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Master-Slave Netzleiste empfehlenswert?+A -A |
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Autor |
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seoman
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Sep 2004, 06:24 | |
Hallo in die Runde! Ich habe mir gestern für 92,00 EUR die BRENNENSTUHL 4-Fach Master/Slave Netzleiste mit 30.000 Volt Überspannungsschutz und Netzfilter zugelegt. Ich hatte eigentlich erwartet, daß nach Verkabelung der Klang besser werden sollte, sber -wenn mich meine Holzohren nicht täuschen- habe ich bisher den Eindruck, daß der Klang flacher geworden ist. Da ich nicht davon ausgehe, daß es an der Leiste an sich liegt, frage ich mich, ob einige der Features vielleicht den Klang negativ beeinflussen könnten. Hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht oder weiß Rat? Danke und Grüße aus Bonn. seoman |
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Torsten_Adam
Inventar |
#2 erstellt: 16. Sep 2004, 07:40 | |
Moin Moin Es wird hier von einigen gesagt, dass der Netzfilter wohl dies bewirkt! Ich habe es aber noch nicht selbst gehört. |
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breitband
Stammgast |
#3 erstellt: 16. Sep 2004, 08:02 | |
Hi seoman Ich schließe mich Torsten an. Die Klangveränderung durch ein Netztfilter wirkt sich am meisten auf den Hochtonbereich aus. Ob das dann als "klarer" oder als "flacher" empfunden wird hängt m.E. vom verwendeten Hochtöner ab (und von den Hörgewohnheiten). Hast du zufälligerweise Kalotten, evtl. ferrofluidgefüllt? Walter Fuchs (Klang&Ton) hat auch mal geschrieben, daß sich mehrere Geräte hinter einem Filter u.U. noch mehr gegenseitig stören können als ohne Filter. Die konsequente Variante wäre also: entweder für jedes Gerät ein eigenes Filter, oder das Filter nur für das Quellgerät (CD-Player) verwenden. Bei mir habe ich CD-Player und Vorverstärker gefiltert und die Endstufe ist ungefiltert. Für mich stellt die Verwendung der Filter einen klanglichen Fortschritt dar. MfG |
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seoman
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Sep 2004, 08:41 | |
Hallo und danke schon einmal für die Antworten. Ich habe die Linn Keilidh Speaker mit der ersten Hochtöner Generation (Keramik), betrieben im biwire an QED Kabeln. (Das ganze an einer kleinen clockwork Kette.) Tja, schade eigentlich. Da dachte ich, daß ich die eierlegende Wollmilchsau bei der Stromversorgung entdeckt hätte und dann ist sie es doch nicht. Und auf Klang verzichten tue ich sicher nicht... Liebe Grüße, seoman |
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Aug 2009, 22:54 | |
Hallo! Ich wage es mal, an diesen scheintoten Thread anzuknüpfen. Habe mir auch gerade eine Netzleiste von Brennenstuhl mit Master/Slave-Funktion gekauft und muss leider bestätigen: Der Klang ist aus mir unerfindlichen Gründen weniger luftig, irgendwie beengter, wenn ich meine Aktivlautsprecher über Slave-Anschlüsse laufen lassen als über die Permanentanschlüsse derselben (!) Leiste. Einbildung? Ich glaube nicht. Würde mich mal interessieren, ob zwischenzeitlich jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Die Leiste geht jedenfalls morgen zurück. Viele Grüße Stephan |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 03. Aug 2009, 23:49 | |
Ich glaube das sehr wohl. Wir wollen es aber nicht völlig ausschließen, daher solltest du mal das Modell verlinken. Ein eingebauter Netzfilter kann auch Störungen hervorrufen, dies äußert sich aber kaum in Effekten, wie ihr sie beschreibt. |
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high-ende
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Aug 2009, 00:32 | |
Nein. Garantiert nicht. Ein gutes Gehör und das richtige "Feeling" für deine(!) Anlage sei dir gewiss. Und lass dir bitte nicht das von dir gehörte als „mögliche Defekte“ oder als „Sinnestäuschung“ einreden… |
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helaba99
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 04. Aug 2009, 04:18 | |
Das solche Leisten den Klang verschlechtern ist bekannt. Für Computer und Co sicher ok, für die Anlage ein absolutes Tabu. |
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destedter
Stammgast |
#9 erstellt: 04. Aug 2009, 04:31 | |
Tach zusammen, nein, natürlich kann man sich klanglich nichts einbilden. Das Gehör (und die dazugehörige Verarbeitungsmaschinerie) ist unfehlbar! Genug der Ironie. Ich schmeiße mal ein ganz böses Wort in den Raum: Blindtest. Da Du offensichtlich den Klang mit/ohne Filter eindeutig zu erkennen glaubst, bitte doch einfach einen Freund für einen solchen Test um Hilfe. Es sollte dir problemlos möglich sein, die Konstellation mit Filter herauszuhören. Wenn nicht... dann ist mit großer Sicherheit natürlich der Teststress schuld! Destedter |
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RoA
Inventar |
#10 erstellt: 04. Aug 2009, 06:23 | |
Die Erfahrungen kann ich bestätigen! Ursache dafür war bei mir das ungute Gefühl zu wissen, dass meine Leiste im Stand-by gut 8 Watt zieht und damit mehr als meine HiFi-Geräte zusammen im ausgeschalteten Modus (alle Geräte haben einen echten Ausschalter). Darum verwende ich weiterhin meine klassische Netzleiste mit manuellem Schalter, und es klingt einfach himmlisch. |
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Roger66
Stammgast |
#11 erstellt: 04. Aug 2009, 07:41 | |
Moin, ich kann das einfach nicht unkommentiert stehen lassen: Zum Überspannungsschutz Das ist bauartbedingt nur ein Feinschutz. Wenn im Haus kein Grob- bzw. Mittelschutz installiert ist, ist dieser Aufwand weitest gehend für die Katz, weil der Feinschutz die Energie eines vollen Einschlags gar nicht abführen kann. Womöglich (These !) ist die Trennstrecke im manuellen Schalter einer einfachen abschaltbaren Leiste bzgl. Schutzfunktion im abgeschalteten Zustand sogar besser als die Relaiskontakte (oder gar Halbleiter ?) der Leiste. Zum Netzfilter Geräte, die ein CE-Kennzeichen besitzen, müssen eine gewisse Mindeststörfestigkeit besitzen. Nicht umsonst werden in den Netzteilen meist ordentliche Elko-Batterien verbaut. Ein Netzfilter wird nicht schaden, seine Wirkung dürfte bei dem Stand der Technik entsprechenden Geräten allerdings vernachlässigbar sein, wenn man nicht gerade in einem Produktionsbetrieb mit vielen elektrischen Antrieben wohnt, die mit Frequenzumrichtern das Netz verseuchen. Master-Slave Sinnvoll bei geringem Eígenverbrauch der Leiste (siehe @RoA's Erfahrungen) . Leider relativ anfällig, es wird häufig über Ausfälle solcher Leisten berichtet. Der Stromverbrauch des Masters ist zudem wichtig für korrekte Funktion. Ein Notebook z.B. verbraucht u.U. zu wenig für korrekte Triggerung. Der eine oder andere kleine Schaltverstärker womöglich auch. Sinnvoller und kaum weniger bequem ist eine Leiste mit abgesetztem Fußschalter. Eigenverbrauch: Null. Kosten: Ca. 15 Euro. Klanglicher Einfluss Wer bei einer Netzleiste einen klanglichen Einfluss zu glauben bemerkt, sollte sich mal mit der in Netzteilen verwendeten Technik auseinander setzen. Konventionelle Netzteile mit Trafo + Gleichrichter als auch Schaltnetzteile müssen erhebliche Anforderungen an die Störfestigkeit erfüllen, um überhaupt in Umlauf gebracht zu werden. Würde bereits der Aufbau der letzten paar cm Stromnetz etwas am Klang ausmachen, dürfte es um die Störfestigkeit extrem schlecht bestellt sein. Wir reden hier von 50 Hz und Strömen im max. einstelligen Ampere-Bereich! Das ist für einen HF-Techniker schon nahe am Gleichstrom, genauso wie der hörbare NF-Bereich mit seinen popligen 20 kHz. Anekdote am Rande: Ein Hausbesitzer wollte seine 7W-Hofbeleuchtung per Bewegungsmelder schalten, um Strom zu sparen. Beim großen C wurde ein Bewegeungsmelder angeschafft. Eigenverbrauch laut Datenblatt: 7W . Gruß Roger |
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Andimb
Inventar |
#12 erstellt: 04. Sep 2009, 18:43 | |
Hallo Ich habe gerade Heute so eine Steckdose bekommen, aber sie schaltet irgendwie nicht richtig Ich mache meinen Receiver an den Master, aber die Standbydiode am AVR leuchtet nicht. Nehme ich meinen Stromprüfer, dann leuchtet dieser aber! Habe alles mehrfach mit längeren Zeitabständen ein - und ausgesteckt. An der Steckdose, wo immer Strom kommen soll funktioniert es übrigens! Diese habe ich gekauft: http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWNX:IT Hat da jemand eine Melodie drauf [Beitrag von Andimb am 04. Sep 2009, 18:54 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#13 erstellt: 04. Sep 2009, 20:44 | |
Dazu fällt mir eigentlich nicht mehr ein als: nächstes Mal Geräte von einem Markenhersteller kaufen. [Beitrag von Amperlite am 04. Sep 2009, 20:44 bearbeitet] |
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Andimb
Inventar |
#14 erstellt: 04. Sep 2009, 21:10 | |
aber es muss doch wenigstens zu Anfang tuhen das ich da nix besonderes gekauft hab ist schon klar |
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hf500
Moderator |
#15 erstellt: 04. Sep 2009, 22:18 | |
Moin, so ein "Strompruefer" ist eher ein Spannungspruefer, denn er zeigt Spannungen an, ohne einen nennenswerten Strom zu brauchen. Daher "schlaegt" er schon bei sehr hochohmigen Quellen an, dazu reicht auch ein dem Schaltkontakt parallelgeschalteter Entstoerkondensator, ueber den ein kleiner Wechselstrom fliessen kann. Wenn der Anschluss wenigstens eine 15W-Lampe betreiben kann, kann er auch Strom liefern. 73 Peter |
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Roger66
Stammgast |
#16 erstellt: 04. Sep 2009, 23:10 | |
Bzw. der Schalter in der Leiste wird sicher nur einpolig schalten, wenn dann der Einspeisestecker der Leiste "richtig herum" in der Wandsteckdose steckt, liegt immer Phase an allen Steckdosen der Leiste an, und der N wird geschaltet. Dann wird ein einpoliger Phasenprüfer natürlich überall ansprechen. |
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RoA
Inventar |
#17 erstellt: 09. Sep 2009, 07:19 | |
Bei manchen Leisten muß der Verbraucher am Master eine Mindest-Leistung von einigen Watt (ca. 5-15 Watte, je nach Modell) ziehen, ansonsten fliesst kein Strom und die Leiste schaltet nicht. Wenn der Receiver im Standby z.B. nur ein Watt verbraucht, könnte das für die Leiste zu wenig sein, d.h. er bekommt keinen Saft und man kann ihn nicht über die Fernbedienung einschalten. Versuch mal einen anderen Verbraucher, z.B. eine Lampe, dann weisst Du wenigstens, dass die Leiste funktioniert. |
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Meiler
Stammgast |
#18 erstellt: 18. Sep 2009, 09:04 | |
Hallo, ich hatte auch das Problem, dass mein Vorverstärker nicht genügend Strom zieht, um die Master/Slave Funktion sicher auszulösen. Ich habe mir dann eine fernbedienbare Steckdose bei www.pearl.de bestellt, siehe obiger Link. Die hört jetzt brav auf den ON Befehl der FB meiner Vorstufe, was einwandfrei funktioniert. Hier kucken: http://www.pearl.de/...dose%20fernbedienbar Gruss Meiler |
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