Umbau eines CD auf Röhrenstufe intern

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CD/Analog
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Apr 2013, 14:23
Hallo,

möchte gern einen Cd-Player / Wandler auf eine Röhrenstufe direkt ab den DACs umbauen.
Das Gerät werde ich hier nicht nennen, da sonst Aufschreie laut werden, "wie kannst Du nur an solch einem Gerät rumbasteln".
Bei der DAC-Bestückung handelt sich um 2 Stück PCM-1702 pro Kanal, also symetrisch.

Hat jemand schon mal etwas ähnliches gemacht und kann mir bei der Planung behilflich sein , oder Tips geben für Hersteller einer solchen Röhrenstufe ?
Die Fa. "LAMPIZATOR" ist mir ein Begriff, aber die Kommunikation ist sehr schwierig...
Bin versierter Lötkolbenschwinger, aber kein Schaltungs-Entwickler.
Standort ist Köln.

Bitte keine Diskussion um das "Warum" und "Wie kannst du nur so was machen" und keine Tips zu Röhrenbuffern oder nachgeschalteten Röhrenstufen.
Danke

Viele Grüße
Achim.


[Beitrag von CD/Analog am 17. Apr 2013, 14:27 bearbeitet]
hf500
Moderator
#2 erstellt: 18. Apr 2013, 20:33
Moin,
eine gut brauchbare Schaltung suche ich auch noch.
Sie kann aufwendig werden, irgendwo habe ich noch einen Geraetebereicht aus den 80ern, wo eine amerik. Firma einen Philipsspieler genommen hat und dem eine Roehrenausgangsstufe verpasste. Der Aufwand war erheblich, es kamen immerhin 6 Doppeltrioden dabei heraus.
Wenn es was werden soll, enthaelt die Ausgangsstufe: Das Rekonstruktionsfilter nach dem Wandler, die schaltbare Deemphasis (fuer die seltenen CDs mit Empasis), einen Spannungsverstaerker, Muting und eine einigermassen niederohmige Ausgangsstufe (dafuer reicht ein Katodenfolger.
Man koennte mit einem Schaltungssimulator die Ausgangsstufen gewoehnlicher CD-Spieler untersuchen, damit man einen Ueberblick ueber die erforderlichen Frequenzgaenge und Verstaerkungen erhaelt.

73
Peter
CD/Analog
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Apr 2013, 08:24
Hallo Peter,

kenne nicht alle angebotenen DIY-Kits diverser Tuninganbieter.
Der zuvor von mir genannte, bietet ja auch welche an, max. 2 Röhren pro Kanal, z.B. 6N6P oder 6N16...

Viele Grüße
Achim
Ingor
Inventar
#4 erstellt: 29. Apr 2013, 13:13
Röhrenschaltungen, auch Vorverstärker, entwickeln viel Wärme und benötigen auch eine Spannungsversorgung von 100 bis 200 V, je nach Schaltung. Ist denn soviel Platz in dem Gerät, dass du noch einen Trafo und 4 Röhren einbauen kannst? Schau mal im Unterforum Röhrengeräte, oder stelle dort deine Frage. Da sind wirklich Experten. Die Anbindung der Röhrenschaltung an die beiden DACs wird sicher aufwändiger, zumal die Herstellung des Filters mit Röhren schon sehr anspruchsvoll ist. Ich rate dir dringend von dem Vorhaben ab. Es wird viel Arbeit ohne eine klangliche Aufwertung sein. Schlimmstenfalls himmelst du den CD-Player durch einen Schaltungsfehler. Die DACs werden nicht mehr hergstellt.
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 29. Apr 2013, 14:38

möchte gern einen Cd-Player / Wandler auf eine Röhrenstufe direkt ab den DACs umbauen.


hf500 (Beitrag #2) schrieb:
Wenn es was werden soll, enthaelt die Ausgangsstufe: Das Rekonstruktionsfilter nach dem Wandler, die schaltbare Deemphasis (fuer die seltenen CDs mit Empasis), einen Spannungsverstaerker, Muting und eine einigermassen niederohmige Ausgangsstufe (dafuer reicht ein Katodenfolger.


kenne nicht alle angebotenen DIY-Kits diverser Tuninganbieter.
Der zuvor von mir genannte, bietet ja auch welche an, max. 2 Röhren pro Kanal, z.B. 6N6P oder 6N16...

Ich habe noch nicht das Gefühl, dass der TE schon ein konkretes Konzept hat, was er da eigentlich genau alles tun will/muss.
Jeck-G
Inventar
#6 erstellt: 02. Mai 2013, 18:29
Wenn schon, soll der TE es gleich richtig machen: Vollröhren-CD-Player!
Ab dem Laufwerk sind nur Röhren anstatt Transistoren im Signalweg, auch bei der digitalen Signalverarbeitung.

Hat wer eine Turnhalle mitsamt Kraftwerk über, die er nicht mehr benutzt?

Steigerung wäre noch ein Vollröhren-BluRay-Player, aber das Teil bekäme bestimmt seine eigene Postleitzahl und verbraucht so viel Strom wie halb Deutschland...
Ingor
Inventar
#7 erstellt: 02. Mai 2013, 23:50
Ich fände auch den Austausch des Halbleiter-Lasers gegen einen Gas-Laser eine Heausforderung. Klanglich aber sicherlich um Welten besser.
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 03. Mai 2013, 00:52
In den ersten Laserdiskplayer war ein Gaslaser drinn:

Soundscape9255
Inventar
#9 erstellt: 03. Mai 2013, 07:51

Jeck-G (Beitrag #6) schrieb:

Steigerung wäre noch ein Vollröhren-BluRay-Player, aber das Teil bekäme bestimmt seine eigene Postleitzahl und verbraucht so viel Strom wie halb Deutschland... :D


Auch eine "Energiewende"

Warum verkauft eigentlich keiner CDP mit weißem Laser? Rot ist ja so eintönig!
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