Sun Leiste Netzkabel Tausch

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Deacon
Stammgast
#1 erstellt: 04. Mai 2008, 16:12
Hallo.
Ich besitze eine Sun Leiste.Da sie aber ein zu kurzes Anschlusskabel hat würde ich diese gern gegen ein längeres austauschen.Nach näherem betrachten der Leiste und abschrauben der 6 Steckereinsätze sehe ich trotzdem nicht wie sich die Leiste öffnen lässt.Es sind keine Schrauben oder so erkennbar.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 04. Mai 2008, 16:21
Bevor die VDE-Zulassung erlischt, nimm lieber ein Verlängerungskabel oder lasse ein Fachmann dran. Es wird nicht umsonst dafür gesorgt, dass man Steckdosenleisten oft nur schwer öffnen kann...
Deacon
Stammgast
#3 erstellt: 04. Mai 2008, 17:08
Danke für die Antwort,aber ich würde es trotzdem gern wissen wollen.
xutl
Inventar
#4 erstellt: 04. Mai 2008, 17:20
- bohr die Nieten raus
- sieh rein
- wirf das Teil in die Tonne

Sorry, aber wer SO fragt, sollte die Finger weg lassen
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 05. Mai 2008, 11:30
Gegen ein herkömliches Verlängerungskabel spricht absolut nichts.

Zudem wird sich hier keiner mithaftbar machen wollen - wer hier eine Anleitung für einen Laien raussgibt, macht sich unter umständen im Schadensfall mithaftbar!
psycosis81
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Mai 2008, 10:16
Deine Versicherung wird sich im Schadensfall freuen.
"Wie, an dem Kabel wurde manipuliert? Dann gibts kein Geld"

Verlängerungskabel rules!
Duncan_Idaho
Inventar
#7 erstellt: 20. Mai 2008, 20:10
Oder du holst dir eine Leiste von Popp, mit längerem Kabel. Sun kauft in der Regel nur die Leisten von diesem Hersteller ein und klebt dann sein Bapperl drauf. Macht das ganze eine ganze Ecke günstiger, wenn man direkt bei der Quelle kauft.
Arapahoe
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Mai 2008, 06:53
Ein kurzes dreiadriges Kabel durch ein längeres auszutauschen ist doch ein Kinderspiel.

Dazu sind die Drähte noch farblich gekennzeichnet.
Einfacher geht es nicht.

Und wenn der TE es nicht selber kann, sollte er einen fragen der das kann.

Dauert nur ein paar Minuten.

Gruß
Arapahoe
WinfriedB
Inventar
#9 erstellt: 21. Mai 2008, 06:58

Arapahoe schrieb:
Ein kurzes dreiadriges Kabel durch ein längeres auszutauschen ist doch ein Kinderspiel.

Dazu sind die Drähte noch farblich gekennzeichnet.
Einfacher geht es nicht.

Und wenn der TE es nicht selber kann, sollte er einen fragen der das kann.

Dauert nur ein paar Minuten.

Gruß
Arapahoe


Es ist auch gar nicht schwer, dabei das grün-gelbe Kabel etwas kürzer abzuschneiden, damit es besser in die vorstehende Klemme für den Schutzleiter paßt und nicht reingefriemelt werden muß. Hat zwar leider den Effekt, daß bei starkem Zug am Kabel der Schutzleiter u.U. zuerst abreißt, aber was solls. Ist ja alles ganz einfach, wenn man nicht weiß, daß der Schutzleiter so angeklemmt sein muß, daß er bei Zug am Kabel als letzte Ader abreißt.

Im Ernst: wer sowas noch nie gemacht hat oder sich noch nie kompetent hat zeigen lassen, sollte die Finger von selbstgebauten Netzstrippen und anderem Zeugs, was direkt an der Steckdose hängt, lassen. Man kann dabei so einige wesentliche Kleinigkeiten falsch machen.
Duncan_Idaho
Inventar
#10 erstellt: 21. Mai 2008, 07:38
Jep, z.B. die Leisten vom lieben Ingo Hansen. Da sind vielleicht die Stromleisten unter dem Lötmittel zusammengescheißt, aber das da an diesen Stellen überhaupt Lötmittel verwendet wurde ist absolut nicht korrekt.

Ich hab auch erst mal schlucken müssen, als ich die Hansen-Leisten von Innen gesehen habe.
Arapahoe
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Mai 2008, 09:24

WinfriedB schrieb:


Es ist auch gar nicht schwer, dabei das grün-gelbe Kabel etwas kürzer abzuschneiden, damit es besser in die vorstehende Klemme für den Schutzleiter paßt und nicht reingefriemelt werden muß. Hat zwar leider den Effekt, daß bei starkem Zug am Kabel der Schutzleiter u.U. zuerst abreißt, aber was solls. Ist ja alles ganz einfach, wenn man nicht weiß, daß der Schutzleiter so angeklemmt sein muß, daß er bei Zug am Kabel als letzte Ader abreißt.

Im Ernst: wer sowas noch nie gemacht hat oder sich noch nie kompetent hat zeigen lassen, sollte die Finger von selbstgebauten Netzstrippen und anderem Zeugs, was direkt an der Steckdose hängt, lassen. Man kann dabei so einige wesentliche Kleinigkeiten falsch machen.


Darum habe ich ja auch geschrieben, dass er jemanden fragen soll, wenn er es selber nicht kann.

Allerdings sollte man das Thema nicht zu einer Wissenschaft machen, die es nicht ist. :-).
Da ich gerade im gesamten Haus den Strom verlegt habe, erlaube ich mir, das beurteilen zu können. (Vom Elektromeisetr abgenommen, um Diskussionen vorzubeugen)

Btw:
Bei fast jeder Baumarktsteckerleiste bekommt ein Elektriker einen Lachanfall, so mies sind die verkabelt.

Gruß
Arapahoe
Duncan_Idaho
Inventar
#12 erstellt: 21. Mai 2008, 10:24

Bei fast jeder Baumarktsteckerleiste bekommt ein Elektriker einen Lachanfall, so mies sind die verkabelt.


Vor allem, wenn sie mal richtig noch innerhalb der VDE-Vorgaben belastet werden, können dir schon einige Sicherungen rausfliegen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Mai 2008, 11:24

Bei fast jeder Baumarktsteckerleiste bekommt ein Elektriker einen Lachanfall, so mies sind die verkabelt.


Das glaube ich nicht.
D1675
Inventar
#14 erstellt: 21. Mai 2008, 18:29

-scope- schrieb:

Bei fast jeder Baumarktsteckerleiste bekommt ein Elektriker einen Lachanfall, so mies sind die verkabelt.


Das glaube ich nicht.

Ich kann mir sogar vorstellen das Baumarkt Steckdosenleisten viel besser verdrahtet sind als manche "High-End" Leisten. Immerhin werden die Baumarkt Leisten in einer viel höheren Stückzahl verkauft.
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Mai 2008, 18:40
Der "Elektriker" der sich hier angeblich totlacht, hat u.U. den Ganzen Tag mit Wago-Steckklemmen, steckbaren Steckdosen, lichtschaltern usw. zu tun.
Wenn man sich den Mechanismus solcher wago-klemmen anschaut, dann sollte man meinen, dass man da kaum was durchjagen kann....weit gefehlt....Das klappt einwandfrei!
Mein Haus ist voll davon.

Und die Punktschweissungen oder Quetschverbinder in Billigdosen funktionieren ebensogut.....Lachen kann man woanders. Hier im Forum zum Beispiel


[Beitrag von -scope- am 21. Mai 2008, 18:45 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Mai 2008, 18:56
Hallo,

obwohl ich da schon mehr als "windige" Dinger auf dem Tisch hatte. Wobei nicht unbedingt die Kontakte das Problem sind, sondern der Kunststoff, der sich bei extrem hoher Dauerleistung "verformt". Irgendwann "verspröden" dann auch die Kontakte und es fängt auf Grund höherer Übergangswiderstände an zu "kokeln". Aber die "sparsame" Elektroheizung von Wibo (bis zu 3,5 KW Wirkleistung bei angegebenen 2 KW) wird ja wohl heute keiner mehr an einer Tischsteckdose vom Grabbeltisch anschließen . Das wären aber Extremfälle, die auch sogenannte "High-End-Steckdosen" in Schwierigkeiten bringen könnten. Für "normale" HiFi-Anlagen selbst mit fetten Endstufen sollte es aber immer reichen. Auch "dauerhaft".

Grüsse aus OWL

kp
Arapahoe
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Mai 2008, 21:12

-scope- schrieb:

Bei fast jeder Baumarktsteckerleiste bekommt ein Elektriker einen Lachanfall, so mies sind die verkabelt.


Das glaube ich nicht.



Ich präzisiere:

Die "klassische" Baumarktleiste für 1,99 bis 3,99.

Es gibt sehr wohl auch Baumarktfabrikate, welche einer "High End" Leiste ebenbürtig sind.

Btw:
Ich liebe meine Wagos ebenfalls ;-)

Gruß
Arapahoe
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Mai 2008, 21:45
Das ist mir viel zu allgemein....Mach bitte mal ein Bild von dem Lachanfall und stell den hier ein. Für die lachaften Endstüfchen, die die meisten Leute daran betreiben, sind die noch überdimensioniert. Da lacht die Leiste.

Ich habe einige dieser 3,99 Tischdosen. Ich werde morgen mal eine von innen ablichten und die Spannungsabfälle bei 10 A messen...Dann kannst du lachen.


[Beitrag von -scope- am 22. Mai 2008, 04:50 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Mai 2008, 03:42
Hallo,

die 10 Ampere werden da noch nicht reichen . Da musst Du schon "voll auf Anschlag" gehen und das auch über eine sehr lange Zeit. Von solchen "privaten" Langzeitversuchen kann ich auch nur dringend abraten, denn das wird teuer.

Grüsse aus OWL

kp
dieterh
Stammgast
#20 erstellt: 22. Mai 2008, 08:50
Ich vermute stark, dass hier so ein Dreck gemeint war, wie er auch gerne auf Flohmärkten verkauft wird (mit CE und GS).

Die Krönung war ein T-Stecker, der bei erstmaliger Benutzung den 16A-Automaten rausgehauen hat.

Da drin war so wenig Platz, dass durch das Einstecken eine Verbindung zwischen Phase und PE hergestellt wurde.

Grüße,
dieter
Arapahoe
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Mai 2008, 07:56

-scope- schrieb:
...Mach bitte mal ein Bild von dem Lachanfall und stell den hier ein. ...


Geht nicht mehr, da alle entsorgt.

Ich habe während meiner Hausanierung einen Bohrhammer an einer solchen Leiste betrieben. Nach ca. 2 Stunden fing die an zu qualmen.
Der Bohrhammer hatte eine Leistung von 2KW, also voll in der Spezifikation.

Also habe ich dieses Exemplar in dem Müll geschmissen und mir eine Markenkabeltrommel gekauft.

Die hat dann auch die gesamte Bauphase überlebt.

Normalerweise hätte die Leiste das aushalten müssen, diese hat es nicht getan.

Wahrscheinlich bin ich von dieser Leiste noch so angep..., dass sich bei mir ein "kleines" Vorurteil in Bezug auf Baumarkt-Steckdosenleisten eingeschlichen hat.

Aber wenn ich an die Baumarktfeuermelder denke...
Nach einem Fernsehbericht habe ich meine getestet und dann ebenfalls entsorgt, da nicht funktionstüchtig.

Kann sein, dass ich zweimal Pech gehabt habe, aber seitdem kommt mir für manche Dinge nur noch Markenqualität ins Haus.

Gruß
Arapahoe
Duncan_Idaho
Inventar
#22 erstellt: 23. Mai 2008, 08:03
Öhm, ich kauf Baumarktfeuermelder in der Regel für Geländebau.... haben so eine schöne Form... Im Einsatz sind die Dinger aber nach einem nette Test nicht.
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