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Erfahrung: 2 Netzfilter hintereinander schalten!+A -A |
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Autor |
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Mo_2004
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Nov 2004, 11:57 | |||
Hallo, wer hat schon mit 2 hintereinander geschaltenen Netzfiltern erfahrungen machen können! Wäre doch mal ein Versuch wert oder! vielleicht wird ja das klangbild dadurch besser. bin schon auf eure berichte gespannt mfg moritz Ps: hab mir gerade ein netzfilter von stein music besorgt. billige hülle aber güte wirkung manchmal sogar starke wirkung! [Beitrag von Mo_2004 am 14. Nov 2004, 12:02 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 14. Nov 2004, 13:25 | |||
Hallo,
Dann hast du für einen Selbstversuch noch genau eins zu wenig. |
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Mo_2004
Stammgast |
#3 erstellt: 14. Nov 2004, 13:27 | |||
was heisst hier selbstversuch. ich fragte ob ihr schon erfahrungen gesammelt habt! |
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UweM
Moderator |
#4 erstellt: 14. Nov 2004, 17:33 | |||
davon abgesehen, dass es angezweifelt wird ob Filter überhaupt den Klang beeinflussen, ist eine Reihenschaltung nicht empfehlenswert. Idealerweise misst man zuerst die vorhandenen Störungen und entwickelt dann ein passendes Filter bzw. nimmt ein passendes aus dem Regal. Filter sind in der Regel passive, nicht rückwirkungsfreie Tiefpässe. Bei Reihenschaltung kann es zu Resonanzen kommen, welche die entstörende Wirkung sogar vermindern. Wenn man Pech hat, genau in dem Bereich, in dem man Probleme hat. Grüße, Uwe |
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Mo_2004
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Nov 2004, 17:57 | |||
herr uwem ich muss sie positiv enttäuschen ein netzfilter bringt eine deutliche klangsteigerung man muss nur darauf achten das dieser ausreichend leistungsfähig ausfällt da es sonst zu den viel diskutierten dynamikeinbusen kommt! vielleicht ersteigern sie sich bei ebenfalls bei ebay einen netzfiler dann werden sie wissen was ich meine. das ist besonders sinnvoll wenn sie in einer grossstadt wohnhaft sind! aber egal für die einen ist ein netzfilter purer vodoo und für die anderen ist er ein klangliche offenbarund. ich denke das wird sich auch in absehbarer zeit nicht ändern! |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 14. Nov 2004, 18:26 | |||
Hallo,
Also ich kenn nur den Jadebusen, oder geht es hier etwa um Erotik? (lechz) |
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Mo_2004
Stammgast |
#7 erstellt: 14. Nov 2004, 19:08 | |||
also ich verstehe nicht so ganz was du meinst scope. War das ein Witz? Der treat ist dazu da seine erfahrungen mit netzfiltern die in reihe geschaltet sind niederzuschreiben. aber vielleicht bin da zu voreilig und du holst das nach! mfg moritz |
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UweM
Moderator |
#8 erstellt: 15. Nov 2004, 09:28 | |||
Scope monierte lediglich einen Tippfehler deinerseits. Konntest du wenigstens mit meinem Einwand zum Thema Reihenschaltung etwas anfangen? Grüße, Uwe |
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Matze81479
Stammgast |
#9 erstellt: 15. Nov 2004, 12:55 | |||
@ Mo_2004:
Ich seh's genauso. Und freu mich jedesmal wenn ich vor der Anlage sitze, dass ich einfach nur meinen Ohren trauen kann und das Thema Netzfilter damit auch ohne theoretische Erklärungen eine Daseinsberechtigung in meinem Wohnzimmer hat. Vielleicht liegt's an dem "dreckigen" Münchner Netz, oder vielleicht wollen mich meine Nachbarn mit gezieltem Netzmüll-Beschuss ärgern, ... Tja, mir kann's größtenteils egal sein, denn ich habe - wie du erwähnt hast - ein "ausreichend" dimensioniertes Netzfilter. Ich habe derzeit einen 3-fach Filter von DSS Dillenhöfer (NZ-3K-HE) im Einsatz: Amp an 4000VA Filter, CDP an 1600VA Digitalfilter, restliche ungefilterte Leiste an 2300VA Filter. Und nun zu deiner Frage: Sicherlich werde ich auch noch damit experimentieren, einen ebenfalls ausreichend dimensionierten Trenntrafo von DSS zwischen Digitalfilter 1600VA und meinen CD-Player zu hängen, wenn ich Zeit dafür habe. Es gibt schon einige Anwender mit genau dieser Kombination, die mehr als glücklich sind. Schau einfach mal hier nach: http://groups.msn.com/ASREmitterUniversum/general.msnw. Unter Menüpunkt "Allgemein" findest du die Liste der Beiträge. Eine Suche gibt es leider nicht. Du wirst sehen, dass dieses Thema in anderen Foren weniger kontrovers diskutiert wird. Wichtig für eine solche Diskussion erscheint mir auch, dass es die Anlagen der Diskutierenden überhaupt zulassen, auch feinste Unterschiede bei solchen Tuningmassnahmen heraus hören und beurteilen zu können?! Vielleicht spielt aber auch noch das menschliche Hörvermögen mit rein, sodass auch nicht jeder in der glücklichen Lage ist, diese feinen (im doppelten Sinne) Unterschiede hören und genießen zu können. Oder es gibt tatsächlich derart Glückliche, die einen lupenreinen Strom haben. Ich frage mich dann halt nur, warum und wie sich so jemand überhaupt an dieser Diskussion beteiligen kann ... Ich wünsch dir jedenfalls viel Spaß beim Lesen und viele interessante Anregungen zu deiner Frage. Die Filter von DSS kann man übrigens zuerst mal zu Hause testen. Bestell dir doch einfach mal die Kombi aus Netzfilter + Trenntrafo. Und berichte uns dann bitte wieder!!! Viele Grüße Matthias PS: Ach so, jetzt bitte nicht wieder irgendwelche abgedroschenen Comments im Sinne von "Bei mir bringt die Filterung 20% mehr Ausgangsleistung" oder so ähnlich. Denn nicht jede Diskussion muss gleich derart im Niveau absinken!!! |
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palisanderwolf
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 15. Nov 2004, 13:23 | |||
Hallo Matze81479, Du schreibst:
Was meinst Du damit: muß es eine gute oder weniger gute Anlage sein? Hallo Mo 2004,
beschreibe doch bitte mal die Wirkung genauer. Was macht denn so ein Ding bei Dir (deiner Anlage)? MfG Bernd [Beitrag von palisanderwolf am 15. Nov 2004, 13:30 bearbeitet] |
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Matze81479
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Nov 2004, 13:47 | |||
Hallo Bernd, meines Erachtens machen fast alle hier kontrovers diskutierten Tuning-Massnahmen in Low-End-Systemen nur wenig Sinn. Und das einfach nur, weil dann das Verhältnis aus Tuning-Investition und restlicher Anlage nicht mehr passt. Wenn ein Amp genau soviel kostet wie der Netzfilter, dann wäre das Geld sicherlich an anderer Stelle (neue Elektronik) besser investiert ... Wenn jedoch alle Komponenten bereits in der Referenzklasse angesiedelt sind und/oder auf einem sehr hohen Niveau spielen, ist es oftmals nur noch mit großer finanzieller Anstrengung möglich, etwas an der Konfiguration zu verbessern. Um z.B. bei einem CDP in der Klasse 2000,- eine "Stufe" aufzusteigen, muss man meines Erachtens schon fast mehr als das Doppelte hinlegen. Sicherlich gibt es auch darunter Klangunterschiede, doch ich gehe bei dieser Diskussion einfach mal davon aus, dass die vorhandenen Geräte hochwertig sind und nach dem klanglichen Geschmack des Besitzers sorgfältig ausgesucht wurden ... Eine hochwertige Anlage kann jedoch durch geeignete Tuningmaßnahmen schon nochmals kräftig aufgewertet werden (Stromversorgung, zum Rest passende Verkabelung, etc.). Und wer sich auf diesem Niveau bewegt, der wird auch kleinste Veränderungen in der räumlichen Darstellung (Breiten- und Tiefenstaffelung, und auch Höhe der Bühne), der Natürlichkeit der wiedergegebenen Instrumente (innerhalb dessen was die Aufnahme zulässt), oder auch einfach nur der Entspanntheit und Gelassenheit der Wiedergabe, mit Begeisterung wahrnehmen ... Naja, ich denke halt einfach, das Verhältnis muss stimmen! Wenn die Anlage schon derart "klirrt", dass einem nach einigen Sekunden die Ohren weh tun, dann wird sicherlich auch ein Netzfilter etc. nichts mehr ausrichten können. Wer aber auf der Suche nach dem letzten Quäntchen Raum, Ruhe, Souveränität, Natürlichkeit, etc. ist, der wird hier evtl. große Freudensprünge machen können! Viele Grüße Matthias |
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UweM
Moderator |
#12 erstellt: 15. Nov 2004, 14:05 | |||
Ich glaube, die Frage war etwas anders gemeint: Die Entwickler von Geräten betreiben unterschiedlich hohen Aufwand zur Funkentstörung. Ob ein externes Filter sich klanglich bemerkbar macht, hängt aber auch davon ab, wie stark ein Gerät serienmäßig schon gegen Störungen abgesichert wurde. Die Begründung, eine Anlage sei besser, weil sie diese Unterschiede aufzeige, kann daher ein Trugschluß sein. Vielleicht hat deren Entwickler einfach nur am falschen Ende gespart und so ist es tatsächlich auch möglich, dass das "schlechtere" Gerät die größeren Unterschiede zeigt. Grüße, Uwe |
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Matze81479
Stammgast |
#13 erstellt: 15. Nov 2004, 14:21 | |||
Ja, das stimmt natürlich! Sorry, hatte ich nicht erwähnt. Ob aber an einem Billig-Amp wirklich nur die Netzversorgung für erhöhten Klirr sorgt?! ... Jedenfalls ist schon was dran an der Aussage. Ich habe meinen Emitter 1 HD momentan zwar am 4000VA Filter dran, bin mir aber hier auch nicht so ganz sicher, ob's wirklich was bringt. Da ich aber hierdurch auch keine Dynamikeinbußen wahrnehmen kann, bleibt er trotz externem und höchst aufwändig verarbeitetem externen Netzteil erst mal am Filter hängen ... Ich korrigiere mein obiges Statement insofern, dass ich es auf sehr hochwertiges Equipment mit nicht bereits integriertem Netzfilter beschränke. Doch eigentlich reden wir dann ja wieder vom selben - nur dass halt jede einzelne Komponente schon herstellerseitig einen (vodoo-umstrittenen) Netzfilter eingebaut hat. Die größten Verbesserungen konnte ich aber mit der Filterung des CDPs feststellen. Und hier überlege ich wie bereits beschrieben schon auch noch, mal einen Trenntrafo zu testen. Ach so, noch ein kleiner Tipp: Um sich an das Thema Netzfilterung heranzutasten wurde von Stereo des öfteren der Westfalia Filter für ca. EUR 10,- empfohlen. Das tut auch an Low- und Mid-Budget Anlagen nicht weh und gibt schon mal nen Hinweis, wie und ob sich Netzfilterung bemerkbar machen kann. Viele Grüße Matthias |
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MiSch72
Neuling |
#14 erstellt: 16. Nov 2004, 13:39 | |||
Ich würde von 2 Netzfiltern abraten,im schlechtesten Fall heben sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung auf! Besorge dir den Noise-Sniffer und prüfe erst mal,ob überhaupt "Dreck" im Stromnetz vorhanden ist(meist von Leuchtstoffröhren oder Pc-Netzteilen)! Wenn das Netz "sauber" ist (in ländlichen Gegenden ohne Industrie öfter der Fall!) gibts aber auch für den besten Filter nichts zu tun-also auch keine Verbesserung im Klang feststellbar! Die Feuerwehr braucht auch Feuer zum Löschen Mfg MiSch72 |
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Mo_2004
Stammgast |
#15 erstellt: 16. Nov 2004, 14:29 | |||
Hallo palisanderwolf bei richtig guten aufnahmen war der klangliche erfolg mit dem netzfilter grösser zumindest vom rein subjektiven empfinden her. Übrigens ich habe den netzfilter zunächst an meiner roastar kompaktanlage betrieben und siehe da der klang wurde deutlich und wirklich teilweise sehr stark hörbar besser.Ungelogen. meine hauptanlge ist noch nicht komplett deshalb will ich mich dazu auch nicht äussern, weil meine schönen lua boxen neu und noch nicht eingespielt sind. als quelle benutze ich meinen compi sprich die soundkarte. als verstärker einen alten kennwood von einer kompaktanlage. bin aber dabei das grundlegend zu ändern! mfg |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 16. Nov 2004, 15:15 | |||
hallo
wie geht das denn genau? Noise-sniffer ??? Sowas wie das hier? http://www.russandrews.com/static/Noise_Sniffer.html Mit dieser kleinen akustischen "Knackser-ick hör dir-box" will man Transiente und sonstigen so "Hifi-tötenden "Kram" von mehreren MHz ausmachen?? Na suuper! Ansonsten halte ich deinen "beruhigenden" Beitrag zum Thema "Der verseuchte Strom" für vorbildlich! [Beitrag von -scope- am 16. Nov 2004, 15:16 bearbeitet] |
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palisanderwolf
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 16. Nov 2004, 16:25 | |||
UweM schrieb:
um es klarzustellen: so war es gemeint. MfG Bernd |
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MiSch72
Neuling |
#18 erstellt: 16. Nov 2004, 18:25 | |||
@ scope genau den meine ich! Hab ihn leihweise von meinem Händler bekommen,zusätzlich ein Netzfilter von Mudra Akustik!Bei ihm im Studio hats ziemlich gezischelt und geknackst,bei Einsatz des Filters war Ruhe und die Musik kam gelöster und freier rüber. Bei mir zuhause wars nicht so wild und entsprechend das Ergebnis auch nicht wirklich anders (bei derselben Zusammenstellung der Komponenten)! Wenn du zwei verschieden konstruierte und damit auch anders funktionierende Filter hintereinander steckst,kann das schon passieren oder du hast eine Überdämpfung,deswegen empfiehlt z.B. HMS bei Netzkabeln und Steckerleiste jeweils nur eine mit Filter auszuwählen! Mfg MiSch72 [Beitrag von MiSch72 am 16. Nov 2004, 18:34 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 16. Nov 2004, 19:25 | |||
Hallo,
Es kann also passieren, dass zwei hintereinandergeschaltete Filter mit je XX dB Dämpfung, letztendlich keine Dämpfung mehr besitzen?
Eine Überdämpfung? Was ist das denn genau? Was wird "überdämpft" und was sind die Folgen für die dahinter bereitstehende Netzspannung? Fragen über Fragen |
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palisanderwolf
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 17. Nov 2004, 16:12 | |||
Hallo scope, scope fragte:
warum nicht, wenn die Angabe nicht eingehalten wird? Kennst Du einen Filter der eine solche Angabe einhält? Was macht denn so ein Netzfilter überhaupt audiomäßig? Überdämpfung kann ich mir auch nicht vorstellen. Fragen über Fragen und die Antworten helfen bislang auch nicht weiter. Vielleicht ist es eher so: UweM schrieb:
MfG Bernd [Beitrag von palisanderwolf am 17. Nov 2004, 16:24 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 17. Nov 2004, 16:55 | |||
Bei vielen überteuerten Hifi-Filtern (mit Filtermodulen um 30 € im inneren) wird das oft nicht angegeben...WER will aus der angestrebten Käufergruppe auch solch technisches Zeug lesen??...kaum einer Aber diverse Hersteller machen da schon angaben (DSS), und zu einzelnen Filtermodulen um 10 bis 20 € gibt es oft ein technisches PDF zum Download.
Es gibt einige Leute, die felsenfest behaupten, dass ein NETZ!- Filter die Hochtonwiedergabe eines nachgeschalteten Geräts dämpfen würde.... Sobald die Leute "Filter" lesen, muss bei "denen" anscheinend gleich der Hochtonbereich im Audiosignal ausgefiltert werden (zitat: Klingt jetzt total dumpf). Naja...wenn "die" das meinen....auch ok! Mit dem "Zirkus" habe ich ohnehin keine Probleme... [Beitrag von -scope- am 17. Nov 2004, 17:00 bearbeitet] |
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breitband
Stammgast |
#22 erstellt: 17. Nov 2004, 17:16 | |||
"total dumpf" ist natürlich Quatsch. Der Effekt von Netztfiltern ist ein kleiner feiner. Wirkliche Klangveränderungen im "landläufigen Sinne" treten da nicht auf, allenfalls das letzte bißchen ... , das Tüpfelchen auf dem i . Allerdings: Als ich mal ausprobieren wollte, ob viel vielleicht doch viel hilft, da habe ich das 12-db-Filter vor meinem CDP durch eine zusätzliche Spule zum 18-db-Filter gemacht - und danach waren die Höhen wirklich etwas zu dünn (nicht dumpf ! eher fast zu fein, auf jeden Fall "ohne Biss"). Also habe ich die Spule wieder entfernt (logisch). Warum das so ist, weiß ich auch nicht, schließlich wirken die Filter ja erst weit oberhalb der für Audio wichtigen Frequenzen, aber es war halt nun mal so. Man muß ja nicht immer alles verstehen ... MfG |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 17. Nov 2004, 19:32 | |||
Hallo,
Da sind wir schonmal zu zweit.
Die Filter sollen letztendlich hochfrequente Überlagerungen auf den im CDP erzeugten (und allsamt geregelten und entstörten) Gleichspannungen schon auf der Primärseite bedämpfen. In wie weit eine Störgrösse von sicherlich unter -120 dbV (aud den DC Spannungen) Einfluss auf die Quantität der Hochtonwiedergabe haben kann ist mir nicht ganz klar. Man könnte rein theoretisch behaupten, dass diese minimalen Störgrössen (hoffentlich ist allen bekannt was <-120 dbV bedeutet), einfluss auf die Arbeit des Wandlers haben .... In diesen Bereichen werden der 100 Hz peak und seine vielfachen aus dem Netz selbst bei guten Netzteilen schon zu kleinen "Bergen", obwohl man davon sicherlich nichts hört. Die imo nicht unberechtigte Frage ist allerdings, ob die im CDP anliegenden Gleichspannungen überhaupt von den ggf. vorhandenen (permanenten) Oberwellen noch "befallen" sind, und in welchen Grössenordnungen ein gutes Filter Einfluss auf den Zustand "vorher" gegen "nachher" hat. Das steht und fällt mit der Qualität des Netzteils und dem "Zustand" des Netzstroms... Für mich zählt in erster Instanz nicht die Qualität der Spannung aus der Steckdose, sondern die "davon abgeleitete" Spannung, mit der die Elektronik letztendlich versorgt wird. [Beitrag von -scope- am 17. Nov 2004, 19:35 bearbeitet] |
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palisanderwolf
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 18. Nov 2004, 11:18 | |||
Hallo scope, ich habe noch keine "Verschmutzung im Netz" feststellen können, die sich bei meiner Anlage klangverbessernd/klangverschlechternd ausgewirkt hätte. Verschmutzung in der Anlage schon (Übergangswiderstände). MfG Bernd |
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Tommy_D.
Neuling |
#25 erstellt: 29. Dez 2004, 23:44 | |||
Hallo Also ich habe einen DDS2 Netzfilter, dieser hat einen Ausgang für den Verstärker und einen sep. digitalen Ausgang für den CD Player. ( ist aber kompl. ein passiv Filter ). Die Unterschiede sind direkt hörbar. Das Thema Netzfilter ist zwar recht umstritten, aber man muß halt doch selbst die Erfahrungen machen. Das " Grundrauschen ", so nenne ich es mal, ist kompl. weg. Soll heißen, alles sehr plastisch und abs. ruhig, selbst bei großen Lautstärken. Kann ich nur empfehlen. Also, wiese in Reihe schalten, wenn man entspr. die Netzfilter mit Ausgängen bekommt. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 30. Dez 2004, 18:16 | |||
Hallo,
Ja..me too..liegt hier newben einigen wesentlich aufändigeren Filtern/Trenntrafos ebenfalls "rum".
Ja...sollte man.
Mach mal folgenden Test ohne! Filter: 1.Vorstufe auf AUX oder CD schalten 2.Endstufen alle an. 3.CD-Player ein, aber auf stop 4. Alle anderen Quellen (Tuner, tape etc.) ausschalten. 5. Lautstärkensteller auf etwa 3 Uhr.... 6. Ohr in 10 cm vor den Hochtöner oder Super-Hochtöner halten. 7. Du hörst rauschen? ---->Dann gibt es qualitative Mängel, oder etwas ist defekt oder falsch angeschlossen. Reparatur oder sonstige Abhilfe ist erforderlich. 8. Du kannst nichts vernehmen??-----> Alles OK. Standardsituation für "echtes" Hifi. 9. vor drücken der Play-Taste das vorherige abregeln dann bitte nicht vergessen Und....wie siehts aus??? |
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WhyLee
Stammgast |
#27 erstellt: 02. Jan 2005, 01:56 | |||
Naja, theoretisch kann das schon vorkommen. So ein Filter soll ja die 50 Hz gut durchlassen und alles andere rausfiltern. In der Regel wird das ein Tiefpassfilter sein. D.h. bei höheren Frequenzen steigt sein Innenwiderstand. Wenn keine ausreichende Siebung nach dem Gleichrichter hinter dem Trafo vorliegt, hat man je nach Audiomaterial eine gewisse Welligkeit auf den Elkos. Der Trafo kann bei den höheren Frequenzen auch nicht mehr richtig dagegenhalten, weil dieser eben mit einer Stromversorgung gefüttert wird, die nur im niederfrequenten Bereich auch niederohmig ist. Das kann eben zur Dämpfung der Höhen führen. Aber wie gesagt nur dann wenn das Netzteil (bzw- dessen Kondensatoren) nicht ausreichend dimensioniert wurden. So einen Mangel kann man ja im Nachhinein noch beheben in dem man vernünftige Kondensatoren nachrüstet. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 02. Jan 2005, 10:21 | |||
Hallo, [quote]So ein Filter soll ja die 50 Hz gut durchlassen und alles andere rausfiltern. [/quote] Wenn es so wäre, dann "wäre es schön". Die Filter von denen hier die Rede ist, beginnen mit ihrer Aufgabe erst bei weit! über 10000 Hz, und dämpfen halbwegs wirkungsvoll erst ab 50000 Hz. (meist erst viel viel später) [quote]. Wenn keine ausreichende Siebung nach dem Gleichrichter hinter dem Trafo vorliegt, hat man je nach Audiomaterial eine gewisse Welligkeit auf den Elkos. [/quote] ...an der kein Netzfilter dieser Welt etwas ändern könnte. Das Netzfilter kann erst in einem Bereich arbeiten, der nicht mehr als "Welligkeit", sondern allenfalls als GERINGSTE RF-"Rauschkomponenten" (hochfrequente Störkomponenten, bzw. Transiente bezeichnet werden, die praktisch immer (weit) ausserhalb des NF Bereichs liegen. Falls so etwas in den Betriebsspannungen vorhanden sein sollte, kann man es ohne empfindliche Messgeräte (Messempfänger, FFT etc) nicht "gezielt" sichtbar machen. Abhilfe schafft man IM Netzteil, und nicht als Allerhreilmittel mit einer LC Kombination davor. Gegen ein (angemessenes) Netzfilter spricht NICHTS! , die Wirkung ist aber stark limitiert und ist i.d.R. nur als "Sahnehäubchen" für´s gute Gefühl zu sehen. Wer permanent extreme!!! Störungen in seinem Hausnetz vorfindet, der hat dann ohnehin mit Hifi nichts mehr am Hut. Ob mit oder ohne Filter ist da erstmal gleichgültig. In solchen Extremfällen, (gibt es die in unserer Region überhaupt?) hilft dann nur die komplett neue "Herstellung" der Netzspannung durch teure Gerätschaften. [quote] Das kann eben zur Dämpfung der Höhen führen.[/quote] Das hab ich immer noch nicht begriffen Ich muss gestehen....Das kann ich weder akustisch, noch an irgendeinem Messgerät nachvollziehen. Wie soll das möglich sein? Vielleicht kan das jemand nochmal ganz "genau" erklären? [Beitrag von -scope- am 02. Jan 2005, 12:30 bearbeitet] |
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