kabelnetz(1kV)auf 5-Adriges Kabel umstellen


da hier durchgängig 5-adrig verlegt werden muss.

Das stimmt so nicht,denn das EVU muss nur bestimmte Erdungs-und Abschaltbedingungen einhalten und das heisst nicht,das man das nur über ein reines TNS-Netz(5-adrig ab Trafoklemme)erzielen kann.
Die Netzproblematik ist aber für uns erst mal nur sekundär.
Wichtig ist doch was bei uns aus der Steckdose rauskommt--->wir Computerbesitzer sind nicht ganz unschuldig an der jetzigen Netzsituation.(Das steht aber auf einm anderen Blatt)
Ich bin jetzt seit 25 Jahren im Trafostationsbau eines grossen EVU's und ihr würdet Euch wundern was man so alles zwischen Null und Pe messen kann(Strom sowie Spannung)


Greatings Oli


[Beitrag von okidoki007 am 07. Apr 2008, 16:14 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 07. Apr 2008, 16:32
Hallo,
Das stimmt so nicht,denn das EVU muss nur bestimmte Erdungs-und Abschaltbedingungen einhalten und das heisst nicht,das man das nur über ein reines TNS-Netz(5-adrig ab Trafoklemme)erzielen kann.

Richtig. Ich wollte hier aber nicht noch tiefer einsteigen, denn eigentlich ging es ja um eine Steckdosenleiste .

....und ihr würdet Euch wundern was man so alles zwischen Null und Pe messen kann (Strom sowie Spannung)



Grüsse aus OWL

kp
Gelscht
Gelöscht
#39 erstellt: 07. Apr 2008, 20:37

@ Uwe_Mettmann = Gegen Neutralleiterabriss hilft auch keine Überspannungsschutzsteckdosenleiste.


Was ist darunter zu verstehen ?


@ Uwe_Mettmann = TNC-Netz gibt es nur in sehr alten Hausinstallationen und sind die schlechteste Stromversorgung. Aber gerade die würdest Du mit Deiner Messung als die beste Stromversorgung favorisieren.


Ich lebe nun mal in einem alten Haus . Sollte ich nur wegen der Stronversorgung umziehen ?

In der Anleitung von der "PC - Steckdosenleiste CSL 935" steht = Schutleiterstrom * maximal 150 uA * .

Die 64 V sind kein erdachter Wert . Sondern gemessen mit einen Multimeter ( was laut Datenblatt 1% + 2,5 Digits Genauigkeit verspricht )

Bin nur darauf gestoßen als der Phasenprüfer bei der Phase + Nullleiter gleichermaßen *geleuchtet* hat .
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