Überempfindlicher Röhrenverstärker Primaluna DiaLogue One

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Bow_Wazoo_1
Inventar
#1 erstellt: 17. Dez 2011, 12:46
Morgen

Mein neuer Röhrenamp bereitet mir Kopfzerbrechen.
Das Ding ist dermaßen empfindlich für Müll im Stromnetz..
Egal ob Lichtschalter, Kühlschrank, was auch immer..Jegliche Aktion wird an den LS "dokumentiert"

Schalte ich den PC an, gehts richtig ab!
Hab dann ein hochfrequentes rumgepiepse auf den LS, ähnlich einem Analogmodem beim einwählen..
Tolles Schauspiel, je nach abgebildeter Farbe auf dem Bildschirm, verändert das Piepsen seine Frequenz.
Je dunkler die Farbe, desto höher die Frequenz.
Hätte ich mehr Zeit, würde ich Freunde einladen und ein Gesellschaftsspiel drauß machen

Isch krisch Aggros...

Ich komme wohl nicht um einen Filter herum...


[Beitrag von Bow_Wazoo_1 am 17. Dez 2011, 12:52 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#2 erstellt: 17. Dez 2011, 14:22
nimm ein Industriegerät und keinen High End Filter
oder lass dir einen bauen: http://de.wikipedia.org/wiki/Netzfilter

bzw. hängt alles auf der selben Phase?


[Beitrag von WeisserRabe am 17. Dez 2011, 14:25 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#3 erstellt: 17. Dez 2011, 14:32
Wie ist denn Deine Anlage (komplett mit allen Geräten, die eine Verbindung haben) verkabelt? An welchen Steckdosen hängen die Geräte?
Ist der Schutzleiter korrekt angeschlossen und hat dieser Kontakt zum Gehäuse (bei abgeklemmtem Verstärker und Quellen mit Ohmmeter zwischen blanker Stelle am Gehäuse und Schutzkontakt am Netzstecker messen)? Edit: Bei meinem ELV RV-100 ist auch "-" (Masse) vom Lautsprecheranschluss mit Gehäuse und demzufolge Schutzleiter verbunden.

Weil es manche Spezis gibt, die das vorschlagen: Komme bloß nicht auf die Idee, wegen einer Brummschleife oder anderen Störungen, den Schutzleiter am Stecker abzukleben!

Klemme erstmal alles ab (Lautsprecher müssen dranbleiben!) und fange mit dem Verstärker ohne Quelle an. dann klemmst Du z.B. CD-Player an und probierst wieder.


[Beitrag von Jeck-G am 17. Dez 2011, 14:37 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#4 erstellt: 18. Dez 2011, 02:33
da fragt man sich, wo der Unterschied ist:

http://www.conrad.at...15-M-SW/?ref=detview

und

http://www.dienadel....tegrationsfilter.htm


rein optisch siehts so aus, als ob in das Furutech Teuerteil nur das Conrad Günstigteil geschraubt wurde
Bow_Wazoo_1
Inventar
#5 erstellt: 18. Dez 2011, 11:54
Zunächst mal muss ich sagen, das ich mich darauf beschränken werde, das oben beschriebene piepsen,welches der pc erzeugt zu beseitigen.
Denn ich möchte ungern irgendwas am Verstärker filtern..

Vielmehr schwebt mir der gedanke vor, ein filter vor den pc zu setzten.

Übrigens ist das piepsen/ die geräusche auch direkt im tower,in ganz leiser form zu hören..

Alle geräte (Pc,Sat,Dolby Receicer,Tv,Röhre,BluRay Player,Router, Sub)
hängen an einer Phase und sind an einer Netzleiste angeschlossen. Alle Stromleitungen sind geschirmt. Die Erdung ist wie gesagt auch ok.
Pc,Dolby Receicer, Tv, Sat, BluRay sind über Hdmi verkabelt, hierbei ist der Dolby Receiver die Zentrale. Der Dolby Receiver ist über den Front Preout mit der Röhre verbunden.
auch wenn ich die Röhre vom rest trenne ist das piepsen vorhanden.
Einzig das herunterfahren des Pcs hilft..

Ich bin nicht ganz unerfahren was dieses thema angeht, einen fehler in der verdrahtung, bzw. Erdung kann man ausschliessen.
Fakt ist,das die schaltung des primaLuna prblematisch zu sein scheint
Uwe_Mettmann
Inventar
#6 erstellt: 18. Dez 2011, 12:34

Bow_Wazoo_1 schrieb:

auch wenn ich die Röhre vom rest trenne ist das piepsen vorhanden.

Was ist der Rest?
Was war bei dem Test außer den Lautsprechern noch angeschlossen?

Ist der PC nur mit dem AV-Receiver verbunden oder auch mit der Röhre?


Gruß

Uwe
RobertKuhlmann
Inventar
#7 erstellt: 18. Dez 2011, 13:39

WeisserRabe schrieb:
...
http://www.dienadel....tegrationsfilter.htm...
Von Furutech und vom gesamten Angebot von "Die Nadel" würde ich sowieso abraten. Die haben kaum etwas anderes außer Voodoo im Angebot.

Was die Fragestellung im Thread angeht:
Wer unbedingt einen Röhrenverstärker braucht, obwohl die Technik inzwischen viel weiter fortgeschritten ist, hat ja eigentlich selbst Schuld.

Nein, nur Spaß. Aber mal im Ernst: Schaltnetzteile (also auch die von Computern) neigen zu starken Einstrahlungen in die Erdleitung. Ein Filter am PC kann da wirklich Abhilfe schaffen. Die Empfindlichkeit gegen andere Verbraucher im Haus, würde ich direkt vor dem Verstärker ausfiltern. Dafür genügen einfache Steckerleisten mit Netzfilter.

Eigentliche Ursache für die Störgeräusche aus dem gesamten Hausnetz ist aber das Netzteil im Röhrenverstärker, das offenbar nicht sehr gut konstruiert ist. Der Hersteller hätte z.B. selbst an den Einbau eines kleinen Netzfilters denken können.
hf500
Moderator
#8 erstellt: 18. Dez 2011, 22:36
Moin,
vielleicht sollte man mal dem PC ein anderes Netzteil spendieren. Ein Netzfilter ist bei so einem Ding schon eingebaut, noch eins sollte eigentlich ueberfluessig sein.

73
Peter
Bow_Wazoo_1
Inventar
#9 erstellt: 19. Dez 2011, 00:03

Uwe_Mettmann schrieb:

Bow_Wazoo_1 schrieb:

auch wenn ich die Röhre vom rest trenne ist das piepsen vorhanden.

Was ist der Rest?
Was war bei dem Test außer den Lautsprechern noch angeschlossen?

Ist der PC nur mit dem AV-Receiver verbunden oder auch mit der Röhre?


Gruß

Uwe


Muss diese aussage wiederrufen.
hab die chinchleitung vom bluray player zum röhrenamp vergessen.
wenn ich also alles chinchleitung an der röhre,sprich die vom av receiver und die vom bluray player ziehe,herrscht ruhe.
das piepsen nimmt also folgenden weg: hdmi vom pc, zum av receiver, und von dem über die chinchleitungen zum röhernamp.

Vieleicht würde ein hdmi kabel mit ferritfilter helfen?!


[Beitrag von Bow_Wazoo_1 am 19. Dez 2011, 00:26 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 19. Dez 2011, 00:29
@Bow_Wazoo_1
Folgende Maßnahmen sind notwendig:

  1. Verwende eine Überspannungsnetzleiste die auch Antennenanschlüsse hat. Über diese führst du die SAT-Antennenleitungen. Alternativ und genauso wirksam ist diese Lösung: klick hier und hier

  2. Verwende ausschließlich gut geschirmte Cinchkabel, bei denen der Schirm auf beiden Seiten an den Stecker angeschlossen ist. Dies ist bei geschirmten Kabeln mit einem Innenleiter der Fall. Hat das Kabel zwei Innenleiter, so ist der Schirm oft nur einseitig angeschlossen. Solch ein Kabel ist ungeeignet.

  3. Schalte in die NF-Verbindung zwischen AV-Receiver einen NF-Übertrager (Ground-Loop-Isolator) oder besser einen optischen Trennverstärke]optischen Trennverstärker

Maßnahme 1 und 2 wirken gegen die Schaltstörungen. Maßnahme 2 und insbesondere 3 hilft gegen das Piepsen.

Wie ist der PC mit dem AV-Receiver verbunden? Besteht zusätzlich zu der HDMI-Verbindung noch eine weitere Verbindung? Wenn ja, so ziehe diese mal ab. Ist das Piepen dann weg, kannst du alternativ zu Punkt 3 den PC über Toslink mit dem AV-Receiver verbinden.


Gruß

Uwe
Bow_Wazoo_1
Inventar
#11 erstellt: 19. Dez 2011, 12:34
Habe das Problem lokalisiert!
Es ist das neuverbaute Mainboard AsRock Z68 Extreme3!

Die Spannungswandler des Board verusachen diese Störung.
Wie schon beschrieben, hört man das Piepen, oder wie es AsRock geschädigte auch gerne Spulenfiepen nennen, auch direkt am Board.
Habe den Tower aufgemacht und ein Stück des "Konzertes" mitgeschnitten.
Hier eine Kostprobe: http://www.fileuploadx.de/234251

Das Board wird einfach gegen Asus getauscht.
Amperlite
Inventar
#12 erstellt: 19. Dez 2011, 19:42

Bow_Wazoo_1 schrieb:
Die Spannungswandler des Board verusachen diese Störung.
Wie schon beschrieben, hört man das Piepen, oder wie es AsRock geschädigte auch gerne Spulenfiepen nennen, auch direkt am Board.

Wie geht das mit der vorigen Aussage zusammen?

Bow_Wazoo_1 schrieb:
wenn ich also alles chinchleitung an der röhre,sprich die vom av receiver und die vom bluray player ziehe,herrscht ruhe.
Bow_Wazoo_1
Inventar
#13 erstellt: 19. Dez 2011, 21:50
Wenn ich die chinchleitungen an dem röhrenamp ziehe, herrscht ruhe an den Boxen.
Doch die Spulen am Board "musizieren" nat. weiter.
Natürlich ist das fiepen/piepsen wie auch immer wir es nennen wollen, durch den Amp verstärkt viel lauter, als direkt am board.
Doch mit der Zeit wird das fiepen auch unverstärkt sehr nervig!

Meine Aufnahme wurde in ca.20cm Enternung vom Board, mit offenem Tower gemacht..
mackimessa
Stammgast
#14 erstellt: 21. Dez 2011, 00:42
Mir ist nicht ganz klar wieso der PC 20 cm vom amp stehen muss nzw. überhaupt eingeshaltet ist. Das würde ich ändern.
Wenn du den PC brauchst um Musik zum Amp zu schicken trenn wenigstens den gesamten PC Bereich, Router, Telefon, Monitore , Tower etc. pp und hänge das an eine gut geschirmte Netzleiste von z.B. Brennenstuhl. Ansonsten würde ich den woanders parken und zur Not per ethernet die files zur anlage schicken !
Für den Röhren Amp empfehle ich eine ordentliche Netzleiste und ein solides Netz Kabel. .

Es scheint ja du hast den ärgsten Störenfried gefunden.
Bow_Wazoo_1
Inventar
#15 erstellt: 22. Dez 2011, 00:49
Der Pc steht nicht 20cm vom Röhrenamp entfernt.
das mikrofon mit dem ich die aufnahme von dem soundfile gemacht habe, war während der aufnahme 20cm vom tower emtfernt.
der pc ist ein teil der anlage, und der tv ist mein monitor.
während ich surfe,ist der amp an,um musik zu hören.
während ich spiele, ist er an, weil er die endstufe für die frontlautsprecher darstellt.

Oder auch nicht...Neues Board (Asus) selber sche*ß...
Dann muss es das Netzteil sein...


[Beitrag von Bow_Wazoo_1 am 23. Dez 2011, 22:38 bearbeitet]
kiloherz
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Dez 2011, 14:22

RobertKuhlmann schrieb:

WeisserRabe schrieb:
...
http://www.dienadel....tegrationsfilter.htm...
Von Furutech und vom gesamten Angebot von "Die Nadel" würde ich sowieso abraten. Die haben kaum etwas anderes außer Voodoo im Angebot.


Ohhhhh da hat aber jemand ganz viel Ahnung und kennt sich sehr gut aus. Wahrscheinlich den Shop von "die nadel" noch nie besucht oder vom realistischem Angebot zur Besinnungslosigkeit erschlagen. Könnte es eventuell, vielleicht sein, dass sich hinter dem Zitat ein Konkurent versteckt?
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Ich schreibe ja nicht sehr oft aber das viel mir auf.

kiloherz

Seit 1987 Kunde bei die nadel
Amperlite
Inventar
#17 erstellt: 26. Dez 2011, 15:17
@kiloherz:
Dass sich neben seriösem Zubehör auch zahlreiche Angebote aus dem Voodoo-Sektor finden, wirst du kaum leugnen können.

Es ist dann eine Frage der persönlichen Einstellung, ob man bei einem Händler kaufen möchte, der solche Produkte vertreibt. Es hängt natürlich auch damit zusammen, wo man die für sich selbst die Grenze zwischen alltäglichem Nepp und knallhartem Betrug zieht.

Meine Meinung:
Ich würde nicht bei jemandem einen Kopfhörer kaufen, der mir gleichzeitig ein Gerät zur Entmagnetisierung von CDs andrehen möchte.


[Beitrag von Amperlite am 26. Dez 2011, 15:21 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Dez 2011, 18:53

kiloherz schrieb:
...
Seit 1987 Kunde bei die nadel

Hallo,

was hast du dort schon gekauft und was würdest du empfehlen?

Grüße - Manfred
RobertKuhlmann
Inventar
#19 erstellt: 26. Dez 2011, 20:23

kiloherz schrieb:
...Könnte es eventuell, vielleicht sein, dass sich hinter dem Zitat ein Konkurent versteckt?...
Seit 1987 Kunde bei die nadel
Da kann ich dich beruhigen. Ich rate von HiFi-Voodoo-Läden grundsätzlich ab, weil ich ihr Geschäftsmodell für unseriös halte.
Ich rate davon aus tiefer Überzeugung ab und weil ich es schade finde, dass Leute ihr sauer verdientes Geld für den Voodoo-Schwachsinn ausgeben, der dort angeboten wird, statt es für vernünftige Technik und seriösen Fachhandel auszugeben.
Ich mag keine Leute, die andere für dumm verkaufen und noch weniger mag ich solche, die daraus dann auch noch Profit schlagen.


[Beitrag von RobertKuhlmann am 26. Dez 2011, 20:51 bearbeitet]
kiloherz
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Dez 2011, 19:10

RobertKuhlmann schrieb:

kiloherz schrieb:
...Könnte es eventuell, vielleicht sein, dass sich hinter dem Zitat ein Konkurent versteckt?...
Seit 1987 Kunde bei die nadel
Ich rate von HiFi-Voodoo-Läden grundsätzlich ab, weil ich ihr Geschäftsmodell für unseriös halte.
Ich rate davon aus tiefer Überzeugung ab und weil ich es schade finde, dass Leute ihr sauer verdientes Geld für den Voodoo-Schwachsinn ausgeben, der dort angeboten wird, statt es für vernünftige Technik und seriösen Fachhandel auszugeben.


Mag sein, dass manche Artikel in ihrer Funktionsbeschreibung zu hinterfragen sind,
was auch mir bewusst ist. Gleichzeitig dürfte es aber auch klar sein, dass wir bei den heutigen hoch gezüchteten fidelen Komponenten, ( was natürlich sehr positiv ist )
welche jegliche kleinste Schwachstelle oder von außen wirkende Veränderungen in Form von Einstrahlung mitunter elektromagnetische Felder,
klangliche Unterschiede wahrnehmen können,
so gut wie es unserer individuelles Hörempfinden erlaubt.

Mehr möchte ich auch nicht zum Thema Voodoo beitragen,
weil selbst hoch dotierte Wissenschaftler das Sachgebiet “Voodoo“ in Bezug auf Sinnesorgane
noch lange nicht erforscht haben und das es ständig durch unterschiedliche Resultate zu Irritationen geführt hat.
Voodoo, Hexerei und schwarze Magie hat verdammt sehr wenig mit dem empfindlichen “ Hörvermögen“ gemeinsam.

Voodoo speziell in der HiFi-Scene steht für
“ was ich nicht wahr haben will oder über meinen Horizont hinaus geht „ – bezeichne ich als Voodoo.

Nur nebenbei – auch ich habe mich in den 80gern bis Mitte der 90ger Jahre dabei erwischt ein paar HiFi- Assessors als faulen Zauber anzusehen.

Je mehr ich mich aber mit dem Thema HiFi-Tuning beschäftigte, ließen sich klangverändernde Einflüsse,
durch Bauteile, Schirmungen, Polungen oder sogar Platzierungen welche nicht gleich mit einem Satz
erklärbar waren, mehr oder manchmal etwas weniger wahrnehmen.

Der klangliche Unterschied ist doch sofort hörbar, ob es jedoch gefällt ist ein anderes Thema.

Mal unter uns.
Ich würde mir auch nicht unbedingt einen Schukostecker für 230.- EUR zulegen,
aber Ehrlich, wenn mein Konto überläuft, dann gönne ich mir halt das Teil für die vielen Euros
und freue mich über eine absolute Spitzenqualität, den sich andere nun mal nicht leisten können.

Mein Erfolgserlebnis hatte und habe ich immer noch mit dem RD3-CD-Entmagnetisierer.
Das klangliche Voher-Nachher-Resultat ist verblüffend.
Nun ja, kostet ja auch eine Kleinigkeit.

Leute die 1000.- oder 20.000.- Euro für klangbeeinflussendes Zubehör in bester Qualität locker aus der Portokasse zahlen, sollte man nicht als Dummkäufer darstellen.

"Kaum hat mal einer ein bissel was,
gleich gibt es welche, die ärgert das." - Wilhelm Busch.

Ich wünsche wirklich allen HiFi-OPTIMISTEN ein glückliches, gesundes und spannendes, sowie vor allen Dingen lockeres 2012

kiloherz
visir
Inventar
#21 erstellt: 27. Dez 2011, 19:30
Den ganzen Beitrag kann man darauf zusammenkürzen:

[quote="kiloherz"][quote="RobertKuhlmann"]
Mein Erfolgserlebnis hatte und habe ich immer noch mit dem RD3-CD-Entmagnetisierer.
Das klangliche Voher-Nachher-Resultat ist verblüffend.
Nun ja, kostet ja auch eine Kleinigkeit.
[/quote]

Das ist nämlich der einzige Mechanismus hinter all dem Zeug: es war teuer, also [b]muss[/b] es einfach was bewirken. Und dann hört man auch eine Veränderung, ob sie da ist oder nicht.

Auch, wenn eine CD gar nicht (ent)magnetisierbar ist, weil das Metall darin Aluminium ist...
"Aber ich hörs doch" ist angesichts dessen, dass längst bekannt ist, dass Sinne sehr leicht getäuscht werden können, nicht einmal im Ansatz ein Argument.
bapp
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Dez 2011, 19:47
Immer wieder süß, wenn diese Leute meinen, man würde sie wegen ihrer Naivität auch noch beneiden - wobei ich aber nichts gegen die gesagt haben will, die sich das Zeug aus rein optisch-haptischen Gründen kaufen!

bapp

CDs entmagnetisieren - omeiomeiomei...
pelowski
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 27. Dez 2011, 21:39

kiloherz schrieb:
...Gleichzeitig dürfte es aber auch klar sein, dass wir bei den heutigen hoch gezüchteten fidelen Komponenten, ( was natürlich sehr positiv ist )
welche jegliche kleinste Schwachstelle oder von außen wirkende Veränderungen in Form von Einstrahlung mitunter elektromagnetische Felder,
klangliche Unterschiede wahrnehmen können,
so gut wie es unserer individuelles Hörempfinden erlaubt...


Hallo,

also, wenn ich deinen verqueren Satzbau richtig interpretiere, bist du der Überzeugung, dass, je besser (teurer?) eine HIFI-Komponente ist, sie desto störempfindlicher sein muss?

Darauf kann ich dir nur entgegnen, dass du dir dann (vermutlich teuren) Müll hast andrehen lassen.
Das soll nach Erfahrungen Einiger bei "hoch gezüchteten fidelen Komponenten" garnicht mal so selten der Fall sein.

Grüße - Manfred
hf500
Moderator
#24 erstellt: 27. Dez 2011, 21:41

kiloherz schrieb:


Gleichzeitig dürfte es aber auch klar sein, dass wir bei den heutigen hoch gezüchteten fidelen Komponenten, ( was natürlich sehr positiv ist )
welche jegliche kleinste Schwachstelle oder von außen wirkende Veränderungen in Form von Einstrahlung mitunter elektromagnetische Felder,
klangliche Unterschiede wahrnehmen können,
so gut wie es unserer individuelles Hörempfinden erlaubt.



Moin,
wenn die hochgezuechteten Komponenten wirklich hochgezuechtet waeren, wuerden sie sich von irgendwelchen Stoerenden Beeinflussungen, Kabeln etc. nicht beeinflussen lassen.
Eine gut konstruierte Komponente erkennt man schliesslich daran, dass sie unter praxisgerechten Bedingungen stoerungsfrei arbeitet. Seltsamerweise scheinen das irgendwelche billigen Pappstereos besser als die High-End Dinger zu koennen...

73
Peter
RobertKuhlmann
Inventar
#25 erstellt: 27. Dez 2011, 22:36

kiloherz schrieb:
...Leute die 1000.- oder 20.000.- Euro für klangbeeinflussendes Zubehör in bester Qualität locker aus der Portokasse zahlen, sollte man nicht als Dummkäufer darstellen.
...
Wenn ich den richtigen Begriff für solche "Leute" hier schreiben würde, wäre es wahrscheinlich strafbar, also lasse ich es lieber.

Entmagnetisiere mal schön deine CDs. Und vergiss nicht, es von beiden Seiten zu machen, das verdoppelt den Effekt.
Jeck-G
Inventar
#26 erstellt: 28. Dez 2011, 05:02

ch würde mir auch nicht unbedingt einen Schukostecker für 230.- EUR zulegen,
aber Ehrlich, wenn mein Konto überläuft, dann gönne ich mir halt das Teil für die vielen Euros
und freue mich über eine absolute Spitzenqualität, den sich andere nun mal nicht leisten können.
Kurioserweise kostet wirkliche Spitzenqualität nicht besonders viel, denn die Leute, die sowas kaufen (und brauchen) lassen sich nicht lumpen. Wirkliche Spitzenqualität findet man z.B. im Fachhandel für Studiobedarf und Veranstaltungstechnik und nicht in irgendwelchen HiFi- oder WasWeißIch-Läden (na gut, auch "Die Nadel" hat paar Neutrik-Stecker im Programm).
visir
Inventar
#27 erstellt: 28. Dez 2011, 17:16

Jeck-G schrieb:
Kurioserweise kostet wirkliche Spitzenqualität nicht besonders viel, denn die Leute, die sowas kaufen (und brauchen) lassen sich nicht lumpen. Wirkliche Spitzenqualität findet man z.B. im Fachhandel für Studiobedarf und Veranstaltungstechnik und nicht in irgendwelchen HiFi- oder WasWeißIch-Läden (na gut, auch "Die Nadel" hat paar Neutrik-Stecker im Programm).


ach jo, im PA-Bereich kann man schon auch ordentlich Geld loswerden... aber das hat dort natürlich Grenzen, im Gegensatz zu Hifi. Und man kriegt dann wirklich was dafür.
Jeck-G
Inventar
#28 erstellt: 28. Dez 2011, 18:24
Kabel und Stecker sind ja eigentlich sehr günstig (z.B. Eigenkonfektion Sommer-Kabel mit Neutrik-Steckern) und liefern bessere Qualität als das ganze HiEnd-Gelumpe. Eigentlich ist das gesamte Zubehör wie fertige Kabel, Steckdosenleisten (oder gar richtigen Stromverteilern mitsamt Sicherungen) usw. günstiger als Brauchbares im Consumer-Markt.
Aber nicht nur Veranstaltungstechnik ist eine Alternative, man schaue sich mal die Preise von Datenkabeln (USB, HDMI, DVI) im HiFi-Zubehör und im Computerladen an...

Na gut, man kann, wie eben gesagt, schon Geld lassen, aber man muss schon lange suchen, um eine Endstufe jenseits der 8.000€-Marke zu finden, selbst die Top-Modelle von Crown und Lab.Gruppen kosten weniger und haben dafür noch DSP usw. eingebaut.


[Beitrag von Jeck-G am 28. Dez 2011, 18:28 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 28. Dez 2011, 20:33

Na gut, man kann, wie eben gesagt, schon Geld lassen, aber man muss schon lange suchen, um eine Endstufe jenseits der 8.000€-Marke zu finden, selbst die Top-Modelle von Crown und Lab.Gruppen kosten weniger und haben dafür noch DSP usw. eingebaut.

Die Sachen werden halt hauptsächlich an preisbewusste Profis verkauft, die sich nicht beliebig verarschen lassen, und - nebenbei bemerkt - nochmal ein Eck' weniger bezahlen als unsereins.

bapp
Bow_Wazoo_1
Inventar
#30 erstellt: 30. Dez 2011, 19:18

Bow_Wazoo_1 schrieb:
Morgen


Schalte ich den PC an, gehts richtig ab!
Hab dann ein hochfrequentes rumgepiepse auf den LS, ähnlich einem Analogmodem beim einwählen..


ENDLICH Ruhe
Das Netzteil des PCs wars!
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