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Eigener Stromkreis für Hifi-Anlage+A -A |
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Autor |
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Jeck-G
Inventar |
#51 erstellt: 03. Aug 2012, 11:09 | |
Dann guck mal, wie alt der Thread ist, den du rausgekramt hast... Soll Fressebuch doch vor die Hunde gehen, dann ist der größte Datensammler schonmal weg und die Leute werden wieder normal ("Wie? Du bist noch nicht im FB?" "Eher wird der letzte afrikanische Buschmann dort sein, ehe ich mich dort anmelde." ist Geschichte). |
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Cabrio_User
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 08. Okt 2012, 03:11 | |
Servus, das Thema hier wird ja wirklich kontrovers auseinandergenommen. Also ich bin nicht Allwissend, eher das Gegenteil davon. Aber ich Interessiere mich für die Aussagen hier, da ich das Phänomen mit dem "sauberen" Strom schon mehrfach beobachtet habe. Fall1: ein audiophiler Hörfreund aus einer wenig bewohnten ländlichen Gegend, steht nachts auf um seine Anlage zu genießen. Beim Besuch bei ihm musste ich innerlich bei dieser Info grinsen, aber beim hören seiner Anlage kam ich nicht drumherum ihm recht zu geben, dass von ca 17Uhr bis 19Uhr die Anlage irgendwie flacher wurde und die Bühne nicht mehr so present im Raum stand wie zu nicht Heimkommzeiten der Nachbarn und Stromspitzenzeiten. Fall2: ein Röhrenfanatiker bereitet seinen Strom per Gleich/Wechselstrom Wandlung auf, in der Nähe der Großstadt Stuttgart. Im Grunde genommen füttert er seine Röhrenverstärker mit stinknormalen 230V und 50Hz. Nur zuvor werden diese einmal zu Gleichstrom und dann wieder zu Wechselstrom. Wenn er diese Schaltung nicht in der Zuleitung seiner Röhrenverstärker hat, hört man einen deutlichen Unterschied seiner Vynilsammlung und eine negative Beeinflussung der Musikwiedergabe. Dass ein hier besprochenes abklemmen vom Herd oder eine andere Sicherung was bringen soll kann ich mir auch nicht vorstellen, Die Farbe Form oder das Material der Lüsterklemmern bringen meines Erachtens genausowenig. Ebenso die präzisen 50Hz Frequenz oder die Spannung. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, Fall1: dass viele Schaltnetzteilen/Verbraucher an einem stark belastetem Stomnetz dieses durch zusätzliche Frequenzen "verunreinigt". Ich meine es gibt doch auch dieses Internet übers Hausinterne Stromnetz. Insofern kann man ein Stromführendes Kabel durchaus für andere Informationen und Frequenzen nutzen. Fall2: dass in Ballungsgebieten genügend Rechner und moderne Elektronik betrieben wird, dass hochfrequente Schaltnetzteile etc an dem Stromnetz zu Rückkopplungen führen, die man dann wiederum an anderen empfindlichen Bauteilen wahrnehmen kann. Oder um es mit den Beispielen zu sagen, die hier angesprochen wurden. Natürlich schafft es ein Hifi Hersteller seinen Strom auf 100Hz sauber gleichzurichten. Aber sind die nachfolgenden Bauteilen wirklich absolut resolut gegen jede Neben/störfrequenz die im Netz vorkommt, da in den seltensten Fällen nur ein Haus Verbraucher am aufbereitenden Strom des Netz-Anbieters hängt? Ich meine woher sonst kommen die Unterschiede und warum wird in dem Bereich soviel Hokuspokus betrieben? Ich hab eine Bose Anlage und dachte immer die wäre echt toll, bis ich einen alten NAD Verstärker mit Cabasse Ketch in Betrieb genommen habe. Auf einmal klang die Bose Anlage nur noch unaufgeregt und Basslastig. Als die Ketch gingen und Castle kamen klang die Bose Anlage nur noch nach einer Möglichkeit eine DVD zu schauen. Wer kennt nicht den wachsenden Anspruch mit dem audiophilen Hören? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ab einem gewissen Anspruch, der Strom aus der Dose eine Rolle spielt. Aber dieser Anspruch, ist bei mir noch nicht vorhanden und benötigt meiner Einschätzung nach, den Gegenwert eines neuen Oberklassefahrzeugs in Hifiform um die hier besprochenen Strom Unterschiede hörbar zu machen. In diesem Bezug ist das Thema für die meisten, die sich dafür interessieren absoluter Hokospokus und Geldmacherei. Aber ich denke, dass für einige wenige es ein Teil der Kette ist, welches zum Ergebnis ihrer Ansprüche führt. |
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Zaianagl
Inventar |
#53 erstellt: 08. Okt 2012, 04:22 | |
Soso, Du hast diese Phänomene also beobachtet... Jetz hast Du real zwei Möglichkeiten: Du ließt etwas Fachliteratur und nutzt Deinen gesunden Menschenverstand, oder Du gehst der Sach aufn Grund und machst n paar (Selbst)Versuche (man könnte auch mal so nen Nachbarn bitten "mitzuspielen"). Aber wahrscheinlich ist Dir beides zu aufwändig und Du schwurbelst lieber weiter über son Blödsinn, sonst wirst Du nie zu ner anständigen Steckerleiste kommen geschweige denn diese rechtfertigen können... |
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Amperlite
Inventar |
#54 erstellt: 08. Okt 2012, 09:01 | |
Schau dir mal die Kurven an. Fällt dir was auf? Ein kleines Experiment zum Umgebungsschallpegel: 1. Stelle um 18 Uhr deinen Lautstärkeregler am Verstärker so ein, dass die Musik gerade eben noch hörbar ist, also gerade nicht im Umgebungsgeräusch untergeht. Schalte die Anlage aus, verändere nichts mehr am Lautstärkeregler. 2. Stehe in der Nacht (am besten ab ca 2 Uhr) auf und schalte die Anlage an. Fällt dir auf, dass die Musik nun deutlich besser hörbar ist als um 18 Uhr? Am Strom liegt das sicher nicht... [Beitrag von Amperlite am 08. Okt 2012, 09:02 bearbeitet] |
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0408SUSI
Gesperrt |
#55 erstellt: 08. Okt 2012, 10:17 | |
Nee, hat damit nichts zu tun. Liegt schon am Strom, in gewisser Hinsicht, aber anders als du denkst. Der Ruhestrom des Verstärkers ist Nachts besonders leise, weil normale Menschen da schlafen wollen. Darum heißt er ja auch Ruhestrom. Und weil der Ruhestrom Nachts besonders leise sein soll, wird er zwar für Nachtverhältnisse eingestellt, dass allerdings tagsüber... Weil die Verstärker kommen ja alle aus China, und wenn da Nacht iss, iss hier Tag. Schwer zu erklären, aber einfach zu verstehen. |
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Kalle_1980
Inventar |
#56 erstellt: 08. Okt 2012, 10:29 | |
sag mal, glaubst du das selbst ? |
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Amperlite
Inventar |
#57 erstellt: 08. Okt 2012, 10:30 | |
Auch ne schöne Definition. Danke für den Lacher zur Mittagspause. Verstärker sind also faule Zeitgenossen, denn der Ruhestrom wird ja auch Arbeitspunkt genannt. |
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Warf384#
Inventar |
#58 erstellt: 08. Okt 2012, 10:33 | |
Da hat wohl jemand den Ironie-Smilie vergessen. |
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0408SUSI
Gesperrt |
#59 erstellt: 08. Okt 2012, 10:45 | |
Hmm... Arbeitspunkt ist eher das mandarinsche Wortzeichen für "Albeitsplatz". "Ich gehe jetzt an meinen Albeitspunkt und und stelle den Luhestlom ein." So in der Art. |
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Zaianagl
Inventar |
#60 erstellt: 08. Okt 2012, 15:03 | |
Meinst Du den Planwagenfahrer? |
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hf500
Moderator |
#61 erstellt: 08. Okt 2012, 18:21 | |
Moin, schade, erst gerade gesehen. Was die Stereo schrieb, ist natuerlich Mist. Irgendwo in den Annalen des Forums sollte es noch zu finden sein, mein Wundern ueber die Ergebnisse meiner Induktivitaetsmessung und die Erklaerung fuer die Ursache (ich meine, von kptools). Kurz, ich wollte ueber die Methode Schwingkreis die Induktivitaet eines Leitungsschutzschalters messen und bin auf einen sehr geringen Wert gekommen. Ursache dafuer ist, die Ausloesespule liegt nicht im Laststromkreis, sondern haengt an einem Stromteiler. Mit der Induktivitaet ist es also Essig, das Ganze nur eine "Urban Legend", die auch durch die Wiederholungen nicht wahrer wird. Die Netzfilter sind also immer noch notwendig. Seltsam, dass sich noch niemand ueber die Induktivitaet der Stromspulen im Zaehler mit Ferraris-Messwerk "geaergert" hat. Da bin ich jetzt unsicher, auch Stromteiler, oder von den High-endern nur uebersehen, weil eh nicht austauschbar (ok, mittlerweile gibt es elektronische Zaehler)? 73 Peter |
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