Lautsprecherkabel

Gibt keine Unterschiede.
Nimm OFC-Kabel, 2,5mm² reichen aus. Für's Gewissen kannste auch 4mm² nehmen wenn es nicht viel teurer ist.

Bei den Längen reichen 2,5 Kupfer völlig aus. Baumarktstrippe oder für die Optik eines, das Dir besser gefällt.

Alles über einen Euro pro Meter ist nur der Optik gedient.

Gemini

Das Kabel wird man nicht sehen, da es verputz wird.
Aber sollte schon OFC-Kabel sein?

Ja, falls Du als Alternative CUC in Erwägung ziehst. Kupferkabel aus dem Baumarkt, je nachdem wie Du unter Putz legst vielleicht mit etwas robusterer Isolierung.

Richard2511 schrieb:

Das Kabel wird man nicht sehen, da es verputz wird. Aber sollte schon OFC-Kabel sein?

wenn Du den Aufwand betreibst, dann verleg doch auch gleich ein NF Kabel (z.B. Galileo 238) mit dazu,falls Du später mal Aktiv Lautsprecher nutzen willst.

Für die LS Kabel würde ich ein Kabel nehmen, dessen beide Leitungen noch in einer weiteren Ummantelung stecken, z.B. Cordial 240.

Dann würde ich das ganze mit einer Wanddose (auf- oder Unterputz) abschließen, die dann 1 x XLR und 1 x LS Schraubklemmen haben. Evtl. findest Du bei Busch-Jaeger etwas passendes.

Ciao
sealpin

Richard2511 schrieb:

...Aber sollte schon OFC-Kabel sein?

Meines Wissens nach ist alles Cu, welches heutzutage produziert wird, OFC.

Andererseits ist es natürlich vollkommen wurscht (in Bezug auf die Übertragungseigenschaften), ob das OFC oder nicht, oder Al oder Fe oder... ist.

Solange der Widerstand weniger als 1/50stel der Ls-Impedanz beträgt (nur als Richtwert!), ist alles in Butter.

Grüße - Manfred

Das sauerstofffreie Kupferkabel ist auch so ein Gag aus den 80ern, der als Verkaufsargument nicht totzukriegen ist. Ist immer interessant, wie sich der größte Unfug am längsten am Leben hält.

Der einzige Vorteil ist, dass es weniger leicht bricht, wenn Kabel stark beansprucht werden:

"Drähte bzw. Litzen aus sog. Oxygen Free Copper (OFC, engl. für Sauerstoff-freies Kupfer mit einer Reinheit von > 99,99 %) und dadurch erzielbarer höherer Feinkörnigkeit des metallischen Kristallgefüges zeichnen sich darüber hinaus durch besonders hohe Ermüdungsbruchfestigkeit aus und werden daher für die Herstellung von mechanisch hochbeanspruchten Kabeln und Leitungen bevorzugt. Für Oberleitungen wird Berylliumkupfer eingesetzt." (wikipedia)

Die klanglichen Unterschiede sind dagegen HiEnd-Geschwurbel vom Feinsten (Diodeneffekte im Leiter etc.)

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Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Cu-Kabel mit den Zähnen abisolieren"

Dann würde ich das ganze mit einer Wanddose (auf- oder Unterputz) abschließen, die dann 1 x XLR und 1 x LS Schraubklemmen haben. Evtl. findest Du bei Busch-Jaeger etwas passendes.

Würde anstatt der madigen Schraubklemmen eher Speakonbuchsen nehmen. Für XLR müsste man eh Blenden mit D-Norm-Aussparung (man vergleiche die Bilder in den Wiki-Links) nehmen, dann kann man diese auch für Speakon nehmen. Staubschutzkappen für unbenutzte Speakon- oder XLR-Buchse gibt es auch im (Musiker-)Fachhandel.
Speakon hätte auch den Vorteil, dass man z.B. zum Staubsaugen das Kabel vernünftig abklemmen kann, wenns im Weg liegt.

Für Unterputz kannst auch ein Leerrohr verlegen, dann wäre die sichere Variante für alle Fälle, voraussgesetzt Du musst eh renovieren.