Boxen Tuning für Umsonst

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Werner_W
Stammgast
#1 erstellt: 23. Mrz 2009, 19:41
Hallo Zusammen

Kleiner Tip für Boxen mit Bi-Wiring Anschlüssen.

Einfach die original Metallbrücken demontieren / säubern (entfetten) und wieder einbauen



Bei meinen Boxen hatte ich die Kabel aus optischen Gründen immer an die oberen Klemmen angeschlossen ...
Zufällig habe ich jetzt die Unteren genommen und war ganz erstaunt, das die Raumwiedergabe sowie Position der Stimmen ... verschoben sind.

Eigenartig dachte ich mir und habe einfach mal alle Kontakte gereinigt und die Brücken "richtig fest" gezogen.

Jetzt stehen Stimmen wie festgenagelt im Raum
Da wandert nichts mehr wenn sich die Tonhöhe ändert.

Also das so eine Kleinigkeit so viel bewirken kann, hätte ich nicht gedacht.

Wünsche Allen noch viel Spass beim Musik hören.



Gruß
Werner
sm.ts
Inventar
#2 erstellt: 24. Mrz 2009, 12:12

Werner_W schrieb:


Zufällig habe ich jetzt die Unteren genommen und war ganz erstaunt, das die Raumwiedergabe sowie Position der Stimmen ... verschoben sind.


Kaum zu glauben nicht wahr ?
Ich hab seit einiger Zeit allerdings nur einfache Anschlüsse und brauch mir deshalb keine Gedanken mehr darum zu machen.
technik_beatbox
Neuling
#3 erstellt: 24. Mrz 2009, 17:21
super tip
Jeck-G
Inventar
#4 erstellt: 24. Mrz 2009, 17:35
Man sollte HiFi-Boxen nicht in feuchten Räumen (wenn die Kontaktstellen derart angegammelt sind, dass sich der Klang verändert) lagern oder betreiben...
casesdaily
Stammgast
#5 erstellt: 24. Mrz 2009, 18:44

Werner_W schrieb:
Hallo Zusammen

Kleiner Tip für Boxen mit Bi-Wiring Anschlüssen.

Einfach die original Metallbrücken demontieren / säubern (entfetten) und wieder einbauen



Bei meinen Boxen hatte ich die Kabel aus optischen Gründen immer an die oberen Klemmen angeschlossen ...
Zufällig habe ich jetzt die Unteren genommen und war ganz erstaunt, das die Raumwiedergabe sowie Position der Stimmen ... verschoben sind.

Eigenartig dachte ich mir und habe einfach mal alle Kontakte gereinigt und die Brücken "richtig fest" gezogen.

Jetzt stehen Stimmen wie festgenagelt im Raum
Da wandert nichts mehr wenn sich die Tonhöhe ändert.

Also das so eine Kleinigkeit so viel bewirken kann, hätte ich nicht gedacht.

Wünsche Allen noch viel Spass beim Musik hören.



Gruß
Werner


Ist es aufgrund der Brücken nicht egal, ob man die Kabel oben oder unten anschließt?
Werner_W
Stammgast
#6 erstellt: 24. Mrz 2009, 22:22

casesdaily schrieb:


Ist es aufgrund der Brücken nicht egal, ob man die Kabel oben oder unten anschließt?




Hallo Casesdaily

Eigentlich schon, jedoch wenn es unterschiedlich klingt (beispielsweise eine Stimme je nach Tonlage ein paar cm zur Seite wandert könnte es ein Zeichen dafür sein, das eine der Brücken keinen richtigen Kontakt hat.

Ps. Es war mir auch nur dadurch aufgefallen, wo ich die Kabel an den unteren Buchsen angeklemmt habe und nicht wie gewohnt Oben.

Eigentlich hätte es identisch klingen müssen. (Hatte es aber Nicht)

Jetzt habe ich die Kabel wieder Oben angeschlossen (gefällt mir von der Optik besser
lua001
Stammgast
#7 erstellt: 25. Mrz 2009, 13:23
Hallo Werner,
wie ich in deinem Avatar sehen kann besitzt du Usher Boxen(AC 10,20)!?
So wie ich Lesen konnte betreibst du deine Boxen mit einer Stereo Verkabelung !
Ein Tipp benutze eine Bi-Wire Verkabelung incl. der Fest angezogenen Brücken und du machst noch ein Schritt nach vorne .
Beste Grüsse,
Marco
Jeck-G
Inventar
#8 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:29
So ein Mumpitz, die Verdoppelung des Querschnittes (sofern das Kabel 0,75mm² oder höher hat) bringt keinerlei Klangunterschiede. Dafür sind die Kabellängen viel zu gering (2x30m hat wohl keiner im Wohnzimmer liegen) und die Leistungen (HiFi = Klein(st)leistung, bei PA ist es was Anderes, aber da nimmt man auch selten mehr als 4mm² trotz >20m Kabellänge) ebenso, bei gehobener Zimmerlautstärke redet man immer noch von Milliwatt.

Was auch gehen würde und (normalerweise) fast nichts kostet: Die Brücken durch ein Stück Lautsprecherkabel ersetzen. Aber auch da dürfte sich (unter normalen Umständen) am Klang nichts ändern, sieht nur besser aus.
MrBurns_WWH
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:37
ich glaub schon das das einen Unterschied macht ob man die vom Hersteller meist relativ dünnen Blechbrücken oder vernünftig konvektionierte Kabelbrücken nimmt.

MfG

Jeck-G
Inventar
#10 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:45
Dann rechne mal den Querschnitt aus...

Aber wie sieht es denn sonst aus? Noch dünnere Leiterbahnen im Verstärker und erst recht die Bondingdrähte in den Transistoren. Die Bauteile auf der Frequenzweiche (die selten mit beachtet wird!) tun auch ihr übriges. Und da sollen Kabel statt 5cm lange Blechstreiben was bringen?
MrBurns_WWH
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:52
vielleicht nicht für jederman hörbar, aber messbar bestimmt.
Soetwas ist für mich auf jedenfall plausiebler als einen Verstärker auf spikes zu stellen und die dann nochmal entkoppeln...und was es da alles gibt.

MfG
Werner_W
Stammgast
#12 erstellt: 25. Mrz 2009, 17:45
Hallo Marco

Danke für den Tip, müsste ich wirklich mal probieren.
Habe gerade schon einen halben Meter vom Symphonic Line Reference geopfert und daraus Kabelbrücken gemacht.
Nur das ist so dick, das ich es ohne Gabel Stecker nicht sauber in die Schraubklemmen bekomme.

Dabei würde ich gerne auf zusätzliche Übergangswiderstände verzichten


Ps.
Woher kennst Du denn Usher
Ja war fast richtig, es sind Usher Dancer CP-8571

(ich dachte die wären in Deutschland so gut wie unbekannt )
Hörst Du auch mit Usher ?





Ach Ja, Habe es vorhin nochmal ausprobiert und die Kabel an den unteren Buchsen angeschlossen, das klingt bei mir dann etwas schlechter.
Besser klingt es wenn die LS-Kabel an den Hochtöner Buchsen angeschlossen sind .
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 25. Mrz 2009, 20:00

Werner_W schrieb:
Ach Ja, Habe es vorhin nochmal ausprobiert und die Kabel an den unteren Buchsen angeschlossen, das klingt bei mir dann etwas schlechter.
Besser klingt es wenn die LS-Kabel an den Hochtöner Buchsen angeschlossen sind .

Hier kann man mit Sicherheit sagen, dass dieser Effekt eingebildet ist.
frale
Inventar
#15 erstellt: 26. Mrz 2009, 07:59
hi
es macht sinn, das ls-kabel soweit abzuisolieren, dass es direkt durch beide klemmen geht (dann kann man die brücken endlich wegschmeissen).
oder, deutlich fummeliger, das kabel so konfektionieren, dass entweder im richtigen abstand zueinander bananas (o.ä.) oder auch aderendhülsen (dann zum durchschieben) in die beiden klemmen passen.
mfg
langsam
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Mrz 2009, 09:24

Jeck-G schrieb:
So ein Mumpitz, die Verdoppelung des Querschnittes (sofern das Kabel 0,75mm² oder höher hat) bringt keinerlei Klangunterschiede. Dafür sind die Kabellängen viel zu gering (2x30m hat wohl keiner im Wohnzimmer liegen) und die Leistungen (HiFi = Klein(st)leistung, bei PA ist es was Anderes, aber da nimmt man auch selten mehr als 4mm² trotz >20m Kabellänge) ebenso, bei gehobener Zimmerlautstärke redet man immer noch von Milliwatt.
...


Schön, wenn deine Welt so einfach ist.
Je nach Wirkungsgrad der LS, nach Abhörentfernung und Lautsärke fliessen z.B. bei Impulsen schnell mal ein paar Ampére aus den Klemmen Richtung Boxen, auch wenn die Durchschnittsleistung sicher bei max. einem Watt liegt. Aber daran sieht man wieder mal das Fatale an einer Durchschnittsbestimmung ... .

Ich hatte mal selbstgebaute "Brücken" zwischen den tri-wiring Terminals aus simplem Kupferdraht (Stromkabel, 1,5 qmm). Die waren nach ein paar Monaten eklig oxidiert, obwohl festgezogen und die LS im Wohnzimmer und nicht im Bad standen.
Also vielleicht erstmal selber ausprobieren, bevor du "Mumpitz" schreist.

grins, l


[Beitrag von langsam am 26. Mrz 2009, 09:25 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#17 erstellt: 26. Mrz 2009, 10:35
Bei meinen damaligen Canton RC-S Lautsprechern hat es mir besser gefallen wenn ich am unteren Terminal angeschlossen hatte. Dazwischen waren kurze Kabeljumper aus dem selben Stück Lautsprecherkabel.
Einfach durchschleifen wäre natürlich auch gegangen...
Jeck-G
Inventar
#18 erstellt: 26. Mrz 2009, 16:55

Schön, wenn deine Welt so einfach ist.
Zum Glück nicht nur "meine", sondern die reale Welt auch.


Je nach Wirkungsgrad der LS, nach Abhörentfernung und Lautsärke fliessen z.B. bei Impulsen schnell mal ein paar Ampére aus den Klemmen Richtung Boxen, auch wenn die Durchschnittsleistung sicher bei max. einem Watt liegt. Aber daran sieht man wieder mal das Fatale an einer Durchschnittsbestimmung ...
Was ist bei Dir der Durchschnitt? Übers gesamte Lied? Ich habe schon die Leistung betrachtet, wie sie bei entsprechendem Pegel ist (Dein erwähnter Impuls wäre bei einigen A nicht mehr gehobene Zimmerlautstärke).
Kannst Deine Aussage zwar mit Wirkungsgrad und Hörabstand schönreden (z.B. mit 86dB 1W/1m HiFi-Boxen eine 700Pax-Schulaula beschallen und die Lautstärke in der hintersten Reihe nehmen), aber die Norm zum Messen ist nunmal 1m Abstand. Wobei ich eher von der Praxis ausgegangen bin, wie man sie üblicherweise im Wohnzimmer hat.

Vor den Klemmen kommt übrigens noch Einiges, was "katastrophaler" ist als das Lautsprecherkabel oder die Brücke am Terminal:

Aber wie sieht es denn sonst aus? Noch dünnere Leiterbahnen im Verstärker und erst recht die Bondingdrähte in den Transistoren.


Edit:

Ich hatte mal selbstgebaute "Brücken" zwischen den tri-wiring Terminals aus simplem Kupferdraht (Stromkabel, 1,5 qmm). Die waren nach ein paar Monaten eklig oxidiert, obwohl festgezogen und die LS im Wohnzimmer und nicht im Bad standen.
Aber mit Sicherheit nicht an den Kontaktstellen, wo der Strom durchfließt. Wo zwei Metalle zusammengequetscht werden, kommt kein Sauerstoff mehr hin, denn sonst würden Millionen von Kontaktstellen (z.B. in Schaltschränken, Verteilungen usw.) ebenfalls gammeln, deren Übergangswiderstande sich erhöhen und letztendlich die Klemmen verschmoren (was bei uns selbst an >40 Jahre alten Maschinen nicht passiert ist und die Luft in einer Produktionshalle ist schon aggressiver als die im Wohnzimmer).


[Beitrag von Jeck-G am 26. Mrz 2009, 17:03 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#19 erstellt: 26. Mrz 2009, 17:51

Jeck-G schrieb:
So ein Mumpitz, die Verdoppelung des Querschnittes (sofern das Kabel 0,75mm² oder höher hat) bringt keinerlei Klangunterschiede. Dafür sind die Kabellängen viel zu gering (2x30m hat wohl keiner im Wohnzimmer liegen) und die Leistungen (HiFi = Klein(st)leistung, bei PA ist es was Anderes, aber da nimmt man auch selten mehr als 4mm² trotz >20m Kabellänge) ebenso, bei gehobener Zimmerlautstärke redet man immer noch von Milliwatt.

Was auch gehen würde und (normalerweise) fast nichts kostet: Die Brücken durch ein Stück Lautsprecherkabel ersetzen. Aber auch da dürfte sich (unter normalen Umständen) am Klang nichts ändern, sieht nur besser aus.


WOW, Karnevall ist vorbei und die Jecken laufen zur Hochform auf

Also auch im PA Bereich versucht jeder normale Tonmann seine Endstufen in Nähe der Bassboxen zu platzieren, denn Powermixer sind wirklich nicht mehr In. man oh man
ton-feile
Inventar
#21 erstellt: 26. Mrz 2009, 21:29
Hi,

Übergangswiderstände sind natürlich ernst zu nehmen und Kupfer ist kein hartes Metall und fließt; da macht es schon Sinn, regelmäßig nachzuziehen, wenn die abisolierten Litzen ohne Aderendhülsen angeschlossen wurden.

Die Widerstände der Frequenzweichen werden bei der Abstimmung des Gehäuses berücksichtigt und liegen im TT-Bereich bei hochwertigen Lautsprechern um 0,5 Ohm.

Die klangliche Bedeutung des Querschnitt des Kabels bzw sein ohmscher Widerstand wird vor diesem Hintergrund überschätzt.
Bei 5m mit 2,5mm2 liegt man immer noch weit unter 0,1 Ohm.

Gruß
Rainer
Werner_W
Stammgast
#22 erstellt: 27. Mrz 2009, 08:16
So, Jetzt habe ich die Reference Kabelbrücken Drin, aber das Klangbild gefällt mir absulut nicht
Das hört sich an, als hätte ich die Boxen im Winkel weiter nach aussen gedreht .

Hab dann zur Kontrolle wieder die original Brücken eingebaut und damit war es wieder ok


Ps. :
Was wäre denn Messtechnisch besser, das Kabel ohne Stecker in die Schraubklemme, oder erst an einen anständigen Stecker löten ?

Danke
ton-feile
Inventar
#23 erstellt: 27. Mrz 2009, 09:10
Hi,

Messtechnisch macht das absolut keinen Unterschied, wenn die Kontaktierung OK ist.

Lass Dir mal von einem Freund helfen, der die Lautsprecher auf "Reference Kabelbrücken" bzw "original Brücken" umbaut, ohne Dir zu sagen, welche gerade drin sind.

Dann überprüfe noch mal Deine Hörerfahrung.

Gruß
Rainer
langsam
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Mrz 2009, 11:04

Jeck-G schrieb:

Schön, wenn deine Welt so einfach ist.
Zum Glück nicht nur "meine", sondern die reale Welt auch.


Je nach Wirkungsgrad der LS, nach Abhörentfernung und Lautsärke fliessen z.B. bei Impulsen schnell mal ein paar Ampére aus den Klemmen Richtung Boxen, auch wenn die Durchschnittsleistung sicher bei max. einem Watt liegt. Aber daran sieht man wieder mal das Fatale an einer Durchschnittsbestimmung ...
Was ist bei Dir der Durchschnitt? Übers gesamte Lied? Ich habe schon die Leistung betrachtet, wie sie bei entsprechendem Pegel ist (Dein erwähnter Impuls wäre bei einigen A nicht mehr gehobene Zimmerlautstärke).
Kannst Deine Aussage zwar mit Wirkungsgrad und Hörabstand schönreden (z.B. mit 86dB 1W/1m HiFi-Boxen eine 700Pax-Schulaula beschallen und die Lautstärke in der hintersten Reihe nehmen), aber die Norm zum Messen ist nunmal 1m Abstand. Wobei ich eher von der Praxis ausgegangen bin, wie man sie üblicherweise im Wohnzimmer hat.

Vor den Klemmen kommt übrigens noch Einiges, was "katastrophaler" ist als das Lautsprecherkabel oder die Brücke am Terminal:

Aber wie sieht es denn sonst aus? Noch dünnere Leiterbahnen im Verstärker und erst recht die Bondingdrähte in den Transistoren.


Edit:

Ich hatte mal selbstgebaute "Brücken" zwischen den tri-wiring Terminals aus simplem Kupferdraht (Stromkabel, 1,5 qmm). Die waren nach ein paar Monaten eklig oxidiert, obwohl festgezogen und die LS im Wohnzimmer und nicht im Bad standen.
Aber mit Sicherheit nicht an den Kontaktstellen, wo der Strom durchfließt. Wo zwei Metalle zusammengequetscht werden, kommt kein Sauerstoff mehr hin, denn sonst würden Millionen von Kontaktstellen (z.B. in Schaltschränken, Verteilungen usw.) ebenfalls gammeln, deren Übergangswiderstande sich erhöhen und letztendlich die Klemmen verschmoren (was bei uns selbst an >40 Jahre alten Maschinen nicht passiert ist und die Luft in einer Produktionshalle ist schon aggressiver als die im Wohnzimmer).



Wenn man davon absieht, dass du meine Käbelchen damals nicht gesehen hast, dass die Klemmen an den Boxen leider keine Schraubklemmen von Weidmüller, die über Jahrzehnte wartungsfrei gasdichten Kontakt gewährleisten, waren, dass selbst unter "Holzohren" unstrittig ist, "nackte" Kupferverbindungen gelegentlich nachzuziehen, dass "Lieder" bei einer Sinfonie gerne als Sätze bezeichnet werden und bei dieser Art Musik gelegentlich eine Dynamik > 0,5 dB, wie sie derzeit anscheinend bei "Liedern" gang und gäbe ist, auftreten kann, dass eine Verdoppelung der Lautstärke, die 10fach Leistung benötigt und der letzte Satz bspw. einer Sinfonie von Anton Bruckner i.d.R. eine wiederholte Abfolge sehr leiser und sehr lauter Stellen beinhaltet, die Stromabgabe eines Verstärkers am LS frequenzabhängig ist und damit auch die Leistungsabgabe, hier niemand von PA oder Leitern auf Platinen geredet hat und eine normierte Wirkungsgradmessung eines LS beim hören im WZ vollkommen irrelevant ist, hast du natürlich recht.

Ausserdem mag ich kurze, prägnante Sätze.

Gruß, l
silversurfer9000
Stammgast
#25 erstellt: 29. Mrz 2009, 11:33
Bevor man sich teure HighEnd-Kabelbrücken kauft, solltet Ihr mal Euer Anschlussterminal von der Box genauer anschauen. Besser gesagt: Einmal abschrauben. Wie sind die Kabel intern befestigt? Bei meinen ALR Boxen waren die Kabel intern an einer "Lötfahne" befestigt, die wiederum mit einer 6kant Mutter am Anschluss befestigt war. So konnte ich problemlos ohne irgendwelche Brücken aus einen Bi-Wiring Anschluss einen Single-Wiring Anschluss machen
Und einen Klangunterschied von Bi- auf Single-Wiring konnte ich nicht ausmachen. Hatte vorher ein Single-/BiWiring LS-Kabel. Bi-Wiring ist eigentlich für 2 Stereo-ENDSTUFEN oder 4 Mono-Endstufen gedacht. Da könnte ich mir vorstellen, daß es einen kleinen Klangunterschied gibt.


[Beitrag von silversurfer9000 am 29. Mrz 2009, 11:34 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Mrz 2009, 11:59
silversurfer9000 schrieb:

Bi-Wiring ist eigentlich für 2 Stereo-ENDSTUFEN oder 4 Mono-Endstufen gedacht.


Das heißt dann allerdings Bi-Amping.

Grüße - Manfred
silversurfer9000
Stammgast
#27 erstellt: 29. Mrz 2009, 14:46
Hallo Manfred,

danke für den Hinweis. Habe mich leider schon seit längeren nicht mehr mit diesen Thema beschäftigt, und da vergisst man wieder einiges...
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