Welches Unterputzkabel für die Anlage?

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ochse
Stammgast
#1 erstellt: 20. Okt 2007, 20:40
Leute, die Frage ist ernst gemeint... Ich überlege, meine Anlage, die inzwischen aus einer erkläglichen Zahl von Geräten besteht, über ein eigenes Netzkabel, mit eigener Sicherung zu betreiben.

Dazu habe ich Fragen speziell an HiFi-Freunde, die das in ihrem Hause schon gemacht haben (und zwar NICHT gerade unbedingt beim Neubau!).

1. Was für Kabel (Unterputz oder in Rohr zu verlegen) habt ihr benutzt? Querschnitt? Aufbau?

2. Habt ihr eine eigene Phase für die Anlage reserviert? Oder wie habt ihr eine webig gestörte gefunden?

3. Wie habt ihr die Kabel verlegt? Im eigenen Rohr? Parallel mit anderen?

4. Wie habt ihr die Netzverteilerleiste angeschlossen? Über Steckdose? Ohne Steckdose? Direkt mit dem Kabel von der Sicherung in die Netzleiste?


Bitte beschreibt mal eure Lösungen, vielleicht hilft's mir meine Lösung zu finden.

Eine Bitte an die "Kabelklingennichtfraktion": Bitte, bitte habt ca. 20 Thread-Beiträge Geduld! Danke!

Gruss,
Winfried
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#2 erstellt: 20. Okt 2007, 20:57
Also wie fange ich an hmmm,also ich habe zwar alles von ahp gekauft mit einen klangmodul ,aber das kannst du billiger haben ,wenn du in einen Baumarkt gehst und dir ein normales Modul kaufen gehst kostet etwa vieleicht 5-8 euro,wenn du das von ahp nehmen möchtest 25euro,aber das kannst du dir sparen.
Für die Stromleitung habe ich zwar das von Lapp genommen ,aber das kannst du auch vom Baumarkt nehmen ,das kann ruhig 2,5qmm haben ,oder etwas mehr ,und kostet auch nicht die Welt.

Dann habe ich alles mit Unterputz und einen dicken Rohr verlegt,anschliessend mir dazu noch eine Wandsteckdose zugelegt und sie ausgephast,die Netzleiste natürlich ebenfalls richtig dazu angeschlossen.

Ach ja ,du kannst ruhig eine normale Sicherung nehmen,eine aus gold oder silber kannst du dir sparen,da gibt es keine klanglichen unterschiede,nur zur info.

Ich selber war es auch meiner Anlage wert sowas zu machen,aber man lernt ja nie aus ,deshalb habe ich ihr alles von ahp gegönnt ,aber das geld kannst du dir ruhig sparen.
Ach ja ich habe dafür extra eine komplette leitung von unseren Hauptzähler legen lassen,aber das brauchst du nicht,das ist Voodoo.


Einen schönen gruss noch.
Gene_Frenkle
Inventar
#3 erstellt: 20. Okt 2007, 20:59

ochse schrieb:

Eine Bitte an die "Kabelklingennichtfraktion": Bitte, bitte habt ca. 20 Thread-Beiträge Geduld! Danke!


Was ist denn mit denen, die den ganzen Murks gemacht haben und es hat klanglich nichts gebracht (wie nach dem Stand der Technik auch zu erwarten war). Dürfen die das hier sagen?

P.S. Mist, da war schon der Erste.


[Beitrag von Gene_Frenkle am 20. Okt 2007, 21:01 bearbeitet]
ochse
Stammgast
#4 erstellt: 20. Okt 2007, 21:07

Gene_Frenkle schrieb:

ochse schrieb:

Eine Bitte an die "Kabelklingennichtfraktion": Bitte, bitte habt ca. 20 Thread-Beiträge Geduld! Danke!


Was ist denn mit denen, die den ganzen Murks gemacht haben und es hat klanglich nichts gebracht (wie nach dem Stand der Technik auch zu erwarten war). Dürfen die das hier sagen?

P.S. Mist, da war schon der Erste.


Nun ja... Ich lasse Gnade vor Recht ergehen!

Mir geht's nicht unbedingt um besseren Klang, sondern eventuell um Verhindern von Einstreuungen, einen eigenen Versorgungsstromkreis eben. Und die Aussagen von Chillout Hünxe waren durchaus in der richtigen Richtung. Danke!

Lasst bitte noch ein paar Erfahrungen hören, bitte auf die Fragen so wie gestellt.

Gruss,
Winfried
Argon50
Inventar
#5 erstellt: 20. Okt 2007, 21:56
Hallo ochse!

Nur ein kleiner Tipp ganz am Rande.

Wenn du das machen möchtest, also komplett ab Sicherungskasten alles neu und nur für die Anlage, dann laß das unbedingt von einem Fachmann machen.

Nicht weil ich es dir nicht zutrauen würde aber sollte an deiner Hauselektrik irgend wann mal irgend was sein, dann mußt du der Versicherung erklären wie es zu diesen neuen Verkabelungen kam und ob die das dann OK finden dürfte zumindest fraglich sein.


Grüße,
Argon

CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#6 erstellt: 20. Okt 2007, 22:00
Ja das stimmt, das habe ich ganz vergessen,das hat alles ein freund mit mir gemacht und der ist Elektromeister,und hat dann alles abgenommen.

Dann bekommst du keinen ärger mit der Versicherung,das habe ich nähmlich extra bei ihr angegeben,das es von einen Elektromeister ausgeführt worden ist.

Einen schönen gruss noch.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 20. Okt 2007, 22:02 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Okt 2007, 23:12
Hallo,
ochse schrieb:
Leute, die Frage ist ernst gemeint... Ich überlege, meine Anlage, die inzwischen aus einer erkläglichen Zahl von Geräten besteht, über ein eigenes Netzkabel, mit eigener Sicherung zu betreiben.

Vorab möchte ich anmerken, daß so etwas völlig unnötig ist, falls Deine Installation nicht total marode ist. Es hat weder technische / elektrische Vorteile und schon gar keine "Klanglichen". Trotzdem kann man es zur "Gewissensberuhigung" und zum "Ausleben" seines Hobbys natürlich machen.

1. Was für Kabel (Unterputz oder in Rohr zu verlegen) habt ihr benutzt? Querschnitt? Aufbau?

Standardmäßig würde ein Leerrohr FBY-EL-F M16 / 20 / 25 von der (Mehrfach-) Steckdose bis direkt in die (Haupt-) Verteilung ("Zählerschrank") gelegt und mit PVC-Aderleitung H07V-U 1,5 oder 2,5 mm² angeschlossen. So ist es z.B. bei mir. Alternativ könnte eine Mantelleitung NYM-J 3 X 1,5 oder 2,5 mm², direkt unter Putz oder im Leerrohr FBY-EL-F M20 / 25 verlegt werden. Wenn man unbedingt Schirmen möchte, käme auch das Lapp ÖLFLEX® CLASSIC 110 CY in 3 X 1,5 oder 2,5 mm² in Frage.

2. Habt ihr eine eigene Phase für die Anlage reserviert? Oder wie habt ihr eine webig gestörte gefunden?

Bei mir habe ich für jedes Zimmer je einen Stromkreis für Beleuchtung und Steckdosen. Hat aber andere Gründe. Wenn man sich jedoch nachträglich die Mühe macht, eine separate Leitung für die Anlage in die Verteilung zu ziehen, dann sollte dafür auch ein eigener Sicherungsautomat zum Einsatz kommen. Spezielle "Module" sind dagegen Humbug. Bei einem Einfamilienhaus könnte man dann z.B. eruieren, welche Verbraucher an welcher Phase hängen. Dann könnte man die Phase auswählen, die das wenigste Störpotential erwarten lässt. Um ganz sicher zu gehen hilft allerdings nur eine Langzeitmessung.

3. Wie habt ihr die Kabel verlegt? Im eigenen Rohr? Parallel mit anderen?

Dafür gibt es Vorschriften, je nach Ausführung. Aber bei einer Nachrüstung wie bei Dir wäre es ja in jedem Fall nur ein Stromkreis.

4. Wie habt ihr die Netzverteilerleiste angeschlossen? Über Steckdose?

Sinnvoller Weise über eine Steckdose. Ideal wäre hier eine "Steckdosenkombination" in ausreichender Menge. Bei den meisten Herstellern ist aber "abdeckrahmenmäßig" bei fünf Steckdosen senkrecht oder waagerecht Schluss.

Direkt mit dem Kabel von der Sicherung in die Netzleiste?

Hier braucht es dann spezielle Kabel. In Frage kämen bereits oben genanntes Lappkabel, Gummileitung H05RR-F oder H07 RN-F 3 X 1,5 oder 2,5 mm² in Leerrohr FBY-EL-F M20 / 25. Diese Lösung ist aber aus mehreren Gründen, die ich hier nicht näher erläutern möchte, völlig unsinnig.

Generell gilt:
Da hier Keiner die Gegebenheiten vor Ort kennt sind "Ratschläge" über ein Forum eigentlich gar nicht möglich, eventuell sogar gefährlich.

Darum mein dringender Rat an Dich:
Wende Dich an eine Elektrofachkraft eines zugelassenen Elektrofachbetriebes in Deiner Nähe. Nur gemeinsam mit Ihr wirst Du eine vernünftige Lösung für Dein Vorhaben finden.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 20. Okt 2007, 23:17 bearbeitet]
ochse
Stammgast
#8 erstellt: 21. Okt 2007, 08:32
Hallo KP,

vielen Dank für Deine kompetente, konkrete und ausführliche Antwort! So, oder ähnlich hatte ich mir Antworten erhofft!

Also erstmal bitte keine Sorge: Ich habe schon einen zugelassenen Elektriker, der bei mir elektrischen Einrichtungen und Reparaturen macht, der kommt natürlich auch hier zum Einsatz!

Ansonsten werde ich mir die Tipps gut aufheben und entsprechend beherzigen!

Nur noch eine Frage zu meiner "unsinnigen Netzleisten-Idee":
Wäre es wirklich unsinnig das Kabel in eine z.B. fest an der Wand montierte Netzleiste mit ~ 10 Steckplätzen zu führen, anstatt erst aufwändig einige Steckdose in die Wand zu bohren und von da aus zusätzlichen Kabelsalat mit Direktanschluss und Verteilerleisten zu generieren? Falls ja, lass mich wissen warum.

Vielen Dank,
Beste Grüsse,
Winfried
kptools
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Okt 2007, 09:11
Hallo,

bei fester Installation dürfte dann sogar Mantelleitung NYM-J 3 X 1,5 oder 2,5 mm² und bei einer Einführung "von hinten" (verdeckt) sogar PVC-Aderleitung H07V-U 1,5 oder 2,5 mm² (in Leerrohr) verwendet werden. Aber so eine Aufputzmontage ist heute einfach "unüblich". Was passiert z.B. bei einer "Neugestaltung" des Raums (sprich Möbelrücken)? Am Sinnvollsten wäre es, eine neue Zuleitung zu einer Steckdose zu legen und dann von dort mit einer Stegleitung NYIF-J 3 X 1,5 oder 2,5 mm² zu weiteren "strategisch" im Raum gesetzten Steckdosen weiter zu verteilen. Dann sollten aber in jedem Fall bereits vorhandene Steckdosen, die an einem anderen Stromkreis hängen, umgeklemmt oder ganz abgeklemmt werden, damit eine Abschaltung nicht zum "Sicherheitsrisiko" wird. Bei mehreren Steckdosenstromkreisen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, "gekoppelte" Automaten zu verwenden, damit sichergestellt ist, daß bei einer Abschaltung auch wirklich alle Steckdosen spannungsfrei sind. Zudem spricht ja auch nichts, wirklich nichts dagegen, nur ein oder zwei Steckdosen zu setzen und daran dann (eine) ganz normale Steckdosenleiste(n) anzuschließen.

Grüsse aus OWL

kp
ochse
Stammgast
#10 erstellt: 21. Okt 2007, 10:55
Danke! Das ist einleuchtend, ich werde diese Argumentation berücksichtigen. Es ist geplant bestehende Rohre zu benutzen, aber ich will hald auch sowenig wie möglich Netzkabel "rumliegen" haben. Also ist Optimierung nötig.

Vielen Dank, sehr wertvolle Tips!

Winfried
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 21. Okt 2007, 12:49

ochse schrieb:
Also ist Optimierung nötig.

Der einzige Punkt wo eine Kabelverkürzung Sinn ergibt, sind sichtbare Verbindungen von den Geräten zur Steckdose.
Ein schön zusammengefasstes Bündel von Kabeln in der richtigen Länge sieht einfach schöner aus als der übliche Kabelwust.

Eine extra Leitung für die Anlage in die Wand zu legen, ist völliger Humbug.
Spar dir diese Ausgabe und kauf dir ein paar Absorber zum Verbessern der Raumakustik.


[Beitrag von Amperlite am 21. Okt 2007, 12:50 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#12 erstellt: 21. Okt 2007, 12:55
Also wenn es das kabelproblem wegen der länge geht ,kann man doch einfach eine Schöne rückwand dazu bauen und sie noch mit einer beleuchtung versehen ,sieht erstens sehr gut aus ,da man keine Kabel mehr sieht ,und zweitens ,man hat noch eine schöne beleuchtung dabei.

Einen schönen Gruss noch.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 21. Okt 2007, 12:56 bearbeitet]
BMWDaniel
Inventar
#13 erstellt: 10. Nov 2007, 17:43
Mein Wohnzimmer wird neu renoviert und ich nehme das Lapp Ölflex 3x2,5 kostet beim Conrad 2,59€ der Meter bei www.dienadel.de 8€ der Meter. Ich muss bevor ich zur Anlage geh zu meinem Beamer. Die Verbindungen werde ich nicht mit Lüsterklemme machen sonder ich verlote alles und isoliere es mit passenden Schrumpfschlauch. Ist laut VDE Vorschriften erlaubt!! Es ist unter der Decke und komm nicht mehr ran.

Das mit dem Lehrrohr kannst du dir sparen. Macht man eig nur mei Daten Leitungen der Koax Leitungen wo störanfällig sind bei zu starken knicken usw.

eine Extra Phase reserviere ich nicht weil im Haus soll alles genau aufgeteilt sein auf jede Phase.

Ich habe noch eien HMS Steckdose hier weiß aber nicht ob ich sie verbauen soll, weil ich alles von Busch Jäger verwenden will. Sieht dann doof aus, wenn eine HMS Dose da ist
ochse
Stammgast
#14 erstellt: 11. Nov 2007, 16:37
Danke für die vielen Tipps und Denkanstösse!

Ich bin durch den Aufwand und Aufbau meiner Anlage etwas im Dilemma (siehe Bilder):




Die 3x 125 W Endstufen je "links" und "rechts" hinter den LS brauchen eigentlich je 3 Steckdosenplätze. Ich habe das auf je 1 verringert, indem ich 3 Kaltgeräte Stecker "parallelgeschaltet" auf einen Schukostecker führe und in die nächsterreichbare Dose führe.

Hinzu kommen: Plattenspieler, Phono-VV, Verstärker, CD-Player, MiniDisk, Tuner, Frequenzweiche, diese stehen rechts vom Hörplatz in den Schränken an der Wand. damit sind die rechten LS ca. 3m, die linken LS ca. 6 m Kabelweg von der Anlage entfernt.

Weiter sind angeschlossen: Notebook PC Netzteil, USB Port Extender Netzteil, WLAN-Accesspoint Netzteil, Lampe. Für all das habe ich Zwei Doppel-Steckdosen, jeweils in der Wand hinter den LS, zur Verfügung (alle am "Wohnzimmer" Stromkreis), eine ist ca. 5 m (an der hängen die "linken Endstufen" und Lampe), die andere ca. 2 m von der Anlage entfernt (da hängt der gesamte "Rest" dran).

- Der "HiFi Kabelsalat" befindet sich hinter den "Rückwänden" meiner Anlagenschränke
- die Verbindungen von der Anlage zu den Endstufen/Lautsprechern und den Endstufen zu den Steckdosen verlaufen in Kabelkanälen.

Mir geht's um drei Sachen:
1. Die von HiFi "besetzten" Steckdosen im Wohnzimmer wieder zur allgemeinen Nutzung freizubekommen
2. Kein Verlängerungskabel oder Verteiler hintereinander zu benutzen, die dann alle an einer Dose hängen.
3. Alles ein für alle Mal ordentlich verlegt und eindeutig ausgephast zu haben.

Ich bin durch Euch schon ein Stück weiter mit meinem Plan.
- Ein Kabel (Typen wie weiter oben vorgeschlagen) führt von eigener Sicherung (im Keller) zur Anlage, denn ich hab Platz in Kabelrohr und Sicherungskasten (auch wenn das technisch nicht unbedingt notwendig sein mag).
- 2 Mehrfachdosenleisten hinter der Anlage werden an der Wand montiert und eine lange Leitung für die "linken Endstufen".
- Damit hab ich wieder Steckdosen freigemacht für Weihnachtsbaumbeleuchtung, Staubsauger, Lampen, den PC Kram usw.

Hat jemand noch bessere Ideen?

Gruss,
Winfried
BMWDaniel
Inventar
#15 erstellt: 11. Nov 2007, 17:42
Ich würde wenn du es brauchen solltest das Lapp Kabel beiM Conrad kaufen. Sind 2,59€ der Meter das geht. Ich würde nur eine Steckdose verwenden. HMS Steckdose Und dann alle Geräte an einer Guten Netzleiste anschliesen
kptools
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 12. Nov 2007, 09:07
Hallo,
BMWDaniel schrieb:
Die Verbindungen werde ich nicht mit Lüsterklemme machen sonder ich verlote alles und isoliere es mit passenden Schrumpfschlauch. Ist laut VDE Vorschriften erlaubt!!

Nun, es ist (leider!) nicht ausdrücklich verboten. Aber was sagt die VDE dazu:

VDE 0100 Teil 526.2
Anmerkung: Lötverbindungen sollten in Leistungsstromkreisen vermieden werden. Werden diese angewendet, müssen die Verbindungen so ausgeführt sein, daß das Fließen des Lötmittels, mechanische Belastungen und Temperaturerhöhung im Fehlerfall berücksichtigt sind.

Die Berücksichtigung der "Temperaturerhöhung im Fehlerfall" ist hier für mich ganz klar ein Punkt, warum Löten in diesem Bereich die schlechteste Lösung ist. Dazu gibt es (mal vom "Aufwand" ganz abgesehen) keinen einzigen Vorteil einer Lötverbindung gegenüber Schraubklemmen.

BMWDaniel schrieb:
Es ist unter der Decke und komm nicht mehr ran.

Desweiteren:

VDE 0100 Teil 526.3
Alle Verbindungen müssen zur Besichtigung, Prüfung und Wartung zugänglich sein, ausgenommen….

Die Ausnahmen kommen in Deiner Konstellation nicht zum Tragen.

BMWDaniel schrieb:
Das mit dem Lehrrohr kannst du dir sparen. Macht man eig nur mei Daten Leitungen der Koax Leitungen wo störanfällig sind bei zu starken knicken usw.

Leerrohre "macht" man eigentlich immer. Allein schon auf Grund der größeren Flexibilität in Verbindung mit der Verlegung von Kunststoffaderleitung.

Grüsse aus OWL

kp
das.ohr
Inventar
#17 erstellt: 12. Nov 2007, 17:48
Hallo,

also ich habe von einem elektriker ein 3x2,5 mm² ca. 11m kabel mit extra sicherung verlegen lassen für meine anlage. in anderen wohnungen hat es zumindest etwas gebracht. die kosten beliefen sich in HH auf ca. 50€ (elektriker+material)

besten gruß

Frank
BMWDaniel
Inventar
#18 erstellt: 12. Nov 2007, 17:50

das.ohr schrieb:
Hallo,

also ich habe von einem elektriker ein 3x2,5 mm² ca. 11m kabel mit extra sicherung verlegen lassen für meine anlage. in anderen wohnungen hat es zumindest etwas gebracht. die kosten beliefen sich in HH auf ca. 50€ (elektriker+material)

besten gruß

Frank



Wie kann ich es vertstehen hat was gebracht
das.ohr
Inventar
#19 erstellt: 12. Nov 2007, 17:58
hallo BMWdaniel,

also ich betreibe die extraverkabelung schon eine ganze weile, das erste mal in einer altbauwohnung mit Alu-verkabelung. damals habe ich allerdings noch keine class A endstufe gehabt. das klangbild wirkte ruhiger und dynamischer. später habe ich es nochmal getestet, mit ähnlichen ergebnissen.

Frank

ot:
ich fahre ja meinen bmw auch nicht mit normalbenzin, gehen würde es sicher ...


[Beitrag von das.ohr am 12. Nov 2007, 17:59 bearbeitet]
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