Welch Lautsprecherkabel fürs Bi-Ampering

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akira_74
Neuling
#1 erstellt: 15. Sep 2008, 10:49
Hallo zusammen,
ich habe mir einen Arcam a 32 zugelegt, der zwei Panele als Ausgang hat. Dazu die Tannoy's eyris dc 3 - die ich jetzt mit Brücken am laufen habe. Als Strippen verwende ich Öhlbach "günstige variante".
Welche Kabel sollte ich am besten fürs Bi-Amp benutzen?
Sollten für Höhen und Tiefen die gleichen kabel verwendet werden?
Würde sich das Bi-Amp im wesentlichen lohnen?
Ist für mich noch alles ein bisschen Neuland und würde mich über eure Hilfe freuen!!
Gruß Markus javascript:insert('%20:?%20','')


[Beitrag von akira_74 am 15. Sep 2008, 12:35 bearbeitet]
hippelipa
Inventar
#2 erstellt: 15. Sep 2008, 13:08
Im Profibereich gibt es da spezielle Lautsprechermulticores.

Für dich wäre da ein 4x 2,5 oder 4x4mm² wohl angebracht.
Empfehlungen sollten die "nicht Gewerblichen" aussprechen, sonst werde ich wieder der Schleichwerbung beschuldigt.
An den Enden wird das dann aufgespleist und bei den Komponenten aufgelegt. Kein Hexenwerk.

Natürlich kannst du auch Hifi-Strippen doppelt legen. Idealerweise zweimal die gleichen, auch wenn es warscheinlich kaum einen Unterschied macht, wenn es unterschiedliche sind.

Hüpscher ist auf jeden Fall ein Multicore. Das Auge hört ja mit.
Gene_Frenkle
Inventar
#3 erstellt: 15. Sep 2008, 14:00
Hier kannst Du Dich mal einlesen:
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=36

Kurzversion: Biwiring bringt (zumindest nachweislich) nichts, wenn Du ausreichend dicke Kabel für Die benötigte Länge benutzt, zum Bi-Amping bräuchtest Du einen weiteren Verstärker.
raze4711
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Sep 2008, 15:12
Ich würde Kabel aus Kupfer nehmen....soll ganz gut sein.

Kauf dir günstiges H07V-K in 4 oder 6qmm, verdrillen mit der bohrmaschiene. Passt. Einen Unterschied hörst du sowieso nicht. Und übrigens... diese Leitungen verwende ich seit vielen jahren beruflich....sehr gute und günstige Qualität

Achso, ich betreibe ganze einfaches Kupferkabel an meine Manger , kein Unterscheid beim Kabel zu hören.
jan.s
Stammgast
#5 erstellt: 20. Sep 2008, 15:19
hallo
ob bi-amping wirklich was bringt, ist schwer zu sagen (pauschal vermutlich mal garnicht)
wenn du es unbedingt moechtest, dann reichen fuer den hoch- un mitteltonbereich aber recht duenne kabel, da hier ja ohnehin kaum was an leistung ueber den draht geht.
4mm² sind fuer den bassbereich wohl noch ok, aber fuer den mittel- und hochtonbereich bringen so dicke kabel nichts. da ist auch 1,5mm² reichlich
kptools
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Sep 2008, 16:02
Hallo,

verhalten sich 100 Watt im Hochtonbereich (halbwegs linearer Impedanzverlauf des LS vorausgesetzt) irgendwie "anders" als 100 Watt im Bassbereich, so rein "strommäßig"?

Wobei die eigentliche "Leistung" sowieso nicht das Problem darstellt, sondern ein möglichst niedriger Widerstand der LS-Kabel noch völlig andere Gründe hat.

Grüsse aus OWL

kp
hippelipa
Inventar
#7 erstellt: 20. Sep 2008, 16:20

jan.s schrieb:
hallo
ob bi-amping wirklich was bringt, ist schwer zu sagen (pauschal vermutlich mal garnicht)


Bi-Amping bringt sehr wohl was, doch nicht so wie es im Hifi-Bereich praktiziert wird. Einfach zwei Verstärker mit dem fullrage-Signal zu befeuern um dann auf die Passivweiche zu ballern, welche ungewollte Frequenzbereiche ausbremst ist wohl Blödsinn.

Richtig wäre es, vor den Endstufen aktive Weichen einzusetzten und dann den Lautsprecher direkt anzufahren, ohne Spulen und Kondensatoren als Bremse und Phasenverdreher dazwischen.

Erst wenn wir wirklich eine direkte Verbindung zwischen Verstärker und Lautsprecher haben, können wir über die Widerstände im Kabel diskutieren. Mit passivweichen dazwischen ist das Humbug, da die Weiche das Nadelör darstellt, und nicht das Kabel.
sealpin
Inventar
#8 erstellt: 21. Sep 2008, 09:23

hippelipa schrieb:

jan.s schrieb:
hallo
ob bi-amping wirklich was bringt, ist schwer zu sagen (pauschal vermutlich mal garnicht)


Bi-Amping bringt sehr wohl was, doch nicht so wie es im Hifi-Bereich praktiziert wird. Einfach zwei Verstärker mit dem fullrage-Signal zu befeuern um dann auf die Passivweiche zu ballern, welche ungewollte Frequenzbereiche ausbremst ist wohl Blödsinn.

Richtig wäre es, vor den Endstufen aktive Weichen einzusetzten und dann den Lautsprecher direkt anzufahren, ohne Spulen und Kondensatoren als Bremse und Phasenverdreher dazwischen.

Erst wenn wir wirklich eine direkte Verbindung zwischen Verstärker und Lautsprecher haben, können wir über die Widerstände im Kabel diskutieren. Mit passivweichen dazwischen ist das Humbug, da die Weiche das Nadelör darstellt, und nicht das Kabel.



Das ist dann aber nicht mehr BiAmping sondern schon die Tendenz zur "echten" Aktivbox.

In der Vergangenheit habe ich mal BiAmping ausprobiert:
LS: Infinity Kappa 8.2 II, 1 x Pioneer Spec 2 für die Bässe, 1 x Spec 4 für MT und HT Bereich.

Mangels Direktvergleich (umstecken dauert zu lange) kann ich nicht sagen ob es besser war oer nicht. Mir gefiel es, vor allem, da ich durch die individuelle Regelung der Endstufen den Bassbereich im Verhältnis zum Rest nach eigenem Geschmack einstellen konnte.

Spec Endstufen und Infinity sind dann letztes Jahr in der Bucht verschwunden...

ciao
sealpin
baerchen.aus.hl
Inventar
#9 erstellt: 21. Sep 2008, 22:16
Hallo


akira_74 schrieb:
Hallo zusammen,
ich habe mir einen Arcam a 32 zugelegt, der zwei Panele als Ausgang hat. Dazu die Tannoy's eyris dc 3 - die ich jetzt mit Brücken am laufen habe. Als Strippen verwende ich Öhlbach "günstige variante".
Welche Kabel sollte ich am besten fürs Bi-Amp benutzen?
Sollten für Höhen und Tiefen die gleichen kabel verwendet werden?
Würde sich das Bi-Amp im wesentlichen lohnen?
Ist für mich noch alles ein bisschen Neuland und würde mich über eure Hilfe freuen!!
Gruß Markus javascript:insert('%20:?%20','')


Es gibt spezielle Biwiringkabel wie das Sommer Elephant Aber was soll das bringen? Es sind zwar zwei Lautsprecherausgänge vorhanden, die aber an der selben Endstufe hängen und von dieser das gleiche Signal erhalten. Außer Umsatz für den Kabelhändler bringt das gar nichts.

Wenn du ein Stück vom vorhandenen LS-Kabel abschneidest und damit die Blechbrücken am Terminal ersetzt, hat das den gleichen Effekt wie ein zweites Kabel. Aber klanglich bringt das, wie gesagt, gar nichts
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