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Klangunterschiede durch Netzstecker

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Beitrag
musicshaker
Stammgast
#1 erstellt: 25. Okt 2008, 09:55
Hallo,

habe jetzt mal ein Audioquest-Netzkabel selbst konfektioniert, mit Furutechs Kaltgerätestecker sowie einmal mit dem kleinen Netzstecker Gold von Hifi-Tuning und zweitens mit Furutechs Gold FI-E11. War erstaunt über den völlig anderen Klang, mit Hifi-Tuning mittenbetont und bei komplexen Musikstücken in den Höhen etwas zischelnd, mit Furutech generell etwas höhenbetonter, feiner auflösend, aber dezenteren Mitten. War über die deutlichen Unterschiede alleine durch den Stecker doch sehr verwundert. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Okt 2008, 10:10

musicshaker schrieb:
mit Furutechs Kaltgerätestecker sowie einmal mit dem kleinen Netzstecker Gold von Hifi-Tuning

Wenn du die Marken mixt, darfst du dich nicht wundern, wenn der Klang unausgewogen daherkommt. Schon die Mischung Furu/Audioquest ist grenzwertig. Besorg dir lieber Furu-Kabel, und hau das Audioquest in die Tonne. Dann klappt das schon.
0408SUSI
Gesperrt
#4 erstellt: 25. Okt 2008, 11:45

Rattensack schrieb:
Wenn du die Marken mixt, darfst du dich nicht wundern

Das waren noch Zeiten, als diese Aussage Gültigkeit hatte...

Nein, heutzutage kommt der ganze Kram ja aus China, und für unsere chinesischen Freunde ist "Serienkonstanz" leider ein Fremdwort. Selbst wenn zwei Stecker direkt hintereinander vom Band fallen, und kein Unterschied zu sehen ist - zu hören sein kann ein Unterschied durchaus! Das geht so weit, das ein Stecker von Hersteller A so klingt, wie man es von Steckern des Herstellers B gewohnt war und umgekehrt. Also: beware the Exemplarstreuungen!

Man kann natürlich trotzdem zum Ziel kommen. Einfach von jeder Komponente vier oder fünf Exemplare beschaffen, und alle Möglichkeiten durchspielen. Das kann natürlich ein paar Tage dauern, aber das ist egal. Ist ja Hobby. Auch von der Leitung selber sollten mehrere Meter zur Verfügung stehen, denn nach zwei oder drei Durchgängen kann es durchaus sinnvoll sein, die Leitung gegen eine frische zu tauschen. Wegen eingespielt / nicht eingespielt und blasülzquark. Ihr wisst, was ich meine.
sound56
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Okt 2008, 11:51
Hallo musicshaker

Habe selbst extrem viel mit Kabel und Stecker experimentiert.
Es gibt das Kabel und die Steckverbindung.
Beides sind für sich selbstständige, klangeinwirkende "Komponenten".

Wenn man 1 Kabel nimmt und 5 verschiedene Stecker dranmacht, dann hat man 5 verschiedene Klangeindrücke.

Ich kenne alle die von dir erwähnten Stecker, verwende aber seit langer Zeit nur noch die von Oyaide, weil mir diese von der Verarbeitung (und wahrscheinlich deshalb auch klanglich) her am besten gefallen.

Lieber ein günstiges Kabel und gute, passende Stecker, als ein teures Kabel mit schlechten, billigen Steckern.

Bei fertig konfektionierten Kabeln hat der Hersteller sich für einen Stecker entschieden. Im Preiskampf machen Stecker ja viel aus und daher verkaufen die meisten mit einfachen Steckern. Beim Vibex Kabel z.B. kann man zwischen den einfachen Messingsteckern und den Rhodiumsteckern von Qyaide wählen.

Gruß
Argon50
Inventar
#6 erstellt: 25. Okt 2008, 12:08
Hallo!

sound56 schrieb:

Wenn man 1 Kabel nimmt und 5 verschiedene Stecker dranmacht, dann hat man 5 verschiedene Klangeindrücke.

Wenn die Betonung dabei auf Klangeindrücke liegt, dann kann für den Einzelfall durchaus etwas dran sein.

Dazu habe ich hier schon einen entsprechenden Beitrag geschrieben.


Grüße,
Argon

0408SUSI
Gesperrt
#7 erstellt: 25. Okt 2008, 12:09

sound56 schrieb:
Messingsteckern ... Rhodiumsteckern

Mir klingen Messingstecker zu warm, und Rhodiumstecker zu analytisch. Aber auch DA konnte ich mir helfen: Ich habe am Vorverstärker einen Messingstecker, und an den Monoblöcken (1000 Watt) welche aus Rhodium. Ist für mich die ideale Mischung aus Grundtonwärme und Hochtonanalytik.
dk850
Stammgast
#8 erstellt: 25. Okt 2008, 12:10
Hallo,

um den Ganzen noch einen Drau zu setzen!

War ich doch letztens bei einem Rega Hi-Fi-Händler um den Hobby zu frönen. Hatte mir hier und da was angehört na ja ihr wisst schon wie das eben so ist.
Als ich mir dann mal die Stromversorgung angesehen habe, war ich überrascht. Hatte der Händler nicht seine Stecker mit Karosserie-Kitt in der Leiste fixiert, das war aber noch nicht alles: an den Cinch Secker hat er das Gleiche gemacht.
Auf die Frage hin was das bewirken soll, meinte er das dass gegen Mikrophonie und Resonanzen helfen soll.
Ein paar Tage später besorgte ich mir auch solchen Kitt und was soll ich sagen: versucht es selber, so hab ihr eure Anlage noch nicht gehört.

Gruß
Sunfire
Stammgast
#9 erstellt: 25. Okt 2008, 12:14
Die Rhodiumstecker sind ja nicht massiv. Das wäre dann unbezahlbar. Rein theoretisch sind Galvanisierte Stecker schlechter als welche die massiv aus einen Stück Metall sind und ohne Beschichtung. Strom und 2 verschiedene Metalle vertragen sich nicht.Nach dem müssten billige Stecker ohne Beschichtung besser sein als teure.

mfg francy
0408SUSI
Gesperrt
#10 erstellt: 25. Okt 2008, 12:15

dk850 schrieb:
Karosserie-Kitt

Hatte ich auch schon mal dran gedacht. Ist mir aber zu viel Geschmadder. Ich habe mit statt dessen kleine Schaumstoff-Kötzchen zwischen sämtliche Stecker gequetscht, das ist als Notlösung ganz ok. Es was aber nicht einfach, roten Schaumstoff für den rechten Kanal zu finden. Hab mir dann selbser welchen eingefärbt.
digitalfuzzy
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Okt 2008, 12:46
hi musicshaker

Du hast gefragt:

Habt ihr ähnliche Erfahrungen??

Eigentlich sollten jetzt "gleichgesinnte" musikhörer darauf antworten.
(Man kann ja mit einem satz schreiben, dass man da leider keine erfahrung hat, bzw. keine unterschiede gehört hat)
Was aber jetzt wieder passiert: Es melden sich die "üblichen forenmitglieder" und machen eine ernsthafte anfrage kaputt.
Ich bitte daher im sinne von musik & anlagenliebhaber, in allen schwierigen threads draußen zu bleiben und -- antworten immer nur auf die frage und den fragesteller zu beziehen.

Dieses forum ist echt im verruf, und daher ist es angesagt, dass, wer nichts oder keinen unterschied heraus hört, schreibt auch nicht.

JETZT GEHTS WAHRSCHEINLICH GLEICH LOS - lieber musicshaker

PS.: Jetzt habe ich schon einen weiteren Eintrag und bin daher wieder etwas kompetenter.........
Soundscape9255
Inventar
#12 erstellt: 25. Okt 2008, 13:26
Und ich bin dafür, dieses Forum als Diskussionsforum zu nutzen und nich anderen den Mund zu verbieten! (Angeblich haben wir ja die freie Meinungsäuserung )

Wenn also jemand weiss, dass es keinerlei Mehrwert im Sinne der Musikwidergabe bringt sich irgendwelche "Sonderstecker" zuzulegen, dann soll er das auch tun!

Den reproduzierbaren Nachweis, dass sich für die Musikwidergabe was ändert hat bisher halt noch niemand gebracht - solange das nicht der Fall ist, sollte man sich ohnehin überlegen ob man an die Existens eins "HiFi-Yetis" glauben kann....
kptools
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Okt 2008, 13:56
Hallo,

das einzige OT das ich hier im Thema bisher gefunden habe war der Beitrag #11.

Grüsse aus OWL

kp
WinfriedB
Inventar
#14 erstellt: 25. Okt 2008, 15:04

Sunfire schrieb:
Rein theoretisch sind Galvanisierte Stecker schlechter als welche die massiv aus einen Stück Metall sind und ohne Beschichtung. Strom und 2 verschiedene Metalle vertragen sich nicht.Nach dem müssten billige Stecker ohne Beschichtung besser sein als teure.
mfg francy


Also wenns denn so sein soll, kann ich hier die praktische Erfahrung beitragen (sind zwar nur ein paar Jahrzehnte der prof. Beschäftigung mit Elektronik), daß sich verschiedene Metalle und Strom sehr wohl vertragen.

Probleme kann es allenfalls geben, wenn ein Elektrolyt (Säure) zwischen die Metalle eindringen kann. Das kann aber bei einer festen Beschichtung nicht passieren - und Säuren sind in normalen Wohnräumen auch eher selten.

Es gibt keine Theorie, nach der galvanisierte Stecker in irgendeiner Beziehung schlechter sein könnten als welche ohne Beschichtung. Elektrisch gut leitende Metalle wie Kupfer und Silber neigen zur Korrosion, deswegen beschichtet man sie mit Nickel, Gold oder Zinn (Kupfer) oder einer hauchdünnen Rhodiumschicht, um Korrosion zu verhindern.

Es gibt aber eine Theorie eines Herrn Ohm aus dem mittlerweile vorvorigen Jahrhundert, die besagt, daß der Widerstand eines Leiters u.a. von seiner Länge abhängt. Diese kann man - im Gegensatz zur "Theorie", daß galvanisierte Stecker "schlechter" sind - in jedem Physikbuch so ab der 6. Klasse nachlesen. Da der Strom bei Kontakten die Beschichtungen QUER durchdringt, kann wohl jeder abschätzen, welchen Einfluß auf den Gesamtwiderstand eine Beschichtung von wenigen hundertstel mm Dicke hat.


[Beitrag von WinfriedB am 25. Okt 2008, 15:05 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Okt 2008, 08:08
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Gibt es noch Dinge die keinen klanglichen Einfluss haben?"
RoA
Inventar
#19 erstellt: 26. Okt 2008, 11:23

Sunfire schrieb:
Rein theoretisch sind Galvanisierte Stecker schlechter als welche die massiv aus einen Stück Metall sind und ohne Beschichtung. Strom und 2 verschiedene Metalle vertragen sich nicht.


Das ist ist nicht nur theoretisch richtig!


Stereo 11/08 S. 58 schrieb:
Das normale Stecker/Buchse-Doppel aus dem Baumarkt: Logisch, daß die komplette, von uns willkürlich ausgewählte Ayon-Kette auch so überzeugend tönte.

Die Paarungen Oyaide-P-037E/C-037IEC mit Kontaktschichten aus Silber und Rhodium sowie den mit Gold und Palladium belegten P-046E/C-046: Erstere sorgte für hohe Auflösung und "Schub", mit letzterer klang es wärmer.


"Hohe" Auflösung, Schub und wärmerer Klang sind ganz klar, und so wird es in der Stereo auch dargestellt, Dreckeffekte. Von den Workshop-Teilnehmern wurde das nur nicht richtig verstanden:


Workshop-Teilnehmer schrieb:
Mit den 5 Netzstecker-Sets konnte man fünf verschiedene Klangbilder erzeugen. Der Bogen spannte sich von hell und schlank bis füllig und samtig.


Soweit noch klar nachvollziehbar. Aber dann:


Das Baumarktdoppel limitierte die Qualität des Players.


Ein ganz klares Nein! Die Kette tönte auch so überzeugend, s.O.. Schlank oder füllig ist nicht besser, sondern schlechter.


Gute Kontakte sind also wichtig!


Eben. Und das war auch das Fazit des Workshops.
WinfriedB
Inventar
#21 erstellt: 26. Okt 2008, 12:02

RoA schrieb:

Sunfire schrieb:
Rein theoretisch sind Galvanisierte Stecker schlechter als welche die massiv aus einen Stück Metall sind und ohne Beschichtung. Strom und 2 verschiedene Metalle vertragen sich nicht.


Das ist ist nicht nur theoretisch richtig!


Darf ich mal fragen, aus welcher Theorie sich ergeben soll, daß 2 verschiedene Metalle und Strom sich nicht vertragen?

Falls es eine solche Theorie gibt, dann frage ich mich, wieso zahllose Meßgeräte (die in der Signalempfindlichkeit jede Hifi-Anlage mühelos schlagen) und auch Hifi-Anlagen selbst problemlos funktionieren, obwohl dort an hunderten von Stellen zwei verschiedene Metalle aufeinandertreffen. Selbst im Innern von ICs wird so ein Pfusch gemacht: Golddrähte werden an Beinchen aus Kupfer geschweißt. Da ist noch jede Menge Tuningpotential.
sound56
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 26. Okt 2008, 12:19
Hallo

egal, welche Theorie da greift oder nicht, es ist so, wie >>Birnchen<< mal in die Welt posaunt hat:

Wichtig ist, was am Schluss hinten raus kommt

D.h. wenn eine Komponente oder auch Zubehörteil den Hörer näher zur Musik bringt, so dass akustische Instrumente und Stimmen natürlicher klingen, die Anlage einen ergreift, mitten drin statt nur davor, wenn es klingt und nicht nur spielt, dann ist es der richtige Weg. Dabei ist nicht automatisch das teurere Teil das besser, sondern nur das besser passender Teil ist das richtige Teil.

Setup ist da das Zauberwort...

Grüße
WinfriedB
Inventar
#23 erstellt: 26. Okt 2008, 16:48

sound56 schrieb:
Hallo

egal, welche Theorie da greift oder nicht, es ist so, wie >>Birnchen<< mal in die Welt posaunt hat:

Wichtig ist, was am Schluss hinten raus kommt


Dachte ich mir's doch, daß die so vehement aufgestellte "theoretische Begründung" auf einmal nicht mehr so wichtig ist, wenn nach deren Inhalt gefragt wird.
WinfriedB
Inventar
#24 erstellt: 26. Okt 2008, 16:50

sound56 schrieb:


D.h. wenn eine Komponente oder auch Zubehörteil den Hörer näher zur Musik bringt, so dass akustische Instrumente und Stimmen natürlicher klingen, die Anlage einen ergreift, mitten drin statt nur davor, wenn es klingt und nicht nur spielt,


Danke für dieses wunderschöne Stück Voodoo-Prosa. Du hast allerdings die weggezogenen Vorhänge, die Räumlichkeit, das Ablösen von den Lautsprechern und die Frau/Freundin, die es sofort durch die Küchentür gehört hat, vergessen.
dk850
Stammgast
#25 erstellt: 26. Okt 2008, 16:50

sound56 schrieb:
Hallo

egal, welche Theorie da greift oder nicht, es ist so, wie >>Birnchen<< mal in die Welt posaunt hat:

Wichtig ist, was am Schluss hinten raus kommt

D.h. wenn eine Komponente oder auch Zubehörteil den Hörer näher zur Musik bringt, so dass akustische Instrumente und Stimmen natürlicher klingen, die Anlage einen ergreift, mitten drin statt nur davor, wenn es klingt und nicht nur spielt, dann ist es der richtige Weg. Dabei ist nicht automatisch das teurere Teil das besser, sondern nur das besser passender Teil ist das richtige Teil.

Setup ist da das Zauberwort...

Grüße


Genau so ist es!!


Meine ersten Erfahrungen hab ich auch mit Monster Steckern und Oelflex kabel gemacht, auf alle Fälle besser als die 0815 Kabel die beiliegen.
Habe mich dann komplett für Supra entschieden, wobei die hier besagten Oyaide Secker sehr gut sind, aber jeder selbst entscheiden muss ob er ca. 100,- für "NUR" einen Stecker ausgeben will/ kann.
Gruß
HerEVoice
Stammgast
#26 erstellt: 26. Okt 2008, 17:02
Hi

@ sound 56

Um Mittendrin statt nur dabei zu sein bedarf es keinen überteuerten und in seiner Wirkung mehr als zweifelhaften Tandes.
Ich komme gänzlich ohne aus und kann auf mich auf diese Weise zu meiner vollsten Zufriedenheit dem widmen um was es wirklich geht. Der Musik und deren Einfluss mittels meiner Sinne auf mein Empfinden.
Wenn dieses bei dir vice versa besser funktioniert mag es für dich richtig sein, für mich sicherlich nicht. Insofern darfst du deine Aussagen auf dich gemünzt personifizieren und die Allgemeingültigkeit dieser gerne unterlassen.
Sie sind so nicht zutreffend.

Grüße
Herbert
digitalfuzzy
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Okt 2008, 09:59
Hallo HerEVoice

Auch du darfst deine aussage, das dieser tandes nichts bewirkt, ganz persönlich für dich festlegen. (daher aber auch nicht verallgemeinern)
Es steht dir ja zu, dass du sinnvolles zubehör in deiner kette nicht hörst, bzw. dass SO WIE ES BEI DIR SPIELT, du eben zufrieden bist.

Es kommt ja auch drauf an, mit wieviel prozent erformance sich man begnügt.

Meine erfahrung ist es, dass das zubehör (ich rede nicht über VOODOO) einen erheblichen anteil ausmacht, eine anlage wirklich klingen zu lassen. Die aussage von Ingo Hansen ist wohl etwas provozierend gemeint, aber so 40-50% sind schon drin.

Wie sound56 ja schreibt, mittendrin statt nur davor ist ein persönliches erlebnis, das ich nur wenige male erleben konnte, eigentlich NIE bei händlern, egal wie teuer die kette war. Es gibt in meinem umfeld mit mir ein paar freaks, die eben durch zubehör die klang erheblich steigern konnten.

Man muss es aber selbst testen, nur dann kann man auch mitreden.

Also, liebe echte highender, testet bestimmtes zubehör einfach selber aus.

Viel spass
langsam
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Okt 2008, 10:12
Mit meinen feuchtraumgeeigneten großen Kopp Steckern bin ich wohl vollkommen aussen vor in dieser Diskussion. Ist schon frustrierend, wenn ich nichtmal die Namen der angesagten Steckerhersteller aussprechen kann.

Aber mal anders gefragt, selbst, wenn man annimmt, dass es Klangunterschiede durch unterschiedliche Stromkabel geben könnte..... wieso sollte sich das mit einem Stecker noch zusätzlich beeinflussen lassen??? Filterwirkung durch Schirmung beim Kabel hin oder her, der Stecker ist lediglich eine mechanische Verbindung.

Soweit ich weiss, ist das einzige Signal, das durch das Netz fliessen sollte ein 50 Hz Sinus und man sollte eigentlich vermeiden, den zu hören .

Gruß, l
jottklas
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 29. Okt 2008, 11:06

digitalfuzzy schrieb:

Auch du darfst deine aussage, das dieser tandes nichts bewirkt, ganz persönlich für dich festlegen. (daher aber auch nicht verallgemeinern)
Es steht dir ja zu, dass du sinnvolles zubehör in deiner kette nicht hörst, bzw. dass SO WIE ES BEI DIR SPIELT, du eben zufrieden bist.


Das ist schlichtweg Unfug! Die Aussage, dass Netzstecker u. ä. im Regelfall keinerlei Einfluß auf den Klang haben, ist physikalisch/elektrotechnisch nachweisbar und kann daher verallgemeinert werden.Und sinnvolles Zubehör ist im Highend-Bereich eher selten...


digitalfuzzy schrieb:

Es kommt ja auch drauf an, mit wieviel prozent erformance sich man begnügt.


Ja nee, iss klar...
Wie bitte misst du denn die Prozente? Was sind denn 100 % ?


digitalfuzzy schrieb:

Meine erfahrung ist es, dass das zubehör (ich rede nicht über VOODOO) einen erheblichen anteil ausmacht, eine anlage wirklich klingen zu lassen. Die aussage von Ingo Hansen ist wohl etwas provozierend gemeint, aber so 40-50% sind schon drin.


Das ist ja geradezu lächerlich! Mit Zubehör wie Kabeln und Steckern etc. (soweit diese vernünftig konstruiert sind) erreicht man nicht einmal 5 % Klangsteigerung, weil diese nur Strom bzw. das elektrische Signal transportieren und keinen Einfluss auf den Klang haben (sollten).


digitalfuzzy schrieb:

Es gibt in meinem umfeld mit mir ein paar freaks, die eben durch zubehör die klang erheblich steigern konnten.


Da ein "freak" von der reinen Wortbedeutung her ein "Verückter", "Unnormaler" ist, glaube ich euch eure "Klangerlebnisse" gerne...


digitalfuzzy schrieb:

Man muss es aber selbst testen, nur dann kann man auch mitreden.
Also, liebe echte highender, testet bestimmtes zubehör einfach selber aus.


Natürlich! Man muss selbst erst einmal ein paar Finger in die Kreissäge gehalten haben und zu wissen, dass sie abgetrennt werden...

Wie sagte Laotse so schön: "Nur der Dumme muss alle Erfahrung selbst machen"...

Kopfschüttelnd
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 29. Okt 2008, 11:09 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Okt 2008, 11:12

digitalfuzzy schrieb:
Es kommt ja auch drauf an, mit wieviel prozent erformance sich man begnügt.

Na dann mach doch endlich mal Buddha bei die Fische, und verrate uns, von welchem Geraffel du dich performieren lässt. Deine Prozente rechnen wir dann schon aus. Keine Bange.
Soundscape9255
Inventar
#31 erstellt: 29. Okt 2008, 11:35

digitalfuzzy schrieb:
Die aussage von Ingo Hansen ist wohl etwas provozierend gemeint, aber so 40-50% sind schon drin.


Ich frage mich immer wieder, wie diese Prozentwerte ermittelt werden - wer kann da für Aufklärung sorgen?
WinfriedB
Inventar
#32 erstellt: 29. Okt 2008, 11:51

Soundscape9255 schrieb:

digitalfuzzy schrieb:
Die aussage von Ingo Hansen ist wohl etwas provozierend gemeint, aber so 40-50% sind schon drin.


Ich frage mich immer wieder, wie diese Prozentwerte ermittelt werden - wer kann da für Aufklärung sorgen?


Irgendwie muß sich ja die Voodoo-Fraktion gegenüber den Technikern behaupten - und da hilft es schon, entgegen den normalen Gepflogenheiten mal ein paar Zahlenwerte einzustreuen. Sind zwar auch nur gefühlt, aber immerhin...

Ist aber schon etwas verwunderlich, daß die Klangverbesserung, die auf angeblich nicht meßbaren Parametern beruht, dann zum Schluß doch noch meßbar ist. Wäre aber nicht der einzige Widerspruch innerhalb der Standardargumente.
chily
Inventar
#33 erstellt: 29. Okt 2008, 12:16
Ich weiß, ist zwar ein wenig OT, doch ich hoffe ihr könnt mir helfen....

Ich suche den besten Stromanbieter, für optimales Klangerlebnis! Mit Yellow bin ich eig. zufrieden, doch manchmal kommt es mir zu druckvoll rüber.....
digitalfuzzy
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Okt 2008, 12:38
Hi nochmals

Einfach SELBER TESTEN - (siehe akuelles STEREO Magazin) - ich nehme übrigends den Strom von Lichtblick, der klingt, bedingt durch alleinigen einsatz von erneuerbaren energieerzeugung, am saubersten.

Mir ist es eigentlich egal, wie ein paar "berater" hier zuhause hören.

Mir tut es nur leid um die fragesteller, die ernsthaft interesse an einer entwicklung ihrer anlage haben und dann von vielleicht 20 "gleichgesinnten" in die wüste geschickt werden.

Meine kette tut hier eigentlich nichts zur sache, weil das richtige zubehör auch mit fast allem bezahlbarem equipment hörbar ist.

Ich habe alte bandmaschinen mit kaltgerätebuchsen ausgerüstet. Auch dort macht sich ein besseres netzkabel "hörbar" -- natürlich nur, wer nicht auf den ohren sitzt.

Sollen wir nicht einen neuen Thread aufmachen? So ungefähr:

Wieviel verschiedene netzkabel hast du ausprobiert - wieviel verschiedene netzstecker hast du persönlich miteinander verglichen? - Wieviel verschieden racks und basen hast du getestet?

60% aller anlagen dudeln nur so vor sich hin, das ist eine 100%ige wahrheit, wenn man nur bedenkt, das in jedem raum es einen 1. wahlstellplatz gibt, knapp daneben- das sind nur 2cm - ist schon nur noch 2. wahl, ich behaupte mal dass in fast allen wohnzimmern, wo die frau des hauses die hose anhat, die LS auf 7. wahl und schlechter stehen.

In diesem sinne, ab in den keller , dort glingdsambeschdde

Gruß
Rattensack
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 29. Okt 2008, 12:57

digitalfuzzy schrieb:
Einfach SELBER TESTEN - (siehe akuelles STEREO Magazin) - ich nehme übrigends den Strom von Lichtblick, der klingt, bedingt durch alleinigen einsatz von erneuerbaren energieerzeugung, am saubersten.

Das schlimme daran: ich fürchte, er meint das alles bitter ernst...
dk850
Stammgast
#36 erstellt: 29. Okt 2008, 13:02

langsam schrieb:
Mit meinen feuchtraumgeeigneten großen Kopp Steckern bin ich wohl vollkommen aussen vor in dieser Diskussion. Ist schon frustrierend, wenn ich nichtmal die Namen der angesagten Steckerhersteller aussprechen kann.

Aber mal anders gefragt, selbst, wenn man annimmt, dass es Klangunterschiede durch unterschiedliche Stromkabel geben könnte..... wieso sollte sich das mit einem Stecker noch zusätzlich beeinflussen lassen??? Filterwirkung durch Schirmung beim Kabel hin oder her, der Stecker ist lediglich eine mechanische Verbindung.

Soweit ich weiss, ist das einzige Signal, das durch das Netz fliessen sollte ein 50 Hz Sinus und man sollte eigentlich vermeiden, den zu hören .

Gruß, l


Genau, "Nur eine mechanische Verbindung", sie aber bei dem einen und den anderen besser funktioniert, besser gesagt: ordentliches Material/ Schrauben, Gewinde, Korrosionsschutz um nur einige zu nennen. Mir persönlich ist es schon wichtig ordentliche Kontakte und damit ordentlichen Strom für meine Anlage zu haben. Ich habe aber auch keinen 100,-€ Stecker weil meiner Meinung nach das Preis/ Leistungsverhältnis dabei nicht stimmt.
jottklas
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 29. Okt 2008, 13:09

digitalfuzzy schrieb:

Wieviel verschiedene netzkabel hast du ausprobiert - wieviel verschiedene netzstecker hast du persönlich miteinander verglichen? - Wieviel verschieden racks und basen hast du getestet?



Du kapierst anscheinend gar nichts...

Wer seinen gesunden Menschenverstand benutzt (kann ich übrigens sehr empfehlen), muss diesen ganzen Schwachsinn gar nicht erst ausprobieren!

Anstatt die unsäglichen Werbeprospektsammlungen wie STEREO etc. zu lesen, solltest du vielleicht mal ein Physikbuch in die Hand nehmen...

Jürgen
digitalfuzzy
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 29. Okt 2008, 13:22
hi

wenn du nur in einem büchlein gelesen hast, das da nichts gehen kann, dann schreib hier bitte bitte bitte doch nicht mit.

Die physik erweitert sich ja auch ständig,d.h. dass in vielleicht 25 jahren die physik beschreiben kann, warum es selbst bei stecker klangunterschiede gibt.
Wenn es dann so ein >wiesenschafdler< in ein büchlein reinschreibt, dann glaubst es auch du.........

Nochmals, selber ausprobieren und staunen...
HerEVoice
Stammgast
#39 erstellt: 29. Okt 2008, 13:32
Hi

40,50-laut Hansen,75% Klangverbesserung durch solches Gerödel?
Kann ich mir gar nicht vorstellen wie es dann bei mir klingen sollte. Klingt jetzt schon Endgeil...
Könntest du diese Aussage mal definieren? Sprich, was ändert sich wie in welchem Maße? Nur so um mir ein wenig auf die Sprünge zu helfen was mich denn dann erwarten würde.
Das ganze wenns geht ohne Geschwurbel.
Zum leidigen Thema selbst probieren, nur dann könne man es beurteilen und auch mitreden eine Antwort von mir in einem anderen Thread:


Was ist an so einer Vorgehensweise aus rein theoretischen Gründen eine Sache abzulehnen und gar nicht erst auszuprobieren zu beanstanden?
Muß ich erst alles ausprobieren? Wenn das ins Auge gefasste schon aus rein theoretischen Gründen Stuß darstellt beschäftige ich mich erst gar nicht damit, ich probiere es auch nicht aus. Das ist nicht nur bei HiFi so, sondern ein ganz normales Verhalten um auch anderweitig schon vor dem Kauf die richtige Entscheidung zu treffen. Ich weis nicht, aber ich habe den starken Eindruck als wenn nur im HiFi/High-End Bereich die rationale Denke vollends aussetzt.
Bei anderweitig zu treffenden Entscheidungen wird ja wohl auch vorher nachgedacht oder probierst du auch erst eine Waschmaschine mit 50 Schleudertouren aus und läßt die 1200er stehen um dir ein eigenes Urteil zu bilden?
Anderes Beispiel: Kannst ja auch mal "Champignons" von der grünen Wiese sammeln und verzehren. Die Chance an einen Knollenblätterpilz zu gelangen ist nicht gering. Aber als audiophiler muß man ja alles ausprobieren. Nur zu, die Erfahrung eines Leberausfallkomas muß man erst einmal gemacht haben sonst kann mans ja gar nicht beurteilen geschweige denn mitreden. Die Letalität beträgt 100%, wirst also aus eigener Erfahrung nichts zu berichten haben.
Ich würde aus diesen Überlegungen heraus von beidem die Finger lassen. Und du? Auch? Warum in diesen beiden Fällen?
Warum klappt es nicht bei HiFi? Warum muß man alles ausprobieren? Tust du dies auch in allen Lebenslagen oder verläßt du dich auch mal auf andere die etwas davon verstehen? Warum? Mußt doch alles selbst "erforschen".
Denk mal drüber nach.


Man muss weiss Gott nicht alles ausprobieren, digifuzzy!

Grüße
Herbert


[Beitrag von HerEVoice am 29. Okt 2008, 13:35 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Okt 2008, 13:34

digitalfuzzy schrieb:

wenn du nur in einem büchlein gelesen hast, das da nichts gehen kann, dann schreib hier bitte bitte bitte doch nicht mit.


Kleiner Scherzkeks, oder?

Ich bin sicher, dass ich den ganzen Zubehör-Schwachsinn schon zu Zeiten ausprobiert habe, als du noch mit der Trommel um den Christbaum gelaufen bist...

Glaubst du wirklich, dass wir das alles nicht schon selbst einmal getestet haben und hier nur vom Hörensagen berichten?


digitalfuzzy schrieb:

Die physik erweitert sich ja auch ständig,d.h. dass in vielleicht 25 jahren die physik beschreiben kann, warum es selbst bei stecker klangunterschiede gibt.
Wenn es dann so ein >wiesenschafdler< in ein büchlein reinschreibt, dann glaubst es auch du.........


Ich neige tatsächlich dazu, wissenschaftlich untermauerten
Abhandlungen mehr Glauben zu schenken als der "Hifi-Flachpresse"...


digitalfuzzy schrieb:
Nochmals, selber ausprobieren und staunen...


Nochmals, ruhig mal selber denken...

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 29. Okt 2008, 13:42 bearbeitet]
digitalfuzzy
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 29. Okt 2008, 13:49
hi kameraden

hifi bzw. highend hat mit waschmaschinen, toastern etc. nichts zu tun.

Selber ausprobieren deshalb, weil nicht jedes zubehörteil in jede kette automatisch reinpaßt.
In einer ausgefeilten kette ist manchmal ein falsches kabel schon der absturz. Deshalb ist auch nicht immer das teuerste kabel das beste, es muss passen.

Wissenschaft ist übrigends auch nur eine "neue religion".

Du liest etwas, was ein Dr.Prof. geschrieben hat, nur weil der einen titel hat, glaubst du dieses.
Was machst du den, wenn nach ein paar jahren sich das ganze als falsch herausstellt?
Deshalb - prüfe selbst - du willst ja auch nicht nur über sex lesen und schreiben - ooodderrrrrrrrrrr...!!??
jottklas
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 29. Okt 2008, 14:16

digitalfuzzy schrieb:
hifi bzw. highend hat mit waschmaschinen, toastern etc. nichts zu tun.

Selber ausprobieren deshalb, weil nicht jedes zubehörteil in jede kette automatisch reinpaßt.
In einer ausgefeilten kette ist manchmal ein falsches kabel schon der absturz. Deshalb ist auch nicht immer das teuerste kabel das beste, es muss passen.

Wissenschaft ist übrigends auch nur eine "neue religion".

Du liest etwas, was ein Dr.Prof. geschrieben hat, nur weil der einen titel hat, glaubst du dieses.
Was machst du den, wenn nach ein paar jahren sich das ganze als falsch herausstellt?
Deshalb - prüfe selbst - du willst ja auch nicht nur über sex lesen und schreiben - ooodderrrrrrrrrrr...!!??


Tut mir leid, aber das wird mir nun doch zu blöd...

Das ist ja Kindergartenniveau! Für Hifi-Geräte gelten dieselben physikalischen Gesetze, wie für Waschmaschinen und Toaster.

Falls ein Kabel wirklich (und nachweisbar!) zu klanglichen Unterschieden in einer Anlage führt, dann ist die Anlage Murks! Solide konstruierte Geräte reagieren auf solchen Firlefanz nämlich nicht...

Und wenn ich eine wissenschaftliche Abhandlung lese, ist es mir gleichgültig, welchen akademischen Titel der Verfasser trägt. Entscheidend dafür, ob ich der Argumentations- und Beweiskette folgen kann, ist deren Schlüssig- und Reproduzierbarkeit...

Aber da dir der Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion, also zwischen Wissen und Glauben offensichtlich unbekannt ist, werfe ich wohl Perlen vor die Säue.

Jürgen
digitalfuzzy
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 29. Okt 2008, 14:17
Hallo noch an HerEvoice

Ich glaube nicht, das dein interesse echt ist, daher halte ich mich jetzt zurück. Bin aber gerade mal in einen thread gegangen, wo du bilder eingestellt hast. Falls alles noch so steht, und du beipackkabel im einsatz hast, dann hörst du tatsächlich nur gut die hälfte von dem, was dein equipment könnte. Ich kenne deine LS jetzt persönlich nicht, aber ich vermute, dass eingroßer teil deiner zufriedenheit von diesen teilen herrührt.
Prozentzahlen sind immer "gewagt" und sollen ja auch nur einfach eine zahl sein, um etwas abschätzen zu können.

Ich bin mir ganz sicher, dass deine kette, nach gut ausgewähltem zubehör, in einer -ganz- anderen liga spielt. Es sind da aber schon so 10 - 15 schritte nötig, bedingt durch dein horn muss alles sehr gut ausgewählt werden.

Wenn man es deutlich besser nicht kennt, dann gibt man sich mit weniger zufrieden.
Ein erster Schritt, falls die fotos noch stimmen, ist, die geräte nicht auf einander zu stellen.

Grüße
pelmazo
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 29. Okt 2008, 14:20

digitalfuzzy schrieb:
Die physik erweitert sich ja auch ständig,d.h. dass in vielleicht 25 jahren die physik beschreiben kann, warum es selbst bei stecker klangunterschiede gibt.


Klar, deswegen kann man ja auch immer hoffen, daß die Physik irgendwann rausfindet daß die Erde wirklich flach ist und vor 6000 Jahren geschaffen wurde. Wenn einem das nicht gefällt was die Physik heute sagt, dann wartet man halt so lange bis sie was Anderes sagt, und behauptet dann man hätte es schon immer gewußt.




Wissenschaft ist übrigends auch nur eine "neue religion".


So wie Du über Wissenschaft denkst hat es tatsächlich den Charakter einer Religion. Das sagt allerdings mehr aus über Dich als über die Wissenschaft.

jottklas
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 29. Okt 2008, 14:22

digitalfuzzy schrieb:
Ein erster Schritt, falls die fotos noch stimmen, ist, die geräte nicht auf einander zu stellen.


Ohne auf den vorhergehenden Unsinn einzugehen:

Welche klanglichen Auswirkungen hat das Aufeinanderstellen von solide konstruierten Geräten und wie erklären sich diese technisch?

Und, woher wissen die Geräte, auf welchem Untergrund sie gerade stehen und welches Klangbild sie gerade "liefern" müssen?

Viele offene Fragen...

Jürgen
digitalfuzzy
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 29. Okt 2008, 14:26
jottklas

in dieser welt - planet erde - ist alles religion.

Auch atteismus ist eine religion, nämlich die, an nichts zu glauben.

Die wissenschft ist noch eine sehr junge religion, die es so bald auch nicht mehr gibt, weil die teacher immer mehr "beweisen" können, was die alten religionen schon tausende von jahren wissen.

NUR GELESEN ist IMMER nur GELESEN.........
langsam
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 29. Okt 2008, 14:29
Naja, dieser Fred bringt eigentlich niemanden so richtig nach vorne.
Ich arbeite dann wohl mal weiter.
digitalfuzzy
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 29. Okt 2008, 14:33
hallo jottklas

es gibt dafür mehr als nur eine erklärung.

Diese wird dir als erstes mal am ehesten zusagen.

Jedes netzteil hat eine strahlung hauptsächlich nach oben und unten. In ca 10-15cm wird diese Strahlung deutlich weniger.
(stell mal deine phonovorstufe über deinen amp)
Deshalb sollten ALLE geräte einen eigenen stellplatz haben und räumlich mindestens 15cm von oben nach unten getrennt werden.

Wenn ich mich an deiner anlage vergreifen dürfte, glaub mir, du würdest brutal - wirklich brutal - staunen.

Vielleicht solltest du ja mal bei mir vorbeischauen, dann zeig ich dir manche schritte in ECHT.

Gruß
pelmazo
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 29. Okt 2008, 14:44

digitalfuzzy schrieb:
in dieser welt - planet erde - ist alles religion.


Das ist bloß der Versuch, einen Begriff so weit zu verallgemeinern bis er keinen erkennbaren Sinn mehr hat.


Auch atteismus ist eine religion, nämlich die, an nichts zu glauben.


Prima, dann würde ich vorschlagen, der Atheismus wird den Religionen gleichgestellt, und erhält die gleichen Privilegien wie die Religionsgemeinschaften. Also z.B. das Äquivalent zur Kirchensteuer.


Die wissenschft ist noch eine sehr junge religion, die es so bald auch nicht mehr gibt, weil die teacher immer mehr "beweisen" können, was die alten religionen schon tausende von jahren wissen.


Was wußten die alten Religionen denn zum Beispiel schon tausende von Jahren, was Deiner Ansicht nach bald die Wissenschaft überflüssig machen soll?

Ich habe eher den gegenteiligen Eindruck: Man findet in der Wissenschaft immer mehr über die Natur und die Welt heraus, was mit dem im Widerspruch steht was die Religionen seit tausenden von Jahren zu wissen behaupten.

Ansonsten hätte ja auch der Prophet Josua bestimmt schon den ultimativen Netzstecker gehabt.


NUR GELESEN ist IMMER nur GELESEN.........


Und nicht begriffen bleibt leider auch nicht begriffen.

Es gibt keinen Ersatz für den Gebrauch des Verstandes.
Soundscape9255
Inventar
#51 erstellt: 29. Okt 2008, 14:44

digitalfuzzy schrieb:

Einfach SELBER TESTEN - (siehe akuelles STEREO Magazin) - ich nehme übrigends den Strom von Lichtblick, der klingt, bedingt durch alleinigen einsatz von erneuerbaren energieerzeugung, am saubersten.


Ich hab mich ja grad schier totgelacht! - den gibt es ja wirklich...

Weiter so! Wirklich gute Satiere! (Ich frage mich, wer dahintersteckt)

Was mir gerade noch so eingefallen ist: Warum bietet keiner der High-End-Hersteller ein "Messgerät" an, dass aussage darüber trifft, ob ein "ausreichend dimensionierter Netztstecker" am Kabel hängt?

btw. Wieviel % der "Highender" können eigentlich nicht Prozentrechnen?
Soundscape9255
Inventar
#52 erstellt: 29. Okt 2008, 14:46

pelmazo schrieb:

Es gibt keinen Ersatz für den Gebrauch des Verstandes.


Das hat was - ich werde mir den Satz ab und zu ausborgen...
digitalfuzzy
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 29. Okt 2008, 14:49
oh wie gut, dass niemand weiß, dass.....
jottklas
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 29. Okt 2008, 15:37

digitalfuzzy schrieb:


Jedes netzteil hat eine strahlung hauptsächlich nach oben und unten. In ca 10-15cm wird diese Strahlung deutlich weniger.
(stell mal deine phonovorstufe über deinen amp)
Deshalb sollten ALLE geräte einen eigenen stellplatz haben und räumlich mindestens 15cm von oben nach unten getrennt werden.


Aha, und welche Art von Strahlung ist das, wie wirkt sie sich technisch auf die anderen Geräte aus und in welcher Größenordnung macht sich das klanglich bemerkbar?


digitalfuzzy schrieb:

Wenn ich mich an deiner anlage vergreifen dürfte, glaub mir, du würdest brutal - wirklich brutal - staunen.


Nee. lass mal lieber...
Meine Anlage klingt nämlich hervorragend und das ganz ohne Zubehör-Firlefanz...


digitalfuzzy schrieb:

Vielleicht solltest du ja mal bei mir vorbeischauen, dann zeig ich dir manche schritte in ECHT.


Auch da lehne ich dankend ab. Wo du jetzt bist, war ich schon vor 20 Jahren und erinnere mich nur mit Grausen...

Nix für ungut, aber die Highend-Sekte kriegt mich nicht mehr.

Jürgen
digitalfuzzy
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 29. Okt 2008, 15:56
Hallo jottklas

stell doch deinen phonopre oder dein cassettendeck auf den verstärker, schalt ein, dann brauchste nicht messen sondern nur hören.(nein nicht an den geräten, sondern an den LS, das was dann brummt, ist die strahlung) Und nun aber auch butte bei de fische - mit deiner geräteauswahl kommste aber noch in keine HIGHEND SEKTE rein... da biste noch ziemlich weit weg davon....

Rumpelstilzchen läßt grüßen
WinfriedB
Inventar
#56 erstellt: 29. Okt 2008, 16:00

jottklas schrieb:

digitalfuzzy schrieb:


Jedes netzteil hat eine strahlung hauptsächlich nach oben und unten. In ca 10-15cm wird diese Strahlung deutlich weniger.
(stell mal deine phonovorstufe über deinen amp)
Deshalb sollten ALLE geräte einen eigenen stellplatz haben und räumlich mindestens 15cm von oben nach unten getrennt werden.


Aha, und welche Art von Strahlung ist das, wie wirkt sie sich technisch auf die anderen Geräte aus und in welcher Größenordnung macht sich das klanglich bemerkbar?
Jürgen


Du Dummerle. Natürlich kann man diese Strahlung nicht messen, weil die Physik erst in 25 Jahren so weit sein wird. Bis dahin wissen wir erstmal nur, daß es diese Strahlung gibt - und machen irgendwas, um sie zu vermeiden. Genauso wie die Netzsteckerhersteller irgendwas machen (das nennt man auch "Entwicklung", muß mordsteuer sein, so was zu machen), ohne daß sie wissen können, was sie da eigentlich machen. Denn die Physik wird diese Effekte erst in 25 Jahren aufklären können.

Warum die Netzsteckerfritzen dann ausgerechnet Rhodium nehmen? Tja, bei den Hai-Änd-Zubehörfirmen sitzen halt Genies, die jetzt schon wissen, wie man den Klang beeinflussen kann, auch wenn die Physiker das erst in 25 Jahren aufklären können.

Und welcher Größenordnung macht sie sich klanglich bemerkbar? Damit du auch mal ne Zahl hast: sie verschlechtert den Klang um mindestens 15,5 Prozent.
Wotanstahl
Inventar
#57 erstellt: 29. Okt 2008, 16:02
So.. hallo zusammen !

Also ich hab den ganzen Zubehörzauber hinter mir.
Furutech Wandsteckdosen, Tranparent Netzkabel,
verschiedene Stellflächen, SSC-Basen, Spikes, Swoboda Gerätefüsse , Spectralrack, Kabel über Kabel usw..

Gut...
der Kram ist jetzt nun mal da, sieht auch hübsch aus,
aber wenn ich Ihn auf einen Schlag entfernen würde, bin ich mir fast sicher das sich nix verändert.

Rück ich mit meinen Hintern auf der Couch 5cm nach links,
verändert sich zich mal mehr am Klang.

jeroos Stefan
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