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Fehlerindikator für CD Fehler.+A -A |
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Autor |
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sealpin
Inventar |
#1 erstellt: 26. Mrz 2009, 16:01 | |
... dank pelmazo habe ich dieses Gerät gefunden: Digital Error Detector Um den Thread in dem ich danach gefragt habe nicht mit offtopic zu befrachten, also hier: Kennt jemand das Gerät oder ähnliche Geräte? Wie kann man ggf. bei bestehenden CD Playern die c1 oder c2 Fehlererkennung nach außen sichtbar machen? Und konkret zu dem Gerät gefragt: misst dass die C1 oder die C2 Fehler? (konnte ich irgendwie nicht aus der Site herauslesen..). ciao sealpin |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 26. Mrz 2009, 17:53 | |
Ein an der SPDIF-Schnittstelle angeschlossenes Gerät kann nur das V-Bit (Validity) im Datenstrom analysieren, und das wird vom CD-Spieler verwendet um anzuzeigen ob das zugehörige Sample interpoliert ist oder ein unverfälschtes Original. Jedenfalls ist das das Verhalten, das ein CD-Spieler zeigen sollte. Es entspricht damit den unkorrigierbaren Fehlern, sprich den Fehlern die auch die C2-Stufe nicht korrigieren konnte. Die C1-Fehler dagegen sind an der SPDIF-Schnittstelle nicht sichtbar. Um sie anzuzeigen muß man an einen Testpunkt im Geräteinneren, und die Details sind je nach Gerät verschieden. Das angesprochene Gerät kann also dafür benutzt werden, die auftretenden Interpolationen zu zählen. Wenn diese Zahl Null ist, dann ist die gesamte Wiedergabe fehlerfrei gewesen. |
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sealpin
Inventar |
#3 erstellt: 26. Mrz 2009, 20:05 | |
OK, also ist das Gerät nur ein Indikator dafür, dass Fehler nicht korrigiert werden konnten. Es taugt also nicht dafür, zu erkennen welche Fehlerstufe wie viel zu tun hat. Dann ist mir das zu viel Geld für diese Funktion. Dann also direkter an der Quelle: Wo müsste man wie bei einem TEAC VRDS 25x eingreifen um die C1 und C2 Korrekturen abzufragen? Idealerweise sowohl die Tatsache das C1 und C2 auftreten und korrigiert werden als auch die Anzahl. Möglich? Wenn ja wie? ciao sealpin |
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cr
Inventar |
#4 erstellt: 26. Mrz 2009, 22:37 | |
Das hat man früher billiger haben können. Die inzwischen verbotenen Kopierschutz-Prozessoren von Hucht hatten das dabei (Fehler > rote LED leuchtet eine sek). Wenn es nie leuchtet, ist alles ohne Fehler. Der Behringer Ultramatch 24/96 hat auch eine Error-LED. Vermutlich erfüllt die denselben Zweck (kann das wer verifizieren, der das Gerät hat?). Das Gerät kostet um die 150 Euro und ist zudem Abtastratenwandler und AD/DA-Wandler. Es bringt eh nichts, die unkorr. Fehler zu zählen, die ein CDP macht. Es sind normalerweise immer Null. Wenn man eine CD testen will, nimmt man besser einen entsprechenden Plextor- oder Liteon-Brenner. Das ist sinnvoller. |
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sealpin
Inventar |
#5 erstellt: 27. Mrz 2009, 07:13 | |
Hi cr. der Tip mit dem Behringer Ultramatch ist gut. Ich glaube ich kenne jemanden der hat einen unbenutzt rumstehen...checking. Allerdings wird der auch nur das SPDIF Signal auswerten wie der DED. Ich will auch nicht CDs testen sondern während der Wiedergabe sehen können, ob und welche Korrekturmechanismen wie stark arbeiten. ciao sealpin |
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cr
Inventar |
#6 erstellt: 27. Mrz 2009, 09:30 | |
Er kann auch nur das Errorbit auswerten. Solange aber kein Error auftritt, ist es für den Klang egal, ob jetzt 10 oder 200 c1/c2-Fehler korrigiert werden. Das belastet den CDP nicht. Der Rechenaufwand ist immer derselbe. Was natürlich weniger praktisch ist, daß diese Geräte im Gegensatz zum von dir angeführten, die allenfalls auftretenden Interpolationen nicht zählt, dh man muß die LED im Auge behalten. Aber wie gesagt, bei halbwegs unzerkratzten CDs wirst du vergeblich auf ein Aufblinken der LED warten. PS: DVD-Player, Audio-Brenner (SACD-Player ??) geben oft kein Error-Bit bei CDs aus. [Beitrag von cr am 27. Mrz 2009, 09:31 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 27. Mrz 2009, 20:25 | |
Wer einen ausgedienten(?) CDP mit entsprechendem Decoder hat, der könnte sich diese paar Bauteile direkt in den CDP einbauen. Damit kann man bereits grob abschätzen, was mit der CD (oder dem PLayer??) los ist. Es gibt natürlich viele! Möglichkeiten der Umsetzung. Das ist nur eine sehr einfache. Auf C1 Anzeige habe ich mal verzichtet, da das ohnehin ein Flashlight wäre. Die LEDs 0 bis 2 verhalten sich normalerweise wie ein "Pegelmeter" und schlagen mit der Fehlerstärke immer "weiter" aus. LED0 könnte man z.B. grün, LED1 gelb und LED2 Rot wählen. [Beitrag von -scope- am 27. Mrz 2009, 20:30 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Mrz 2009, 20:57 | |
Da kann ich noch einmal den Hinweis auf RME-Soundkarten fallen lassen, die es erlauben bei aktiviertem TMS das Validity-Bit mit aufzuzeichnen, so daß man entweder ein einfaches Programm schreiben kann das die Fehler zählt, oder das die aufgezeichneten Dateien analysiert, und die Stellen auflistet an denen der Fehler passiert ist. Die Soundkarten sind zwar auch nicht billiger als das DED-Gerät, aber dafür etwas flexibler nutzbar. Dafür ist aber leider programmieren angesagt... |
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sealpin
Inventar |
#9 erstellt: 28. Mrz 2009, 10:15 | |
Das sieht doch schon mal vielversprechend aus. Ich denke, je nach verwendetem CD Player und verwendeten Bausteinen gibt es die Möglichkeit C2 abzugreifen. Gibt es da Literatur welche Bausteine an welchen Pins C2 ausgeben? Was für Bauteile sollten in den CD Playern drin sein, die das können oder besser, welchen CD Player sollte ich mir mal in der Bucht besorgen um den mit der C2 Error Anzeige auszustatten? Ciao sealpin |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 28. Mrz 2009, 12:25 | |
Die CD-Player Generation der späten 80iger und frühen 90iger ist für den Einbau am vielversprechendsten. Pioneer,Denon,Kenwood,Sansui, und natürlich Sony verwendeten in dieser Zeit Decoder wie den CXD 1130(Q),CXD 1135 CXD 1125(Q), CXD 1167(Q). In Uraltspielern kann man am CX23035 das C2FL Flag abgreifen. (Identisch mit "EST2" weiter unten) Der oft verwendete CXD2500 (z.B. Onkyo, Pioneer) bietet die Möglichkeit (in dieser Form) hingegen nicht. Mir bekannte Decoder von Mitsubishi M***** führen "nur" zwei Fehlersignale nach aussen heraus. "EST1" (Fehler korrigiert in Stufe C1) und "EST2" (Fehler wurde von C2 an den Interpolator "weitergereicht".) Unter Umständen kann man sogar ein CD-Rom Laufwerk (mit "play-Taste" sogar als Stand-alone Version) damit ausrüsten. ?? Müsste man nachprüfen. Es ist aus verständlichen Gründen unmöglich , hier auf alle brauchbaren chips oder sogar Geräte einzugehen. [Beitrag von -scope- am 28. Mrz 2009, 15:18 bearbeitet] |
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