Anschaffung Netzleiste

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Jorge_Posada
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Apr 2018, 07:14
Für meine HiFi-Geräte bin ich auf der Suche nach einer neuen Netzleiste.

Mir wurde schon des öfteren die Marke "Supra" genannt und hab mich dazu im Netz mal etwas umgesehen. Jetzt gibt es von deren Netzleisten 3 Versionen:
- eine "Normale"
- eine mit "ein/aus Schalter"
- eine mit Überspannungsschutz

Die Unterschiede zwischen den dreien ist mir bewusst. Eigentlich tendiere ich zu der Version mit dem Überspannungsschutz, nur habe ich schon öfter gehört, dass die eher Kontraproduktiv für den Klang seien. Was meint ihr??

(Ich möchte hier jetzt keine Voodoo-Diskussion lostreten, also bitte spart die Kommentare über Sinn/Unsinn oder gar Klangverbesserung durch Stecke - ich habe Ohren)
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 27. Apr 2018, 07:27
Kauf die, die in deine Ohren am besten klingt.
MOS2000
Inventar
#3 erstellt: 27. Apr 2018, 07:33
Nimm Deine Anlage mit in den Laden und bitte alle Anwesenden an einem gleich stattfindenden Blindtest für Netzleisten-Klang teilzunehmen.
Falls Kauf im Netz geplant - dann Klangvergleiche über YouTube zuspielen.

Liebe Grüße
MOS2000
hifi_angel
Inventar
#4 erstellt: 27. Apr 2018, 08:24

Jorge_Posada (Beitrag #1) schrieb:
nur habe ich schon öfter gehört, dass die eher Kontraproduktiv für den Klang seien. Was meint ihr??

Wenn du gehört hast, dass andere das schon mal so gehört haben und du keine anderen Ohren hast, wäre das keine gute Idee.
Wenn deine Ohren aber anders hören, musst du es selber herausfinden. Da können dir andere Ohren auch nicht weiterhelfen.
visir
Inventar
#5 erstellt: 27. Apr 2018, 11:00

Jorge_Posada (Beitrag #1) schrieb:

Die Unterschiede zwischen den dreien ist mir bewusst. Eigentlich tendiere ich zu der Version mit dem Überspannungsschutz, nur habe ich schon öfter gehört, dass die eher Kontraproduktiv für den Klang seien. Was meint ihr??

(Ich möchte hier jetzt keine Voodoo-Diskussion lostreten, also bitte spart die Kommentare über Sinn/Unsinn oder gar Klangverbesserung durch Stecke - ich habe Ohren)


Willst Du jetzt eine Meinung oder doch nicht?

Ich "riskiere" es einmal: ich habe auch schon öfters gehört, dass die Erde eine Scheibe sein soll...
Du hast nicht nur Ohren, sondern auch Hirn. Richtig eingesetzt, führt es Dich zu den nötigen Erkenntnissen.
schraddeler
Inventar
#6 erstellt: 27. Apr 2018, 11:50
Wenn es etwas wertiger sein soll kann man gerne auch mal hier http://www.bachmann24.com/steckdosenleisten.html nachgucken.
Auch gibt es da regelrechte Schmuckstücke zur Sichtmontage http://www.bachmann24.com/tischanschlussfelder/aufbau.html .
Bachmann-Produkte wurden auch von unserem peniblen Elektromeister als tauglich deklariert (nur die Zuleitung tauschen wir gegen eine 2,5mm², da unsere Zuleitungen in der Regel recht lange sind )

gruß schraddeler
frank60
Inventar
#7 erstellt: 27. Apr 2018, 16:43

Jorge_Posada (Beitrag #1) schrieb:
(Ich möchte hier jetzt keine Voodoo-Diskussion lostreten, also bitte spart die Kommentare über Sinn/Unsinn oder gar Klangverbesserung durch Stecke - ich habe Ohren)

Und dann soll es ausgerechnet Supra sein? Verstehe ich jetzt nicht.

Für deren Preise bekomme ich im Baumarkt 65 - 70 Steckdosenleisten, die genau so ihren Dienst verrichten. Selbst wenn sie ungewöhnlich häufig hinüber sind, werde ich nicht mehr alt genug, um die Differenz aufzubrauchen. Selbst, wenn ich bessere Optik und Haptik und ein rockstable Aluminiumgehäuse will, kann ich mir immer noch einen ganze Menge Brennstuhl Leisten von dem Geld kaufen, auch wieder viel mehr, als ich in meinem Leben noch verschleißen kann.
Tommy1000
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Apr 2018, 00:07
Hallo Joerge,
zunächst ein mal müsstest du schreiben, was genau du haben möchtest: Soll es eine reine Vielfachsteckerleiste sein oder beabsichtigst du auch noch etwas mehr Klangqualität zu bekommen? Frag mich nicht welche Supra-Steckerleiste ich grade online gefunden habe, die sollte 200 Euro kosten. Das wäre für eine Leiste, die nur die Spannung von einer auf 6 Steckdosen verteilen soll, natürlich sehr viel Geld.
Sollte also das erste der Fall sein, kann ich da (so wie hier viele andere auch), dir die Steckerleisten von Brennstuhl ans Herz legen.
Erhoffst du dir allerdings auch etwas besseren Klang, dann kommt man eigentlich nicht umher, es auszuprobieren und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Ich würde dir empfehlen, auch mal die Lösungen von Isotek anzusehen... ganz einfach aus dem Grund, weil ich von denen eine 'Leiste' benutze und diese bei mir hörbar einen Benefit bringt.. Zu der Firma Supra kann ich dir aber leider nichts sagen, da ich sie nicht kenne.
Gruß, Thomas
AlexG1990
Inventar
#9 erstellt: 28. Apr 2018, 01:57
Hey...diese Frage wurde NICHT im "Voodoo"-Forum gestellt!

Dann nimm die:
https://www.amazon.d...rds=steckdosenleiste

(...oder ähnliches aus dem Baumarkt )

Nebenbei: Mir sind auch schon 2 Leisten von Bennenstuhl (!) auseinandergefallen (Schalter ist rausgesprungen)...

Fazit:
So "günstig" wie es geht (nicht "billig"). Gute Kontakte, und so, dass sie nicht beim Angucken "auseinanderfällt"...


So ne brauchbare, "Günstig-Leiste" "klingt" echt HAMMER Geil! ...wenn die Anlage "dahinter" gut ist...


[Beitrag von AlexG1990 am 28. Apr 2018, 02:02 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 28. Apr 2018, 05:27
Mittlerweile sitzen Stecker in Baumarktleisten so bombenfest drinn, Innenwiderstand incl. Kontaktübergangswiderstand wird von einem 2,5qmm Anschlußkabel deutlich dominiert.
Das Bewusstsein Baumarktleiste versaut aber einen den ganzen audiophilen Tag :-D
Wenn ich das Ding sehen müsste, dann würde ich eine Dynavox Leiste nehmen oder einer der Varianten.
hifi_angel
Inventar
#11 erstellt: 28. Apr 2018, 07:19
Dynavox Leiste?

Die besitzt zwar Vibrationsdämpfer damit der Strom nicht in Resonanz kommen kann (denn was nutzt die beste Filterung, wenn dafür Schwingungen sich einschleichen können), aber die Leiste hat einen Sicherungsautomaten. Das limitiert das Klang-Verbesserungspotential, da man keine, auf die Kette abgestimmte Klang-Feinsicherung.austauschen kann.
Für HiFi-Anfänger ist das sicherlich kein Problem, da die Klangoptimierung mit Feinsicherungen ja sowieso erst bei Erfahrenden mit einem geschultes Gehör und entsprechenden Kette Sinn macht.
stummerwinter
Inventar
#12 erstellt: 28. Apr 2018, 07:51

hifi_angel (Beitrag #11) schrieb:
...und entsprechenden Kette Sinn macht.


Für mich stellt sich ja immer noch die Frage, was ist die entsprechende Kette?

Wie viel Geld muss ich dafür anlegen (ohne Kabel)?
gapigen
Inventar
#13 erstellt: 28. Apr 2018, 08:02
Die Auswirkungen einer Netzleiste auf den Klang wurden bereits hinreichend oft diskutiert. Wer daran glauben will wird sie auch hören und hier als sensationell posten. Aber mal raus aus der Voodoo-Ecke.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn man sich eine fette Netzleiste aus optischen Gründen kauft. Sobald man die Leiste sieht, sollte sie auch nett aussehen. Man hat ja auch keine Kellerregale im Wohnzimmer, die sicher auch ihren Zweck erfüllen.
Man muss sich bitte nur darüber bewusst sein, dass man für die Optik und vielleicht für den Namen bezahlt. Mehr nicht.

Daher meinen Rat an den TE, sich die optisch schönste zu kaufen. Sollte man sie nicht sehen, dann reicht auch die oben verlinkte für 5,50€.


[Beitrag von gapigen am 28. Apr 2018, 08:04 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#14 erstellt: 02. Mai 2018, 09:57
Wenns was fürs gute Gewissen sein soll, nimm ne Brennenstuhl BF 5000 und gut is.
stummerwinter
Inventar
#15 erstellt: 02. Mai 2018, 10:31

gapigen (Beitrag #13) schrieb:
Die Auswirkungen einer Netzleiste auf den Klang wurden bereits hinreichend oft diskutiert.


Das ist mir klar...

Sehe das auch nicht als notwendig, mich würde aber mal interessieren, was für eine Anlage (das wird immer als Argument gebracht) man braucht, um das zu hören...

Sprechen wir über 1.000 €, 10.000 € oder 100.000 €...auch wenn nicht zwingend einen Zusammenhang besteht zwischen Preis und Qualität...

Oder anders herum, habe ich mit meiner Kette (Tannoy Devon + Velodyne-Sub, Luxman C-02/M-02 oder Pioneer SA-8800) überhaupt eine Chance, was zu hören...
gapigen
Inventar
#16 erstellt: 02. Mai 2018, 11:42

Sehe das auch nicht als notwendig, mich würde aber mal interessieren, was für eine Anlage (das wird immer als Argument gebracht) man braucht, um das zu hören...

Da - außer den Goldohren, die meist bis stets sensationelle Unterschiede bei ihren Neuanschaffungen hören - vermutlich noch keiner in einem ECHTEN BLINDTEST Klangunterschiede zwischen Netzleisten hören konnte, werden wir wohl nie eine belastbare Antwort auf Deine Frage bekommen
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 03. Mai 2018, 09:08
Hallo,

ganz einfach: wo nix zu hören ist ist nix zu hören

Warum? "hinter" dem Netzteil eines Hifi-Geräts is eh nix mehr ausser glatter Gleichstrom.

Der Rest sind Probleme zwischen den Ohren.

Die F(l)achpresse verdient an Anzeigen und da die seriösen Hifi-Hersteller dort fast nichts mehr schalten füllen Esos die Lücke, die dann aber auch bejubelt werden wollen.

Peter
Pd-XIII
Inventar
#18 erstellt: 03. Mai 2018, 09:41
Nachdem ich die passende Steckerleiste einfach nie finden wollte hab ich mich für folgende Kombination entschieden:
2018-05-03 11_35_25-Dokument1 - Microsoft Word
Ein Traum. Endlich purer, unverschmutzter Strom direkt aus der Wand. Quasi Quellfrisch. Die Melodien sprudeln seit dem nur so aus den Lautsprechern.
mroemer1
Inventar
#19 erstellt: 03. Mai 2018, 09:50
Aber auch nur, wenn du 6 einzelne Zuleitungen vom Verteilerkasten zu den Steckdosen gelegt hast.
Pd-XIII
Inventar
#20 erstellt: 03. Mai 2018, 10:00
Und jede einzeln mit individuell handverlesenen Sicherungen versehen...Ja, jetzt wird es albern. Aber im Ernst, wenn TE ein Eigenheim hat, würde ich auf jeden Fall die Steckdosen gleich in der Wand integrieren. Sieht einfach sauberer aus. Ansonsten schließe ich mich dem Tenor an: Wenn Steckerleiste, dann nach Optik und Preis kaufen. Den gesparten Betrag in Musik stecken und einfach zufrieden mit sich sein.


[Beitrag von Pd-XIII am 03. Mai 2018, 10:01 bearbeitet]
schraddeler
Inventar
#21 erstellt: 03. Mai 2018, 10:29
Also denke nicht das sich das gut anhört wenn du mit einer Metabo bohrst, da solltest du um die Feinheiten erfassen zu können sowas https://fein.com/de_de/bohren/bohrmaschinen/abh-18-0378022/ nehmen, und natürlich nur mit Akku, sonst verseuchst du das Bohrloch schon mit Elektrosmog.
Desweiteren empfiehlt es sich die Bohrkrone vor Gebrauch mehrere Tage in die Kühltruhe zu legen um die Kristalle korrekt auszurichten.
Und beim Einsatz von Monoendstufen nicht vergessen die Dose für die linke Endstufe auch im Linkslauf zu bohren, sonst verlaufen sich die Elektronen

gruß schraddeler
hifi_angel
Inventar
#22 erstellt: 03. Mai 2018, 11:29

Pd-XIII (Beitrag #18) schrieb:
Nachdem ich die passende Steckerleiste einfach nie finden wollte hab ich mich für folgende Kombination entschieden:
2018-05-03 11_35_25-Dokument1 - Microsoft Word
Ein Traum. Endlich purer, unverschmutzter Strom direkt aus der Wand. Quasi Quellfrisch. Die Melodien sprudeln seit dem nur so aus den Lautsprechern. ;)


Endlich mal einer der nicht nur seine Ohren einsetzt sondern auch seinen Verstand!
Denn die beste Netzleiste ist keine Netzleiste!
Das sollten sich die Goldohren mal hinter ihren Ohren schreiben!
gapigen
Inventar
#23 erstellt: 03. Mai 2018, 14:57

schraddeler (Beitrag #21) schrieb:
Also denke nicht das sich das gut anhört wenn du mit einer Metabo bohrst, da solltest du um die Feinheiten erfassen zu können sowas https://fein.com/de_de/bohren/bohrmaschinen/abh-18-0378022/ nehmen, und natürlich nur mit Akku, sonst verseuchst du das Bohrloch schon mit Elektrosmog.
Desweiteren empfiehlt es sich die Bohrkrone vor Gebrauch mehrere Tage in die Kühltruhe zu legen um die Kristalle korrekt auszurichten.
Und beim Einsatz von Monoendstufen nicht vergessen die Dose für die linke Endstufe auch im Linkslauf zu bohren, sonst verlaufen sich die Elektronen
...

Perfekt!
AlexG1990
Inventar
#24 erstellt: 03. Mai 2018, 22:44

Perfekt!

...dazu muss aber noch was ergänzt werden!

Dass jedes HiFi-Gerät natürlich seine eigene Leitung zum Kasten braucht - na klar! ^^
Und bei die Sicherungsautomaten klingen auch anders!
Welche von "ABB" sich sehr gut für Class-A/B"-Endstufen geeignet, und für die Quellgeräte würde ich welche von "Siemens" oder "Kopp" greifen, bei den einen klingt der D/A-Wandler etwas "seidiger", bei den anderen etwas "basslastiger"...

Dann haben die Synästhetiker (die ja in Farben denken) festgestellt, dass sich die "Klangfarbe" je nach Stromanbieter leicht unterscheidet!
Bei Yello-Strom eher leicht "gelblich" gefärbt, bei Entega etwas ins "rosane" verfärbt. Am besten ist eigen erzeugter Solarstrom, der klingt sehr "natürlich"...





(mal nicht so ganz ernst gemeint... )
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