Erfahrungen mit Cinch-Kabeln

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van_loef
Stammgast
#1 erstellt: 16. Okt 2005, 07:26
Hallo zusammen,

mich würde eure Erfahrungen mit Cinchkabeln an euren Geräten interessiere.

Ich will hiermit kein grosses Kabelthema anfangen, da gibt es sicherlich schon genug.

Mir gehts speziell um die Erfahrungen mit Cinchkabeln an NAD Geräten.
Vielleicht hat ja jemand von euch bereits mehrere Kabel an einer NAD Anlage getestet und ist an einem Kabel hängen
geblieben.
Wäre schön wenn ihr eure Erfahrungen mal postet

Selbstverständlich interessieren mich auch Erfahrungen von anderen Herstellern als NAD.

Offensichtlich gibt es ja nun doch minimale Unterschiede der Cinch Kabel bei maximalen Preisunterschieden.

Und genau dies ist ja das Problem.

Mir ist schon klar, das man nur selber testen (hören) sollte aber wozu gibt es dieses schöne Forum.

Durch die Erfahrung anderer Hifi Ethusiasten kann man sicherlich die Auswahl schon einmal eingrenzen.

Für eure zahlreiche Erfahrungen bedanke ich mich schon mal.


Gruß an die Hifi Gemeinde

vanloef
Finglas
Inventar
#2 erstellt: 16. Okt 2005, 08:54
Moin,

falls Du auch hier selber Basteln willst (löten allerdings fast unumgänglich):
Ich benutze selbstgebastelte Kabel: Stecker von Neutrik (günstig bei Conrad http://www.conrad.de) und Kabel vom Typ RG142 und RG59 (erhältlich bei Kabel-Kusch http://www.kabel-kusch.de).

Das RG142 war mal ein Tipp in der Stereoplay (Bericht habe ich hier). Hierzu gibt's auch einen Thread im Forum. Mal Suchfunktion nutzen.

Bei Conrad gibt's auch massiv aussehende Cinch-Stecker (5 Euro für 4 Stück) zum Verschrauben statt zum Löten, allerdings habe ich die nicht getestet.

NAD-Geräte habe ich nicht, kann allzu zu dem Punkt nichts sagen.

Cheers
Marcus
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Okt 2005, 09:13
Hallo,


Ich will hiermit kein grosses Kabelthema anfangen...


Köstlich


Durch die Erfahrung anderer Hifi Ethusiasten kann man sicherlich die Auswahl schon einmal eingrenzen.


DAS sehe ich z.B. völlig anders. Durch die Vielzahl meist völlig unterschiedlicher, sich nicht selten widersprechender Erfahrungen, wurde afair noch nie etwas "eingegrenzt"

PS: Das sollte kein "Threadkiller" sein, sondern nur (m)eine Erfahrung


[Beitrag von -scope- am 16. Okt 2005, 09:22 bearbeitet]
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#4 erstellt: 16. Okt 2005, 10:21
Morgen zusammen,

hier mein kurzer Chinchkabel-Erfahrungsbericht:

Länge, Hersteller, Qualität: egal. ich klann keinen Klang-Unterschied feststellen.
Wie es mit 1000 Euro Kabeln aussieht weiss ich nicht und will es auch nicht wissen.


DAS sehe ich z.B. völlig anders. Durch die Vielzahl meist völlig unterschiedlicher, sich nicht selten widersprechender Erfahrungen, wurde afair noch nie etwas "eingegrenzt"


Genau so ist es. Probier es selbst aus.

Grüße
van_loef
Stammgast
#5 erstellt: 16. Okt 2005, 12:43
Hallo zusammen,

erstmal Danke für die schnellen Antworten.

Ihr könntet da wirklich recht haben.


Ich werde mal mein Glück beim Hörtest versuchen.

Melde mich dann.

Gruß
vanloef
Uwe_Mettmann
Inventar
#6 erstellt: 16. Okt 2005, 14:00

van_loef schrieb:
Ich werde mal mein Glück beim Hörtest versuchen.

Hallo vanloef,

wahrscheinlich machst Du den Test erst mal unverblindet. Wenn Du Unterschiede hörst, dann präge Dir die Unterschiede möglichst genau ein. Wechsel solange die Kabel hin und her, bis Du die Unterschiede sicher heraus hörst.

Jetzt wiederhole den Test, aber verblindet. Hierzu brauchst Du ja eine zweite Person, die die Kabel umsteckt oder umschaltet. Diese Person weist den Kabeln Nummern oder Pseudo-Bezeichnung zu, teilt Dir natürlich nicht die Zuordnungen zu den Kabeln mit. Jetzt beginnt der Blindtest. Die zweite Person teilt Dir immer die Nummer oder Pseudo-Bezeichnung des Kabels mit, das gerade aktiv ist. Wie lange Du die Kabel hörst und wann umgeschaltet wird, bestimmst Du. Du hast Dir ja den hörbaren Unterschied zwischen den Kabeln eingeprägt versuchst nun damit rückwärts zu ermitteln, welches Kabel zu welcher Nummer bzw. Pseudo-Bezeichnung gehört.

Die Zuordnung der Nummern oder Pseudo-Bezeichnung zu den Kabeln ist sehr wichtig, weil Du dann die Kabel nicht in einem Hördurchgang erkennen musst, sondern dafür mehrere (so viele Du willst) zur Verfügung hast.

Dieser Test hilft festzustellen, ob tatsächlich Unterschiede zwischen den Kabeln vorhanden sind oder Du vielleicht einer Täuschung erliegst.


Bitte teile uns doch mit, wie das Ganze ausgegangen ist.

Viele Grüße

Uwe
van_loef
Stammgast
#7 erstellt: 17. Okt 2005, 04:04
Hallo Uwe,

Tolle Idee

So werde ich es mal versuchen.
Mein Händler leiht mir einige Kabel aus.
Habe schon mit ihm gesprochen.

Ich werde mit sicherheit in diesem Thread darüber berichten.

Allerdings wird dies ne Weile dauern, da ich im Moment wenig Zeit habe.


Gruß
vanloef
Bass-Oldie
Inventar
#8 erstellt: 17. Okt 2005, 10:57
Aus der Erfahrung meiner LS Test von letzter Woche würde ich aber unbedingt anraten, eine Cinch Umschaltbox für den Wechsel zu benutzen. Kostet 18 EUR im Eletronikladen, und verhindert, dass man den ganzen Klangeindruck längst wieder vergessen hat, bis man das andere Kabel "hört".

Ich kann jedenfalls solche Vergleiche nur machen, wenn ich direkt umschalte. Alles andere ist ungenügend für den Zweck.

Und wer meint, dass der zusätzliche Kontakt der Umschaltbox das Signal verschlechtert, hat m.M. ganz andere Probleme
van_loef
Stammgast
#9 erstellt: 02. Nov 2005, 09:15
Hallo zusammen,

habe folgende Kabel bisher probiert:

Monster M850i
HMS Preludio
Chord Company Chrysalis

Alle drei habe ich im Vergleich zu meinem bisherigen Kabel Wireworld Equinox II gehört.

Das Equinox ist kein schlechtes Kabel. Für meinen Geschmack allerdings zu warm und wenig dynamisch.

Um es kurz zu machen ich habe nur einen klanglichen Unterschied beim Chord Company Chrysalis hören können.

Es klang nicht besser als das Equinox II aber wesentlich schneller und dynamischer.

Dies war wirklich hörbar.

Nun denn, ich hab es ja nicht eilig.
Werde mal ein wenig weiter testen.

Melde mich wieder.

Gruß
vanloef
Jogi42
Inventar
#10 erstellt: 02. Nov 2005, 22:07

Hallo,


Ich will hiermit kein grosses Kabelthema anfangen...



Köstlich


Ich denke Scope wartet nur auf diese Themen. Ich denke, so ein geiles Kabel macht eine gute Anlage wirklich rund. Habe selber Burmester lila und im Vergleich zu optischen Kabeln, da kann ich am Besten den direkten Vergleich durch Umschalten an der Fernbedienung machen, klingt das schon etwas besser
Ich denke aber bei Kabeln (Chinch, Netz), Hifirack etc. sind es immer nur Spitzen, die man verbessert.


[Beitrag von Jogi42 am 02. Nov 2005, 22:08 bearbeitet]
ukw
Inventar
#11 erstellt: 02. Nov 2005, 22:17

van_loef schrieb:

habe folgende Kabel bisher probiert:

Monster M850i
HMS Preludio
Chord Company Chrysalis

Alle drei habe ich im Vergleich zu meinem bisherigen Kabel Wireworld Equinox II gehört.

Das Equinox ist kein schlechtes Kabel. Für meinen Geschmack allerdings zu warm und wenig dynamisch.

Um es kurz zu machen ich habe nur einen klanglichen Unterschied beim Chord Company Chrysalis hören können.

Es klang nicht besser als das Equinox II aber wesentlich schneller und dynamischer.

Dies war wirklich hörbar.

Nun denn, ich hab es ja nicht eilig.
Werde mal ein wenig weiter testen.

Melde mich wieder.
Gruß
vanloef


Vielleicht klang es gar zu schnell, so daß wesentliche Passagen einfach nicht gehört werden konnten?

Es weihnachtet wieder - meine Meinung
con_er49
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Nov 2005, 23:00
>>>Wie lange Du die Kabel hörst und wann umgeschaltet wird, bestimmst Du. Du hast Dir ja den hörbaren Unterschied zwischen den Kabeln eingeprägt<<<

Wichtig dabei ist die gleiche Zeitlänge .

Eine andere Möglichkeit ist , die Kabel an verschiedenen Abenden zu hören mit den Lieblings-CD .

Und den Bauch entscheiden zu lassen .
kyote
Inventar
#13 erstellt: 03. Nov 2005, 00:00
Wann fängst du mit den Blindtests an?
Würd mich wirklich interessieren.
van_loef
Stammgast
#14 erstellt: 03. Nov 2005, 06:03

kyote schrieb:
Wann fängst du mit den Blindtests an?
Würd mich wirklich interessieren.


Hallo kyote,

das haben wir auch vor.

vermutlich kommendes Wochenende, da kommt ein Freund von mir. Dieser wollte noch ein Linn-Kabel aus seiner anlage mitbringen.

Auf den Blindtest bion ich wirklich gespannt. Denn glaubt mir, ich war was den Klang von Kabeln betrifft auch immer skeptisch.

Deswegen war ich nach meinem Test auch so beeindruckt.

Nach dem Blindtest wissen wir mehr. auch auf die Gefahr hin, das sich die ganze Euphorie in Luft auflöst

Sollte das der Fall sein hat`s auch Vorteile. Man hat halt Geld gespart

Warten wir`s ab.

Ich melde mich dazu wieder.


Gruß

vanloef
toaotom
Stammgast
#15 erstellt: 03. Nov 2005, 08:06
Aus eigener Erfahrung würde ich raten die Chinch Verbindung zwischen CD-Player und Amp zu testen.

Wenn möglich Kapazität und Impedanz dazuschreiben... (wenn man es weiß oder messen kann)

So kann man schon Tendenzen erkennen...
meister_lampe
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Nov 2005, 11:38
als nad hörer fühle ich mich einfach eingeladen zum thema etwas hierzulassen
die verbindung vom c541 zum c370 ist ein kimber select 1021
mein vater hatte damals die komplette select-reihe zum testen an seiner anlage - ich hab' dann kurzerhand bei mir mitgetestet und das 'mittlere' hat mir am besten gefallen. das 1011 ist das geld nicht wirklich wert und das 1030 macht auch nicht mehr viel mehr als das 1021 (alles auf meine nad-kombi bezogen!)
die vor-endstufenbrücken am vv habe ich durch ein siltech london mxt ersetzt. das siltech lag einfach bei mir herum - im grunde tut es hier wohl jedes annehmbare kabel.
die ls (b&w cdm1nt) sind mit zwei qed genesis silver spiral (sebstgemachtes biwiring also) angeschlossen.
insgesamt hat das kimber einen richtig tollen raumeindruck hinterlassen. in kombination mit dem qed genesis hat alles richtig viel drive und dynamik, auch mit dem baß bin ich sehr zufrieden.
davor hatte ich komplett mit qed durchverkabelt - ist günstiger auch sehr solide, allerdings kriegt man das zeug nie wieder los -_-

im endeffekt ist es wie bei kabeln immer ein eigentlich schlechtes preis- leistungsverhältnis, ich hatte das glück durch glückliche umstaände alles sehr günstig zu bekommen.
viel spaß noch bei deinen tests
HinzKunz
Inventar
#17 erstellt: 03. Nov 2005, 16:37
Hallo,

ich habe an meinen NADs nie klingende Kabel vorgefunden, weder sehend, noch blind, noch bei Vollmond usw.

Nur habe ich z.Z. ein Brummen, wenn ich die Vorstufe ausmache und die Endstufe noch läuft...
Grund ist aber bekannt (Ja, das Kabel! ist z.Z. ne Standartstrippe!) und wird bei zeiten wieder durch was wertiges ersetzt...

gruß
Martin
van_loef
Stammgast
#18 erstellt: 07. Nov 2005, 10:21
So,
da bin ich wieder.

Nun haben wir den Blindtest auch hinter uns.

Ergebnis

Fazit:

Dadurch, das mir der Klang des Kabels Chord Company Chrysalis bereits bekannt war, konnte ich es jedesmal erkennen wenn es angeschlossen wurde.

Das gleiche war mit meinem alten Kabel Wireworld Equinox II der Fall.

Die anderen zwei Kabel waren gar nicht im Vergleich zum Equinox II aus einander zu halten.

Im direkten Vergleich konnte ich immer nur das Chord Kabel heraus hören.
Deswegen liegt meine Vermutung nahe, das dieses Kabel den verändert und vermutlich nicht neutral spielt.

Ich werde mein bisheriges Kabel behalten.

Nach diesem Test ist meine bisherige skeptische Einstellung zum Kabelklang immer noch vorhanden.

Hat aber Spass gemacht.


Gruß
vanloef
kyote
Inventar
#19 erstellt: 07. Nov 2005, 10:54

van_loef schrieb:
So,
da bin ich wieder.

Nun haben wir den Blindtest auch hinter uns.

Ergebnis

Fazit:

Dadurch, das mir der Klang des Kabels Chord Company Chrysalis bereits bekannt war, konnte ich es jedesmal erkennen wenn es angeschlossen wurde.

Das gleiche war mit meinem alten Kabel Wireworld Equinox II der Fall.

Die anderen zwei Kabel waren gar nicht im Vergleich zum Equinox II aus einander zu halten.

Im direkten Vergleich konnte ich immer nur das Chord Kabel heraus hören.
Deswegen liegt meine Vermutung nahe, das dieses Kabel den verändert und vermutlich nicht neutral spielt.

Ich werde mein bisheriges Kabel behalten.

Nach diesem Test ist meine bisherige skeptische Einstellung zum Kabelklang immer noch vorhanden.

Hat aber Spass gemacht.


Gruß
vanloef


Interssant. War an dem Chord Kabel irgendwas dran? Ich mein irgendwas, das nicht aussah wie Kabel?
van_loef
Stammgast
#20 erstellt: 08. Nov 2005, 05:58
Hallo kyote,

jetzt wo du fragst, ich habe mich schon gewundert warum an der einen Seite des Kabels ne Schlauchtülle dran war

Im Ernst man konnte es wirklich hören.
Die oberen Mitten kamen prägnanter.
Ich weiss nicht wie ich es umschreiben soll.

Ich sagte ja schon der erste Eindruck war dynamischer und schneller.
Immer im Vergleich zu meinem bisherigen Kabel.

Beim Blindtest und nach mehrmaligen Vergleichshören kann ich nicht sagen das das Chord besser war.

In sofern glaube ich auch nicht das ernsthafte Kabeltests wirklich Sinn machen.

Aber glaube mir es war ein Unterschied zu hören.

Bei den zwei anderen Kabeln die wir auch noch hatten (diese waren sogar fetter im Preis) haben wir gar keinen Unterschied zum vorhandenen Kabel gehört.
Der Unterschied war nur zum Chord hörbar.

Unterm Strich bin ich froh das ich mir als Lautsprecherkabel das Lapp 4x1,5 besorgt habe, weil ich denke das mit wesentlich teureren LS Kabeln im Hörtest ähnliche Ergebnisse heraus gekommen wären.

Gruß
vanloef
kyote
Inventar
#21 erstellt: 08. Nov 2005, 10:09
Naja, ich meinte ja nur.
Das Chord wird wohl ungewöhnlich hohe kapazitive oder induktive Werte aufweisen, die den Unterschied hervorgerufen haben.

Nun denn noch viel spass am Musikhören.

MFG, der Kyote


[Beitrag von kyote am 08. Nov 2005, 10:09 bearbeitet]
_gm
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 10. Nov 2005, 22:32
Kann denn jemand ein gutes Kabel empfehlen?
Am besten auch mal so Preisspannen nennen?

ist doch so, man kann immer sagen, selbst anhören und andere sagen zu teuer und man hört nichts raus....

Ich weiss auch nicht mal, wo ich genau anfangen sollte.

Sonst muss ich mal in eine Stereoplay schaun und die Tests mal lesen.
Ein paar Empfehlungen von Euch wären schon klasse.

Thx
Finglas
Inventar
#23 erstellt: 10. Nov 2005, 23:49
Hallöchen!


_gm schrieb:
Kann denn jemand ein gutes Kabel empfehlen?
Am besten auch mal so Preisspannen nennen?


Habe ich doch schon: RG59 (ca. 0,50-0,80 Euro/m je nach Menge und Anbieter)+ ein paar ordentliche Stecker (Stück ca. 1,50 Euro). Wie das klingt? Nun, ich habe es mit einem Oehlbach NF1 (Preis ca. 20-24 Euro) und einem Monitor Black&White NF1202 (Preis ca. 90-120 Euro) verglichen. Und was soll ich sagen:
Das Timing der Musiker hat sich drastisch verbessert. Wo sie vorher noch kakophonisch durcheinander spielten herrschte nun Ordnung und gemeinsames Musizieren. Auch wurde jeder Künstler an seiner Position festgenagelt und konnte nicht mehr herumlaufen und das Klangbild verwischen. Die Bühne öffnete sich weit nach hinten und zur Seite hin, und der schwere Samtvorhang wurde endlich hochgezogen, sodass man die Musiker endlich richtig hören und sehen konnte. Weil auch gerade die Sonne aufging, strahlte alles in kräftigen Farben und besonders die Blechbläser glänzten wie poliert, während die Violinseiten seidig schimmerten ...

Nee, alles Quatsch, im direkten A/B-Vergleich konnte ich keinen Unterschied zwischen all den Kabeln hören, weswegen die RG59 in der Tat an meiner Anlage hängen, während die anderen Kabel dank ebay neue Besitzer gefunden haben.


ist doch so, man kann immer sagen, selbst anhören und andere sagen zu teuer und man hört nichts raus....

Was sollte ich anderes sagen, wenn ich nichts anderes höre?


Ich weiss auch nicht mal, wo ich genau anfangen sollte.

Leih Dir ein teures Kabel bei einem Bekannten oder in einem Hifi-Laden - man wird Dir dort schon eines ans Herz legen. Nimm entweder einen CDP mit 2 Ausgängen, oder lass von einem Freund umstecken und versuche zu erraten, welches Kabel gerade spielt. Wenn Du einen Unterschied hörst und dieser Dir das Geld wert ist, kaufen. Ansonsten beim alten Kabel bleiben.


Sonst muss ich mal in eine Stereoplay schaun und die Tests mal lesen.

Dann lies am besten auch noch die Tests in Audio und Stereo. Sollten Dich die Unterschiede in den Beschreibungen verwirrt haben, kannst Du ja hierzu im Forum noch die Klangbeschreibungen durchlesen - das wird Dich dann allerdings noch mehr verwirren. Letztendlich gibt es dann nur noch drei Möglichkeiten:
1. Selber hören
2. Münze werfen
3. Alte Kabel behalten


Ein paar Empfehlungen von Euch wären schon klasse.

Das waren jetzt viele Empfehlungen von mir, aber wahrscheinlich keine, die Du hören wolltest ... Sorry!

Aber wenn es Dich jetzt noch interessiert: Damals, als ich glaubte Unterschiede zu hören, fand ich, dass das Monitor Black&White NF1202 einen sehr ausgewogenen, neutralen, offenen und direkten Klang hatte, irgendwie "livehaftig". Dieser unglaublich gute Eindruck hielt sich ein Weilchen - bis zum A/B-Vergleich. Aber bis dahin war es wirklich gut

Nix für ungut

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 10. Nov 2005, 23:50 bearbeitet]
van_loef
Stammgast
#24 erstellt: 11. Nov 2005, 06:07
Hallo Finglas,

Was für ein Text

Aber du hast natürlich recht. Wie von mir bereits in diesem Thread gepostet, kam ich ja "fast" zur selben Erkenntnis.

Wenn nur das chord nicht wäre

Aber nochmal - Es klang nicht besser nur etwas anders.

Aber ich hatte bereits schon lange ein angeblich "klangstarkes" Cinchkabel (Wireworld)

Ich werde nun als letzten Versuch deinen Rat annehmen und mir ein Kabel selber löten bei den Lautsprecherkabel hat das ja auch was gebracht.

Vielleicht sollte man wirklich immer zuerst mit einem guten, selbtgebauten Kabel anfangen und wenn man dann den Drang nach MEHR verspürt, mal Blind gegen "teure" Kabel testen.

Ich vermute die totale Ernüchterung

Gruß
vanloef

PS: Wenn nur das Chord nicht wäre
kyote
Inventar
#25 erstellt: 11. Nov 2005, 08:26

van_loef schrieb:


PS: Wenn nur das Chord nicht wäre :?

Mach dir wegen des Chords keinen Kopf, wenn es wirklich anders geklungen hat, dann hat das Kabel wahrscheinlich irgendwelche extremen parameter und überträgt das Signal nicht lineal, was ein Kabel ja eigentlich sollte.
Finglas
Inventar
#26 erstellt: 11. Nov 2005, 16:00
Hallo van_loef,


van_loef schrieb:

Aber du hast natürlich recht. Wie von mir bereits in diesem Thread gepostet, kam ich ja "fast" zur selben Erkenntnis.
Wenn nur das chord nicht wäre

angesichts der unterschiedlichen Erfahrungen, die hier bezüglich Kabel berichtet werden, ist eben der beste Tipp, es selbst zu probieren, wenn möglich mit A/B-Umschaltung oder eben auch mal blind.


Aber nochmal - Es klang nicht besser nur etwas anders.

Ich würde nicht kategorisch und absolut darauf beharren wollen, dass absolut jedes Kabel an jeder Elektronik gleich klingt. Im Einzelfall mag es tatsächlich mal zu kleinen hörbaren Unterschieden kommen - je nach Konstellation der Parameter für die Anschlüsse und das Kabel.

Wer will, darf meinetwegen auch gerne viel Geld für Kabel ausgeben, wenn er meint Unterschiede zu hören. Nur bevor man loszieht und Geld ausgibt, sollte man sich wirklich vergewissern, ob es Unterschiede gibt. In den Magazinen liest es sich so, als wäre es geradezu eine Sünde, keine speziellen Kabel zu kaufen bzw. als würde die Anlage weit unter Wert spielen, wenn man Standardkabel verwendet. Meine Erfahrungen liegen da etwas anders, aber das muss jeder selbst für sich herausfinden.


Ich werde nun als letzten Versuch deinen Rat annehmen und mir ein Kabel selber löten bei den Lautsprecherkabel hat das ja auch was gebracht.

Kostet nicht viel, macht Spaß, sieht gut aus, und die Längen stimmen ... und klanglich habe ich keine Einbußen festgestellt


Vielleicht sollte man wirklich immer zuerst mit einem guten, selbtgebauten Kabel anfangen und wenn man dann den Drang nach MEHR verspürt, mal Blind gegen "teure" Kabel testen.

Eigentlich ein guter Ratschlag, wobei nicht jeder unbedingt selber erstmal Kabel basteln will. Aber die Idee mit dem blind gegen teurere Kabel testen finde ich gut


Ich vermute die totale Ernüchterung

Sowas würde ich durchaus nicht ausschließen wollen
Dann hat man aber Geld für gute Aufnahmen, bessere Elektronik oder Raumakustikmaßnahmen übrig. Da wäre es m.E. auch gut für angelegt

Cheers
Marcus
_gm
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 11. Nov 2005, 20:46
@Finglas

Vielen dank für Deine ausführliche Antwort!!!
Du hast meine Frage in vollem Umpfang beantwortet!

Werde mir warscheinlich günstige Oehbach kaufen. kabel zu löten sieht meisst nicht so toll aus, es sei denn, man hat einen guten Lieferanten, so dass es optisch auch noch etwas aussieht.

War echt klasse
thx

_gm
Finglas
Inventar
#28 erstellt: 12. Nov 2005, 12:05
Hallo _gm,


_gm schrieb:

Vielen dank für Deine ausführliche Antwort!!!
Du hast meine Frage in vollem Umpfang beantwortet!

Bitte, gerne geschehen. Ich hatte schon befürchtet, dass ich so ganz an dem vorbei geantwortet habe, was Du eigentlich hören wolltest ... aber war ja dann doch nicht so


Werde mir warscheinlich günstige Oehbach kaufen.

Die tun es auf jeden Fall, entweder das NF1 (20 Euro) oder auch das IceBlue (ca. 10 Euro) - wenn man dessen Optik mag. Günstige Kabel (unter 20 Euro) gibt es auch von Tech+Link und sicher auch noch von ein paar anderen Anbietern. Auch Reichelt bietet günstige Cinch-Kabel an, die hier im Forum gelegentlich positiv erwähnt wurden, allerdings kann ich dazu nichts aus eigener Erfahrung sagen.

Cheers
Marcus
The_FlowerKing
Stammgast
#29 erstellt: 12. Nov 2005, 15:20
hallo,

ich habs im forum auch schon mehrfach geschrieben, aber egal:

Als ich damals meinen Kabeltest gemacht habe, konnte ich nur an den LS-Kabel recht große Unterschiede wahrnehmen. Vorher Kimber 8PR -> Groneberg Quattro-Serie. Es klang wesentlich weniger Hochtonlastig und scheinbare Verzerrungen von den Hi-Hats und Becken verschwanden. Stattdessen lösten diese (vorallem Drums und hochtonlastige E-Gitarren) viel feiner und sauberer auf, es erschien einfach harmonischer. Auch der Bass war druckvoller und präziser. Ich würde das Kimber daher als nicht präzise und ziemlich Hochton-klirrend einstufen. Habe den Unterschied jedenfalls deutlich gehört!

Das erstaunliche war dann jedoch die Sache mit den Cinch-Kabeln: Hier hörte ich absolut keinen Unterschied, ob mit einem rot-weißen Billigbeipackkabel gehört oder wiederum mit dem Groneberg... habe das Groneberg trotzdem genommen aus gewissens- und optischen Gründen

Habe an Cinch-Kabeln insgesamt schon 5 Stück getestet und nie einen Unterschied gehört (immer zwischen Rega Planet 2000 und der AVM V2)..
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Nov 2005, 15:32
Hallo,


. Ich würde das Kimber daher als nicht präzise und ziemlich Hochton-klirrend einstufen. Habe den Unterschied jedenfalls deutlich gehört!


Was du beschreibst habe ich schon mehrfach festgestellt.
Die Ursache(n) dafür sind aber grundlegend nicht bei, sogenanntem "Kabelklang", sondern in den Eigenschaften der Endverstärker in Verbindung mit dem Lautsprecher (bzw. seiner Frequenzweiche) zu suchen.

Das ist m.E. ein Unterschied.


[Beitrag von -scope- am 12. Nov 2005, 15:32 bearbeitet]
The_FlowerKing
Stammgast
#31 erstellt: 12. Nov 2005, 15:40
Du meinst also, dass das Kabel sich negativ bemerkbar macht, indem es z.b. die Ausgangsspannung der einzelnen Geräte (z.b. Endstufe) ändert statt die Spannung nur weiterzuleiten?

Würd mich jetzt interessieren, weshalb so viele Leute sagen, die Cinch-Kabel sollten am hochwertigsten sein bei der Anlage. Kannst Du mir sagen, warum ich gerade bei diesem "wichtigen" Kabel noch nie etwas bemerken konnte, bei LS-Kabeln jedoch deutlich? (Vorhang weg, Tag und Nacht-Unterschied :D)
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 12. Nov 2005, 18:00

Du meinst also, dass das Kabel sich negativ bemerkbar macht, indem es z.b. die Ausgangsspannung der einzelnen Geräte (z.b. Endstufe) ändert statt die Spannung nur weiterzuleiten?


Ein Verstärker kann -in ungünstigen Fällen- an äusserst komplexer Last das Ausgangssignal nicht ordnungsgemäß darstellen. So kann eine hohe Kabelinduktivität der Schwingneigung entgegenwirken. Der Hoch& Mitteltonbereich kann dann u.U. "sauberer" klingen.

Das ist aber -wenn es denn vorkommt- eher ein Problem der Endstufe, die mit der angeschlossenen (kapaziziven) Last probleme hat, die ein Kabel mit bestimmten Eigenschaften u.U. auskompensieren oder lindern kann


Würd mich jetzt interessieren, weshalb so viele Leute sagen, die Cinch-Kabel sollten am hochwertigsten sein bei der Anlage.


Das wird anscheinend allgemein gesagt, da das ztansportierte Nutzsignal der NF-Kabel deutlich kleiner ist, wodurch Störgrößen stärker ins Gewicht fallen, und höhere Ausgangsimpedanzen der Ausgangsstufen vorliegen, die ebenfalls bestimmte Eigenschaften eines Kabels voraussetzen.


Kannst Du mir sagen, warum ich gerade bei diesem "wichtigen" Kabel noch nie etwas bemerken konnte,


Nein...wie soll ich das als Aussenstehender hier und jetzt können Wie soll ich "beurteilen" was du im Detail vernommen haben willst?.


bei LS-Kabeln jedoch deutlich? (Vorhang weg, Tag und Nacht-Unterschied )


"Vorhang auf" ...Vor 20 Minuten war jemand bei mir zu gast, der genau diese Sprüche draufhatte....
Ach ja...Ich hab ihm dieses Forum empfohlen, aber er hat keinen Internetanschluss
Ich habe zu anfang des Gesprächs einige seiner "voodoo" Aussagen angezweifelt. Als ich merkte, dass er ein Fanatiker ist, und beinahe in Rage geriet, habe ich dann zwei Gänge zurückgeschaltet.

Aber immerhin....Ihm gefiel "mein Klang" ganz gut, obwohl er die Räumlichkeit im Baß !! vermisste....Naja....wenn´s denn so ist


PS:
Dein "Kabelproblem" (sofern es real ist) dürfte in deinen Endstufen in Verb. mit deinen LS zu suchen sein.


[Beitrag von -scope- am 12. Nov 2005, 18:08 bearbeitet]
toaotom
Stammgast
#33 erstellt: 13. Nov 2005, 08:08
Hi!

Ich kann mir nicht vorstellen das die dicken AVM Monos irgendwelche Probleme an komplexen Lasten haben sollen...

Finde das doch eher unwarscheinlich...
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 13. Nov 2005, 12:13
Hallo,


Ich kann mir nicht vorstellen das die dicken AVM Monos irgendwelche Probleme an komplexen Lasten haben sollen...


Wie weit deine Vorstellungskraft reicht, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. Ebenso ist es selbstverständlich eine subjektive Auslegungssache, ob die KLEINEN! M3 Monos bereits als "dick" bezeichnet werden können.

Ich für meinen Teil kann dazu nur beisteuern, dass ich bereits Endverstärker in einer "dicke" vermessen habe, die so einen AVM Endstüfchen als "David gegen Goliath" aussehen lässt, und trotzdem nicht mit Phasenverschiebungen zurecht kamen.

Darüberhinaus passt die Vermutung "keine Probleme mit komplexen Lasten" ganz sicher NICHT zu einer M3
Es gibt relativ wenige Endstufen, die das in diesem Preissegment von sich behaupten dürfen.


Finde das doch eher unwarscheinlich...


In seinem speziellen Fall könnte das durchaus unwahrscheinlich sein, da "ihm" die komplexe (kapazitive)Last fehlt. Daher schrieb ich auch bewußt: "u.U.","kann"...usw.


[Beitrag von -scope- am 13. Nov 2005, 13:30 bearbeitet]
The_FlowerKing
Stammgast
#35 erstellt: 13. Nov 2005, 13:14

-scope- schrieb:
Darüberhinaus passt die Vermutung "keine Probleme mit komplexen Lasten" ganz sicher NICHT zu einer M3
Es gibt relativ wenige Endstufen, die das in diesem Preissegment von sich behaupten dürfen.


Hi Scope,

was ist damit gemeint? Klingt irgendwie widersprüchlich. Klär mich bitte auf
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Nov 2005, 13:25
Hallo,


was ist damit gemeint? Klingt irgendwie widersprüchlich. Klär mich bitte auf


Einen Widerspruch kann ich nicht erkennen.
Was gernau sollte geklärt werden?
The_FlowerKing
Stammgast
#37 erstellt: 13. Nov 2005, 13:36
(Also sagen wir, eine komplexe Last beginnt bei 2Ohm und weniger, sowie hoher Stromstärke?! Nur zur Definition jetzt)

Jetzt sagtest du: "Darüberhinaus passt die Vermutung "keine Probleme mit komplexen Lasten" ganz sicher NICHT zu einer M3"

Somit kann ein M3 deiner Meinung nach nicht mit komplexen Lasten umgehen, sondern im Gegenteil, sie hat Probleme mit solchen Lasten. Meinst du das Ernst? Eigentlich sind die M3er doch gerade dafür konzipiert worden, hohe Leistung auch an niederohmigen Lasten abzufragen.. Im übrigen gibts viele Tests, die beweisen, dass der M3 dazu in der Lage ist.

"Es gibt relativ wenige Endstufen, die das in diesem Preissegment von sich behaupten dürfen."

... die WAS behaupten können? Laststabil zu sein? Welche sind das z.b.?
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 13. Nov 2005, 14:07
Hallo,


Also sagen wir, eine komplexe Last beginnt bei 2Ohm und weniger, sowie hoher Stromstärke?! Nur zur Definition jetzt)


Was du beschreibst ist eine niederohmige , ohmsche Last.
Die komplexe Last definiert sich duch ein phasenverschobenes auftreten von Spannungsspitze zu Stromspitze. Sie kann induktiver oder kapazitiver Art sein, oder auch frequenzabhängig aus beidem kombiniert auftreten.


Jetzt sagtest du: "Darüberhinaus passt die Vermutung "keine Probleme mit komplexen Lasten" ganz sicher NICHT zu einer M3"


Ja, genau. Dabei liegt es selbstverständlich im Auge des Betrachters, wo genau man die Grenze zieht.
Die Phasenreserve mag hier das geringste Problem darstellen. Das kleine Netzteil zeigt an an niederohmiger Last schnell Spannungsabfälle, die die Gegenkopplung ausbügeln will.
An deinen Lautsprechern ist das nicht zu erwarten. Ich habe solche Kabeltests übrigens mit der M4 (ClassA) und der M3 an der Hoch-Mitteltonpanele der IRS Beta gemacht.(ca. 0.8 ohm bei 3 KHz). Ein Kabel mit hoher induktivität bringt dort verbesserung, obwohl die M3 damit ohnehin völlig überlastet wird und mit der Zeit ausfällt. Sie wird schon nach 1 Stunde gehobenem Pegel kochend heiss!


Somit kann ein M3 deiner Meinung nach nicht mit komplexen Lasten umgehen, sondern im Gegenteil, sie hat Probleme mit solchen Lasten


Ja,genau. Wobei die Definition der komplexen Last beachtet werden muss.
2 ohm (ohmsche Last) kann hingegen fast jedes "potenrere" Gerät treiben.


... die WAS behaupten können? Laststabil zu sein? Welche sind das z.b.?


Im "Billig" segment kenne ich da: Parasound HCA2002II, Parasound 3500, Vincent SP-991 monos, Bryston 4 ,Gebraucht-Krell KSA100 (urvers.) ...und darüberhinaus gibt es sicher etliche weitrere die ich noch nicht hier hatte. Aber auch DAS ist alles wieder subjektiv.


hohe Leistung auch an niederohmigen Lasten abzufragen..


Wenn das das Entwicklungsziel gewesen WÄRE, hätte man in diesen kleinen Monoblock eine andere Stromverstärkungsstufe, sowie ein völlig anderes Netzteil einbauen müssen. Sie wäre dann miondestens doppelt so groß geworden.


Meine leistungs & stabilitässmäßig der M3 uberlegenen Denon Monos gehören z.B. ebenfalls nicht zu den nach meiner Definition "laststabilen" Geräten.

Sie profitiren "klanglich" an kapazitiver Last um 1 Ohm von einem hochinduktiven Kabel ebenfalls....Das hat m.E. aber nichts mit Kabelklang (also dem Klang des Kabels) zu tun. Es sind imo wenn man so will unter bestimmten Bedingungen (Ausnahmebedingungen) "fehlerhaft" arbeitende Verstärker.

PS:
Ich will deine AVM Endstufen in keinster Weise schlechtreden...wozu auch?. Ich halte sie auch nicht für "schlecht". Man sollte den Geräten aber dennoch nichts unmögliches "andichten".


[Beitrag von -scope- am 13. Nov 2005, 14:33 bearbeitet]
toaotom
Stammgast
#39 erstellt: 14. Nov 2005, 09:27
Hey Scope,

die IRS Beta besitzt Du?

OK, ich versteh nun wo du die Grenze zur "komplexen Last" ziehst... Ich bezog mein Post dann doch auf etwas weniger komplexe Last.
Diese Monster sind ja wirklich extrem!

Trotzdem bin ich der Meinung die AVMs kommen mit relativ jedem (normalen) LS gut zurecht... und sollten da in The_FlowerKing's Fall keine Probleme machen. (Wie Du ja selbst festgestellt hast...)


[Beitrag von toaotom am 14. Nov 2005, 09:30 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 14. Nov 2005, 16:17
Hallo,


die IRS Beta besitzt Du?


Nein...Ich habe dafür keinen Platz. Ein guter Freund hat diesen Lautsprecher seit ein paar Jahren.


... und sollten da in The_FlowerKing's Fall keine Probleme machen. (Wie Du ja selbst festgestellt hast...)


...Dann sollten sich aber auch keine "Tag und Nacht" Unterschiede bei Verwendung verschiedener (halbwegs geeigneter) LS-Kabel ergeben....Auf Deutsch: Dann nehme ich ihm das nicht ab .


[Beitrag von -scope- am 14. Nov 2005, 16:19 bearbeitet]
The_FlowerKing
Stammgast
#41 erstellt: 14. Nov 2005, 17:54
Wobei dies auch nur für den LS-Kabeltausch galt von Kimber 8PR zu Groneberg
dr.matt
Inventar
#42 erstellt: 04. Dez 2005, 19:02

van_loef schrieb:
Fazit:
Dadurch, das mir der Klang des Kabels Chord Company Chrysalis bereits bekannt war, konnte ich es jedesmal erkennen wenn es angeschlossen wurde.

Das gleiche war mit meinem alten Kabel Wireworld Equinox II der Fall.


Endlich, hier ist sie nun, unsere neue Geheimwaffe gegen die Taubstummen-Fraktion !!!!!!!

Gepriesen sei der Herr........
Kobe8
Inventar
#43 erstellt: 05. Dez 2005, 10:56

dr.matt schrieb:

van_loef schrieb:
Fazit:
Dadurch, das mir der Klang des Kabels Chord Company Chrysalis bereits bekannt war, konnte ich es jedesmal erkennen wenn es angeschlossen wurde.

Das gleiche war mit meinem alten Kabel Wireworld Equinox II der Fall.


Endlich, hier ist sie nun, unsere neue Geheimwaffe gegen die Taubstummen-Fraktion !!!!!!!

Gepriesen sei der Herr........ :prost


Gude!

Du solltest ironisch gemeinte Beiträge als solche Kennzeichnen, der gute van_loef könnte sich verxxx fühlen.

Gruß Kobe
Bass-Oldie
Inventar
#44 erstellt: 05. Dez 2005, 11:15

Kobe8 schrieb:
Du solltest ironisch gemeinte Beiträge als solche Kennzeichnen, der gute van_loef könnte sich verxxx fühlen.


Naja, wieviele Smilies außer den bereits angehängten soll er denn noch dranhängen, damit das als Scherz erkannt wird ?
dr.matt
Inventar
#45 erstellt: 05. Dez 2005, 19:08
Danke Axel.


Liebe Grüße,
Matthias
van_loef
Stammgast
#46 erstellt: 06. Dez 2005, 05:56
Hallo zusammen,

nur keine Sorge

ich habs als Ironie aufgefasst.
Ausserdem ist soll es hier ja nicht bierernst abgehen.

Apropo bier


Gruß
vanloef
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