wann und wie habt Ihr mit dicken Kabeln angefangen ?

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keanu99
Stammgast
#1 erstellt: 27. Jan 2010, 11:32
hallo,
wie waren eure Anfänge mit den Strippen?
Ich habe so 1979 mit dem verkürzen, zusammendrehen und in den Boxen umzulöten angefangen. Wie sah das bei euch aus?
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 27. Jan 2010, 11:44
Hi,

bei mir ging es los, als die Zeitschriften mit dem Geschwurbel anfingen, also etwa zu Anfang der 90er -> Werbeziel erreicht .

Die Einsicht hat gedauert - und Geld gekostet...

Grüße
Frank
keanu99
Stammgast
#3 erstellt: 27. Jan 2010, 11:57
ja danke erst mal fürs richtige einstellen. War damals echt toll, wir haben in den Grundig Boxen die 168 DM pro Stück gekostet haben die Minileitungen gekürzt und 4 Fach gedreht. Genauso außen. Damals hat mich im Tennisclub ein älterer Physiker dafür ausgelacht. War aber klar hörbar. Dann kamen relativ schnell die Monstercabel mit 8 mm in blau. Die konnte man biegen.
bis bald Frank


[Beitrag von keanu99 am 27. Jan 2010, 12:02 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Jan 2010, 12:10

keanu99 schrieb:
wir haben in den Grundig Boxen die 168 DM pro Stück gekostet haben die Minileitungen gekürzt und 4 Fach gedreht. Genauso außen. Damals hat mich im Tennisclub ein älterer Physiker dafür ausgelacht. War aber klar hörbar.


Hast du da nicht den Ironie-Smiley vergessen?

Gruß
Jürgen
TFJS
Inventar
#5 erstellt: 27. Jan 2010, 12:14
Ich habe Anfang der 70er von meinen Eltern das Geld für eine Schneider-Stereoanlage (so ein All in One Teil) zum Geburtstag gekriegt.
Schon damals hat mir der Verkäufer empfohlem, für den Anschluss der LS etwas hochwertiegere Kabel als die beigepackten zu nehmen, weil die einfach besser klingen würden. Er hat es mir im Laden vorgespielt und ich war überzeugt.
keanu99
Stammgast
#6 erstellt: 27. Jan 2010, 12:15
kommt darauf an wo man den hinmacht
Fussel_804S
Stammgast
#7 erstellt: 27. Jan 2010, 12:16
Werte Mithörer,

also mein erstes dickes Kabel (LS Strippe) hatte ich 1994 gekauft. Und danach immer wieder mehr oder weniger sinnvoll nachgelegt. Zwischenzeitlich habe ich einen seriösen und verständnisvollen Händler, der mir Kabel erst mal zum Probieren ausleiht. Das hat sich als sehr kostensparend erwiesen. Außerdem macht das testen einfach Spaß. Viele Favoriten waren bei mir zuhause eher enttäuschend.

LG
Hüb'
Moderator
#8 erstellt: 27. Jan 2010, 12:18
Hallo,

der mir Kabel erst mal zum Probieren ausleiht

das ist selbstverständlich. Wenn man derartig Artikel schon anbietet, handelt es sich dabei um das absolute Minimum an "Seriösität" (obwohl das Wort bei einem Händler mit einem derartigen Portfolio nach meinem Dafürhalten schon nicht mehr so richtig passen will... ;)).

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 27. Jan 2010, 12:22 bearbeitet]
cwurst
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Jan 2010, 12:30

Hüb' schrieb:
bei mir ging es los, als die Zeitschriften mit dem Geschwurbel anfingen, also etwa zu Anfang der 90er -> Werbeziel erreicht :prost


hi,

das geschwurbel fing schon früher an. muss mitte der 80er gewesen sein. damals habe ich als braver leser meine jahre zuvor vom konfirmationsgeld gekauften arcus tm 65 mit dicken strippen innen verkabelt und dann auch außen "was besseres" angeklemmt (oehlbach oder so). irgendwann hatte ich geld für kimber-kabel übrig (die ich klanglich besser fand – jaja, ich weiß: ). für meine neuen diy-boxen brauchte ich neulich längere strippen, nun hängen 2x5 meter baumarktleitung dran. kommt auch musik raus, und zwar lecker.

gruß
markus
keanu99
Stammgast
#10 erstellt: 27. Jan 2010, 12:36
ja manchmal frag man sich wie es sein kann das einer der die Reinsilberkabel mit UVP 2000-3000 € dann bei ebay in der Auktion mit ca.80 € raushaut. Wer kauft da freiwillig. In Solingen ist so ein kleiner Hifihändler, der sagt selbst, die 2,5 mm reichen und sind in Ordnung.
Für manche ist es halt nur was, wenns richtig teuer ist.
TFJS
Inventar
#11 erstellt: 27. Jan 2010, 12:37
Immer wieder erstaunlich, wie einige hier im Forum selbst bei harmlosesten Fragen im Zusammenhang mit Kabeln es schaffen, die Diskussion in Richtung Sinn und Unsinn von Kabeln und Kabelklang driften zu lassen.

Macht mal halblang, es ghet hier um die Frage

wie waren eure Anfänge mit den Strippen?
und um sonst nix, oder?
Hüb'
Moderator
#12 erstellt: 27. Jan 2010, 12:40
Hallo Thomas,

die Frage ist so allgemein gehalten, dass sie quasi zwangsläufig in den Abgrund der üblichen Kabelklangdiskussionen kullert...

Grüße
Frank
keanu99
Stammgast
#13 erstellt: 27. Jan 2010, 12:42
stimmt!! Danke fürs zurückholen
sm.ts
Inventar
#14 erstellt: 27. Jan 2010, 12:44
Ich denke so ca. vor 20 Jahren hab ich im damaligen MM in München die Quadral Titan MK ? gehört und war mächtig begeistert von den LS.
Ja und da waren auch noch so dicke Strippen dran, die ich später günstig als Restposten gekauft habe. Musste ich einfach haben an meinen Arcus TS 450 .
keanu99
Stammgast
#15 erstellt: 27. Jan 2010, 12:46
mächtig guter LS.

Ich war 1985 so von der Aufrüstung ergriffen, das ich bei mir im Auto die blauen mit 8 mm verlegt habe. Die passten kaum unter die Abdeckleisten.
cwurst
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Jan 2010, 12:57

keanu99 schrieb:
mächtig guter LS.

Ich war 1985 so von der Aufrüstung ergriffen, das ich bei mir im Auto die blauen mit 8 mm verlegt habe. Die passten kaum unter die Abdeckleisten.


wozu abdecken?? die gartenschläuche muss man zeigen, mensch!

in meine arcus-boxen hatte ich so dicke kabel reingezogen, dass ich mit dem fetten lötkolben erstmal schön das zuleitungsdrähtchen für die hochtöner-schwingspule an der lötfahne durchgebrutzelt habe. ein dicker klacks lötzinn hat's wieder gerichtet. viel hilft viel
jottklas
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Jan 2010, 13:06

cwurst schrieb:

in meine arcus-boxen hatte ich so dicke kabel reingezogen, dass ich mit dem fetten lötkolben erstmal schön das zuleitungsdrähtchen für die hochtöner-schwingspule an der lötfahne durchgebrutzelt habe.


Dabei sollte doch jedem, der sich diese dünnen Zuleitungsdrähtchen einmal angeschaut hat, sofort klar werden, dass dann die dicken Gartenschläuche davor nichts mehr bringen können...

Gruß
Jürgen
HausMaus
Inventar
#18 erstellt: 27. Jan 2010, 13:07

keanu99 schrieb:
ja manchmal frag man sich wie es sein kann das einer der die Reinsilberkabel mit UVP 2000-3000 € dann bei ebay in der Auktion mit ca.80 € raushaut. Wer kauft da freiwillig. In Solingen ist so ein kleiner Hifihändler, der sagt selbst, die 2,5 mm reichen und sind in Ordnung.
Für manche ist es halt nur was, wenns richtig teuer ist. :prost



das geht dabei um die kabellänge und den daraus vorkommenden wiederstand !

im algem. sind bis ca.10m 2,5qmm ausreichend .

giebt dazu ein kabelberechner .



silber soll noch besser leiten als kupfer und dadurch wäre der klang besser wird gesagt.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Jan 2010, 14:09

keanu99 schrieb:

Für manche ist es halt nur was, wenns richtig teuer ist. :prost


das allein kann auch ein völlig legitimes kaufargument sein


in meinen anfängen konnte ich mir nie bessere kabel leisten. es wurden immer 2,5qmm von der rolle und völlig ohne stecker oder kabelschuhe


[Beitrag von premiumhifi am 27. Jan 2010, 14:12 bearbeitet]
cwurst
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 27. Jan 2010, 14:21

jottklas schrieb:
Dabei sollte doch jedem, der sich diese dünnen Zuleitungsdrähtchen einmal angeschaut hat, sofort klar werden, dass dann die dicken Gartenschläuche davor nichts mehr bringen können...


menno, erstens war ich damals 15 oder so und zweitens eine null in physik (und bin das bis heute weitgehend geblieben, aber so viel hab ich inzwischen spitzgekriegt).
jottklas
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 27. Jan 2010, 14:30

cwurst schrieb:

menno, erstens war ich damals 15 oder so und zweitens eine null in physik (und bin das bis heute weitgehend geblieben, aber so viel hab ich inzwischen spitzgekriegt).
;)


Das ging auch gar nicht gegen dich. Mir ist es doch damals nicht anders gegangen. Nur hatte ich das "Glück", dass selbst die teuersten Kabel, die ich mir leisten konnte, für mich haargenau so klangen, wie die billigen. So habe ich eine Menge Geld gespart. Damals habe ich das allerdings auf meine schlechte Anlage geschoben und erst viele Jahre später den perfiden Marketingtrick durchschaut...

Gruß
Jürgen
RoA
Inventar
#22 erstellt: 27. Jan 2010, 14:56

HausMaus schrieb:
das geht dabei um die kabellänge und den daraus vorkommenden wiederstand !


Nein, es geht hier ausschließlich um die Dicke. Und wenn ihr euch mal meinen Schwengel XXL reinpfeift, wisst ihr, was gemeint ist. So hat ein Stromleiter auszusehen:



Mehr braucht es wirklich nicht.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 27. Jan 2010, 14:59
wessen fell ist das ?
HausMaus
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2010, 15:17

premiumhifi schrieb:
wessen fell ist das ?




das wird von der besseren hälfte sein ,sie muss bestimmt immer hinhalten und sieht dann so aus .

RoA
Inventar
#25 erstellt: 27. Jan 2010, 15:21
keanu99
Stammgast
#26 erstellt: 27. Jan 2010, 15:24
ist halt bei den Kabeln wie mit vielen Sachen, wenn Du erst mal Blut geleckt hast, dann gibt es kein halten mehr. Wir haben danach die Chassis mit Silkon eingeklebt, die Boxen verleimt und mit Silikon abgedichtet und in Kisten mit Quarzsand gestellt, die auf Tennisbällen standen.

" einem hilfts immer, auch wenn der Hersteller ist"
HausMaus
Inventar
#27 erstellt: 27. Jan 2010, 15:24

RoA schrieb:



du armer !
keanu99
Stammgast
#28 erstellt: 27. Jan 2010, 15:26
besorge Du mal 50 KG Quarzsand, wenn Du kein Auto hast


[Beitrag von keanu99 am 27. Jan 2010, 15:27 bearbeitet]
Grzmblfxx
Stammgast
#29 erstellt: 27. Jan 2010, 16:03
Servus,
ich habe mich auch lange Zeit von klngenden Kabeln verrückt machen lassen.
Am besten hilft da der Besuch von ein oder zwei Blindtests.
Jetzt bin ich vom kabelklang geheilt.
Nicht aber von der Kabel-Optik.

Ich finde Beipackstrippen auch als No-Go. Ich habe mit beim Conrad die dicksten, transparenten Oelflex- Leitungen bestellt (habe jetzt keine Möglichkeit zum Fotografieren) und mit schönen Schuco- und Kaltgerätesteckern versehen.
Leider waren die so unflexibel, daß ich auf 3x2,5mm umgestiegen bin.
Für die richtige HighEnd- Optik habe ich drüber noch Geflechtschlauch angebracht.

Schöne Grüße
Andreas

P.S. Meine Lieblings- Voodoo- Priester auf Hifi-und-Lebensart.de beweihräucherten sich auch mit Digital-Kabelklang. (Voodoo!)
keanu99
Stammgast
#30 erstellt: 27. Jan 2010, 16:08
sehen kommt nach hören, manchmal ist es besser das man nichts sieht.
so, aber ich wollte eigentlich wissen, wie eure Anfänge und warum waren.
HausMaus
Inventar
#31 erstellt: 27. Jan 2010, 16:14

keanu99 schrieb:
sehen kommt nach hören, manchmal ist es besser das man nichts sieht.
so, aber ich wollte eigentlich wissen, wie eure Anfänge und warum waren.


die ersten ls kabel waren orginale .

die zweiten und letzten bis jetzt waren ein sonder angebot bei conrad z.b.( 10m-6qmm für 20,- euro ).

ein richtiger schnapp .
keanu99
Stammgast
#32 erstellt: 27. Jan 2010, 16:37
hab mir gerade mal den Kabelrechner angeschaut, wenn ich das verstehen müßte, bräuchte ich ein anderes Gehirn.
Ich will doch nur spielen.
hf500
Moderator
#33 erstellt: 27. Jan 2010, 16:56
Moin,
zur Ausgangsfrage:
Mit "dicken Kabeln" habe ich nie angefangen.
Wozu auch?

Aber profitiert habe ich davon, naemlich von dem "Dicke Kabel Hype".
Als Funkamateur hat man schon das eine oder andere Funkgeraet, das sich erdreistet, 10A und mehr haben zu wollen.
Als ich Anfang der 80er mit der Funkerei anfing, war es nahezu unmoeglich, Zwillingslitze mit mehr als 0,75qmm zu bekommen, irgendwann gab es irgendwo 1,5qmm, Boa,Ey ;-)
Dickere Strippen waren irgendwelche Sonderanfertigungen und meist fest in mehr oder weniger kurzer Laenge an den Geraeten angebracht (z.B. Autostaubsauger).

So habe ich mir die Versorgungsstrippen aus 2x 2,5qmm Installationslitze selbst zusammengedrillt.
Nun ja, irgendwann tauchte dann Zwillingslitze in brauchbaren Querschnitten auf, damit man seine Funkgeraete anschliessen kann.

Meine Lautsprecher bekommen das technisch Ausreichende, aber in der Regel hat mir der Hersteller die Wahl abgenommen.
Ich habe mich auf Grundig ab Mitte der 70er "eingehoert" und diese Lautsprecher haben haeufig fest angeschlossene Kabel.
Die hatten uebrigens immer schon 1qmm Feindrahtlitze, als das bei den anderen Herstellern noch voellig unueblich war.
Bei den Aktivlautsprechern sind die Kabel ohnehin nur 30cm lang und unzugaenglich....

73
Peter
DesisfeiHiFi
Stammgast
#34 erstellt: 27. Jan 2010, 17:15
Mein Name ist Christian und ich bin Voodoholiker. Begonnen hat es bei mir vor fünf Jahren, mein Schwager hat mich angefixt. Nach einer Hör-Orgie konnte ich nicht mehr aufhören. Ganz unten, ja, da habe ich harte Drogen, wie Netzfilter und selbstgebaute Vorverstärker genommen. Ich brachte mich dann runter mit leichten Drogen wie Netzkabeln. Heute juckt es immer noch, manchmal gönne ich mir auch in aller Ruhe ein Netzkabel, aber ich weiß dann auch wo Schluss ist. Mein Frau weiß es, sie konnte aber, nachdem sie "es auch gehört hat", wieder aufhören. Ich weiß, dass ich meinen Dealer jederzeit wieder anhauen kann. Er macht das Zeug selbst, astreiner Stoff, nicht so ein gestreckter Mist vom Wiederverkäufer.

Grüße,
Christian
friesenfrank
Stammgast
#35 erstellt: 27. Jan 2010, 17:46

Grzmblfxx schrieb:
Servus,
Ich habe mit beim Conrad die dicksten, transparenten Oelflex- Leitungen bestellt (habe jetzt keine Möglichkeit zum Fotografieren) und mit schönen Schuco- und Kaltgerätesteckern versehen.


So plane ich das auch. Selberkonfektionieren und damit auch noch mächtig sparen. Mir als gelerntem und praktizierendem Elektriker stellen sich die Nackenhaare auf wenn ich sehe was bei EBay für Netzkabel, die ich dir in 10 Minuten selber baue, verlangt wird. Überlege schon ein Gewerbe anzumelden.

Magst du vielleicht verraten für welche Stecker du dich entschieden hast. Bei mir wäre nur die Zuleitung in Sicht, darum plane ich wohl Ölflex-Kabel (das ist wirklich klasse, verlegen wir bei VW kilometerweise) und dann einen Stecker in der Optik von Furutech oder sowas dazu. Um das Kabel dann noch schönen Geflechtschlauch und schon habe ich das schick und passend zu meinen LS-Kabeln.
visir
Inventar
#36 erstellt: 28. Jan 2010, 17:01
"Angefangen" habe ich mit dicken Kabeln, als ich mit "audiophil" insgesamt angefangen habe. Zwei Freunde haben mich da auf der ganzen Bandbreite "belehrt", also CD-Spieler-Klang, Kabelklang, Verstärkerklang...
Ich hab mir dann von einem einen Satz gebrauchte 4mm²-LS-Kabel ausgeborgt und mit meinen teilweise aufgewickelten 6m langen 0,75mm²-Kabeln verglichen und mir brav einen Unterschied rausgehört. Zur Gewissensberuhigung habe ich die 4mm² tatsächlich betrieben - sie reichten in der Länge gerade noch.
Und in dieser Zeit habe ich auch bei meinem Plattenspieler von DIN-Stecker auf Cinch wechseln müssen - na dann gleich ein neues, dickes Anschlusskabel.

Aber das wars auch schon. Die 0,75mm² betreibe ich nicht wieder, aber auch die 4mm² liegen in der Kabelkiste, weil sie nirgends passen - optisch schon gar nicht, die sind schmutzig-gelb.

lg, visir
hf500
Moderator
#37 erstellt: 28. Jan 2010, 19:49
Moin,
apropos "dicke Kabel".
Gerade habe ich bei Pollin in den Schnaeppchenmarkt geguckt.
100m 2x 4 Quadrat fuer 99,-€, das ist doch mal ein Wort ;-)

Woanders gibt es fuer das Geld noch nichtmal genug Laenge, um einen direkt neben dem Verstaerker stehenden Lautsprecher anzuschliessen....

73
Peter
keanu99
Stammgast
#38 erstellt: 28. Jan 2010, 21:56
ja, jetzt aber was wenn in der Bucht 2,5 mm Portofrei weniger als ein Drittel kosten, hörst Du das jetzt oder nicht? Aber ich wollte ja nur über die Anfänge was erfahren, ist bei mir über 30 Jahre her.
hf500
Moderator
#39 erstellt: 29. Jan 2010, 00:53
Moin,
ich bin bekennendes Holzohr, ich werde es nicht hoeren.
Selbst dann, wenn sie das Zeug kilometerweise verschenken wuerden ;-)

73
Peter
turbo_rolf
Stammgast
#40 erstellt: 29. Jan 2010, 11:05
Hallo,

bei mir kamen die dicken Kabel 1992 oder 1993.

Ich musste meine Boxen über unterschiedlich lange Kabel anschließen und dachte mir, dass ausreichend Querschnitt dafür sorgt, dass der Widerstandsunterschied minimal wird. (Ich hätte auch ausrechnen können, welche Kabelquerschnitte sich umgekehrt reziprok zur Länge eigneten.)
Damals kamen 2 * 10mm² zum Einsatz. Das war gute flexible Steuerleitung aus dem Anlagenbau, Hersteller SIEMENS. Und der laufende Meter kostete 2,40DM.

Und so sieht das hinten an meinen Boxen aus:



Dickere Kabel passen weder in die Boxenterminals, noch in die Anschlüsse am Verstärker:


Insgesamt ein überschaubar preiswertes Vergnügen.

HTH
Rolf

EDIT: Begriff korrigiert: Steuerungsleitung -> Steuerleitung


[Beitrag von turbo_rolf am 29. Jan 2010, 11:28 bearbeitet]
keanu99
Stammgast
#41 erstellt: 29. Jan 2010, 11:17
da kann man ja selbst ohne Brille die Plus und Minusleitung nicht verwechseln. Danke für die Bilder.
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