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Verkabelung B&W 683

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Beitrag
Audiodämon
Inventar
#51 erstellt: 28. Okt 2009, 18:34
visir schrieb:

na, soll ich Dich an der Hand nehmen und hinführen?




[Beitrag von Audiodämon am 28. Okt 2009, 18:35 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#52 erstellt: 28. Okt 2009, 20:13

stereodreieck schrieb:


LS Kabel:
Oehlbach - Twin Mix Two (wenn es etwas brillianter sein soll)
Inakustik - Black & White LS 1002 (falls Du die warme Spielweise magst)

dazu das Oehlbach NF1 als Komponentenverbindung.
Dieses passt in jedem Fall. Sehr neutral und sehr saubere, Klangfarbenstarke Abbildung.

Je nach Kabellängen kommst Du da auch mit Deinem Budget gut hin denke ich.

Gruß
Tim


So einen Humbug liest man sonst in der "Stereo", oder diesen ganzen anderen "Fachmagazinen" , die sich über Werbung finanzieren !!!

Gruss TRXHooL


[Beitrag von trxhool am 28. Okt 2009, 20:14 bearbeitet]
zuyvox
Inventar
#53 erstellt: 28. Okt 2009, 21:47
Seh ich genauso! Zumal ich bei der Stereoplay den Eindruck habe, dass Anlagen die nicht mindestens 1000 Euro pro Baustein gekostet haben eh nichts anderes als Kinderkram sind.

Ein Kabeltest in der Audio (sowohl Cinch als auch LS Kabel) habe ich mal gelesen und dort wird zumindest darauf hingewiesen, dass es sich bei den klanglichen Eigenschaften von Kabeln lediglich um NUANCEN handelt. (Ein Beinbruch lässt sich eben nicht nur mit Bachblüten behandeln)

Ich habe mir mein Oehlbach NF1 Kabel auch nur aus Gründen der Optik gekauft. Einen Klangunterschied konnte ich nicht mal über den Kopfhörer feststellen, was bei einem 120 Euro CD Player wohl auch kein Wunder war.
Hinzu kommt, dass diese Zeitschriften (ja ich bin AUDIO Fan, ich mag sie einfach) jedoch nicht mit normalen Geräten testen, sondern immer ihre Referenz Geräte heranziehen. (Accuphase, Krell usw.) Geräte zum Preis eines guten Mittelklasse Wagens.


Insofern: Solide Kabel gibt es in jedem MM oder Saturn, auch von Oehlbachm wenn du Bock drauf hast. Wie vom vorredner schon gesagt, aus Kupfer sind sie alle.
m2catter
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 29. Okt 2009, 00:32
Hallo Stereodreieck (Tim),
da kommst Du daher und gibtst Deine Meinung wieder fuer konkrete Kabel, die auch unterschiedlich klingen sollen bezw. einen Einfluss haben auf den Klang?
War ja auch die Themenfrage, Verkabelung fuer....., soweit ich mich erinnern kann.
Weisst Du nicht, das das in diesem Forum nicht geht? Alles Einbildung und so weiter und so weiter. Ist wie immer.
Ich surfe ganz gerne durch verschiedene Foren, unser Hobby betreffend, und in keinem anderen Forum werden Unterschiede in der Verkabelung oder bei amps oder cdp so in Frage gestellt wie in diesem. Seltsam, in anderen Laendern kann man wohl Unterschiede hoeren oder wahrnehmen, an was liegt das wohl?
Moeglicherweise gibt es in D zuviel *moechtegern* Einsteins, die das was messtechnisch nicht eindeutig erklaerbar ist automatisch verteufeln. Das unterschiedliche Materialien oder die Abschirmung derer einen Einfluss haben kann (nicht immer haben muss) wird weggeredet. Oder aber die Anzahl der Litzen im Verhaeltniss zu ihrerm Durchmesser, zum Beispiel kann ein 1,5sqmm dickes Kabel aus einem Einzeldraht bestehen oder aber aus 50 hauchduennen Einzeldraehten, vielleicht sogar noch gegeneinander geschirmt. Da gibt es vom technischen Aufbau her wesentliche Unterschiede, die fuer den einen wahrnehmbar, fuer den anderen hoerbar sind (und bitte erspart mir den langweiligen Hinweis auf den AB Vergleich). Mit Kabeln rundet man seine Anlage ab, das ist Feintuning, nicht mehr. Und wenn es am Ende schoener klingt, hat man doch gewonnen, und genau das ist es um was es geht.
Mann, das ist ja wie im Mittelalter. Bin ja fast zum Fragen geneigt, und zwar die ich kann keine Unterschiede Hoerer Fraktion, warum tummelt Ihr Euch eigentlich in einem Hifi Forum, wenn es Eurer Wahrnehmung oder Euren Lauschern nicht moeglich ist, Feinheiten herauszuhoeren? Und bei Kabeln reden wir nun mal mehr oder weniger ueber Feinheiten.
Denkt bitte mal darueber nach, bevor Ihr wie immer zum vernichteneden Gegenschlag ausholt,
Gruss Michael
Audiodämon
Inventar
#55 erstellt: 29. Okt 2009, 02:01
Hi,


Bin ja fast zum Fragen geneigt, und zwar die ich kann keine Unterschiede Hoerer Fraktion, warum tummelt Ihr Euch eigentlich in einem Hifi Forum, wenn es Eurer Wahrnehmung oder Euren Lauschern nicht moeglich ist, Feinheiten herauszuhoeren?


Warum sie sich hier tummeln? Na um wenigsten von solchen Dingen wie Klangfarben, Duftigkeit, Schwärze und so weiter lesen zu können, wenn es schon mit den eigenen Ohren und Gehirnen nicht funktioniert.

Neeee, das war nicht so gemeint, obwohl... Nein, lassen wir das, es ist natürlich Quatsch.

Ich verlasse mich am liebsten auf technisch-physikalische Fakten, da weiß ich zumindest, dass es messbar, nachvollziehbar, im Grunde wahr ist, aber hier und da bin ich auch schon von vermeindlichem Voodoo positiv kalt erwischt worden. Kabelklang? Vielleicht, aber nicht bei LS, oder Interconnects , sondern bei Verstärker Innenverkabelungen (???) fragt mich nicht wieso oder wenn doch, was. Netzleisten und Netzkabel? Nein, wahrscheinlich hatte ich in der Richtung noch keinen defekten Schrott im Einsatz, der mit extremen HF-Einstreuungen nicht klar kam.

Ausdauernde Miesmachereien seitens der Ungläubigen und deren hisbollahartigen Splittergruppe den Messjüngern ist vielleicht in gewisser Weise als Tugend zu verstehen. Neid, Verschwörungsdenken, Madigmachung, übertriebene Nüchternheit, all das scheint viele anzutreiben, weniger der selbstlose Drang zur Aufklärung andrer. Nüchternheit ist aber durchaus positiv, wenn sie nicht krankhaft ist. Wer krankhaft nüchtern ist, wird zum Beispiel auch wenig Muse haben, sich mit schöngeistigen Dingen wie Musik, oder gar Kableklang (Halt! Kabelklang in einem Atemzug mit Musik zu nennen ist grob gemein. Ich weiß das.) und dergleichen zu befassen. Man muss dafür vielleicht etwas spinnert sein, aber was ist falsch daran ein Freak zu sein, wenn man dabei glücklich ist, gut aussieht und keinem schadet?

Ein Messinstrument zu bedienen und elektrische Größen auszurechnen, das kann man in recht kurzer Zeit lernen.
Musik verstehen, das Gehör schulen, das gehörte einordnen und mit Hilfe der Sprache auszudrücken, das dauert da schon länger. Das Eis ist hier eben dünn und man muss sich ab und an dem Verlach aussetzen, aber das sollte man aushalten können, wenn man zum Beispiel behauptet Feinsicherungen und Eingebranntes heraushören zu können.

Ich bin da werder Fisch noch Fleisch, sondern bleibe auf der Hut vor Abzocke, ohne jedoch die Eigenschaft zu verlieren, mich hier und da überraschen zu lassen.

Gruß

A


[Beitrag von Audiodämon am 29. Okt 2009, 02:03 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#56 erstellt: 29. Okt 2009, 08:00
Das hört doch beim Kabelklang noch nicht mal auf, habe in diesem und in anderen Foren schon gelesen, dass Menschen (nicht Fledermäuse oder so) Unterschiede zwischen 2 verschiedenen CD-Playern, die an der exakt gleichen Kette hinter einem DA-Wandler hingen, heraushören können (gleicher Tag, gleiche Luftfeuchtigkeit, gleiche Lautstärke etc.). Oder auch zwischen LWL- oder COAX-Kabel vor dem Wandler ...
audioinside
Inventar
#57 erstellt: 29. Okt 2009, 08:04
55 Beiträge für ein paar Meter Kabel und der Fred endet wie alle Freds zu diesem Thema - in einer Diskussion über Kabelklang. Ist das langweilig...
lorric
Inventar
#58 erstellt: 29. Okt 2009, 08:32

audioinside schrieb:
55 Beiträge für ein paar Meter Kabel und der Fred endet wie alle Freds zu diesem Thema - in einer Diskussion über Kabelklang. Ist das langweilig... :cut


Exakt - deswegen siehe Post #16

Gruß
lorric
visir
Inventar
#59 erstellt: 29. Okt 2009, 09:20

m2catter schrieb:
Moeglicherweise gibt es in D zuviel *moechtegern* Einsteins, die das was messtechnisch nicht eindeutig erklaerbar ist automatisch verteufeln.


oh, wir haben die Goldohren geweckt...
...und schon kommt wieder gebetsmühlenartig der Vorwurf, wir würden nicht Musik hören, sondern nur Komponenten messen und Datenblätter lesen. Was für ein Schwachsinn!

Wer hört sich denn Kabel an? Setz ich mich hin und denk mir "ach, klingt doch mein Oehlbach schön", oder begeistere ich mich lieber an einer Bruckner-Sinfonie?
Abgesehen des Ablehnens von Kabelklang aus realistischer Einschätzung der physikalischen Verhältnisse hat noch NIEMAND auf der Welt Kabelklang von vernünftig gebauten Kabeln objektiv nachweisen können. Freilich gibt es "high-end"-Kabel, die dermaßene Fehlkonstruktionen sind, dass sie bereits den Klang verfälschen... bzw. bewusst noch Kästchen in das Kabel geschaltet werden, die das besorgen...
Uns fehlt einfach der Nachweis eines Phänomens, das an sich sowieso nicht zu erwarten ist. Also warum sollen wir dann schweigen, wenn den Leuten so ein Humbug verzapft wird?

lg, visir
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 29. Okt 2009, 09:35
Hallo m2catter (Michael),
Deinem Beitrag kann ich nur zustimmen.
Du hast absolut recht. Wie konnte ich es nur wagen (als bekennender Voodist ) auf die Frage von cwek51 konkrete Vorschläge zu machen, die vorallem auch seinem Budget entsprachen!!?

Ich hoffe dass sich cwek51 nicht in eine Ecke drängen lässt und seine eigenen Erfahrungen sammelt.
Es gibt von den verschiedensten Kabelherstellern Test-Set´s mit denen man sich zu Hause einen EIGENEN EINDRUCK verschaffen kann!
Und wenn er dann keinen Unterschied wahrnimmt, dann ist´s halt so!

@visir
Auch wenn es noch niemand wissenschaftlich nachweisen konnte, ist es meiner Meinung nach nicht zuviel verlangt, solche "außerirdischen" Vorschläge in einem Forum, in dem es auch um Verkabelung geht, zuzulassen.

in diesem Sinne


[Beitrag von stereodreieck am 29. Okt 2009, 09:36 bearbeitet]
visir
Inventar
#61 erstellt: 29. Okt 2009, 09:47

stereodreieck schrieb:

Auch wenn es noch niemand wissenschaftlich nachweisen konnte, ist es meiner Meinung nach nicht zuviel verlangt, solche "außerirdischen" Vorschläge in einem Forum, in dem es auch um Verkabelung geht, zuzulassen.


den Widerspruch aber ebenso
m2catter
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 29. Okt 2009, 09:49
Hi Tim,
so sehe ich das auch. Fuer 8 Euros gibt es das Dynavox Chinch, fuer rund 15 Euro das preiswerteste von Oelbach. Beide Kabel werten jede Anlage auf, die mit Beipackstrippen versehen wurden. Allerdings mit unterschiedlichem Charakter.
Fuer Voodoo halte ich das nicht.
Allerdings sehe auch ich keinen Sinn darin, ueberproportional in Kabel zu investieren. Aber 100 Euro fuer eine Anlage incl. der LS Kabel, das sollte schon drin sein, und das lohnt sich auch.
Liebe Gruesse Michael
cwek51
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 29. Okt 2009, 17:22
@ Gene_Frenkle: vielen Dank.

Meiner Meinung nach ist das Forum für solche Dinge geschaffen worden, nicht um zu möglichst vielen Beiträgen seinen Senf zu geben.
zuyvox
Inventar
#64 erstellt: 29. Okt 2009, 22:02
Also EINMAL will ich jetzt auch noch was dazu sagen...

Kabelklang halte ich für Vodoo. Allerdings sind diese Beipack Bindfäden in der Tat nicht besonders gut, sie sind einfach zu dünn. Insofern klingt ein gutes Kabel also schon anders/besser als ein billiges, aber wenn ICH gutes Kabel meine, dann die verlinken von thomann.de oder meine < =30Euro Beispiele von Goldkabel oder Oehlbach.

Die klingen schon anders, besser eben. Wer jedoch meint, dass ein 1000Euro Kabel von Kimber nun noch viel anders klingt, der sollte sich, unbeachtet der Möglichkeit dass er es wirklich so empfinden könnte, mal überlegen, ob ihm dieses Feintuning einen Aufpreis von 970 Euro Wert ist.
Meine Güte, fürn 1000er kauf ich mir ein Auto, oder ein gutes Fahrad, aber doch kein KABEL!!!

So, zum Unterschied zwischen Coax und Analog... da muss ich sagen, gibt es unterschiede. Ich habe meinen alten CDP über Coax etwas Bassintensiver, dafür flacher wahrgenommen, als über die hübschere Analog Verbinfung (Oehlbach NF1) Da klang es natürlicher, und etwas räumlicher.

CD Player klingen auch unterschiedlich. Auch die der Einstiegsklasse. Mein alter 120 Euro Player von Teac klingt Coaxial und Analog anders als mein neuer "alter" Onkyo DX6700. Der hat 1991 mal 400DM gekostet (oder 500) und hat einen 18 Bit Wandler und 8faches Oversampling. (Der Teac hatte einen 1Bit Wandler)
Obs nun an der Technik liegt oder nicht, eine klangliche Differenz konnte ich feststellen, und die war schon mehr als nur eine Nuance.

Aber das wird jetzt zu viel...

Wie es ein Vorredner schon schrieb, wenn Kabel wirklich klingen, dann die inneren Kabel. Es ist doch egal, ob die Leistung des Amps durch Kupfer oder Silber fließt, wenn der Saft am Ende doch nur durch die dünnen Kabel der Box zu den Membranen geleitet wird. Eine Kette ist eben nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Und das weiß man auch, ohne Physik studiert haben zu müssen.

Also: Gute Solide Kabel gibts für maxial 30 Euro. Wer mehr zahlt ist selber Schuld.

Gruß
Zuy
Erik030474
Inventar
#65 erstellt: 29. Okt 2009, 22:14

zuyvox schrieb:
So, zum Unterschied zwischen Coax und Analog... da muss ich sagen, gibt es unterschiede. Ich habe meinen alten CDP über Coax etwas Bassintensiver, dafür flacher wahrgenommen, als über die hübschere Analog Verbinfung (Oehlbach NF1) Da klang es natürlicher, und etwas räumlicher.



Logisch, sind ja auch verschiedene Analogstrecken hinter dem Wandler, es ging aber um COAX/LWL zum gleichen Wandler mit gleicher Analogstrecke. Da hört man keinen Unterschied!




CD Player klingen auch unterschiedlich. Auch die der Einstiegsklasse. Mein alter 120 Euro Player von Teac klingt Coaxial und Analog anders als mein neuer "alter" Onkyo DX6700. Der hat 1991 mal 400DM gekostet (oder 500) und hat einen 18 Bit Wandler und 8faches Oversampling. (Der Teac hatte einen 1Bit Wandler)
Obs nun an der Technik liegt oder nicht, eine klangliche Differenz konnte ich feststellen, und die war schon mehr als nur eine Nuance.



Wie oben andere Wandler, andere Analogstrecke macht einen Unterschied aus. Gleicher Wandler, identische Analogstrecke ohne Unterschied, unabhängig vom COAX- oder LWL-Signalweg!




Aber das wird jetzt zu viel...



Stimmt und damit bin ich raus ... so viel Aufregung um ein paar Meter Kabel für eine ganz normale Anlage!
hf500
Moderator
#66 erstellt: 30. Okt 2009, 00:19

zuyvox schrieb:



Wie es ein Vorredner schon schrieb, wenn Kabel wirklich klingen, dann die inneren Kabel. Es ist doch egal, ob die Leistung des Amps durch Kupfer oder Silber fließt, wenn der Saft am Ende doch nur durch die dünnen Kabel der Box zu den Membranen geleitet wird. Eine Kette ist eben nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Und das weiß man auch, ohne Physik studiert haben zu müssen.


Gruß
Zuy


Moin,
Selbst die duennen Kabel in der Box koennen bleiben.

Nimm mal eine alte Box auseinander und Wickel den Draht von der Bassdrossel und den der Schwingspule ab.
_Das_ sind "duenne Kabel" und das Schlimme ist, man kann besonders bei der Schwingspule nichts daran aendern.

Wie immer kommt es hier auf die Groessenordnungen an. Wenn die Schwingspule eine Impedanz von 8 Ohm hat, wie sehr kommt es wohl darauf an, wenn die Verbindung zur Weiche ein paar hunderstel Ohm mehr oder weniger hat?
Zumal der ohmsche Anteil der Schwingspulenimpedanz (bei 8 Ohm ist der etwa 6,5 Ohm) auch noch nichtmal konstant ist.
Lautsprecher sind Heizungen, die Krach machen. Jedes hineingesteckte Watt wird zu etwa 95% in Waerme umgesetzt, die die Schwingspule aufheizt. Mit steigender Temperatur waechst auch der Widerstand des Wickeldrahtes....

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 30. Okt 2009, 00:24 bearbeitet]
zuyvox
Inventar
#67 erstellt: 30. Okt 2009, 00:39
Wa?????

Ach egal jetzt....
Das mit dem LWL usw. wusste ich nicht...
visir
Inventar
#68 erstellt: 30. Okt 2009, 09:38
Hallo Zuy!




zuyvox schrieb:
Kabelklang halte ich für Vodoo. Allerdings sind diese Beipack Bindfäden in der Tat nicht besonders gut, sie sind einfach zu dünn. Insofern klingt ein gutes Kabel also schon anders/besser als ein billiges,


Selbst bei den Beipack-Kabeln ist der Klangunterschied eine Täuschung - wenn es nicht defekt ist, und keine erschwerten Bedingungen vorliegen, wie extreme Einstreuungen.
Auf die kurzen Distanzen, geringen Leistungen und "niedrige" Frequenzen sind die Anforderungen an ein Kabel nun einmal sehr niedrig.

lg, visir
zuyvox
Inventar
#69 erstellt: 30. Okt 2009, 10:15
Dabb war meins wohl defekt, denn ich habe da wirklich einen Unterschied gehört, zwar nicht wie Tag und Nacht, aber dennoch hörbar.
m2catter
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 30. Okt 2009, 12:46
Hallo visir,
da liegst Du ganz falsch, Beipackstrippen sind selbst von preiswerten Chinchkabeln (unter 30 Euro die Strippe) klanglich sehr wohl zu unterscheiden, dazu braucht es nicht mal Goldohren, nur offen dafuer sein, das sollte man, den sonst kommt ja wieder das Unterbewusstsein und sagt: Ist bei dieser Laenge und der Dicke theoretisch gar nicht moeglich. Hab ich alles in der Schule gelernt.
Es ist doch moeglich!
Gruss Michael
visir
Inventar
#71 erstellt: 30. Okt 2009, 12:59

m2catter schrieb:
da liegst Du ganz falsch, Beipackstrippen sind selbst von preiswerten Chinchkabeln (unter 30 Euro die Strippe) klanglich sehr wohl zu unterscheiden, dazu braucht es nicht mal Goldohren, nur offen dafuer sein, das sollte man,


nur hat das bis jetzt noch nie jemand nachweisen können...

lg, visir
zuyvox
Inventar
#72 erstellt: 30. Okt 2009, 13:13
Naja Nachweisen hin oder her, durch dickere Kabel fließt es sich leicher oder? Und Klangfarben nachzuweisen ist glaube ich kaum möglich.
Also ich weiß was ich gehört habe und das war definitiv keine Einbildung.

Im Prinzip ähnelt das doch schon der Frage nach Außerirdischen... es gibt Milliarden von Steren und Planeten, schon allein in der Milchstraße... da wäre es doch möglich, dass es zumindest auf einem anderen Planeten Leben gibt, jenseits von Wasserbakterien...

Beweisen kann ichs nicht und die Entfernung von mehreren tausend Lichtjahren ist wohl selbst für andere außerirdische Zivilisationen unüberwindbar, aber wer kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass die Erde der einzige Planet ist auf dem Leben existiert?

Sorry, hab in den letzten 3 Monaten zu viel AkteX gesehen
lorric
Inventar
#73 erstellt: 30. Okt 2009, 15:56

zuyvox schrieb:

Sorry, hab in den letzten 3 Monaten zu viel AkteX gesehen :)


Die Wahrheit ist irgendwo da draußen Scul... äh..zuyvox


[Beitrag von lorric am 30. Okt 2009, 19:43 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#74 erstellt: 30. Okt 2009, 17:53

m2catter schrieb:
Hallo visir,
da liegst Du ganz falsch, Beipackstrippen sind selbst von preiswerten Chinchkabeln (unter 30 Euro die Strippe) klanglich sehr wohl zu unterscheiden, dazu braucht es nicht mal Goldohren, nur offen dafuer sein, das sollte man, den sonst kommt ja wieder das Unterbewusstsein und sagt: Ist bei dieser Laenge und der Dicke theoretisch gar nicht moeglich. Hab ich alles in der Schule gelernt.
Es ist doch moeglich!
Gruss Michael



Hallo Michael,
da liegst Du ganz falsch, Beipackstrippen sind selbst von preiswerteren Chinchkabeln (unter 5 Euro die Strippe) klanglich nicht zu unterscheiden, dazu braucht es nicht mal Holzohren, nur offen für die Realität muss man sein, das sollte man, den sonst kommt ja wieder das Unterbewusstsein und sagt: " muss bei der Qualität und dem Preis der Beipackstrippen ja auch sein. Sonst würde es ja keine teuren Kabel geben."

Es ist nicht moeglich!

ciao
sealpin
Audiodämon
Inventar
#75 erstellt: 30. Okt 2009, 18:20
zuyvox schrieb:

aber wer kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass die Erde der einzige Planet ist auf dem Leben existiert?


Religiöse Hardliner wahrscheinlich, aber kein logisch, wissenschaftlich denkender Mensch.

Ich habe was Kabelklang angeht für mich noch keinen eindeutigen Beweis gefunden, suche auch nicht danach. Wenn, dann war es höchstens so ein Eindruck, nicht wirklich fassbar, mehr weit unter der Oberfläche.

Es sollte wirklich auch egal sein, wer nun Recht und Unrecht hat, ob Kabelklang exisitiert. Blindtests haben bisher noch keinen Kabelklang bewiesen. Na und? Die Existens von Gott, UFO's und Geister konnte auch noch niemand beweisen und doch ist Gott fester Bestandteil des Lebens von milliarden von Menschen. Aber ist das denn so tragisch? Ich finde nein. Jeder hat seine ganz eigenen unmessbaren Einbildungen, massenweise jeden Tag. Viele Einbildungen leiten unser tägliches Handeln und Entscheiden. Das aber glaube ich, macht uns zu dem was wir sind, überwiegend von Emotionen und Wünschen beherrschte Lebewesen.

Wäre dem nich so, dann gäbe es keine Kunst, Liebe, oder Hass sondern nur rationales Denken und Handeln.

Gruß

A
Gene_Frenkle
Inventar
#76 erstellt: 30. Okt 2009, 19:19

zuyvox schrieb:
Naja Nachweisen hin oder her, durch dickere Kabel fließt es sich leicher oder? Und Klangfarben


Man kann vieleicht keine Klangfarben nachweisen, aber man könnte aber nachweisen dass es hörbare Klangunterschiede gibt, nämlich mit einem verblindeten Hörtest. Nach meinen Informationen ist das noch keinem gelungen.


zuyvox schrieb:

Also ich weiß was ich gehört habe und das war definitiv keine Einbildung.


Dann dürfte das Nachweisen der hörbaren Unterschiede auch kein Problem sein. Du könntest Dir sogar etwas Geld durch den NAchweis dazuverdienen. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen zweifle ich aber, dass Dir das gelingen wird. Ansonsten ist jede weitere Diskussion unnötig.
m2catter
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 31. Okt 2009, 01:22
Hallo Sealpin,
ganz nett gekontert.
Augen, Ohren und Nase sind Wahrnehmungs - oder Sinnesorgane.
Ich nehme bei der Verwendung von nicht Beipackstrippen, also den etwas besseren Chinchkabeln schon eine Veraenderung wahr, es klingt fuer mich einfach schoener.
Bin aber der Meinung, 30 Euro maximal fuer ne Chinchstrippe reichen voellig aus.
Leider lassen wir uns jedoch meistens von unserem Unterbewusstsein fuehren, und dann kann es tricky werden.
Was haltet Ihr denn davon, wenn wir es dem Themenersteller ueberlassen, nachdem er sich mit welch' auch immer Kabeln eingedeckt hat, einen Hoervergleich zu schreiben, im Bezug auf Beipack vs dazugekauften Chinchkabeln?
Er scheint mir recht offen zu sein, und genau dies bedarf es, um hier weiterzukommen.
Schoenes Wochenende wuenscht Euch Michael
sealpin
Inventar
#78 erstellt: 31. Okt 2009, 20:53

m2catter schrieb:
Hallo Sealpin,
ganz nett gekontert.
Augen, Ohren und Nase sind Wahrnehmungs - oder Sinnesorgane.
Ich nehme bei der Verwendung von nicht Beipackstrippen, also den etwas besseren Chinchkabeln schon eine Veraenderung wahr, es klingt fuer mich einfach schoener.
Bin aber der Meinung, 30 Euro maximal fuer ne Chinchstrippe reichen voellig aus.
Leider lassen wir uns jedoch meistens von unserem Unterbewusstsein fuehren, und dann kann es tricky werden.
Was haltet Ihr denn davon, wenn wir es dem Themenersteller ueberlassen, nachdem er sich mit welch' auch immer Kabeln eingedeckt hat, einen Hoervergleich zu schreiben, im Bezug auf Beipack vs dazugekauften Chinchkabeln?
Er scheint mir recht offen zu sein, und genau dies bedarf es, um hier weiterzukommen.
Schoenes Wochenende wuenscht Euch Michael


Ich wollte nur mal vor Augen führen, dass Allgemeinplätze und subjektive Hörempfindungen nicht wirklich weiter helfen.

Die Empfehlung, selber auszuprobieren, ist IMHO legitim.
Man kommt zwar dadurch nicht zwingend an die "reine Wahrheit", aber das ist egal, solange man mit der eigenen Lösung zufrieden ist.

Es wird (hier im Forum ... und anderswo auch) halt kritisch, wenn man aus eigenen subjektiven Hörempfindungen auf die Realität schließt.

Hören: physikalischer Vorgang, messbar und objektiv, findet bis zum Trommelfell statt (also BEVOR das Gehirn tätig wird).
(Hör)Empfinden, Klang: völlig subjektiv, nicht messbar, allenfalls als statistische Tendenz, findet nach dem Trommelfell im Kopf statt.

Kabelklang gehört daher zu den Dingen die ich dem Hörempfinden zuordne. Man muss schon ziemlich viel falsch machen bei Kabeln, damit sich da in der Realität, also vor dem Trommelfell, etwas tatsächlich ändert.

ciao
sealpin
lorric
Inventar
#79 erstellt: 31. Okt 2009, 22:51

sealpin schrieb:

Es wird (hier im Forum ... und anderswo auch) halt kritisch, wenn man aus eigenen subjektiven Hörempfindungen auf die Realität schließt.


Falsch.
Erstens ist dieses Forum hier absolut extrem wenn es um Kabel und / oder Verstärker- oder Was-auch-immer-Klang geht.

Zweitens ist das subjektive Hörempfinden die Realität des Hörers. Das wird kein Messwert dieser Welt ändern.

Gruß
lorric
sealpin
Inventar
#80 erstellt: 01. Nov 2009, 09:07

lorric schrieb:

Falsch.
Erstens ist dieses Forum hier absolut extrem wenn es um Kabel und / oder Verstärker- oder Was-auch-immer-Klang geht.

Zweitens ist das subjektive Hörempfinden die Realität des Hörers. Das wird kein Messwert dieser Welt ändern.

Gruß
lorric



zu 1.:
nur wenn Leute ihr subjektiv empfundenes in Aussagen zur absolute Wahrheit übertragen, und dann evtl. sogar versuchen, dass mit technischen Aspekten zu begründen,
dann kommen die "Realos" und weisen sie in die Schranken - IMHO zu Recht!

zu 2.:
absolut korrekt! Ist auch meine Meinung.
Das soll auch kein Messwert der Welt ändern.
Nur wenn ein Suchender seine eigene Realität in Frage stellt, ist es doch legitim, ihm die echte Wirklichkeit nahezubringen. Und da ist eine objektive Basis (mit Messwerten) die einzige sinnvolle Möglichkeit. IMHO besser als eine weitere subjektive Sichtweise/Realität einer anderen Person.


Also, eigentlich sind unsere Positionen doch recht nahe beisammen, oder?

ciao
sealpin
Rattensack
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 01. Nov 2009, 09:08

lorric schrieb:
Zweitens ist das subjektive Hörempfinden die Realität des Hörers.

Prima.

Nur sollte subjektives Hörempfinden von Goldie auch als solches erkannt und akzeptiert, und nicht zur allgemeingültigen Realität (v)erklärt werden. "Wer das nicht hört, ist ein verbohrtes Holzohr".
visir
Inventar
#82 erstellt: 01. Nov 2009, 16:23

lorric schrieb:
Zweitens ist das subjektive Hörempfinden die Realität des Hörers. Das wird kein Messwert dieser Welt ändern.


Ich persönlich verwende dafür nicht das Wort "Realität", weil es de facto nur eine Realität/ Wirklichkeit gibt - von der jeder seine "Wahr-nehmung" hat, und der Begriff der Realität sonst verwischt wird.
Wahrnehmung ist (dem jeweiligen Individuum) bekannt, aber subjektiv. Wirklichkeit ist objektiv, aber nicht vollständig bekannt.
Im Bereich von Kabeln und deren angeblichen Klang setzen die Menschen ihre subjektiven Wahrnehmungen umso absoluter, je weniger Ahnung sie von der Realität haben. Denn wer sich nur ein bisschen mit Elektronik auskennt, sieht unmittelbar ein, welch geringe Rolle das bisschen Kabel angesicht all der umgebenden Elektronik spielt.

lg, visir
m2catter
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 02. Nov 2009, 00:37
Hallo visir,
schoen geschrieben, macht aber nicht deutlich, dass Kabel einen Einfluss auf das Klanggeschehen haben, und dieser auch gehoert werden kann, jedoch nicht muss.
Das wuerde ich als Realitaet bezeichnen.
Ob man diesen klanglichen Zugewinn als luftig oder heller oder runder oder voller oder steriler usw. beschreibt, das wuerde ich dann als subjectiv bezeichen, und durchaus legitim.
Auch subjectiv empfundenes Geschehen ist fuer den betreffenden in dem Moment echt, also wahr.
Wer mit Beipackstrippen leben mag ist meines Erachtens selbst schuld, er bringt sich um kleinere oder groessere Kleinigkeiten, die mir ein paar Euros wert sind.
Uebertriebene Ausgaben erachte ich allerdings auch als fraglich, bleibt aber jedem selbst ueberlassen.
Und wenn der Themenersteller klar definiert, dass er fuer die komplette Verkabelung 100 Euros ausgeben mag und Rat sucht, dem kann doch geholfen werden, sicherlich nicht aber, indem dem Verbindungsglied der einzelnen Bausteine eine nicht unwesentliche Rolle aberkannt wird.
Zusammenpassen, das muss es!
Liebe Gruesse Michael
visir
Inventar
#84 erstellt: 02. Nov 2009, 11:04

m2catter schrieb:
schoen geschrieben, macht aber nicht deutlich, dass Kabel einen Einfluss auf das Klanggeschehen haben, und dieser auch gehoert werden kann, jedoch nicht muss.
Das wuerde ich als Realitaet bezeichnen.


Und ich bezeichne eben den Klangeinfluss von (technisch einwandfreien) Kabeln als Illusion.



Auch subjectiv empfundenes Geschehen ist fuer den betreffenden in dem Moment echt, also wahr.


Die Wahrnehmung ist wahr, klar. Das sagt aber nichts darüer aus, wie sie zustandekommt, also aus Unterschieden in den übertragenen Schwingungen oder aus anderer Empfindung im Bewusstsein eines anderen Kabels.


sicherlich nicht aber, indem dem Verbindungsglied der einzelnen Bausteine eine nicht unwesentliche Rolle aberkannt wird.


doch, denn Kabel haben keine wesentliche Rolle. Für die jeweilige Anwendung gebaut müssen sie sein, und defekt dürfen sie nicht sein, das ist alles.

Es spricht ja nichts dagegen, sich etwas "robusteres" oder "schöneres" als Beipackzwirn an die Anlage zu hängen. Aber die Illusion einer Klangverbesserung braucht man sich nicht machen.

lg, visir
m2catter
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 02. Nov 2009, 13:02
Tja, visir,
da unterscheiden sich unsere Ansichten doch eher deutlich.
Bin ich froh, das ich mir keine Illusionen machen muss, ich hoere mit meinen Ohren, empfinde mit meinen Sinnen und in ueber 30 Jahren hifi Leidenschaft haben diese mich noch nicht so haeufig haengen lassen.
Und wenn es mal dicke kommt, frage ich meine bessere Haelfte, die mit dem ganzen Zeugs wenig am Hut hat nach deren Meinung, und siehe da auch ihr Empfinden deckt sich haeufig mit dem Meinen.
Alles nur Einbildung? Nein, sonst wuerden sich ja unsere Meinungen nicht so haeufig decken. Unterschiede sind beweisbar, manchmal jedoch nicht unbedingt mathematisch, aber von der subjektiven Empfindung her schon. Oftmals hapert es aber an der richtigen Wortwahl, um eben diese Unterschiede zu beschreiben.
Koennte es gar sein, das wenn zwei Menschen das gleiche empfindem, es dann sogar als objektiv betrachtet werden koennte?
Liebe Gruesse aus downunder sendet Dir Michael
trxhool
Inventar
#86 erstellt: 02. Nov 2009, 14:55

m2catter schrieb:

...Und wenn es mal dicke kommt, frage ich meine bessere Haelfte, die mit dem ganzen Zeugs wenig am Hut hat nach deren Meinung, und siehe da auch ihr Empfinden deckt sich haeufig mit dem Meinen.

Liebe Gruesse aus downunder sendet Dir Michael


Wie oft haben wir diesen Spruch schon gehört ???

"Meine Frau hört es aber auch !!!"

Bla,bla, bla !!

Gruss TRXHooL
visir
Inventar
#87 erstellt: 02. Nov 2009, 15:45
Hallo Michael!


m2catter schrieb:
und siehe da auch ihr Empfinden deckt sich haeufig mit dem Meinen.


Tja, sie liebt Dich halt.



Alles nur Einbildung? Nein, sonst wuerden sich ja unsere Meinungen nicht so haeufig decken.


Wenn Du sagst "schau mal, was ich verbessert hat, hört sich das nicht besser an?" mag sie das vielleicht auch wirklich so wahrnehmen (und selbst, wenn Du es nicht so sagst, sind genug nonverbale Botschaften dabei...)


Unterschiede sind beweisbar, manchmal jedoch nicht unbedingt mathematisch, aber von der subjektiven Empfindung her schon.


Klar ist ein Unterschied zwischen einem Beipackzwirn und einem soliden Kabel: Material, Verarbeitung... und all das kann eine subjektive Hörempfindung beeinflussen. Ohne, dass da tatsächlich andere Schallwellen daherkämen.

Wie oft wurde das schon getestet, nämlich auch andersrum: den Leuten vorgeschwurbelt, was in einem Test-Setup nicht für unterschiedliche Kabel hängen würden, und dann wird einmal über diese, einmal über jene Kabel gespielt, und alle hören die Unterschiede. Dabei waren es nur Pseudo-Umschaltungen, und es spielten immer dieselben Kabel.
Oder: Wieder Setup für den Hörtest, zuerst wussten die Testpersonen, welche Kabel im Einsatz waren, und alle konnten genau die Eigenarten der Kabel beschreiben. Dann wurde im selben Setup verblindet getestet, und keiner hörte mehr den Unterschied.

Alles alter Hut, aber Du scheinst diese Tests nicht zu kennen.
Oder Deine Haltung ist "ich hörs aber trotzdem". Dann ist Dir nicht zu helfen. Aber bitte rede niemand anderem ein, dass diese Unterschiede real wären.
Oder Du trittst den Beweis an. (worauf normal die Antwort kommt: brauch ich nicht, ist mir ja wurscht, Hauptsache, ich hörs)

lg, visir
zuyvox
Inventar
#88 erstellt: 02. Nov 2009, 21:34
Oje, wenn meine Freundin wüsste, dass ich für die 2 hochwertigen Kabel die ich besitze zusammen 50 Euro bezahlt habe haut sie mich...
Audiodämon
Inventar
#89 erstellt: 02. Nov 2009, 22:10

zuyvox schrieb:
Oje, wenn meine Freundin wüsste, dass ich für die 2 hochwertigen Kabel die ich besitze zusammen 50 Euro bezahlt habe haut sie mich... :P


Kein Wunder bei solch maßlosen Fantastereien... Klingeldraht hätte die Musiksignale genauso transportiert.

Gruß

A
zuyvox
Inventar
#90 erstellt: 02. Nov 2009, 23:30
Jein, meine Meinung habe ich bereits gepostet... Solide Kabel bis 30 Euro sind okay und ich höre nunmal einen Unterschied. Alles darüber ist albern.
Insofern, ein guter Kauf.
m2catter
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 03. Nov 2009, 00:11
Hallo zusammen,
bin mitte/ende 2010 wieder mal in Deutschland(Karlsruhe),
einem Vergleichshoeren steht dort also nichts im Wege.
Allerdings kannst Du, lieber Visir, dies auch selbst daheim nachempfinden, das billigste Oelbach Chinch, das billigste Dynavox Chinch gegen Beipack. Wer da keine Unterschiede hoert ist im falschen Film gelandet. Fuer beide Kabel sind gerade mal 25 Euro faellig, also bitte keine Ausreden.
Und das war auch der Kern meiner Ausgangsaussage: Relativ preiswerte Zubehoerchinchkabel sind allemal besser als Beipackstrippen, mit unterschiedlichen Tendenzen, was den Klang betrifft!
By the way, ein bisschen geaergert habe ich mich jetzt aber schon, fuer wie bloed haelst Du/Ihr mich eigentlich? Meinst Du/Ihr ich sag meiner Frau im Vorfeld, das das neue Kabel so und so klingt und ich jetzt das nur von ihr bestaetigt haben moechte?
Du/Ihr enttaeuscht mich hier, ein biscchen Fairness oder Respekt sollten schon sein,
liebe Gruesse aus downunder sendet Euch Michael
visir
Inventar
#92 erstellt: 03. Nov 2009, 09:58
Hallo Michael!


m2catter schrieb:
Hallo zusammen,
bin mitte/ende 2010 wieder mal in Deutschland(Karlsruhe),


Ich bin Österreicher, aber vielleicht ist ein anderer Kollege nahe genug... aber bis dorthin haben wir das alles hier vergessen.



Allerdings kannst Du, lieber Visir, dies auch selbst daheim nachempfinden, das billigste Oelbach Chinch, das billigste Dynavox Chinch gegen Beipack. Wer da keine Unterschiede hoert ist im falschen Film gelandet. Fuer beide Kabel sind gerade mal 25 Euro faellig, also bitte keine Ausreden.


Geld soll ich für nix und wieder nix ausgeben?
Aber einen Vergleich kann ich einmal machen, wenn ich irgendwann einmal das RG58, das bei mir rumliegt, zu längenangepassten Cinch-Verbindungen verarbeitet habe...

Wie gesagt, ich räume durchaus ein, dass Du einen Unterschied wahrnimmst. Der beruht aber nicht darauf, dass tatsächlich was anders klingt.



By the way, ein bisschen geaergert habe ich mich jetzt aber schon, fuer wie bloed haelst Du/Ihr mich eigentlich? Meinst Du/Ihr ich sag meiner Frau im Vorfeld, das das neue Kabel so und so klingt und ich jetzt das nur von ihr bestaetigt haben moechte?


Wie ebenso gesagt, brauchst Du das auch gar nicht aussprechen, die nonverbalen Botschaften reichen völlig. Nicht umsonst macht man in der Wissenschaft Doppelblindtests, damit der Durchführende die Testperson auch nicht nonverbal beeinflussen kann.

lg, visir
m2catter
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 03. Nov 2009, 10:11
Tja,
denke wir kommen da nicht weiter. Wie immer, wenn es um Kabel geht. Manche hoeren eben Unterschiede, und manche nicht. Auch nicht weiter tragisch.
Bin dennoch mal gespannt, ob der Themenersteller sich nochmals meldet und die Sache ausprobiert hat und dementsprechend berichtet, somit waeren unsere Beitraege nicht ganz umsonst, haette ja auch mal was.
Liebe Gruesse, Michael
lorric
Inventar
#94 erstellt: 04. Nov 2009, 09:32
Hey Michael,

nur nicht beirren lassen. Im Gegensatz zu allem was einem hier abgesprochen wird, und hier unter dem Bemühen der Wissenschaften mit aller Macht bewiesen werden soll, dass nicht sein kann was nicht sein darf, stehen Deine eigenen Erfahrungen.

Gruß
lorric
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