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Marantz CD6000 Muting Transistoren+A -A |
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Autor |
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WinfriedB
Inventar |
10:55
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#56
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Teilweise ACK, man müßte den DC-Offset einstellen. Leider ist der aber auch nicht temperaturstabil, d.h. es kann durchaus sein, daß bei Raumtemperatur der Offset = 0 ist, bei Geräteerwärmung aber ein merkbarer Offset vorhanden ist. Man kann das auch kaum kompensieren. Und OpAmps, die für niedrigen Offset und niedrige Drift optimiert sind, sind oft nicht für AC-Verhalten optimiert (Bandbreite, Anstiegszeit usw.) - allerdings reichen die Werte der meisten DC-mäßig guten OpAmps locker für den Audio-Bereich aus.
Was ist daran logisch? Ein Kondensator blockt lediglich Gleichspannung und wirkt im Zusammenspiel mit einem Abschlußwiderstand (= Eingangswiderstand der Folgestufe) als Hochpaß, d.h. tiefe Frequenzen werden gedämpft. Üblicherweise legt man aber die Grenzfrequenz weit unterhalb des Audiobereiches. Der ESR eines Elkos bei höheren Frequenzen spielt bei einem relativ hohen Abschlußwiderstand (im kOhm-Bereich) ebenfalls keine Rolle.
Plausibel ist das schon, es ist nur die Frage, wie sich diese Geschichten im Audiobereich auswirken. Und da bei einem bekannten Blindtests selbst erfahrene Hörer ein 650EUR-Gerät nicht von den immer so hochgelobten Emittern unterscheiden konnten... |
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SonneundSterne
Ist häufiger hier |
11:14
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#57
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Yeah ! Der ERSTE konstruktive Beitrag ! ![]() Hallo Winfried, mir geht´s dabei um Details, Grenzfrequenzen um eine Übertragung des gesamten Frequenzbereichs 1:1 ... was in meinen Augen mit KEINEM Elko wirklich mööglich ist! (Leider) Mir geht es echt um die Nuancen ... um es anders auszudrücken, um die Sahne auf dem Eis. und der Elko lässt die Sahne nur bedingt durch. |
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Soundscape9255
Inventar |
11:33
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#58
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Gerade das zweifel ich ja an - warum soll ein Koppelkondensator nicht in der Lage sein, den Audiobereich nicht vollständig zu übertragen? Welche (hörbaren) änderungen sollen denn da entstehen - mir sind keine bekannt.... ![]() |
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Argon50
Inventar |
11:59
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#59
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Hallo! So, die schlimmsten Ausfälle sind ja zum Glück schon editiert. Ein paar Sachen stören mich aber auch als reinen Mitleser schon immer noch.
Wenn dem so ist, wäre es schön wenn du damit beginnen würdest etwas Sachliches und vor allem Greifbares beizutragen. Reine "ich hör es" Aussagen, gepaart mit Provokationen, sind ja nicht wirklich sachlich. Das z.B.
ist ganz sicher nicht sachlich sondern diskriminierend. Der Abschluss deines Satzes
ist komplett überflüssig, provokant und absolut nicht sachlich. Auch hier
kann ich nichts Sachliches lesen. Provokation bis hin zur Beleidigung. Da kommt schon langsam die Überlegung auf ob das
nicht am besten auf dich selbst zutrifft. Das Thema ist ja nicht uninteressant, darum lese ich ja mit aber von wegen "sachlich" ist von dir leider noch sehr wenig gekommen. Grüße, Argon ![]() [Beitrag von Argon50 am 14. Aug 2008, 12:00 bearbeitet] |
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UweM
Moderator |
12:09
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#60
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Hallo, wenn ein Elko als Koppelkondensator den Frequenzgang beschneiden würde, könnte man das sehr leicht nachmessen. Üblicherweise sind aber die Frequenzgänge von Playern mit Elko im Signalweg ebenso perfekt linear wie die von Geräten ohne. Diese Vermutung von dir ist also durch die Praxis widerlegt. Grüße, Uwe |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
12:24
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#61
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Steht da was von Frequenz? Na also. |
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WinfriedB
Inventar |
12:50
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#62
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Aha. Und welcher Frequenzbereich mag z.B. bei der originalen Tonaufzeichnung übertragen worden sein? Geht der bis 0 Hz runter? Oder bis 1 Hz? Oder bis 20 Hz? Ich hab gerade nur ein Filterberechnungsprogramm zur Hand, das Filter 2. Ordnung (also noch steilflankiger als die Kombination Ausgangs-Kond. und Eingangs-Wid.) berechnen kann. Setzt man da die Grenzfrequenz (-3db) auf 5Hz, dann ergibt sich bei 20Hz ein Verlust von sage und schreibe 0.013db. Beim Filter 1. Ordnung wärs noch ein bißchen weniger. Sooo böse wirkt sich ein (richtig dimensionierter) Kondensator aus. |
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mm2
Stammgast |
13:07
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#63
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
gute Frage, in Messwerten läßt sich der nur unvollständig ausdrücken. Ansonsten höre ich mit den Ohren ;-)
Laien mit Ingenieure in einen Topf zu werfen ist natürlich Unfug. Es gibt auch Firmen wie Marantz die machen Tuning ab Werk, Ken Ishiwata als eines von vielen Beispielen, schau Dir mal seine Tunings an.
Weil Sie Geld verdienen wollen ![]() Wenn das kleinste Modell schon fast so gut ist wie das teuerste würde das wohl keiner mehr kaufen ! Daher wird da schon mal ein der ein oder anderen Stelle abgespeckt obwohl man sich dadurch nur ein paar Cent spart. Genau hier kann vernüpftiges Tuning für wenig Geld viel bringen.
sag ich doch bei den Zielen steht nichts vom gutem Klang ![]() Aber mal zurück zum Thema ich habe auch einen Marantz CD-Player, ich habe die Muting Transistoren noch drinnen. Nach dem Entfernen könnte man häßliche Einschaltplobs bekommen. Daher hat das Entfernen auch seine Nachteile und ein Hersteller würde sowas wohl kaum ab Werk machen. Technisch gesehen gibt es mehrere Möglichkeiten Muting zu realisieren, Relais etc. jede hat so seine Vor- und Nachteile. Sofern die Ansteuerung der Muting Transistoren diese im Betrieb 100%ig sperren sollte ausser einer gewissen Restkapazität des Transistors keine Nachteile zu erwarten sein. Wer Tunen will sollte sich besser mal die Stellen ansehen die sich zu den KI Versionen des Ken Ishiwata unterscheiden. Grüße |
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Soundscape9255
Inventar |
13:16
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#64
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Funktionssoll = guter Klang, lässt sich u.a. mit ein paar Parametern festlegen: Die Übertragungsfunktion des Gerätes muss mindestens die Grenzen den menschlichen Ohres Abdecken... (Beim Lautsprecher hat man da halt verloren, ein CDP lieft da hingegen meilenweit drüber...)
"Restkapazität" Transisitor: Solange wir im HiFi-Bereich bleiben hat das bei einer vernüftig dimensionierten Schaltung keine Bedeutung... |
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mm2
Stammgast |
13:18
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#65
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
wenn Du es unbedingt auf eigenes Risiko versuchen willst. laut Servicemanual: Im linken Kanal ist die Bauteilnummer 7227 und 7229 Im rechten Kanal ist die Bauteilnummer 7228 und 7230 Diese Bauteilenummern müssten eigentlich auf der Platine aufgedruckt sein ? Grüße |
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mm2
Stammgast |
13:26
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#66
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Was willst Du damit sagen ? Wie lauten die paar Parametern ? Da das wohl ( fast ) alle CD-Player können, klingen dann alle gleich ? ![]() [Beitrag von mm2 am 14. Aug 2008, 13:27 bearbeitet] |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
13:27
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#67
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Der Hilferuf von szabotnik ist vom 25. Oktober 2004... |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
13:38
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#68
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
So ist es natürlich. Zumindest dann, wenn man es nicht durch Dimensionierung darauf anlegt. Das Bild zeigt drei verschiedenen Kondensatoren. alle mit 22 µF. Von Mundorf Folie bis grabbel-Elko. Einmal ist es das Messgerät mit den Messleitungen alleine. Z-out 100 R, Z-in 10 K Das hat erstmal nicht viel mit dem "Klang" zu tun, sondern nur damit, was "durchgelassen" wird und was nicht. Um Verzerrungen von Kondensatoren unter "Hochpegel-NF" Bedingungen zu messen, reicht das Messgerät aber nicht aus...Da sind alle gleich, während es beim Amplitudenfrequenzgang ganz klare Differenzen zu sehen gibt. ![]() ![]() ![]() [Beitrag von -scope- am 14. Aug 2008, 13:43 bearbeitet] |
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mm2
Stammgast |
13:39
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#69
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
![]() ![]()
im CD6000 sind 2 Elkos Anti-Seriel geschaltet, das kann man schon als Suboptimal bezeichen. ![]() Es gibt mehrere Möglichkeiten das zu optimieren: Elkos Entfernen, Nachteil: DC Offset, Servo-Schaltung einbauen, Nachteil: zusätzlicher OPV notwendig Folien C einbauen, Nachteil: meist deutlich größer Elkos mit DC Vorspannen, usw. tja das Tuning ist nicht ganz einfach ![]() |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
14:03
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#70
erstellt: 14. Aug 2008, |||||||||
Das steht -grundsätzlich oder "absolut betrachtet" ausser Frage. Man kann Langeweile aber ebensogut mit einem Ravensburger Puzzle mit dem Motiv: "Blumenwiese in der Lüneburger Heide" bekämpfen. Kostet mitunter sogar weniger. Alternativ wäre ein Kemo-Bausatz "Hawaii 5-0 Sirene" möglich. Alles besser als die armen Geräte zu versaubeuteln. [Beitrag von -scope- am 14. Aug 2008, 14:39 bearbeitet] |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
13:28
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#71
erstellt: 15. Aug 2008, |||||||||
Alles Geschreie um nichts, was wir hier veranstalten. Ich hab grad mal im weltweit führenden ![]() ![]() ![]() Mit anderen Worten: Es wird garnicht getunt. Wozu also die ganze Aufregung? |
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